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Freitag, 20. Januar 2012
Der ganz normale Podcast-Overkill
schwanenmeister, 00:55h
Wann soll man das nur alles hören:
Sportradio 360 kehrt nach der Winterpause mit der großen Show (& Raphael Honigstein) zurück und bearbeitet Bundesliga, NBA und die Australian Open. Die Celluleute versuchen sich überraschenderweise ernsthaft an einem eher überambitionierten zwei-Wochen-Rhythmus, blicken noch mal zurück, aber auch voraus auf das Kinojahr 2012. Und der Filmkritiker Elvis Mitchell lädt in seinem Treatment unter anderem die Sundance-Macher John Cooper und Trevor Groth sowie John Landis mit seinem neuen Buchprojekt "Monsters in the Movies". Die milden Douchebags von Sight on Sound vergehen sich indes an "Kill List", während sich der Slashfilmcast mit Alison Willmore zu "Melancholia" aus dem Winterschlaf zurückmeldet. AC Jimbo und seine Jungs und Mädels von Football Weekly beackern El Clasico und den Africa-Cup. Dazu schießen allwöchentlich Quotenmeter und die Award-Podcasts Oscar Poker und Oscar Talk ihre Munition ab. Puh!
Sportradio 360 kehrt nach der Winterpause mit der großen Show (& Raphael Honigstein) zurück und bearbeitet Bundesliga, NBA und die Australian Open. Die Celluleute versuchen sich überraschenderweise ernsthaft an einem eher überambitionierten zwei-Wochen-Rhythmus, blicken noch mal zurück, aber auch voraus auf das Kinojahr 2012. Und der Filmkritiker Elvis Mitchell lädt in seinem Treatment unter anderem die Sundance-Macher John Cooper und Trevor Groth sowie John Landis mit seinem neuen Buchprojekt "Monsters in the Movies". Die milden Douchebags von Sight on Sound vergehen sich indes an "Kill List", während sich der Slashfilmcast mit Alison Willmore zu "Melancholia" aus dem Winterschlaf zurückmeldet. AC Jimbo und seine Jungs und Mädels von Football Weekly beackern El Clasico und den Africa-Cup. Dazu schießen allwöchentlich Quotenmeter und die Award-Podcasts Oscar Poker und Oscar Talk ihre Munition ab. Puh!
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Dienstag, 17. Januar 2012
Klaus Lemkes "Berlin für Helden"-Trailer online
schwanenmeister, 11:49h
Quasi der erste Kinofilm zur RTL-2-Erfolgsserie "Berlin - Tag & Nacht". Produziert vom Senator-Arm Deutschfilm. Sieht sehr, sehr gut aus! Kinostart ist am 1. März. Wenn man das nur richtig verkauft, könnte das sogar messbare Zuschauerzahlen erreichen. Und irgendwann muss ja auch das ZDF den anderen großen Lemke-Film, "Drei Kreuze für einen Bestseller", im Nachtprogramm ausstrahlen. Gute Zeiten für Klaus Lemke-Fans!
Link: - Trailer
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Montag, 16. Januar 2012
Hans Schifferles Biker-Filmbuch "Speed noir"
schwanenmeister, 02:00h
Ich kann Rüdiger Suchsland nur meinen liebsten deutschen Filmkritiker schimpfen, weil sich der große Hans Schifferle so rar macht. Alle paar Jubelmonate ein schmaler Text in der epd-Film reichen halt nicht aus. Und eine Top Ten-Liste für das Kinojahr 2011 hat er schon gar nicht veröffentlicht. Man könnte versuchen zu raten: "L'Apollonide" als begeisterter Erotomane, "Kill List" als Fan des neuen britischen Kinos, natürlich auch "Bellflower" vor allem wegen seiner Fetischierung von Fahrzeugen, vielleicht dazu irgendein amerikanischer Blockbuster wie zum Beispiel "Fast Five". Und dann ist doch wieder alles anders bei ihm. Lobt den deutschen Autorenfilm, etwa dieses Mal "Drei Kreuze für einen Bestseller" oder den Mainstream mit "Eine ganz heiße Nummer". Wenn man jedenfalls nicht das nächste SigiGötz-Entertainment-Heft abwarten kann und seine Top Ten-Liste über Google sucht, stößt man zufällig auf ein weitgehend unbekanntes Buchprojekt. Ja, sogar ein Buchtitel existiert schon seit einigen Jahren: "Speed noir". Das ist eine Eigenschöpfung Schifferles, die sich vorrangig auf die Qualitäten eines Motorradfilms von Carl Theodor Dreyer bezieht, den dieser für das dänische Verkehrsministerium gedreht hat. Das Buchprojekt wurde im Netz bisher nur ein einziges Mal erwähnt, als Schifferle 2008 einen kleinen Vortrag im österreichischen Filmmuseum über das Genre des Schmalfilmpornos hielt. Eine Ahnung, wie das Buch vielleicht aussehen und klingen könnte, kann man bekommen, wenn man Hans' Gastbeitrag auf der Homepage des Zürcher Xenix-Kinos liest. Große Poesie! Und bereits fast ein eigenes kleines Buch!
Links: - Filmmuseum, - Xenix Kino
Links: - Filmmuseum, - Xenix Kino
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Samstag, 14. Januar 2012
Quentin Tarantinos Lieblingsfilme 2011
schwanenmeister, 01:11h
Top-11:
01. Midnight in Paris
02. Rise of the Planet of the Apes
03. Moneyball
04. The Skin I Live In
05. X-Men: First Class
06. Young Adult
07. Attack the Block
08. Red State
09. Warrior
10. The Artist & Our Idiot Brother
11. The Three Musketeers
Runners-Up: 50/50, Beginners, Hugo, The Iron Lady, Carnage, Green Hornet, Green Lantern, Captain America, The Descendants, My Week with Marilyn, Fast Five, The Tree of Life, The Hangover II, Mission: Impossible 4, The Beaver, Contagion, The Sitter, War Horse
Nice Try Award: Drive, Hanna, Drive Angry, Real Steel
Worst Films: Sucker Punch, Potiche, Miral, Insidious, Rampart, Straw Dogs, Paranormal Activity 3, Meek's Cutoff
Kommentar: Wo soll ich anfangen? Grandiose Nummer eins! Ich liebe "Midnight in Paris"! Das ist ein würdiger Vertreter! Und ich mag auch sehr seinen zweiten Platz. Nun sind das Filme, die bereits ihre großen Befürworter gefunden hatten. Aber so hat das Ganze natürlich noch mal eine ganz andere Strahlkraft. Tarantinos in den letzten Jahren entwickelter extremer Hang zum Hollywoodmainstream setzt sich fort. Gedacht sind seine Listen nun auch immer als Oscar-Empfehlungen für die anderen Academy-Mitglieder. Wollte er 2009 "Star Trek" auf die Best Picture-Liste drücken, gehörte er 2010 dem Team "Toy Story 3" an. Quentin ist definitiv ein riesiger Aaron Sorkin-Fan: Nach "The Social Network" befindet sich dieses Jahr mit "Moneyball" wieder eines seiner Scripts auf den vorderen Plätzen. Habe jetzt gleich noch mal doppelt so viel Lust auf "The Skin I Live In", als ich sie sowieso schon hatte. Dann kommen die sagen wir mal befreundeten Plätze. Die erste Viertelstunde "X-Men: First Class" ist ja beinahe eine Kopie von "Inglourious Basterds", bei der eine der tragenden Rollen von seiner 'Entdeckung' Michael Fassbender gespielt wird. Mit Diablo Cody, Edgar Wright und Kevin Smith hat der Maestro freundschaftsähnliche Verbindungen am Laufen. Der große positive Schock ist natürlich die Constantin-Produktion "Die drei Musketiere" auf Platz elf. Er hätte auch bei zehn Schluss machen können, aber er musste das extra betonen, was ich sehr toll finde. Jetzt muss mir nur noch selbst der Film demnächst gefallen, um in den Chor einstimmen zu können. Tarantinos Runners-Up lesen sich wie seine restlich gesehenen Oscar-Screener, wären da nicht noch die Extrakategorien. Den Film "Drive" in der Nice Try-Kategorie neben so Kalibern wie "Real Steel" und "Drive Angry" finde ich natürlich total ulkig. Ein sehr süßer Diss an die Nicolas Winding Refn-Fanboys da draußen. Und die Worst Film-Kategorie macht fast am meisten Spaß. Nicht nur, weil er dort die Leichen seiner Venedig-Präsidentschaft entsorgt hat, sondern auch, weil er einen Film wie "Meek's Cutoff" disst, den ich ausgestellt habe, bevor ich ansonsten eingeschlafen wäre.
Links: - Quelle, - 2010, - 2009
01. Midnight in Paris
02. Rise of the Planet of the Apes
03. Moneyball
04. The Skin I Live In
05. X-Men: First Class
06. Young Adult
07. Attack the Block
08. Red State
09. Warrior
10. The Artist & Our Idiot Brother
11. The Three Musketeers
Runners-Up: 50/50, Beginners, Hugo, The Iron Lady, Carnage, Green Hornet, Green Lantern, Captain America, The Descendants, My Week with Marilyn, Fast Five, The Tree of Life, The Hangover II, Mission: Impossible 4, The Beaver, Contagion, The Sitter, War Horse
Nice Try Award: Drive, Hanna, Drive Angry, Real Steel
Worst Films: Sucker Punch, Potiche, Miral, Insidious, Rampart, Straw Dogs, Paranormal Activity 3, Meek's Cutoff
Kommentar: Wo soll ich anfangen? Grandiose Nummer eins! Ich liebe "Midnight in Paris"! Das ist ein würdiger Vertreter! Und ich mag auch sehr seinen zweiten Platz. Nun sind das Filme, die bereits ihre großen Befürworter gefunden hatten. Aber so hat das Ganze natürlich noch mal eine ganz andere Strahlkraft. Tarantinos in den letzten Jahren entwickelter extremer Hang zum Hollywoodmainstream setzt sich fort. Gedacht sind seine Listen nun auch immer als Oscar-Empfehlungen für die anderen Academy-Mitglieder. Wollte er 2009 "Star Trek" auf die Best Picture-Liste drücken, gehörte er 2010 dem Team "Toy Story 3" an. Quentin ist definitiv ein riesiger Aaron Sorkin-Fan: Nach "The Social Network" befindet sich dieses Jahr mit "Moneyball" wieder eines seiner Scripts auf den vorderen Plätzen. Habe jetzt gleich noch mal doppelt so viel Lust auf "The Skin I Live In", als ich sie sowieso schon hatte. Dann kommen die sagen wir mal befreundeten Plätze. Die erste Viertelstunde "X-Men: First Class" ist ja beinahe eine Kopie von "Inglourious Basterds", bei der eine der tragenden Rollen von seiner 'Entdeckung' Michael Fassbender gespielt wird. Mit Diablo Cody, Edgar Wright und Kevin Smith hat der Maestro freundschaftsähnliche Verbindungen am Laufen. Der große positive Schock ist natürlich die Constantin-Produktion "Die drei Musketiere" auf Platz elf. Er hätte auch bei zehn Schluss machen können, aber er musste das extra betonen, was ich sehr toll finde. Jetzt muss mir nur noch selbst der Film demnächst gefallen, um in den Chor einstimmen zu können. Tarantinos Runners-Up lesen sich wie seine restlich gesehenen Oscar-Screener, wären da nicht noch die Extrakategorien. Den Film "Drive" in der Nice Try-Kategorie neben so Kalibern wie "Real Steel" und "Drive Angry" finde ich natürlich total ulkig. Ein sehr süßer Diss an die Nicolas Winding Refn-Fanboys da draußen. Und die Worst Film-Kategorie macht fast am meisten Spaß. Nicht nur, weil er dort die Leichen seiner Venedig-Präsidentschaft entsorgt hat, sondern auch, weil er einen Film wie "Meek's Cutoff" disst, den ich ausgestellt habe, bevor ich ansonsten eingeschlafen wäre.
Links: - Quelle, - 2010, - 2009
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Freitag, 13. Januar 2012
Die Longlist des Rüdiger Suchsland
schwanenmeister, 18:44h
Das hier ist die Ausnahme von der Regel, aber sie hat ihre Gründe. Ja, normalerweise interessieren mich nur unwesentlich die hinteren Plätze der bekannten Filmkritiker. Aber weil nun mal Rüdiger Suchsland mein - ich betone es geradezu schmerzhaft oft - absoluter deutschsprachiger Lieblingsfilmkritiker ist, liegt der Fall etwas anders. Auch, weil mich seine ursprüngliche Top Ten im Filmdienst ziemlich rat- und regungslos zurückgelassen hatte. Wirklich "The Tree of Life" und "Melancholia" als totgefeierte Cannes-Schwergewichte ganz oben? Musste das sein? Ginge es nicht auch eine Nummer kleiner? Und wenn es dann bei ihm kleiner ging, löste das bei mir entweder egales Schulterzucken oder Kopfschütteln aus: "Norwegian Wood" auf Platz eins? Ich mochte ihn auch, aber so gut? Und "Potiche" auf Platz sieben? Den schwächsten Francois Ozon, den ich bisher gesehen habe? Und was sollten da die Empfehlungen sein? "Sucker Punch" etwa? Umso mehr mag ich jetzt seine Plätze elf bis vierzig. Zum Beispiel Asghar Farhadis Film vor "Nader & Simin", "About Elly", auf Platz zwölf, auf den ich aktuell große Lust hätte. Oder der Push für versteckte deutsche Genreperlen wie "Was du nicht siehst", "Lollipop Monster", "Hell" oder "Womb", von denen Suchsland das Jahr über schon teilweise geschwärmt hatte. Da ist viel dabei, was ich noch sehen will ("The Skin I Live In", "Im Alter von Ellen", "Brownian Movement") oder was ich gesehen habe und toll fand ("Bullhead", "Les amours imaginaires", "Kaboom", "Les petits mouchoirs"). Und soweit ich das überblicke, ist das erst die zweite Liste, neben meiner eigenen, die etwas mit dem Berlinale-Film "Our Grand Despair" anfangen konnte. Das Ganze birgt sogar minimales Konfliktpotenzial mit "Let Me In" auf Platz 40. Das ist nun wirklich kein entscheidender Platz mehr in einer Lieblingsfilme-Liste, aber verdammt, ich konnte dieses dämliche Remake abgesehen von nur einem Song so überhaupt nicht leiden.
Top-40:
01. Norwegian Wood 02. Yuki & Nina 03. Der Name der Leute 04. The Tree of Life 05. Sucker Punch 06. Hanna 07. Potiche 08. Film socialisme 09. The Mill and the Cross 10. Melancholia 11. Never Let Me Go 12. About Elly 13. La lisiere 14. Mad Circus 15. Was du nicht siehst 16. Heaven 17. The Skin I Live In 18. Hell 19. Lollipop Monster 20. Womb 21. X-Men: First Class 22. Hoffenheim - Das Leben ist kein Heimspiel 23. Im Alter von Ellen 24. The Green Wave 25. Two in the Wave - Godard trifft Truffaut 26. 10 to 11 27. Bullhead 28. Les amours imaginaires 29. Brownian Movement 30. Kaboom 31. Black Swan 32. Les petits mouchoirs 33. Bad Boy Kummer 34. Nader & Simin 35. Blue Valentine 36. Our Grand Despair 37. I'm Still Here 38. Tuesday After Christmas 39. Meek's Cutoff 40. Let Me In
Links: - Artechock, - D-Radio
Top-40:
01. Norwegian Wood 02. Yuki & Nina 03. Der Name der Leute 04. The Tree of Life 05. Sucker Punch 06. Hanna 07. Potiche 08. Film socialisme 09. The Mill and the Cross 10. Melancholia 11. Never Let Me Go 12. About Elly 13. La lisiere 14. Mad Circus 15. Was du nicht siehst 16. Heaven 17. The Skin I Live In 18. Hell 19. Lollipop Monster 20. Womb 21. X-Men: First Class 22. Hoffenheim - Das Leben ist kein Heimspiel 23. Im Alter von Ellen 24. The Green Wave 25. Two in the Wave - Godard trifft Truffaut 26. 10 to 11 27. Bullhead 28. Les amours imaginaires 29. Brownian Movement 30. Kaboom 31. Black Swan 32. Les petits mouchoirs 33. Bad Boy Kummer 34. Nader & Simin 35. Blue Valentine 36. Our Grand Despair 37. I'm Still Here 38. Tuesday After Christmas 39. Meek's Cutoff 40. Let Me In
Links: - Artechock, - D-Radio
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Komödienlauf für deutschen Film
schwanenmeister, 11:52h
Wie sagte mein deutscher Lieblingsfilmkritiker Rüdiger Suchsland am Ende des Jahres im Deutschlandradio so treffend: "Der deutsche Film war leider so schlecht wie lange nicht. Diese ganzen dahergelaufenen Komödien sind eher Klamotten." Nun, es scheint wohl so, als hätte der deutsche Film nach längerer Auszeit wieder den Geschmack getroffen, der das Publikum in einer messbaren Breite anspricht. Anders kann man sich die kleine Erfolgswelle der letzten Wochen in den deutschen Kinos jedenfalls nicht erklären. Die Kritikaster werden natürlich gleich wieder einwenden, dass das weder Produktionen seien, die Goldene Palmen auf A-Festivals gewännen, noch die Polen und Australier hinterm Sofa vorlocken würden. Aber welche klamaukigen Komödien dieses Planeten tun das schon jenseits von Hollywood in aller Regelmäßigkeit. Immerhin hat ein Film wie "Almanya" doch beinahe hunderttausend Zuschauer in Italien gesammelt. Darüber könnte man ja auch mal schreiben. Aber zurück zur deutschen Klamauk-Welle: Die Telefonsex-Komödie "Eine ganz heiße Nummer" machte im Herbst mit über einer Million Besuchern den Anfang. Detlev Bucks von zahlreichen Kritikern als Ausverkauf bezeichnetes "Charleys Tante"-Reboot "Rubbeldiekatz" machte da weiter und strebt inzwischen gemütlich auf die zwei Millionen zu. Die von Fatih Akin mitproduzierte Sido-Komödie "Blutzbrüdaz" ist ein kleiner moderater Erfolg. Und dieses Wochenende sieht es nach dem ersten Trend auch ganz gut für die neue Nora Tschirner-Komödie "Offroad" aus. InsideKino geht nach den ersten Zahlen von 150k Zuschauern aus. Was der deutschen Filmindustrie jetzt noch zu einem größeren Sprung fehlt, sind die Blockbuster nach französischem Vorbild wie "Nichts zu verzollen" und "Ziemlich beste Freunde": Komödien also, die die Phalanx der ungefähr zwanzig sauteuren, stetig vorne stehenden und alles blockierenden Hollywoodproduktionen mit hundert-Millionen-Budget sprengen könnten.
Links: - InsideKino, - Komödien-Kalender, - Almanya
Links: - InsideKino, - Komödien-Kalender, - Almanya
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Mittwoch, 11. Januar 2012
Most-Wanted: Januar 2012
schwanenmeister, 13:29h
Es wird Zeit, dass der neue Tarantino-Film rauskommt! ;)
Klaus Lemke - Sylvie, Brandstifter, Never Go to Goa.
Eckhart Schmidt - Jet Generation, Das Gold der Liebe.
Rolf Thiele - Mamitschka, Labyrinth, Der liebe Augustin.
Willi Forst - Leise flehen meine Lieder, Mazurka.
Carl Froehlich - Wenn wir alle Engel wären, Krach um Jolanthe.
Veit Harlan - Jugend, Sterne über Colombo.
Henry Koster - Das hässliche Mädchen, Peter.
Jack Starrett - The Dion Brothers.
Thomas Alfredson - Bert.
Jacques Deray - Brutale Schatten.
Klaus Lemke - Sylvie, Brandstifter, Never Go to Goa.
Eckhart Schmidt - Jet Generation, Das Gold der Liebe.
Rolf Thiele - Mamitschka, Labyrinth, Der liebe Augustin.
Willi Forst - Leise flehen meine Lieder, Mazurka.
Carl Froehlich - Wenn wir alle Engel wären, Krach um Jolanthe.
Veit Harlan - Jugend, Sterne über Colombo.
Henry Koster - Das hässliche Mädchen, Peter.
Jack Starrett - The Dion Brothers.
Thomas Alfredson - Bert.
Jacques Deray - Brutale Schatten.
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Most-Wanted-Liste Revisited (Februar 2011)
schwanenmeister, 01:51h
Peter Pewas - Der verzauberte Tag.
Rolf Thiele - Mamitschka, Labyrinth, Der liebe Augustin.
Willi Forst - Leise flehen meine Lieder, Mazurka.
Carl Froehlich - Wenn wir alle Engel wären, Krach um Jolanthe.
Gustav Ucicky -Hokuspokus.
Veit Harlan - Jugend.
Umberto Lenzi -Fünf gegen Casablanca, diverse Gialli.
Vittorio Schiraldi - Der Todeskuss des Paten.
Karl Hartl -Der Prinz von Arkadien.
Max Ophüls - Die verkaufte Braut, Die verliebte Firma.
Franz Antel -Diverse Frau Wirtin-Filme.
Vernon P. Becker - Die jüngsten Kätzchen sind die schärfsten.
Nando Cicero - Die Bumsköpfe, Die Knallköpfe der 6. Kompanie.
Blake Edwards - Darling Lili, Gunn.
Hal Ashby - The Landlord.
Billy Wilder -Fedora.
Enzo G. Castellari -Tote Zeugen singen nicht.
Jack Starrett - The Dion Brothers.
Michael Apted -Der aus der Hölle kam.
Creydon Clark - Die Vidioten.
Christian Petzold - Pilotinnen.
Anmerkung: Ein bis zwei Umberto Lenzi-Gialli, "Die verliebte Firma" und "Die Vidioten" befinden sich im Privatarchiv, passten aber noch nicht in die immer seltener vorkommenden Filmklassiker-Phasen.
Link: - Februar 2011
Rolf Thiele - Mamitschka, Labyrinth, Der liebe Augustin.
Willi Forst - Leise flehen meine Lieder, Mazurka.
Carl Froehlich - Wenn wir alle Engel wären, Krach um Jolanthe.
Gustav Ucicky -
Veit Harlan - Jugend.
Umberto Lenzi -
Vittorio Schiraldi - Der Todeskuss des Paten.
Karl Hartl -
Max Ophüls - Die verkaufte Braut, Die verliebte Firma.
Franz Antel -
Vernon P. Becker - Die jüngsten Kätzchen sind die schärfsten.
Nando Cicero - Die Bumsköpfe, Die Knallköpfe der 6. Kompanie.
Blake Edwards - Darling Lili, Gunn.
Hal Ashby - The Landlord.
Billy Wilder -
Enzo G. Castellari -
Jack Starrett - The Dion Brothers.
Michael Apted -
Creydon Clark - Die Vidioten.
Christian Petzold - Pilotinnen.
Anmerkung: Ein bis zwei Umberto Lenzi-Gialli, "Die verliebte Firma" und "Die Vidioten" befinden sich im Privatarchiv, passten aber noch nicht in die immer seltener vorkommenden Filmklassiker-Phasen.
Link: - Februar 2011
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Dienstag, 10. Januar 2012

schwanenmeister, 18:00h
Was wir bisher über den Wettbewerb der Berlinale wissen:
Jury: Mike Leigh (Präsident), Anton Corbijn, Asghar Farhadi, Charlotte Gainsbourg, Jake Gyllenhaal, François Ozon, Boualem Sansal, Barbara Sukowa
Wettbewerb:
Les Adieux à la reine (Benoît Jacquot)
Französischer Eröffnungsfilm mit Diane Kruger, Léa Seydoux & Virginie Ledoyen
Aujourd'hui (Alain Gomis)
Die letzten 24 Stunden eines sterbenden Mannes, bis der Tod ihn abholt
Barbara (Christian Petzold)
Petzold ist nach "Gespenster" & "Yella" zum dritten Mal im Wettbewerb vertreten
Caesar Must Die (Paolo & Vittorio Taviani)
"Taviani's technique is Brechtian, but with a fever that Brecht never had" (P. Kael)
Captive (Brillante Mendoza)
Nach Cannes & Venedig will Mendoza zusammen mit Isabelle Huppert das Triple
Dictado (Antonio Chavarrías)
Spanische Geistergeschichte, in deren Zentrum ein 7-jähriges Mädchen steht
L'enfant d'en haut (Ursula Meier)
Die "Home"-Regisseurin erzählt von existenzieller Armut in einem Luxus-Skiresort
Gnade (Matthias Glasner)
Dritte Zusammenarbeit von Glasner mit seinem Lieblingsdarsteller Jürgen Vogel
Jayne Mansfield’s Car (Billy Bob Thornton)
Anspruchsvolles Starkino mit Robert Duvall, Kevin Bacon, John Hurt & Tippi Hedren
Just The Wind (Benedek Fliegauf)
Nach "Womb" ist Fliegaufs Zigeunergeschichte in der ungarischen Heimat Pflicht
Metéora (Spiros Stathoulopoulos)
Der explosive "PVC-1" lief als sein bislang einziger Film in der Director's Fortnight
Postcards From the Zoo (Edwin)
Ein Mädchen wächst im Zoo auf und wird vom Giraffentrainer großgezogen
Tabu (Miguel Gomes)
"Our Beloved Month of August" war auf Robert Koehlers Top Ten 2010 Platz eins
Was bleibt (Hans-Christian Schmid)
Schmid ist nach "Lichter", "Requiem" & "Storm" schon zum vierten Mal dabei
Jury: Mike Leigh (Präsident), Anton Corbijn, Asghar Farhadi, Charlotte Gainsbourg, Jake Gyllenhaal, François Ozon, Boualem Sansal, Barbara Sukowa
Wettbewerb:
Les Adieux à la reine (Benoît Jacquot)
Französischer Eröffnungsfilm mit Diane Kruger, Léa Seydoux & Virginie Ledoyen
Aujourd'hui (Alain Gomis)
Die letzten 24 Stunden eines sterbenden Mannes, bis der Tod ihn abholt
Barbara (Christian Petzold)
Petzold ist nach "Gespenster" & "Yella" zum dritten Mal im Wettbewerb vertreten
Caesar Must Die (Paolo & Vittorio Taviani)
"Taviani's technique is Brechtian, but with a fever that Brecht never had" (P. Kael)
Captive (Brillante Mendoza)
Nach Cannes & Venedig will Mendoza zusammen mit Isabelle Huppert das Triple
Dictado (Antonio Chavarrías)
Spanische Geistergeschichte, in deren Zentrum ein 7-jähriges Mädchen steht
L'enfant d'en haut (Ursula Meier)
Die "Home"-Regisseurin erzählt von existenzieller Armut in einem Luxus-Skiresort
Gnade (Matthias Glasner)
Dritte Zusammenarbeit von Glasner mit seinem Lieblingsdarsteller Jürgen Vogel
Jayne Mansfield’s Car (Billy Bob Thornton)
Anspruchsvolles Starkino mit Robert Duvall, Kevin Bacon, John Hurt & Tippi Hedren
Just The Wind (Benedek Fliegauf)
Nach "Womb" ist Fliegaufs Zigeunergeschichte in der ungarischen Heimat Pflicht
Metéora (Spiros Stathoulopoulos)
Der explosive "PVC-1" lief als sein bislang einziger Film in der Director's Fortnight
Postcards From the Zoo (Edwin)
Ein Mädchen wächst im Zoo auf und wird vom Giraffentrainer großgezogen
Tabu (Miguel Gomes)
"Our Beloved Month of August" war auf Robert Koehlers Top Ten 2010 Platz eins
Was bleibt (Hans-Christian Schmid)
Schmid ist nach "Lichter", "Requiem" & "Storm" schon zum vierten Mal dabei
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Montag, 9. Januar 2012
Die erfolgreichsten deutschen Filme 2011
schwanenmeister, 00:47h
Als recht solides, die Vorsaison knapp übertreffendes Kinojahr wird 2011 in die Geschichtsbücher der deutschen Filmindustrie eingehen. In anderen europäischen Ländern wie Italien, Norwegen oder Frankreich stellte man neue Bestmarken auf, was einheimische Kinobesuche betraf. In Deutschland musste es schon reichen, dass Til Schweiger mit "Kokowääh" den einzigen echten teutonischen Vier-Millionen-Blockbuster produzierte. Ein Umstand, der zumindest ansatzweise nervös machen sollte, wenn der Blick über die Kinostarts 2012 streift: Schweigers Keinohrhasen-Fortsetzung bzw. das Animations-Spin-off "Keinohrhase und Zweiohrküken" stehen noch in den Sternen. Vorrang hat aktuell Tils "Schutzengel"-Projekt mit seiner Tochter Emma, das wohl mehr Auftragskiller-Thriller als Komödie werden wird und somit generell weniger Blockbusterpotenzial zu haben scheint.
Boxoffice 2011 (Stand: 09.01.2012):
01. Kokowääh - 4,31 Mio. Besucher
---------------------------------
02. What a Man - 1,78 Mio.
03. Wickie auf großer Fahrt - 1,74 Mio.
04. Rubbeldiekatz - 1,58 Mio.*
05. Almanya - 1,39 Mio.
06. Männerherzen 2 - 1,35 Mio.
07. Die drei Musketiere - 1,20 Mio.
08. Eine ganz heiße Nummer - 1,10 Mio.*
---------------------------------
09. Vorstadtkrokodile 3 - 0,79 Mio.
10. Hexe Lilli 2 - 0,66 Mio.
11. Resturlaub - 0,62 Mio.
12. Unknown Identity - 0,62 Mio.
13. Prinzessin Lillifee 2 - 0,62 Mio.
14. Der Gott des Gemetzels - 0,57 Mio.
15. Sommer in Orange - 0,52 Mio.
---------------------------------
16. Pina - 0,47 Mio.
17. Werner eiskalt - 0,44 Mio.
18. Die Superbullen - 0,43 Mio.
19. Blutzbrüdaz - 0,39 Mio.*
20. Lauras Stern & die Traummonster - 0,35 Mio.
21. Dreiviertelmond - 0,31 Mio.
Erwähnenswert: Tom Sawyer (0,29 Mio.), Dschungelkind (0,27 Mio.), Hotel Lux (0,16 Mio.), Das Lied in mir (0,15 Mio.), Hell (0,14 Mio.)
* = läuft noch erfolgreich im Kino
Sechs Fäuste für ein HallelujaDie Hoffnungen liegen daher vor allem auf Matthias Schweighöfer, der sich mit seinen beiden Smash-Hit-Komödien "What a Man" und "Rubbeldiekatz" endgültig das Prädikat 'einziger deutscher Kinostar neben Til' verdient hat. Aber Vorsicht: Florian David Fitz ("Jesus liebt mich", "Die Vermessung der Welt") wird 2012 überprüfen, ob die Kinos auch drei männliche Kinogötter nebeneinander aushalten. Übrigens bezeichnend, dass es Til selbst war, der diese Entwicklung mit der Besetzung von Schweighöfer in den "Keinohrhasen"-Filmen und der Rückendeckung für Fitz in "Männerherzen" forcierte. Dafür hat sich aber Matthias Schweighöfer extrem schnell aus Tils Schatten herausbewegt. Auf sein Regiedebüt "What a Man" lässt er in diesem Jahr die Roadtrip-Komödie "Schlussmacher" mit Anna Bederke ("Soul Kitchen") und Sascha Hehn ("Die Schwarzwaldklinik") folgen. Dazu hat er ein weiteres heißes Eisen, die Wladimir Kaminer-Verfilmung "Russendisko", im Feuer. Chance eindeutig genutzt. Und die vernichtenden Kritiken des deutschen Feuilletons erreichen auch bereits ein ähnliches Hasslevel wie bei Til. Schön wäre es indes, wenn Schweighöfer seinen neu gewonnenen Ruhm in ein Projekt wie den Peter Torwarth-Vampirthriller "Blood Red Sky" einfließen lassen würde, für den er im Gespräch ist.
Eichinger schaut jetzt von oben zuDas Aushängeschild der deutschen Produktionsschmieden, weiterhin die Constantin Film, schlug sich so durch. "Wickie auf großer Fahrt" war ein Erfolg - aber vielleicht nicht der Riesenerfolg, den man sich nach dem erste Teil von Bully Herbig erhofft hatte. Im Gegensatz zu den USA - der amerikanische Verleih Summit verkackte den Start durch bewusste Sparmaßnahmen im Werbebudget - lief hier aber immerhin das englischsprachige Prestigeprojekt "Die drei Musketiere" sehr respektabel. Sogar im Rest Europas schrieb das 3D-Spektakel ordentliche Zahlen. Es wird spannend sein, zu beobachten, wohin der stolze Kahn unter dem Kapitän Martin Moszkowicz im ersten Jahr ohne Produzentengott Bernd Eichinger schippern wird. Überwältigendes Blockbusterpotenzial kann ich jedenfalls bei keinem angekündigten Constantin-Film für 2012 ausmachen, auch wenn ich mich zum Beispiel auf "Türkisch für Anfänger" und "Glück" freue. Vielleicht startet ja wieder der neue Doris Dörrie-Film, dieses Mal nach dem Ferdinand von Schirach-Bestseller, auf der Berlinale durch, die immer als perfekte Startrampe für mindestens einen deutschen Überraschungshit gut ist. Vergangenes Jahr waren es mit "Almanya" und "Pina" sogar gleich zwei Stück.
Wo bleibt die Telefonsexkomödien-Welle?Auf das bayerische Lokalkolorit des zweiten großen Überraschungs-Hit, "Eine ganz heiße Nummer", ist bisher aber noch niemand so richtig abseits des erfahrenen Vielfilmers Marcus Rosenmüller aufgesprungen. Beziehungskomödien und Kinderfilme werden den Markt weiter überschwemmen, aber selten echte inspirierende Durchbrüche schaffen. Nach Erfolg riechen 2012 "Offroad", "Anleitung zum Unglücklichsein", "Fünf Freunde", "Unter Frauen", "Yoko" und "Frisch gepresst". Die mit viel Tamtam in den Markt gehobene Ufa Cinema-Zweigstelle des Bertelsmann-Konzerns musste dagegen 2011 als interessanten Erfahrungswert für die hoffentlich erfolgreichere Zukunft abhaken. Ging dort doch eigentlich alles schief, was kein Kinderfilm war ("Dschungelkind", "Die Relativitätstheorie der Liebe"). Mut macht dafür das bislang noch etwas zarte Erfolgspflänzchen des Sido-Films "Blutzbrüdaz", das im Gegensatz zum kommerziell wie künstlerisch gefloppten Bushido-Debakel "Zeiten ändern dich" klein gestartet wurde und dank vorhandener Qualität auf die positive Mundpropaganda des Publikums setzen kann. Aber auch den produzierte die Constantin Film mit. Anspruchsvollere Kinokost aus deutschen Landen hatte es wie gewohnt schwer. Hinter "Pina" kam lange Zeit nichts. Freuen kann man sich über den Achtungserfolg des Jessica Schwarz-Dramas "Das Lied in mir". Vielleicht brechen auf der kommenden Berlinale aber auch mal wieder die neuen Filme von Oskar Roehler ("Die Quellen des Lebens") und Christian Petzold ("Barbara") durch. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Boxoffice 2011 (Stand: 09.01.2012):
01. Kokowääh - 4,31 Mio. Besucher
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02. What a Man - 1,78 Mio.
03. Wickie auf großer Fahrt - 1,74 Mio.
04. Rubbeldiekatz - 1,58 Mio.*
05. Almanya - 1,39 Mio.
06. Männerherzen 2 - 1,35 Mio.
07. Die drei Musketiere - 1,20 Mio.
08. Eine ganz heiße Nummer - 1,10 Mio.*
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09. Vorstadtkrokodile 3 - 0,79 Mio.
10. Hexe Lilli 2 - 0,66 Mio.
11. Resturlaub - 0,62 Mio.
12. Unknown Identity - 0,62 Mio.
13. Prinzessin Lillifee 2 - 0,62 Mio.
14. Der Gott des Gemetzels - 0,57 Mio.
15. Sommer in Orange - 0,52 Mio.
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16. Pina - 0,47 Mio.
17. Werner eiskalt - 0,44 Mio.
18. Die Superbullen - 0,43 Mio.
19. Blutzbrüdaz - 0,39 Mio.*
20. Lauras Stern & die Traummonster - 0,35 Mio.
21. Dreiviertelmond - 0,31 Mio.
Erwähnenswert: Tom Sawyer (0,29 Mio.), Dschungelkind (0,27 Mio.), Hotel Lux (0,16 Mio.), Das Lied in mir (0,15 Mio.), Hell (0,14 Mio.)
* = läuft noch erfolgreich im Kino
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Freitag, 6. Januar 2012
Tarantino präsentiert Emmanuelle & Terminator
schwanenmeister, 17:05h
Gelegentlich wählt der New Beverly Cinema-Besitzer Quentin Tarantino die Midnight Shows seines Kinos höchstpersönlich aus. Im Januar ist das gleich zwei Mal der Fall. Am 14. Januar zeigt er den indonesischen Actioner "Lady Terminator" von 1989, der sich aufs Vortrefflichste mit seinem letzten Midnight Show-Tipp "Robotrix" verträgt. Ganz offenbar arbeitet der Regisseur aktuell den amerikanischen Actionkanon durch die feministisch geprägten asiatischen Reboots der Folgejahre ab. Noch schöner erscheint mir aber der Film von 21. Januar, nicht nur, weil er dank des klaren deutschen Alternativtitels "Die Zuchtfarm der Sklaven" gleich Assoziationen zu "Django Unchained" zulässt, sondern genauso, weil er im unüberschaubaren Sumpf der Emmanuelle-Klassiker abseits von Sylvia Kristel und Laura Gemser eine echte Orientierung bietet: Der Film heißt bei uns auch "Emmanuelle - Die Schöne der Nacht" und ist übrigens von einem gewissen Mario Pinzauti gedreht worden, dessen schmale Filmografie sich wie eine förmliche Einladung für jeden Exploitationfan liest: Ringo It's Massacre Time, Vamos a matar Sartana & Mandinga!
Links: - New Beverly, - Robotrix
Links: - New Beverly, - Robotrix
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Mittwoch, 4. Januar 2012
Never Doubt the Magath
schwanenmeister, 01:57h
Felix' geradezu kunstvolle Wintereinkaufsliste:
Ferhan Hasani
Petr Jiracek
Vieirinha
Slobodan Medojevic
Mateusz Klich
Vaclav Pilar
Ibrahim Sissoko
Giovanni Sio
Ricardo Rodriguez
Aleksandar Lukovic
Felipe Lopes
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