Dienstag, 24. Januar 2017
Forum zeigt Dominik-Graf-Doku "Offene Wunde deutscher Film"

Der Vorgänger: "Verfluchte Liebe deutscher Film"

Es ist Dominik Grafs dokumentarische Fortsetzung zu "Verfluchte Liebe deutscher Film", ein Film über die unentdeckten Flecken der deutschen Filmgeschichte. In "Offene Wunde deutscher Film", der dieses Jahr erfreulicherweise im Forum der Berlinale läuft, kümmert sich Graf gleich um die ganze deutsche Filmgeschichte von 1960 bis 1990. Die Berlinale schreibt: Graf und sein Co-Regisseur Johannes F. Sievert setzen die archäologische Abenteuerfahrt an die Ränder, in die Abgründe, aber auch ins Zentrum der deutschen Film- und Fernsehproduktion fort und werfen berechtige Fragen auf: Warum entwickelt das Kino keinen Wagemut im Genre? Warum treten junge Regisseure nicht in die Fußstapfen des widerborstigen Klaus Lemke, der seine Filme einfach aus der Hüfte schießt?

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