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Donnerstag, 12. Mai 2011

schwanenmeister, 01:31h
"Sleeping Beauty" (Julia Leigh) ****
Der auf den ersten Blick spannendste Wettbewerbsbeitrag. Und Guy Lodge (InContention) hat ihn gesehen: "Cool, kinky breadcrumb trail leads to a rangier exploration of human contact; each frame seems assembled with tweezers (B+)." James Rocchi (The Playlist) schreibt: "SLEEPING BEAUTY isn’t a perfect film, but it is, in many ways, near-perfect cinema—a unique story, untellable in any other medium, that resists both easy dismissal and glib praise, sinking into the mind with the ungraspable, all-pervading power of a dream (B+)." Rüdiger Suchsland (Negativ Film) gab mit 7/10 die bisher höchste Wertung bei Microposia. "The stomach-turning 'sex' scenes themselves brutally show how unlovely is the ageing male body: and the penises here are pitifully unable even to attempt penetration. [...] But there is force and originality in Leigh's work", schreibt Peter Bradshaw (Guardian). Geoff Andrew (Time Out) fühlt sich an unsere Nachbarn erinnert: "But it’s not so much Jane Campion’s work that springs to mind when watching SLEEPING BEAUTY, but that of certain Austrians: Jessica Hausner (a certain creepiness here is reminiscent of HOTEL), Michael Haneke, even perhaps Ulrich Seidl (though Leigh’s approach is more sympathetic and far less gloatingly grotesque than his)." Michael Sennhauser (SRF) sieht das ähnlich: "Mitunter hatte ich fast das Gefühl, in einem genderverdrehten Haneke zu sitzen. [...] Im Kern ist der Film nicht zuletzt eine Wiederaufnahme etlicher Motive aus Pasolinis SALO." Damon Wise (Empire) sagt: "SLEEPING BEAUTY is a thing of frosty wonder." Deutlich kritischer ist Derek Elley (Film Business Asia): "So-what sexual fairytale, inspired by a Kawabata novella, is watchable only for Emily Browning's performance."
Sehr amüsante Einführung von Jay Hoberman für die Leser der L.A. Weekly, die endgültig bestätigt, dass sich meine Lieblingskritikerin Karina Longworth auf dem Weg nach Cannes befindet. In Sundance grub sie "Bellfower", "Terri" und "Here" aus, in Toronto interessierte sie eigentlich nur "Beginners" wirklich - ich bin sehr gespannt, was sie von der Croisette mitnimmt. Und Hobermans Vergleiche: South Korea's Woody Allen, Hong Sangsoo oder the poor man's Von Trier, Bruno Dumont.
Was wäre Cannes ohne Kritiker-Chart? Nur der halbe Spaß. Screen Daily wird die Tage bestimmt nachziehen. Bis dahin vertreibt man sich die Zeit mit IOnCinema oder Microposia. Dort findet man unter anderem die Wertungen von Dave Calhoun, Guy Lodge, James Rocchi, Anne Thompson, Cristina Nord, Markus Keuschnigg, Nick James, Scott Foundas, Rüdiger Suchsland und Christoph Huber. Da entdeckt man zum Beispiel, dass Calhoun und Thompson ziemlich begeistert vom neuen Woody Allen sind. Nachtrag: Screen Daily bietet auch Nick James plus Jan Schulz-Ojala, Dennis Lim und Kritikergott Michel Ciment auf.
Sasha Stone (AwardsDaily), die schönerweise ein bisschen hinter die Kulissen blicken lässt und gar nicht über das Kritiker-Kastensystem in Cannes maulen will, obwohl sie ganz unten steht. Ach, immer diese gelben Bänder!
Der auf den ersten Blick spannendste Wettbewerbsbeitrag. Und Guy Lodge (InContention) hat ihn gesehen: "Cool, kinky breadcrumb trail leads to a rangier exploration of human contact; each frame seems assembled with tweezers (B+)." James Rocchi (The Playlist) schreibt: "SLEEPING BEAUTY isn’t a perfect film, but it is, in many ways, near-perfect cinema—a unique story, untellable in any other medium, that resists both easy dismissal and glib praise, sinking into the mind with the ungraspable, all-pervading power of a dream (B+)." Rüdiger Suchsland (Negativ Film) gab mit 7/10 die bisher höchste Wertung bei Microposia. "The stomach-turning 'sex' scenes themselves brutally show how unlovely is the ageing male body: and the penises here are pitifully unable even to attempt penetration. [...] But there is force and originality in Leigh's work", schreibt Peter Bradshaw (Guardian). Geoff Andrew (Time Out) fühlt sich an unsere Nachbarn erinnert: "But it’s not so much Jane Campion’s work that springs to mind when watching SLEEPING BEAUTY, but that of certain Austrians: Jessica Hausner (a certain creepiness here is reminiscent of HOTEL), Michael Haneke, even perhaps Ulrich Seidl (though Leigh’s approach is more sympathetic and far less gloatingly grotesque than his)." Michael Sennhauser (SRF) sieht das ähnlich: "Mitunter hatte ich fast das Gefühl, in einem genderverdrehten Haneke zu sitzen. [...] Im Kern ist der Film nicht zuletzt eine Wiederaufnahme etlicher Motive aus Pasolinis SALO." Damon Wise (Empire) sagt: "SLEEPING BEAUTY is a thing of frosty wonder." Deutlich kritischer ist Derek Elley (Film Business Asia): "So-what sexual fairytale, inspired by a Kawabata novella, is watchable only for Emily Browning's performance."
Sehr amüsante Einführung von Jay Hoberman für die Leser der L.A. Weekly, die endgültig bestätigt, dass sich meine Lieblingskritikerin Karina Longworth auf dem Weg nach Cannes befindet. In Sundance grub sie "Bellfower", "Terri" und "Here" aus, in Toronto interessierte sie eigentlich nur "Beginners" wirklich - ich bin sehr gespannt, was sie von der Croisette mitnimmt. Und Hobermans Vergleiche: South Korea's Woody Allen, Hong Sangsoo oder the poor man's Von Trier, Bruno Dumont.
Was wäre Cannes ohne Kritiker-Chart? Nur der halbe Spaß. Screen Daily wird die Tage bestimmt nachziehen. Bis dahin vertreibt man sich die Zeit mit IOnCinema oder Microposia. Dort findet man unter anderem die Wertungen von Dave Calhoun, Guy Lodge, James Rocchi, Anne Thompson, Cristina Nord, Markus Keuschnigg, Nick James, Scott Foundas, Rüdiger Suchsland und Christoph Huber. Da entdeckt man zum Beispiel, dass Calhoun und Thompson ziemlich begeistert vom neuen Woody Allen sind. Nachtrag: Screen Daily bietet auch Nick James plus Jan Schulz-Ojala, Dennis Lim und Kritikergott Michel Ciment auf.
Sasha Stone (AwardsDaily), die schönerweise ein bisschen hinter die Kulissen blicken lässt und gar nicht über das Kritiker-Kastensystem in Cannes maulen will, obwohl sie ganz unten steht. Ach, immer diese gelben Bänder!
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Dienstag, 10. Mai 2011

schwanenmeister, 23:48h
"Midnight in Paris" (Woody Allen) ****½
"Es ist Woody Allens schönster Film seit einem Vierteljahrhundert und eine Liebeserklärung an eine Stadt, wie er sie vorher nur New York zukommen ließ", schreibt Milan Pavlovic (SpOn). Das ist kein Wunder: "MIDNIGHT IN PARIS represents Woody Allen’s companion piece to his THE PURPLE ROSE OF CAIRO, a fanciful time machine that allows him to indulge playfully in the artistic Paris of his, and many other people’s, dreams", schreibt Todd McCarthy (THR). Und bekanntlich ist Milan Pavlovic einer der größten lebenden "Purple Rose of Cairo"-Fans, die ich kenne. Übrigens dandy, dass er jetzt für Spiegel Online aus Cannes berichtet. Beim Kölner Stadtanzeiger ging das immer ein bisschen unter. "It's like a tourist lecture", twittert Nick James (Sight & Sound) zurückhaltend. Sein Kollege Geoff Andrew sieht's kritischer: "Lifeless philosophical comedy set in a postcard Paris, city of art, amour & contrived plotting." Peter Bradshaw (Guardian) gibt drei Sterne und schreibt: "A shallow examination of nostalgia with endearing performances from Owen Wilson and Marion Cotillard." Bei Rüdiger Suchsland (Negativ Film) klingt es noch schöner: "Ein großes Vergnügen. Ein geistreicher, unterhaltsamer, stellenweise kluger Film." Oder zum Beispiel Jan Schulz-Ojala (Tagesspiegel): "Und nach 100 glückshormonausschüttungstauglichen Verzauberungsminuten steht fest: So sanft war Woody Allen noch nie." Das verlässliche Cannes-Maskottchen Richard Corliss (Time Magazine) findet: "MIDNIGHT strikes not sublime chimes but the clangor of snap judgments and frayed fantasy." Scott Foundas (Film Comment) jubelt dagegen: "Allen has, I think, delivered one of his masterpieces—a movie about the romantic pull of yesteryear that ends up, most unexpectedly and movingly, as an eloquent defense of today." Genauso aus dem Häuschen ist Sasha Stone (The Wrap): "By the end, it was clear that Allen had made one of his best, probably without giving it too much thought. He wrote it lean." Die letzten Worte gehören aber Anke Westphal (BZ): "Wie liebevoll und mit welcher Leichtigkeit und Heiterkeit Allen das zusammenbringt, ist nur bewundernswert. [...] Was für ein zauberhafter Film! Einem Festival kann zur Eröffnung nichts Besseres passieren."
Film Comment verspricht, regelmäßige Podcasts aus Cannes zu verschicken. Abwarten! Scott Foundas will relativ regelmäßig aus Cannes bloggen, was ziemlich lesenswert werden könnte. Ich habe immer noch im Ohr, wie Anne Thompson Foundas einmal als besten Filmkritiker seiner Generation bezeichnete. Wird herauszufinden sein!
Todd McCarthy (THR) freut sich am meisten im Wettbewerb auf "The Tree of Life", "The Artist", "Drive" und "Melancholia" und findet, dass Skandinavien dieses Jahr stärker vertreten ist. Außerdem erzählt er von seinem ersten Mal Cannes, als er noch Stanford-Student war und mit der Hilfe des Rolling Stone-Kritikers Ralph Gleason Zugang zum Palais fand.
"Es ist Woody Allens schönster Film seit einem Vierteljahrhundert und eine Liebeserklärung an eine Stadt, wie er sie vorher nur New York zukommen ließ", schreibt Milan Pavlovic (SpOn). Das ist kein Wunder: "MIDNIGHT IN PARIS represents Woody Allen’s companion piece to his THE PURPLE ROSE OF CAIRO, a fanciful time machine that allows him to indulge playfully in the artistic Paris of his, and many other people’s, dreams", schreibt Todd McCarthy (THR). Und bekanntlich ist Milan Pavlovic einer der größten lebenden "Purple Rose of Cairo"-Fans, die ich kenne. Übrigens dandy, dass er jetzt für Spiegel Online aus Cannes berichtet. Beim Kölner Stadtanzeiger ging das immer ein bisschen unter. "It's like a tourist lecture", twittert Nick James (Sight & Sound) zurückhaltend. Sein Kollege Geoff Andrew sieht's kritischer: "Lifeless philosophical comedy set in a postcard Paris, city of art, amour & contrived plotting." Peter Bradshaw (Guardian) gibt drei Sterne und schreibt: "A shallow examination of nostalgia with endearing performances from Owen Wilson and Marion Cotillard." Bei Rüdiger Suchsland (Negativ Film) klingt es noch schöner: "Ein großes Vergnügen. Ein geistreicher, unterhaltsamer, stellenweise kluger Film." Oder zum Beispiel Jan Schulz-Ojala (Tagesspiegel): "Und nach 100 glückshormonausschüttungstauglichen Verzauberungsminuten steht fest: So sanft war Woody Allen noch nie." Das verlässliche Cannes-Maskottchen Richard Corliss (Time Magazine) findet: "MIDNIGHT strikes not sublime chimes but the clangor of snap judgments and frayed fantasy." Scott Foundas (Film Comment) jubelt dagegen: "Allen has, I think, delivered one of his masterpieces—a movie about the romantic pull of yesteryear that ends up, most unexpectedly and movingly, as an eloquent defense of today." Genauso aus dem Häuschen ist Sasha Stone (The Wrap): "By the end, it was clear that Allen had made one of his best, probably without giving it too much thought. He wrote it lean." Die letzten Worte gehören aber Anke Westphal (BZ): "Wie liebevoll und mit welcher Leichtigkeit und Heiterkeit Allen das zusammenbringt, ist nur bewundernswert. [...] Was für ein zauberhafter Film! Einem Festival kann zur Eröffnung nichts Besseres passieren."
Film Comment verspricht, regelmäßige Podcasts aus Cannes zu verschicken. Abwarten! Scott Foundas will relativ regelmäßig aus Cannes bloggen, was ziemlich lesenswert werden könnte. Ich habe immer noch im Ohr, wie Anne Thompson Foundas einmal als besten Filmkritiker seiner Generation bezeichnete. Wird herauszufinden sein!
Todd McCarthy (THR) freut sich am meisten im Wettbewerb auf "The Tree of Life", "The Artist", "Drive" und "Melancholia" und findet, dass Skandinavien dieses Jahr stärker vertreten ist. Außerdem erzählt er von seinem ersten Mal Cannes, als er noch Stanford-Student war und mit der Hilfe des Rolling Stone-Kritikers Ralph Gleason Zugang zum Palais fand.
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Montag, 9. Mai 2011

schwanenmeister, 02:11h
Vorläufige, grobe Checkliste:
Alan Jones, FrightFest
Rüdiger Suchsland, Negativ Film
Karina Longworth, L.A. Weekly
Todd McCarthy, The Hollywood Reporter
Nick James, Sight & Sound
Drew McWeeny, HitFix
Todd Brown, Twitch Film
Michael Sennhauser, SRF
Sasha Stone, AwardsDaily
Richard Corliss, Time Magazine
Derek Elley, Film Business Asia
Mike Goodridge, Screen Daily
David Gritten & Tim Robey, Daily Telegraph
Manohla Dargis, New York Times
Wesley Morris, Boston Globe
Jonathan Romney, Sight & Sound
Geoff Andrew, Time Out
David Jenkins, Time Out
Dave Calhoun, Time Out
Guy Lodge, InContention
Peter Bradshaw, Guardian
Xan Brooks, Guardian
Jan Schulz-Ojala, Tagesspiegel
Cristina Nord, taz
Andreas Kilb, FAZ
Verena Lueken, FAZ
Susan Vahabzadeh, Süddeutsche
Tobias Kniebe, Süddeutsche
Thomas Schultze, Blickpunkt:Film
Gerhard Midding, epd-Film
Barbara Schweizerhof, epd-Film
Scott Foundas, Film Comment
Amy Taubin, Film Comment
Jay Hoberman, Village Voice
Anke Leweke, D-Radio Kultur
Christoph Huber, Die Presse
Bert Rebhandl, Der Standard
Isabella Reicher, Der Standard
Damon Wise, Empire
Lars-Olav Beier, Spiegel
Andreas Borcholte, Spiegel
Susanne Ostwald, NZZ
Josef Lederle, Film-Dienst
Milan Pavlovic, Spiegel Online
Hanns-Georg Rodek, Welt
Anne Thompson, indieWIRE
Stephanie Zacharek, Movieline
Alex Billington, FirstShowing
Gleiberman & Schwarzbaum, Entertainment Weekly
Anke Westphal, Berliner Zeitung
Daniel Kothenschulte, Frankfurter Rundschau
James Rocchi, The Playlist & MSN Movies
Steven Zeitchik & Kenneth Turan, Los Angeles Times
Pete Hammond, Deadline Hollywood
Jeffrey Wells, Hollywood Elsewhere
Daniel Kasman, Mubi
Mike D'Angelo, A.V. Club
Diverse, Total Film
Kritikerspiegel, IOnCinema
Kritikerspiegel, Le film francais
Kritikerspiegel, Microposia
Michel Ciment, Positif
Nicht dabei sind: Peter Brunette (R.I.P.), Michael Althen (R.I.P.), Mark Kermode, Björn Becher, Peter Sciretta, Robert Koehler (doch da), Neil Young
Alan Jones, FrightFest
Rüdiger Suchsland, Negativ Film
Karina Longworth, L.A. Weekly
Todd McCarthy, The Hollywood Reporter
Nick James, Sight & Sound
Drew McWeeny, HitFix
Todd Brown, Twitch Film
Michael Sennhauser, SRF
Sasha Stone, AwardsDaily
Richard Corliss, Time Magazine
Derek Elley, Film Business Asia
Mike Goodridge, Screen Daily
David Gritten & Tim Robey, Daily Telegraph
Manohla Dargis, New York Times
Wesley Morris, Boston Globe
Jonathan Romney, Sight & Sound
Geoff Andrew, Time Out
David Jenkins, Time Out
Dave Calhoun, Time Out
Guy Lodge, InContention
Peter Bradshaw, Guardian
Xan Brooks, Guardian
Jan Schulz-Ojala, Tagesspiegel
Cristina Nord, taz
Andreas Kilb, FAZ
Verena Lueken, FAZ
Susan Vahabzadeh, Süddeutsche
Tobias Kniebe, Süddeutsche
Thomas Schultze, Blickpunkt:Film
Gerhard Midding, epd-Film
Barbara Schweizerhof, epd-Film
Scott Foundas, Film Comment
Amy Taubin, Film Comment
Jay Hoberman, Village Voice
Anke Leweke, D-Radio Kultur
Christoph Huber, Die Presse
Bert Rebhandl, Der Standard
Isabella Reicher, Der Standard
Damon Wise, Empire
Lars-Olav Beier, Spiegel
Andreas Borcholte, Spiegel
Susanne Ostwald, NZZ
Josef Lederle, Film-Dienst
Milan Pavlovic, Spiegel Online
Hanns-Georg Rodek, Welt
Anne Thompson, indieWIRE
Stephanie Zacharek, Movieline
Alex Billington, FirstShowing
Gleiberman & Schwarzbaum, Entertainment Weekly
Anke Westphal, Berliner Zeitung
Daniel Kothenschulte, Frankfurter Rundschau
James Rocchi, The Playlist & MSN Movies
Steven Zeitchik & Kenneth Turan, Los Angeles Times
Pete Hammond, Deadline Hollywood
Jeffrey Wells, Hollywood Elsewhere
Daniel Kasman, Mubi
Mike D'Angelo, A.V. Club
Diverse, Total Film
Kritikerspiegel, IOnCinema
Kritikerspiegel, Le film francais
Kritikerspiegel, Microposia
Michel Ciment, Positif
Nicht dabei sind: Peter Brunette (R.I.P.), Michael Althen (R.I.P.), Mark Kermode, Björn Becher, Peter Sciretta, Robert Koehler (doch da), Neil Young
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Donnerstag, 5. Mai 2011
Die deutschen Nachzügler nu wieder
schwanenmeister, 18:46h
Nachdem Spiegel Online gerade mal gute zwei Wochen brauchte, um auf das Kinophänomen "New Kids Turbo" zu reagieren, würde ich jetzt sagen: Nochmal zwei Wochen, dann zieht auch Tobias Kniebe bei der Süddeutschen mit einem Inhaltsverzeichnis zu "Django Unchained" nach. Hatte doch Kniebe schon damals bei "Inglourious Basterds" die ruhmreiche Rolle spielen dürfen, der ängstliche Quotendeutsche für die angelsächsische Presse zu sein. Und es würde mich nicht wundern, wenn Filmkritiker-Koryphäe Georg Seeßlen gerade jetzt von einem seiner Weinberge ein Fax an den Bertz + Fischer-Verlag für eine neue Buchidee durchgegeben hätte.
Links: - Filmstarts, - Who's Afraid of Tarantino?, - SpOn
Links: - Filmstarts, - Who's Afraid of Tarantino?, - SpOn
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Dienstag, 3. Mai 2011
Psst! Hollywood liest "Django Unchained"
schwanenmeister, 09:22h
Der ehemalige Kopf von CHUD.com und jetzige Betreiber von Baddass Digest, Devin Faraci, twitterte vor ein paar Stunden nach den ersten Seiten "Django Unchained", dem brandneuen Drehbuch von Quentin Tarantino: Leute, haltet euch fest, hier geht's ja gar nicht um die Italowestern-Kultfigur Django! Der Protagonist heißt nur so. Ach, wirklich? Oder Harry Knowles, dessen Kumpel und früherer Aintitcool-Schreiber Drew McWeeny bei HitFix wohl als einer der Ersten die Nachricht verbreitete, dass das Drehbuch online sei, twitterte schon: "Christoph Waltz's character in DJANGO UNCHAINED 56 pages in is the best character in QT's history. no spoiler in that. just when i knew." Was soll man da sagen. An Superlativen hat es Knowles nie mangeln lassen. Aber man sieht: Hollywood liest den neuen Tarantino. Und die Casting-Agencies kloppen sich bereits um die kleinsten Parts des Drehbuchs. Außerdem ist die Handlung, die ich mir bisher noch nicht durchgelesen habe, inzwischen komplett raus. Nur eine Frage der Zeit, bis die ersten Casting-Hirngespinste der Internet-Geeks losgehen werden.
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Samstag, 30. April 2011
Tarantinos neuer Film heißt "Django Unchained"
schwanenmeister, 15:51h
Und der Name des Titels ist im Grunde genommen die ganze Nachricht. Das erste Blatt von Tarantinos Drehbuch ist online aufgetaucht, was bedeutet, dass es wohl auch bald wieder das gesamte Exemplar zum Download geben wird. Wie schon bei "Inglourious Basterds" werde ich insoweit keusch bleiben, dass ich selbst keinen Blick reinwerfen werde. Das versaut einfach die Filmerfahrung. Wenn ich mir vorstelle, dass ich Christoph Waltz' Verhör bereits vor dem ersten Kinobesuch gekannt hätte. Nein, das wäre nicht schön gewesen. Gleichzeitig interessieren mich natürlich wahnsinnig Details und Namen, die im Drehbuch von "Django Unchained" auftauchen werden. Vielleicht wird mein Bruder wieder so gnädig sein und sich opfern, unzählige kleine Zettel voller Referenzen daraus aufzuschreiben, so dass mir das Filmerlebnis als solches bewahrt bleibt.
Spaghetti Western-Legende Franco Nero plauderte ja schon Anfang März aus dem Nähkästchen, dass er angeblich beim nächsten Quentin Tarantino-Film dabei sei. Wie man anhand von John Jarrett und "Death Proof" gesehen hat, kann so etwas auch ganz gewaltig nach hinten losgehen. Ehrlich gesagt fände ich es aber wahnsinnig reizvoll, wenn dem echten und einzigen Django auf diese Weise ein würdevolles Comeback gestattet wird. Ich träume immer noch der verpassten Chance hinterher, dass anstelle von Diane Kruger die große Nastassja Kinski die Figur der Bridget von Hammersmark in "Inglourious Basterds" hätte spielen können. Die Dame war damals, als Quentin in Berlin castete, im Lande, sprach wohl auch vor. Aber der Regisseur folgte damals leider ausschließlich seinen Trieben - und vergaß dabei die Filmgeschichte.
Gerüchte ranken sich auch um einen Besetzungscoup mit dem oscarprämierten Österreicher Christoph Waltz, der in Hollywood zu versanden drohte. Noch zwei "Green Hornets" und seine Karriere wäre wohl genauso kometenhaft vorbei gewesen, wie sie begonnen hatte. Was dafür spricht: Tarantino pflegt seine Talente, soweit sie Erfolg haben. Waltz brachte Quentin mit dem Schauspielpreis in Cannes die erste Trophäe nach Hause. So etwas vergisst man nicht so leicht. Auch rettete Waltz im Grunde genommen das Projekt "Inglourious Basterds", weil Quentin ohne einen würdigen Hans Landa nicht mit dem Dreh hätte beginnen können. Selbst Leonardo DiCaprio hatte er abgeschmettert. Viel wichtiger wird aber die Frage zu beantworten sein, wer der Nachfolger von Tarantinos langjährigen Schnittmeisterin Sally Menke wird, die letztes Jahr auf tragische Weise verstarb. Die Kameramänner wechselte er wie seine Unterhosen. Bei "Death Proof" fühlte er sich gar dazu bemüßigt, selbst Hand anzulegen - mit fragwürdigem Erfolg. Sally Menke indes war seit "Reservoir Dogs" Quentins Seelenpartnerin und zweite Gehirnhälfte. Es wird auf jeden Fall seine bisher größte Herausforderung werden.
Links: - Django Unchained, - A Southern, - Italowestern-Liste
Spaghetti Western-Legende Franco Nero plauderte ja schon Anfang März aus dem Nähkästchen, dass er angeblich beim nächsten Quentin Tarantino-Film dabei sei. Wie man anhand von John Jarrett und "Death Proof" gesehen hat, kann so etwas auch ganz gewaltig nach hinten losgehen. Ehrlich gesagt fände ich es aber wahnsinnig reizvoll, wenn dem echten und einzigen Django auf diese Weise ein würdevolles Comeback gestattet wird. Ich träume immer noch der verpassten Chance hinterher, dass anstelle von Diane Kruger die große Nastassja Kinski die Figur der Bridget von Hammersmark in "Inglourious Basterds" hätte spielen können. Die Dame war damals, als Quentin in Berlin castete, im Lande, sprach wohl auch vor. Aber der Regisseur folgte damals leider ausschließlich seinen Trieben - und vergaß dabei die Filmgeschichte.
Gerüchte ranken sich auch um einen Besetzungscoup mit dem oscarprämierten Österreicher Christoph Waltz, der in Hollywood zu versanden drohte. Noch zwei "Green Hornets" und seine Karriere wäre wohl genauso kometenhaft vorbei gewesen, wie sie begonnen hatte. Was dafür spricht: Tarantino pflegt seine Talente, soweit sie Erfolg haben. Waltz brachte Quentin mit dem Schauspielpreis in Cannes die erste Trophäe nach Hause. So etwas vergisst man nicht so leicht. Auch rettete Waltz im Grunde genommen das Projekt "Inglourious Basterds", weil Quentin ohne einen würdigen Hans Landa nicht mit dem Dreh hätte beginnen können. Selbst Leonardo DiCaprio hatte er abgeschmettert. Viel wichtiger wird aber die Frage zu beantworten sein, wer der Nachfolger von Tarantinos langjährigen Schnittmeisterin Sally Menke wird, die letztes Jahr auf tragische Weise verstarb. Die Kameramänner wechselte er wie seine Unterhosen. Bei "Death Proof" fühlte er sich gar dazu bemüßigt, selbst Hand anzulegen - mit fragwürdigem Erfolg. Sally Menke indes war seit "Reservoir Dogs" Quentins Seelenpartnerin und zweite Gehirnhälfte. Es wird auf jeden Fall seine bisher größte Herausforderung werden.
Links: - Django Unchained, - A Southern, - Italowestern-Liste
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Donnerstag, 28. April 2011

schwanenmeister, 22:24h
Die Relativitätstheorie der Liebe - Hieß mal "Tauben auf dem Dach". Keiner wusste warum. Der aktuelle Titel ist auch nicht viel besser. Mit großer Sicherheit der nächste durchschlagende Ufa Cinema-Flop nach "Dschungelkind". Constantin Film zu spielen, ist eben doch nicht so einfach, wie man sich das vorstellt, siehe den Überraschungserfolg "New Kids Turbo".
Eine Insel namens Udo - Meine Güte, sieht der Trailer schlecht aus. Richtig peinlich schlecht. Der offizielle Nachfolger von "Liebe Mauer" und "Viktor Vogel - Commercial Man". In Watte einpacken und nie wieder anrühren.
Kein Sex ist auch keine Lösung - Nach dem 1994er-Blockbuster "Der bewegte Mann" kam "Workaholics" mit Ralf Bauer und Tobias Moretti, nach der Hit-Komödie "Keinohrhasen" dieses schrecklich ausschauende "Männerherzen"-Ripoff heraus. Schade um die eigentlich talentierte Marleen Lohse. Und warum muss in so genannten deutschen Komödien immer ein Quoten-"Switch"-Darsteller vorkommen.
Außerdem warten wir andächtig auf den Trailer zu der Telefonsex-Komödie "Eine ganz heiße Nummer" und den ersten echten Trailer zu Haußmanns Jahrhundertflop "Hotel Lux" mit Bully Herbig. Es tröstet vielleicht, dass der Trailer zu "Almanya" auch hochpeinlich war, aber ein richtig gut funktionierender Film dahinter stand. Und zumindest der "Resturlaub"-Trailer ist recht ordentlich geworden.
Link: - Suchsland & der dt. Filmpreis
Eine Insel namens Udo - Meine Güte, sieht der Trailer schlecht aus. Richtig peinlich schlecht. Der offizielle Nachfolger von "Liebe Mauer" und "Viktor Vogel - Commercial Man". In Watte einpacken und nie wieder anrühren.
Kein Sex ist auch keine Lösung - Nach dem 1994er-Blockbuster "Der bewegte Mann" kam "Workaholics" mit Ralf Bauer und Tobias Moretti, nach der Hit-Komödie "Keinohrhasen" dieses schrecklich ausschauende "Männerherzen"-Ripoff heraus. Schade um die eigentlich talentierte Marleen Lohse. Und warum muss in so genannten deutschen Komödien immer ein Quoten-"Switch"-Darsteller vorkommen.
Außerdem warten wir andächtig auf den Trailer zu der Telefonsex-Komödie "Eine ganz heiße Nummer" und den ersten echten Trailer zu Haußmanns Jahrhundertflop "Hotel Lux" mit Bully Herbig. Es tröstet vielleicht, dass der Trailer zu "Almanya" auch hochpeinlich war, aber ein richtig gut funktionierender Film dahinter stand. Und zumindest der "Resturlaub"-Trailer ist recht ordentlich geworden.
Link: - Suchsland & der dt. Filmpreis
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Mittwoch, 27. April 2011
Dank an Tönnies, Heldt und den Professor!
schwanenmeister, 00:45h
;-)
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Auf geht's, Eurofighter!
schwanenmeister, 02:56h
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Montag, 25. April 2011
Kritiker-Sammelalbum #7: Elvis Mitchell
schwanenmeister, 01:33h
Heute Morgen pfiffen es die Spatzen von den Dächern: Der Filmkritiker Elvis Mitchell ist bei Movieline rausgeworfen worden. Richtig, bei der Filmsite, die ihn erst vor kurzer Zeit als Chefkritiker eingestellt hatte. Tratschtante Nikki Finke kolportierte bei Deadline Hollywood, dass Mitchell wegen seiner "Source Code"-Kritik gefeuert wurde. In ihrer Version hatte Mitchell den Film nicht gesehen, sondern seinen Text auf eine frühe Drehbuchversion gestützt. Als ob Mitchell das nötig gehabt hätte. Nein, seine Entlassung bleibt für mich ähnlich mysteriös wie sein Rücktritt bei der New York Times vor einigen Jahren. Besser gefällt mir der Ansatz, den Anne Thompson gewählt hat. Auch wenn ihre Drive-in-Psychoanalyse anmaßend ist, kann man anhand ihrer vorgebrachten Insider-Fakten eher die Person und die Probleme hinter der Filmkritiker-Persönlichkeit Elvis Mitchell erahnen: Versace-Anzüge, Globetrotting with the rich and famous, kubanische Zigarren und als notorischer Fremdgeher bekannt.
Fachlich ist er für mich sowieso unangreifbar, wobei ich immer lieber seinen halbstündigen Interviews mit Filmemachern und den darin versteckten messerscharfen Analysen gelauscht habe, als seine Texte zu lesen. Seine Radioshow "The Treatment" für den öffentlich-rechtlichen Sender KCRW höre ich mindestens schon seit über einem halben Jahrzehnt. Und die wird Mitchell wohl auch weitermachen. Da das US-Filmprogramm der letzten Monate ähnlich dürftig war wie im gesamten Jahr zuvor, kam ich ehrlich gesagt selten in die Versuchung, Mitchell bei Movieline lesen zu wollen. Dass er jetzt rausgeworfen wurde, finde ich trotzdem unnötig bis scheiße. Mir gefällt aber der Gedanke, dass es Mitchell gar nicht nötig haben könnte, für seine Tätigkeit bezahlt zu werden. Das gepflegte Dandy-Image steht ihm ausgezeichnet. Er ist schon so ein bisschen der Bruce Wayne unter den Filmkritikern - zumindest in meiner Vorstellung.
Links: - Anne Thompson, - Nikki Finke, - The Treatment
Fachlich ist er für mich sowieso unangreifbar, wobei ich immer lieber seinen halbstündigen Interviews mit Filmemachern und den darin versteckten messerscharfen Analysen gelauscht habe, als seine Texte zu lesen. Seine Radioshow "The Treatment" für den öffentlich-rechtlichen Sender KCRW höre ich mindestens schon seit über einem halben Jahrzehnt. Und die wird Mitchell wohl auch weitermachen. Da das US-Filmprogramm der letzten Monate ähnlich dürftig war wie im gesamten Jahr zuvor, kam ich ehrlich gesagt selten in die Versuchung, Mitchell bei Movieline lesen zu wollen. Dass er jetzt rausgeworfen wurde, finde ich trotzdem unnötig bis scheiße. Mir gefällt aber der Gedanke, dass es Mitchell gar nicht nötig haben könnte, für seine Tätigkeit bezahlt zu werden. Das gepflegte Dandy-Image steht ihm ausgezeichnet. Er ist schon so ein bisschen der Bruce Wayne unter den Filmkritikern - zumindest in meiner Vorstellung.
Links: - Anne Thompson, - Nikki Finke, - The Treatment
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Freitag, 22. April 2011
NEW KIDS TURBO: Stell dir vor, es gibt einen Blockbuster, aber keiner schreibt was
schwanenmeister, 14:50h
Ab Montag wird die Aufholjagd beginnen, wenn Blickpunkt:Film die ersten offiziellen Zahlen des Wochenendes verkünden wird. Spiegel Online wird dann unter kaltem Schweiß feststellen, dass sich still und heimlich ein niederländisches Blockbuster-Phänomen direkt unter ihren Nasen entwickelt hat - aber kaum einer etwas mitbekam. Und gerade in einem Jahr, wo es bisher nur Til Schweiger und der Oscar schaffte, größere Massen ins Kino zu bewegen, ist das gleich doppelt ärgerlich. Auch wenn niemand das Phänomen "New Kids Turbo" vorhergesehen hat: Mit etwas Fingerspitzengefühl hätte man darauf kommen können. Wenn man sich zum Beispiel die Trailer-Klickzahlen bei YouTube angesehen hätte. Oder wenn man sich ins Bewusstsein gerufen hätte, dass die niederländischen Prolldeppen seit Monaten gratis Werbung auf dem Zapp-Sender Comedy Central bekamen, weil dort ihre bizarren Kurzfilme allabendlich gezeigt wurden.
Oder dass Constantin Film schon aus ganz anderen Filmen riesige Publikumserfolge gezaubert hat. Oder man hätte zumindest jetzt mal auf die Vorreservierungen des Wochenendes schielen können, wo "New Kids Turbo" alles in den Schatten stellt, was dieses Jahr angetreten ist. Nein, 2011 ist bisher nicht das Jahr von 3D, teuren Hollywoodproduktionen oder etwa vom deutschen Film, sondern - bis Harry Potter, Jack Sparrow und Twilight aus den Gräben auferstehen - das Jahr der Niederländer. Nach "Spurlos", "The Human Centipede", Rutger Hauer & Paul Verhoeven, "Verfluchtes Amsterdam", Sylvia Kristel und "Eine Familie zum Knutschen" haben unsere Nachbarn endlich wieder ein großes Filmereignis zur deutschen Popkultur beigetragen. Und die Niederländer haben noch ein weiteres heißes Eisen im Feuer: Die Frauenkomödie "Gooische vrouwen" mit Linda de Mol (!) schwingt sich aktuell dazu auf, "Avatar" als erfolgreichsten Kinofilm aller Zeiten in den Niederlanden abzulösen.
Links: - Trailer, - InsideKino, - Blickpunkt:Film
Oder dass Constantin Film schon aus ganz anderen Filmen riesige Publikumserfolge gezaubert hat. Oder man hätte zumindest jetzt mal auf die Vorreservierungen des Wochenendes schielen können, wo "New Kids Turbo" alles in den Schatten stellt, was dieses Jahr angetreten ist. Nein, 2011 ist bisher nicht das Jahr von 3D, teuren Hollywoodproduktionen oder etwa vom deutschen Film, sondern - bis Harry Potter, Jack Sparrow und Twilight aus den Gräben auferstehen - das Jahr der Niederländer. Nach "Spurlos", "The Human Centipede", Rutger Hauer & Paul Verhoeven, "Verfluchtes Amsterdam", Sylvia Kristel und "Eine Familie zum Knutschen" haben unsere Nachbarn endlich wieder ein großes Filmereignis zur deutschen Popkultur beigetragen. Und die Niederländer haben noch ein weiteres heißes Eisen im Feuer: Die Frauenkomödie "Gooische vrouwen" mit Linda de Mol (!) schwingt sich aktuell dazu auf, "Avatar" als erfolgreichsten Kinofilm aller Zeiten in den Niederlanden abzulösen.
Links: - Trailer, - InsideKino, - Blickpunkt:Film
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