01. Wickie und die starken Männer - 4,87 Mio. Besucher
02. Die Päpstin - 2,23 Mio.
03. Der Vorleser - 2,17 Mio.
04. Männerherzen - 2,09 Mio.
05. Männersache - 1,84 Mio.
06. Zweiohrküken - 1,78 Mio.
07. Horst Schlämmer - 1,35 Mio.
08. Operation Walküre - 1,30 Mio.
09. Maria, ihm schmeckt's nicht - 1,29 Mio.
10. Hexe Lilli - 1,21 Mio.
Update: Blickpunkt:Film zitiert Nielsen EDI, dass der diesjährige deutsche Marktanteil beim Gesamtumsatz bisher 25,7 Prozent, bei den Besuchern sogar 27 Prozent betragen würde. Eben immer alles eine Frage, zu welcher Statistik man greifen möchte.
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Links: - Steadycam, - Eskalierende Träume
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01. Star Trek
02. Drag Me to Hell
03. Funny People
04. Up in the Air
05. Chocolat
06. Observe and Report
07. Precious
08. An Education
Noch nicht gesehen: Avatar, The Lovely Bones, Invictus
Will wiedersehen: Bright Star, District 9
Der einzige Hammer ist "Star Trek" auf Platz eins, obwohl die Nennung nicht aus dem Nichts kam: Tarantinos Begeisterung für J.J. Abrams' Film war bekannt. Nicht bekannt war, wie sehr begeistert er doch letztlich war. Und da Tarantino Filme, die er in seine Bestenlisten packt, lieber doppelt und dreifach sieht, um sich endgültig sicher zu sein, liegen die Vorteile für "Star Trek" klar auf der Hand. Das ist eben ein Film, den man beim ersten Mal mag oder sogar sehr mag, den man aber erst im zweiten und dritten Durchgang zu lieben beginnt. "Drag Me to Hell", "Funny People" und "Observe and Report" nannte er bereits früher als Lieblinge. Ganz interessant ist, wie er sie genau angeordnet hat. Sam Raimi wird's noch mehr freuen.
Mich irritieren dagegen die vielen Oscarkandidaten, aber nur insoweit, dass Tarantino einzelne davon so gut fand. Dass er die Konkurrenz genau ansehen würde, war mir klar. Vielleicht ist das auch eine Art Zugeständnis, um sich - ganz perfide gedacht - die Sympathien seiner Mitkonkurrenten zu sichern. Aber ganz ehrlich: Einzig und allein richtig cool und anregend finde ich die Nennung vom Thai-Actioner "Chocolat" auf Platz fünf. Den hatte ich mir mal Anfang des Jahres besorgt, nachdem Devindra Hardawar vom Slashfilmcast recht köstlich von den Actionszenen geschwärmt hatte.
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Woher kam der gewaltige Sprung? Ich meine durch die BFCAs, die so genannten Critics' Choice Movie Awards, welche noch mal die Kritikerschaft in ihrer Gesamheit zusammenfassen. In dieser scheinbar mitvorentscheidenden Nominierungsflut holte Tarantinos Film mit zehn Nennungen die höchste Trefferzahl. Für "Inglourious Basterds" spricht einfach, abgesehen davon, dass Tarantino wieder dran ist, er in der Academy ein verdammt gutes Standing hat, sein Film ein weltweiter Blockbuster und gefeierter Kritikerliebling war, dass er in in vielen kleineren Oscarkategorien gute Möglichkeiten besitzt. Die BFCAs nominierten ihn für Picture, Supporting Actor, Ensemble, Directing, Screenplay, Cinematography, Art Direction, Editing, Costume Design und Best Action Movie. Die Kategorie 'Best Action Movie' außen vor gelassen, sind das genau die Kategorien, unter die ein Film bei den Oscars kommen musste, um einer der fünf auserwählten Filme zu sein, die am Ende auf dem Thron Platz nehmen durften.
Ich bin dagegen gespannt, wie lange die Oscarneulinge und Reitman-Groupies von InContention noch die Arroganz durchhalten, "Inglourious Basterds" nicht unter den letzten zehn Filmen zu führen. Veteran-Oscarblogger David Poland gab den Herren ja bereits für ihre Frechheit, den Kamerapreis der Los Angeles-Filmkritiker für "Das weiße Band" in Frage zu stellen, gewaltig eins auf den Hut. Zurecht!
Link: - David Poland
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Picture: THE HURT LOCKER
[Runner-Up: UP IN THE AIR]
Director: Kathryn Bigelow, THE HURT LOCKER
[Runner-Up: Michael Haneke, THE WHITE RIBBON]
Actor: Jeff Bridges, CRAZY HEART
[Runner-Up: Colin Firth, A SINGLE MAN]
Actress: Yolande Moreau, SERAPHINE
[Runner-Up: Carrey Mulligan, AN EDUCATION]
Screenplay: UP IN THE AIR
[Runner-Up: IN THE LOOP]
Supporting Actor: Christoph Waltz, INGLOURIOUS BASTERDS
[Runner-Up: Peter Capaldi, IN THE LOOP]
Supporting Actress: Mo'Nique, PRECIOUS
[Runner-Up: Anna Kendrick, UP IN THE AIR]
Kamera: Christian Berger, THE WHITE RIBBON
[Runner-Up: Barry Ackroyd, THE HURT LOCKER]
Foreign Film: SUMMER HOURS
Animation: FANTASTIC MR. FOX
Docu: THE BEACHES OF AGNES & THE COVE
Score: CRAZY HEART
Production Design: DISTRICT 9
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Habe gerade über Twitter gelesen, dass "Inglourious Basterds" bereits vier von fünf möglichen Preisen eingesackt hat. Strike!
Picture: AVATAR
Foreign Film: THE WHITE RIBBON
Director: Kathryn Bigelow, THE HURT LOCKER
[Runner-Up: James Cameron, AVATAR]
Actor: Jeff Bridges, CRAZY HEART
Actress: Meryl Streep, JULIE & JULIA
Screenplay: INGLOURIOUS BASTERDS
Kamera: Robert Richardson, INGLOURIOUS BASTERDS
Supporting Actor: Christoph Waltz, INGLOURIOUS BASTERDS
Breakthrough Performance: Christoph Waltz, INGLOURIOUS BASTERDS
Ensemble: IN THE LOOP
Doku: THE COVE
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Picture: THE HURT LOCKER
Director: Kathryn Bigelow, THE HURT LOCKER
Actor: Jeremy Renner, THE HURT LOCKER
Actress: Meryl Streep, JULIE & JULIA
Screenplay: A SERIOUS MAN
Supporting Actor: Christoph Waltz, INGLOURIOUS BASTERDS
Supporting Actress: Mo'Nique, PRECIOUS
Foreign Film: ???
Cinematography: Barry Ackroyd, THE HURT LOCKER
Editing: THE HURT LOCKER
Animated Film: UP
Documentary: THE COVE
New Filmmaker: Neill Blomkamp, DISTRICT 9
Ensemble: PRECIOUS & STAR TREK
"The Hurt Locker" gewinnt Film, Regie, Hauptdarsteller, Kamera und Schnitt. Welch eine Erholung, mal nicht Everbody's Darling "Up in the Air" ganz oben wiederzufinden. Der "Platoon" des neuen Jahrtausends ist zurück!
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Kurzeinschätzung: Sehr kurzweilig. Fühlte sich nicht wie drei Stunden Podcast an, habe ihn auch in zwei Teilabschnitten gehört. Sehr unterhaltsam. Nicht so unterhaltsam wie der Sommerblockbuster-Podcast. Bin bei dem Thema Tarantino besonders kleinlich. Ich könnte in hundert Punkten widersprechen, allein es fehlt an Motivation und Sinn. Nur eine elementare Sache: Ein Wahnsinn, wie ihr "Death Proof" unter- und "Planet Terror" überbewertet! Da habt ihr es euch verdammt einfach gemacht! Am "Pulp Fiction"-Audiokommentar wäre ich sehr interessiert, allein schon weil es keinen offiziellen gibt, und das technisch heute recht einfach machbar ist. Noch lieber wäre mir aber am Ende des Jahres ein Podcast zum Kinojahr 2009.
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Update: Samstagmittag gibt's den I. D-Trend: Die Flüsterzahlen waren gut, die Realität, oder zumindest die Schätzung der Realität, sieht noch besser aus. "Zweiohrküken" (625k) käme demnach insgesamt schon auf 1,8 Mio. Zuschauer. "12 Meter ohne Kopf" steigert sich auf 10k. "Niko" (50k) und "Die Päpstin" (30k) sind nicht vergessen.
Update #2: Sonntagmorgen nimmt "Zweiohrküken" (650k) weiter zu und verliert der Disney "Küss den Frosch" (325k) weiter an Boden.
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01. Precious
02. Up in the Air
03. The Hurt Locker
04. An Education
05. Up
06. Where the Wild Things Are
07. A Serious Man
08. District 9
09. 500 Days of Summer
10. The Messenger
Er bringt "Precious", der etwas unter dem Nationa Board of Review zu leiden hatte, als großen Oscarfavoriten zurück ins Rennen. Er sichert die Plätze von "Up in the Air", "The Hurt Locker", "An Education", "Up" und "A Serious Man" ab. Dann wird es interessant: Einen seiner zwei vier Sterne-Filme, "Where the Wild Things Are", setzt er nur auf den sechsten Platz. Und er nennt mit "District 9", "500 Days of Summer" und "The Messenger" die Außenseiter, die sich wieder Chancen ausmalen, wenn "Avatar", "Nine" und "A Single Man" nicht bei der Academy stechen. Was weiterhin auffällt: Keine Liebe für "Invictus", "Inglourious Basterds" oder "Star Trek". Na ja, Travers hat nun mal nur zehn Plätze zu vergeben. Und mit drei Sternen gab er dem Tarantino-Film die schlechteste Wertung unter den bedeutenden Kritikern.
Links:
- Leichtes Update der Oscar-Übersicht
- Alle Listen zum Oscar Buzz
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Die Filmbloggerin Anne Thompson beeindruckt mich: Weniger durch ihren Filmgeschmack, als durch ihre emsige Akribie und ihr nicht endenwollendes Fachwissen. Wenn Sensationsbloggerin Nikki Finke die böse Hexe des Westens ist, dann ist die unendlich leidenschaftliche Filmliebhaberin Thompson das genaue Gegenstück. Reibt sich Finke wie wild die Hände, weil sie die nächste Entlassung minutiös vorhergesagt hat, kennt man Thompson ins Gespräch vertieft mit den Filmemachern unserer Zeit, die sich wie ein Teenager darüber freuen kann, dass sie Daniel Brühl auf einer Release-Party getroffen hat.
01. Bright Star
02. A Serious Man
03. A Prophet
04. Up
05. Red Cliff
06. Summer Hours
07. Coraline
08. The Hurt Locker
09. Up in the Air
10. An Education
Jane Campions Oscar-Außenseiter "Bright Star" steht, seit dem Cannes-Filmfestival und dem Geschwärme gewisser Personen, aber auch vertieft durch den atemberaubend romantischen Trailer, der mich vor "Das weiße Band" ins Herz traf, ganz oben auf meiner To-Watch-Liste. Dass Thompson "Bright Star" weiter pusht, gefällt mir also sehr. Und ich habe den neuen Coen nicht vergessen, den ich fast ebenso gerne schauen möchte. Gar nicht zu reden von Jacques Audiards Propheten, dessen Kinoerfahrung neulich jemand mit dem ersten Mal "Mean Streets" verglichen hat. An solchen Superlativen können selbst die stärksten Filme scheitern! Und ich liebe es, dass da schon wieder Assayas' "Summer Hours" auftaucht. Spätestens jetzt werde ich ihn mir ganz sicher ansehen, hatte ich das Jahr sowieso einen Fimmel für neue französische Filme entwickelt.
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(Quelle: Los Angeles Times)Zumindest seine Top Ten der besten fremdsprachigen Filme. ;) Und sind wir doch ehrlich, das sind letztlich auch insgesamt die besten. Kenneth Turan von der Los Angeles Times gehört zu den ganz Großen. Sein Wort hat Gewicht. Seine Meinung ist - noch - relevant, auch wenn er wie fast alle US-Kritiker gegen den aktuellen Trend ankämpfen muss:
* Coco Before Chanel
* Everlasting Moments
* Flame & Citron
* Il Divo
* The Maid
* Moscow, Belgium
* Revanche
* Summer Hours
* Seraphine
* A Woman in Berlin
Eine alphabetische Top Ten, die sich keinem Aktualitätswahn unterwirft, die auch nicht frei von Durchschnittlichem ist ("Flame & Citron") und mir trotzdem sofort ans Herz wächst. Da ist zum Beispiel "Everlasting Moments", der mich nun schon seit zwei Jahren als heiße Empfehlung verfolgt und sofort an Ingmar Bergman denken lässt. Am 25. Februar 2010 laufen "Die ewigen Momente der Maria Larsson" dank des Arsenal Filmverleihs auch in den deutschen Kinos. Und da ist der chilenische "The Maid", der bei den Oscars noch eine bedeutende Rolle spielen könnte. Da sind der tolle österreichische "Revanche" oder auch der neue Juliette Binoche-Film dabei. Nicht zu vergessen ist Max Färberböcks schwieriges und doch lohnenswertes Werk "Anonyma" mit einer atemberaubenden Nina Hoss, das in den USA einen tollen Achtungserfolg bei Zuschauern und - überwiegend - Ostküsten-Filmkritikern feiern konnte.
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(Quelle: InContention)Nach Urgestein David Denby folgt mit Time Magazine-Autor Richard Corliss das nächste Schwergewicht. Der animationsphile Filmkritiker weiß in seinen Parametern noch zu überraschen:
01. The Princess and the Frog
02. Up
03. Fantastic Mr. Fox
04. The Hurt Locker
05. Up in the Air
06. The White Ribbon
07. A Single Man
08. Of Time and the City
09. District 9
10. Thirst
Der neue altmodische Disney-Zeichentrickfilm auf der Eins schlägt ein wie eine Bombe. Er bestätigt "The Hurt Locker" und "Up in the Air" als Oscarfavoriten, er preist den Arthouse-Gott mit zwei Cannes-Filmen, wobei Chan-wook Parks "Thirst" eine besonders schöne Überraschung ist. Und er ist bisher der erste, der Tom Fords "A Single Man" richtig unterstützt. Chapeau, Richard Corliss!
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"Inglourious Basterds" wurde für bester Film, Regisseur, Original-Drehbuch und Nebendarsteller nominiert. Die meisten Nominierungen staubten indes "Up in the Air" (8x), "Precious" (7x) und "The Hurt Locker" (7x) ab. Die ausgefallendsten Nominierungen: Viggo Mortensen ("The Road") als bester Hauptdarsteller, Maya Rudolph ("Away We Go") als beste Hauptdarstellerin und die Nicht-Nominierung von "Un Prophète" als bester fremdsprachiger Film. Die Gewinner werden am Montag verkündet. Zu den Filmkritikern aus Washington will mir spontan nichts einfallen. Ich wüsste auf Anhieb nicht mal einen bedeutenden zu nennen. Aber die Liste gehört zum Gesamtbild.
Update: Zwei Preise aus Washington sind es geworden: Tarantinos "Inglourious Basterds" gewinnt bestes Original Drehbuch und mit Christoph Waltz den besten Nebendarsteller. Ansonsten sind es die üblichen Gewinner: "Up in the Air" gewinnt bester Film, adaptiertes Drehbuch und mit Clooney den besten Hauptdarsteller. Mulligan und Mo'Nique räumen bei den Frauen ab. Die einzige kleine Überraschung ist Kathryn Bigelow bei der besten Regie geworden.
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Jedenfalls war das jetzt für mich eine Gelegenheit, ein weiteres Quentin & Diane spielen Jo & Marlene-Bild in den Blog zu stellen und ein paar Links daran anzuhängen:
- Tarantino schwärmt in der Tavis Smiley-Talkshow kurz vom überbewerteten "District 9". (# 1, 2, 3)
- Kim Morgans Tarantino-Interview, was ich skandalöserweise noch nicht kannte, ist sehr selbstverliebt und untertänig, aber es offenbart beispielsweise, dass sich die Figur des Bear Jew schauspielerisch aus Timothy Carey ("The Killing") und Tony Curtis zusammensetzen sollte. Und ich habe wahrscheinlich den entscheidenden Impuls bekommen, mir den seit Monaten bereitliegenden Robert Aldrich-Film "The Killing of Sister George" anzuschauen. Außerdem wird von Samuel Fuller, Ufa under Goebbels und George Sanders geschwärmt. (Hier)
- Und ich habe eine vor längerer Zeit liebgewonnene Website wiedergefunden, die ich aus den Augen verloren hatte: Sie trägt den opulenten Namen 'Sergio Leone and the Infield Fly Rule', hatte immer schön nerdige Filmfragebögen und vor allem einen Betreiber, der regelmäßig das Kinoprogramm des New Beverly Cinema goutierte. (Hier)
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Update: Der II. D-Trend schraubt "Zweiohrküken" noch mal ein paar Krümel nach oben auf 875k Zuschauer. "Niko - Ein Rentier hebt ab" läuft immer noch in der fünften Woche sehr toll (60k). Und "Die Päpstin" zeigt auch in der siebten Woche gewisse Steherqualitäten (50k).
Update #2: Am späten Sonntagabend korrigiert InsideKino die "Zweiohrküken"-Prognose drastisch nach unten: 825k Zuschauer. Was ist passiert? Haben zu viele Menschen "Wetten dass" geschaut? Spricht sich die Filmqualität trotz Presseauschlusses doch schneller als erwartet herum?
Update #3: Til Schweigers erfolgreichster Kinostart, nur 712 Kopien und insgesamt 850k Zuschauer, schreibt Blickpunkt:Film am Montagmorgen.
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Links: - Kopfkino, - Podcast #1
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(Quelle: The New Yorker)Der Filmkritiker David Denby vom New Yorker gehört zum alten Schlag seiner Zunft. Ich kenne ihn vornehmlich aus Talkshow-Host Charlie Rose' gelegentlichen runden Tischen der Kritikerelite zum feierlichen Jahresausklang oder zur heiß laufenden Oscarsaison, wo sich Denby als streitbarer, aber auch sehr anhörenswerter Zeitgenosse herausgestellt hat. Hier seine Top Ten-Liste:
* The Hurt Locker
* The White Ribbon
* The Messenger
* Funny People
* Adventureland
* Up
* The Last Station
* Me and Orson Welles
* Fantastic Mr. Fox
* Up in the Air
Ich mag seine Liste, obwohl ich normalerweise strikter Gegner der nicht gewerteten Reihenfolge bin, weil ich sie für mutlos und schwer greifbar halte. Wenn man sich schon auf das Spiel einlässt, sollte man es auch zu Ende bringen. Wie dem auch sei, freut mich die Nennung von "The Messenger", der bereits vom National Board of Review eine Menge Liebe bekam. Das zeigt unter anderem, dass der Berlinale-Wettbewerb ständig unterschätzt wird. Ich liebe die Nennung von "Funny People", der kein perfekter Film ist, aber mit jeder Woche an Größe und Schönheit gewinnt. Und die weiteren Independent-Flecken sind aller Ehren wert. Und witzig, dass sich Denby in seiner zarten Kommentierung nicht einer erneuten Rechtfertigung widersetzen kann, warum er "Inglourious Basterds" für einen misslungenen Film hält. Scheinbar lässt Tarantino selbst die 'Gegner' nicht mehr los.
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