Sonntag, 20. November 2011
Silikon-Walli greift den Hausrekord an
schwanenmeister, 16:47h
Dank der Wiederausstrahlung der berüchtigten "Polizeiruf 110"-Folge "Silikon Walli" am gestrigen Samstag durch Arte erlebt der Blog Movies & Sports ganz erstaunliche Zugriffszahlen. Heute um 16 Uhr sind es beispielsweise bereits knapp 200 Unique User, die auf das exklusive Nadeshda Brennicke-Bildmaterial zurückgreifen wollen. Den bisherigen Hausrekord hält bis dato, zur Bekanntgabe des neuen Tarantino-Projekts "Django Unchained", ein Artikel, der sich genauer mit dem Versuch beschäftigte, ein neues Genre zu erschaffen: einen Southern. Ende April diesen Jahres griffen damals 385 Unique User auf den Blog zu.
Am Ende kackt die Ente: Es wurden dann "nur" 285 Unique User. Auf Prognosen kann man heute einfach nichts mehr geben! ;)
Links: - Nadeshda Brennicke, - A Southern, - Silikon Walli
Am Ende kackt die Ente: Es wurden dann "nur" 285 Unique User. Auf Prognosen kann man heute einfach nichts mehr geben! ;)
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Freitag, 28. Oktober 2011
Rolle des Lebens für Nadeshda Brennicke
schwanenmeister, 17:13h
Wir Nadeshda Brennicke-Aficionados haben lange darauf gewartet. Auf die eine große Kinorolle, die ihr endlich auch über Bunte und Sat.1-Movies hinweg einen Ruf als wahrhaftige Kinogöttin beschert. Es sieht nun so aus, als ob sich das Warten gelohnt hätte. Für Kinowelt dreht Genreprofi Christian Alvart ("Antikörper") mit seiner Muse Nadeshda Brennicke ("Hotte im Paradies") und der eigenen Berliner Filmschmiede Syrreal Entertainment "Bank Lady", einen stylishen Gangsterfilm über die erste Bankräuberin Deutschlands, die in den swingin' 1960er-Jahren bei ihren Überfällen noch höflich 'Bitte' und 'Danke' sagte, aber auch wusste, kaltblütig den Schießprügel einzusetzen. Knapp eine Million Euro erbeutete die Banklady Gisela Werler damals. Ihren Kumpan und Geliebten Peter Werler ("Polizeiruf 110"-Star Charly Hübner) heiratete sie in der Gefängniskapelle. In weiteren Rollen zu sehen sind: Mavie Hörbiger, Heinz Hoenig, Andreas Schmidt und Ken Duken. Da sich die Banklady auf ihren Geldtouren durch den Norden ballerte, mag man eher an den deutschen Jürgen Roland-Genreklassiker "Zinksärge für die Goldjungen" denken. Aber warum nicht auch von "Blutiger Freitag" träumen. Das erste Facebook-Probeplakat erinnert indes eher an amerikanischen Chic wie "Charade" und "Bonnie & Clyde".
Links: - FFA, - Facebook, - FAZ, - Homepage
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Mittwoch, 30. März 2011
TV-Tipp: Nadeshda Brennicke-Film "8 Uhr 28"
schwanenmeister, 01:24h
Am 8. April, um 20.15 Uhr, strahlt Arte die neueste Zusammenarbeit zwischen Genre-Hack Christian Alvart und Movies & Sports-Fräulein Nadeshda Brennicke aus. Sie heißt unpassenderweise "8 Uhr 28". War mein Brennicke-Erweckungserlebnis "Liebe ist nur ein Wort" noch eine "Sweet Home Alabama"-Paraphrase mit einem Schuss "Die Zwillinge vom Immenhof", klingt dieser Film nun wie ein waschechtes Remake von Claude Chabrols "Die untreue Frau". Oder wie die Hollywood-Jünger sagen würden: "Untreu" mit Richard Gere und Diane Lane.
Links: - Traumpaar Alvart & Brennicke, - Retrospektive
Links: - Traumpaar Alvart & Brennicke, - Retrospektive
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Mittwoch, 24. März 2010
Traumpaar Alvart & Brennicke wieder vereint
schwanenmeister, 20:36h
"Captain Future" ist noch fern. Vorher dreht Regisseur Christian Alvart mit seiner Muse Nadeshda Brennicke das Liebesmelodrama "8 Uhr 28", das kommendes Jahr im Fernsehen ausgestrahlt werden soll. Nach "Curiosity & the Cat" und "Antikörper" ist das bereits die dritte Zusammenarbeit des Duos. Der vom NDR in Auftrag gegebene Film klingt dabei fast wie eine Fortsetzung des ZDF-Straßenfegers "Liebe ist nur ein Wort": Wieder spielt Nadeshda Brennicke eine gutsituierte Frau, die sich zur Affäre hinreißen lässt. Für den Genreexperten Alvart ("Pandorum") wird die Fernseharbeit dagegen Neuland sein.
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Donnerstag, 18. März 2010
Update der Nadeshda Brennicke-Retrospektive: "Liebe ist nur ein Wort"
schwanenmeister, 19:09h
Ist ein bisschen lang geworden. Na ja, dafür hatte ich auch monatelang nichts mehr neues nachgetragen:
Nadeshda Brennicke-Retrospektive
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Mittwoch, 10. März 2010
TV-Tipp: "Liebe ist nur ein Wort"
schwanenmeister, 20:50h
Die Neuauflage des Johannes Mario Simmel-Klassikers mit Movies & Sports-Girl Nadeshda Brennicke läuft am 17. März, um 20.15 Uhr im ZDF. TV-Spielfilm gab einen Seitwärts-Daumen und zwei Punkte für Erotik, was jeweils einer Sehempfehlung gleichkommt.
Link: - Brennicke als Simmel-Girl
Link: - Brennicke als Simmel-Girl
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Montag, 17. August 2009
Nadeshda Brennicke in "Liebe ist nur ein Wort"
schwanenmeister, 22:25h
(Quelle: Bild)
Zweieinhalb Millionen Kinozuschauer hatte die sehr erfolgreiche Simmel-Verfilmung "Liebe ist nur ein Wort" von Edgar Wallace-Regiegott Alfred Vohrer 1971. Das ZDF bittet um eine Neuauflage. Die Hauptrolle wird M & S-Göttin Nadeshda Brennicke spielen. Ein echter Götterreigen also. Die Simmel-Verfilmungen erlangten in letzter Zeit vor allem durch die wirre Dokumentation "Von Sex bis Simmel" neue Berühmtheit, die auf Arte ausgestrahlt wurde und auch der dreizehn-teiligen Schulmädchen-Report-Box beigelegt ist. Anstatt als Negativ-Beispiele für die damalige Kinoproduktion herhalten zu können, wie die Macher sie angelegt hatten, faszinierten die Ausschnitte der Simmel-Verfilmungen und weckten das wertvolle Gefühl, als noch ungehobene Schätze der deutschen Filmgeschichte geborgen werden zu können.
Zweieinhalb Millionen Kinozuschauer hatte die sehr erfolgreiche Simmel-Verfilmung "Liebe ist nur ein Wort" von Edgar Wallace-Regiegott Alfred Vohrer 1971. Das ZDF bittet um eine Neuauflage. Die Hauptrolle wird M & S-Göttin Nadeshda Brennicke spielen. Ein echter Götterreigen also. Die Simmel-Verfilmungen erlangten in letzter Zeit vor allem durch die wirre Dokumentation "Von Sex bis Simmel" neue Berühmtheit, die auf Arte ausgestrahlt wurde und auch der dreizehn-teiligen Schulmädchen-Report-Box beigelegt ist. Anstatt als Negativ-Beispiele für die damalige Kinoproduktion herhalten zu können, wie die Macher sie angelegt hatten, faszinierten die Ausschnitte der Simmel-Verfilmungen und weckten das wertvolle Gefühl, als noch ungehobene Schätze der deutschen Filmgeschichte geborgen werden zu können.
Nadeshda Brennicke-Retrospektive
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Montag, 22. Juni 2009
Die offiziell zu lange Retrospektive zum SGE-Glamour-Girl Nadeshda Brennicke
schwanenmeister, 18:20h
"Frauen wollen mehr" hieß die launige Sat.1-Komödie, die mich auf Nadeshda Brennicke aufmerksam machte. Offensichtlich hatte ich etwas verpasst. Ein ausgedehnter Google-Rundgang offenbarte mir die jahrelange besessene Vernarrtheit der Presse in dieses zugegebenmaßen faszinierende Gesicht: besonders nach der verdrehten Bild-Story, als aus der Trauer um Kursk-Opfer die Schlagzeile der bereuten Schönheits-OP wurde. Seitdem überbot sich die Presse in Superlativen: Deutschlands Angelina Jolie, Brennicke erinnere an die junge Jeanne Moreau und wäre in Frankreich längst ein Superstar. Man möchte kritischer einwerfen: Wie wär’s mit Vergleichen zu Xenia Seeberg, Chiara Ohoven oder BB-Annina. Und reuevoll hinterherflüstern: Eigentlich liegen die Schwärmer gar nicht sonderlich daneben. Ja, manchmal erinnert sie in ihren besten Momenten sogar an Filmgöttin Emmanuelle Bèart.
Die Karriere einer durchschnittlich erfolgreichen Schauspielerin kann unter Umständen einen besseren Einblick in die Filmgeschichte geben, als zehn Werkschauen bedeutender Regisseure zusammengenommen. Mindestens aber gibt ihre Projektwahl über die Jahrzehnte einen angenehm anderen Blickwinkel auf das große Schlachtfeld, das wir Film nennen.
… read more?
Die Karriere einer durchschnittlich erfolgreichen Schauspielerin kann unter Umständen einen besseren Einblick in die Filmgeschichte geben, als zehn Werkschauen bedeutender Regisseure zusammengenommen. Mindestens aber gibt ihre Projektwahl über die Jahrzehnte einen angenehm anderen Blickwinkel auf das große Schlachtfeld, das wir Film nennen.
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Mittwoch, 29. April 2009
SGE-Glamour-Girl Nadeshda Brennicke im Sat.1-Movie "Frauen wollen mehr"
schwanenmeister, 02:21h
Die TV Spielfilm gab einen Daumen hoch und meinte: "Die Mischung aus 'Sweet Home Alabama' und 'Was Frauen wollen' strotzt vor Charme, Witz, tollen Darstellern und nimmt dabei genüsslich jedes Plattes-Land-Klischee aufs Korn. Darauf noch 'n Korn!" Die Moviesierung von "Bauer sucht Frau" hätte auch gepasst. Oder eigentlich ist diese romantische Komödie nichts anderes als "Die Zwillinge vom Immenhof" ohne Zwillinge: Nadeshda Brennicke in der Heidi Brühl-Rolle, die als erfolgreiche Geschäftsfrau in die Heimat zurückkehrt, den Hof resp. die Weberei der Familie rettet und nebenbei die einstige Jugendliebe abstaubt, die sie damals echt fies behandelt hatte. Die klassische Frauenfantasie.
Ich finde ja, dass TV-Movies die dumme Angewohnheit haben, ihre Stärke, das locker-leichte Kopieren amerikanischer Vorbilder mit attraktiven deutschen Darstellern in bekannteren Gefilden, bereits in der ersten halben Stunde zu verpulvern. Und dann zehren sie davon bis zum unvermeidlich schlecht gezimmerten Happy End. Ein paar Statisten zu Nebenfiguren und Running Gags aufgeblasen, einen "Pulp Fiction"-Song hier und da eingestreut - und fertig sind 2,81 Mio. Zuschauer und 12,5 % Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe gegen den unbezwingbaren Dr. House.
Spannender ist die Hauptdarstellerin. Nadeshda Brennicke. Schon einmal deshalb, weil sie es scheinbar wagte, sich als eine der wenigen nicht mit einem SGE-Heft in der Hand ablichten zu lassen. Dann weil sie von RP Online 'Deutschlands Angelina Jolie' geschimpft wurde. Und weil sie mich erst an TV-Sternchen Xenia Seeberg erinnerte, in manchen Momenten auch an Chiara Ohoven oder BB-Annina, etwas an Jessica Biel und nach der Lektüre unzähliger gleich verlaufender Portraits in boulevardesken Magazinen, die behaupteten, dass Brennicke in Frankreich längst ein großer Leinwandstar wäre, auch ein ganz kleines bisschen an Filmgöttin Emmannuelle Bèart.
Nun langweilen diese eindeutigen Schönheiten als Schauspielerinnen recht schnell, wenn sie nicht gegen ihren Typ anspielen, sondern immer verträumt in die Kamera schauen müssen. Und ich wunderte mich, dass mir diese Brennicke, von der ich später las, was für eine lange, anhaltende Karriere sie gemacht hatte, ohne dass sie mir jemals aufgefallen war, nicht überdrüssig wurde. In Petzolds "Pilotinnen", in Gansels "Das Phantom", in Grafs "Hotte im Paradies" hatte sie mitgespielt, war Grimme-Preis-nominiert. Dunkel erinnere ich mich an den deutschen Horrorfilm "Tattoo", wo sie das Mädchen mit dem Ganzkörpertattoo spielt, das eine wundervolle Regenszene hat. Ihr Name hat sich damals nicht eingeprägt, es veranlasste mich nicht, explizit nach Filmen mit ihr zu suchen. Das bewirkte jetzt erst, so idiotisch es klingen mag, "Frauen wollen mehr". Und das liegt vor allem an ihrer Stimme.
In der investigativen RBB-Talkshow "Thadeusz", in der sie letztes Jahr zu Gast war und ausführlichst nach ihrem Stallgeruch befragt wurde, merkte der Moderator treffend an, wie sie für unterschiedliche Rollen immer eine ganz eigene Stimmlage finden würde. Es ist eine ganz außergewöhnliche Stimme. Katja Nottke, meine liebste Synchronstimme, spricht manchmal so. Irgendwie süchtig machend. Sich über den gewöhnlichen Film erhebend. Wie von einem anderen Stern. Ich will jetzt brav so viele Filme wie möglich mit ihr nachholen.
Ich finde ja, dass TV-Movies die dumme Angewohnheit haben, ihre Stärke, das locker-leichte Kopieren amerikanischer Vorbilder mit attraktiven deutschen Darstellern in bekannteren Gefilden, bereits in der ersten halben Stunde zu verpulvern. Und dann zehren sie davon bis zum unvermeidlich schlecht gezimmerten Happy End. Ein paar Statisten zu Nebenfiguren und Running Gags aufgeblasen, einen "Pulp Fiction"-Song hier und da eingestreut - und fertig sind 2,81 Mio. Zuschauer und 12,5 % Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe gegen den unbezwingbaren Dr. House.
Spannender ist die Hauptdarstellerin. Nadeshda Brennicke. Schon einmal deshalb, weil sie es scheinbar wagte, sich als eine der wenigen nicht mit einem SGE-Heft in der Hand ablichten zu lassen. Dann weil sie von RP Online 'Deutschlands Angelina Jolie' geschimpft wurde. Und weil sie mich erst an TV-Sternchen Xenia Seeberg erinnerte, in manchen Momenten auch an Chiara Ohoven oder BB-Annina, etwas an Jessica Biel und nach der Lektüre unzähliger gleich verlaufender Portraits in boulevardesken Magazinen, die behaupteten, dass Brennicke in Frankreich längst ein großer Leinwandstar wäre, auch ein ganz kleines bisschen an Filmgöttin Emmannuelle Bèart.
Nun langweilen diese eindeutigen Schönheiten als Schauspielerinnen recht schnell, wenn sie nicht gegen ihren Typ anspielen, sondern immer verträumt in die Kamera schauen müssen. Und ich wunderte mich, dass mir diese Brennicke, von der ich später las, was für eine lange, anhaltende Karriere sie gemacht hatte, ohne dass sie mir jemals aufgefallen war, nicht überdrüssig wurde. In Petzolds "Pilotinnen", in Gansels "Das Phantom", in Grafs "Hotte im Paradies" hatte sie mitgespielt, war Grimme-Preis-nominiert. Dunkel erinnere ich mich an den deutschen Horrorfilm "Tattoo", wo sie das Mädchen mit dem Ganzkörpertattoo spielt, das eine wundervolle Regenszene hat. Ihr Name hat sich damals nicht eingeprägt, es veranlasste mich nicht, explizit nach Filmen mit ihr zu suchen. Das bewirkte jetzt erst, so idiotisch es klingen mag, "Frauen wollen mehr". Und das liegt vor allem an ihrer Stimme.
In der investigativen RBB-Talkshow "Thadeusz", in der sie letztes Jahr zu Gast war und ausführlichst nach ihrem Stallgeruch befragt wurde, merkte der Moderator treffend an, wie sie für unterschiedliche Rollen immer eine ganz eigene Stimmlage finden würde. Es ist eine ganz außergewöhnliche Stimme. Katja Nottke, meine liebste Synchronstimme, spricht manchmal so. Irgendwie süchtig machend. Sich über den gewöhnlichen Film erhebend. Wie von einem anderen Stern. Ich will jetzt brav so viele Filme wie möglich mit ihr nachholen.
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