Montag, 17. August 2009
Nadeshda Brennicke in "Liebe ist nur ein Wort"
(Quelle: Bild)

Zweieinhalb Millionen Kinozuschauer hatte die sehr erfolgreiche Simmel-Verfilmung "Liebe ist nur ein Wort" von Edgar Wallace-Regiegott Alfred Vohrer 1971. Das ZDF bittet um eine Neuauflage. Die Hauptrolle wird M & S-Göttin Nadeshda Brennicke spielen. Ein echter Götterreigen also. Die Simmel-Verfilmungen erlangten in letzter Zeit vor allem durch die wirre Dokumentation "Von Sex bis Simmel" neue Berühmtheit, die auf Arte ausgestrahlt wurde und auch der dreizehn-teiligen Schulmädchen-Report-Box beigelegt ist. Anstatt als Negativ-Beispiele für die damalige Kinoproduktion herhalten zu können, wie die Macher sie angelegt hatten, faszinierten die Ausschnitte der Simmel-Verfilmungen und weckten das wertvolle Gefühl, als noch ungehobene Schätze der deutschen Filmgeschichte geborgen werden zu können.
Nadeshda Brennicke-Retrospektive

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Neuverfilmung einfach nur misslungen
Schlechter hätte man die Hauptcharaktere gar nicht besetzen können. Sie sieht jünger aus als er, obwohl sie 20 Jahre älter sein soll. Noch dazu ist sie eine farblose, ausdruckslose Schauspielerin, die immer dieselbe Mimik an den Tag legt.
Er sieht aus wie ein Haudegen und viel zu alt. Keineswegs aber wie ein gefühlvoller, junger Mann, dem man zutrauen würde so sehr in diese Liebe hineinzukippen, dass er sogar zum Selbstmord fähig ist.
Schlimm!

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Verehrtes Drachenkind, offenbar sind Sie Fan der Buch-Vorlage und der 1970er-Jahre Verfilmung. Kenne ich beide nicht. Kann zum Vergleich nichts sagen. Ansonsten kann ich Ihnen aber nur entschieden in allen Beobachtungen widersprechen.

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