Dienstag, 20. Juli 2010
Der 3. deutsche Zombiefilm der Filmgeschichte
schwanenmeister, 23:35h
Als der offiziell zweite deutsche Zombiefilm der Filmgeschichte, "Die Nacht der lebenden Loser", in die Kinos kam, landete er auf Platz 117 der Jahrescharts. Verachtet und vergessen, wurde er dann höchstens gelegentlich auf Kiffer-Videoabenden eingeschmissen und für ganz gut befunden. Erst Movie Geek Harry Knowles verhalf dem Film, der in den USA unter dem Verleihtitel "Night of the Living Dorks" herauskam, auf seinem mitprogrammierten Fantastic Fest in Austin, Texas zu einem gewissen Kultstatus. Und eben jener Harry Knowles nominierte mit seinen Festivalkollegen für dieses Jahr wieder einen echten deutschen Zombiefilm. Er heißt "Rammbock", geht nur 59 Minuten und hat einen Max Ophüls-Preis 2010 gewonnen. Warum so etwas nicht vom Fantasy Filmfest gespielt wird, ist eine gute Frage. Und wie Regisseur Marvin Kren die Actionszenen so undeutsch, weil großartig hinbekommen hat, eine weitere. Welches aber der aller erste deutsche Zombiefilm der Filmgeschichte war, ist dagegen leicht zu beantworten: "Zombie '90: Extreme Pestilence" von Andreas Schnaas. Ein Machwerk, das wohl nur Filmpsychos und die Macher selbst kennen.
Links: - Trailer, - Fantastic Fest, - Z. '90: Extreme Pestilence
Links: - Trailer, - Fantastic Fest, - Z. '90: Extreme Pestilence
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Ein Jahr in der Hölle - Die Constantin-Bilanz
schwanenmeister, 21:25h
Heute Nachmittag vermeldete der Branchendienst Blickpunkt:Film die Starttermin-Verschiebung zweier Constantin-Produktionen: Die Tom Gerhardt-Komödie "Die Superbullen" und der Animationsfilm "Werner - Eiskalt" werden erst 2011 in die Kinos kommen. Die einstmals potenten Lieblingsfilmserien Bernd Eichingers, die noch in den 1990er-Jahren die Kassen füllten, sind im neuen Jahrtausend die Problemkinder geworden. Die Trailer wirkten altbacken, den jüngeren Zuschauern waren die Kotzkönige Tommie & Mario und das Nordlicht sowieso kein Begriff mehr. Ihre Produktion und die jetzige Verschiebung stehen sinnbildlich für die Probleme, die die deutsche Vorzeigeschmiede Constantin Film dieses Jahr beständig quälen.
Wusste Bernd Eichinger letztes Jahr nicht, wann er mit dem Feiern aufhören sollte, weil sich ein Erfolg an den nächsten reihte, sieht es jetzt trostlos aus. Vor allem die Constantin-Filme wie "Wickie und die starken Männer", "Die Päpstin", "Männersache", "Horst Schlämmer", "Maria, ihm schmeckt's nicht" oder "Die wilden Hühner und das Leben" drückten den deutschen Marktanteil auf fast dreißig Prozent. 2010 dagegen gab es noch keine Eichinger-Produktion, die der eine Million Zuschauer der wilden Hühner nahegekommen wäre. Der größte Erfolg war bisher der kleine Sleeper-Hit "Vincent will Meer" mit gut 700.000 Zuschauern. Die teuren Prestigeprojekte "Zeiten ändern dich" und "Jerry Cotton" floppten.
Und auch in der Kernkompetenz der Constantin, im Kinderfilmsektor, zeichnen sich zum einen Ermüdungs- und Abnutzungserscheinungen, zum anderen mit Ufa Cinema eine ernstzunehmende Konkurrenz ab. Die neu aufgemachte Reihe "Das Tiger-Team" war eine Enttäuschung und wird wohl - ganz im Gegensatz zur lukrativen Genretradition - nicht fortgesetzt werden. Den Kinderquatsch "Hier kommt Lola" wollten nur wenige sehen. Wenigstens auf die Vorstadtkrokodile war wieder Verlass. Da liefen die Ufa-Filme "Teufelskicker" und "Hanni & Nanni" doch deutlich besser, knackten jeweils die halbe Million Zuschauer. Und das war erst das Aufwärmprogramm für viel größere Ambitionen der alten Dame.
Letztes Jahr hatte die Constantin am Ende traumhafte 15,4 Millionen Zuschauer in ihre verliehenen und produzierten Filme gelockt. Ein Wert, bei dem sich selbst die Hollywood Majors in manchen Jahren schwertun. Dieses Jahr kamen erst ganze 3,4 Millionen Zuschauer zusammen. Und das Restprogramm macht bedingt Hoffnung. Zwei erfolgsversprechende internationale Produktionen, "Resident Evil 3D" und "Step Up", noch mehr Kinderfilme ("Freche Mädchen 2", "Groupies bleiben nicht zum Frühstück") und einen gewagteren Genreversuch ("Wir sind die Nacht") hat man noch im Köcher. Letztlich kann aber nur der Animationsfilm "Konferenz der Tiere" mit echten Blockbusterzahlen, also jenseits der drei Millionen-Zuschauermarke, die Bilanzen etwas schönen. Und ein Überraschungsfilm ist für den Herbst angekündigt: Hoffentlich dann ein 3D-Vampirabenteuer mit Til Schweiger und Bully Herbig.
Links: - Ufa Cinema, - US-Konkurrenz, - Konferenz der Tiere
Wusste Bernd Eichinger letztes Jahr nicht, wann er mit dem Feiern aufhören sollte, weil sich ein Erfolg an den nächsten reihte, sieht es jetzt trostlos aus. Vor allem die Constantin-Filme wie "Wickie und die starken Männer", "Die Päpstin", "Männersache", "Horst Schlämmer", "Maria, ihm schmeckt's nicht" oder "Die wilden Hühner und das Leben" drückten den deutschen Marktanteil auf fast dreißig Prozent. 2010 dagegen gab es noch keine Eichinger-Produktion, die der eine Million Zuschauer der wilden Hühner nahegekommen wäre. Der größte Erfolg war bisher der kleine Sleeper-Hit "Vincent will Meer" mit gut 700.000 Zuschauern. Die teuren Prestigeprojekte "Zeiten ändern dich" und "Jerry Cotton" floppten.
Und auch in der Kernkompetenz der Constantin, im Kinderfilmsektor, zeichnen sich zum einen Ermüdungs- und Abnutzungserscheinungen, zum anderen mit Ufa Cinema eine ernstzunehmende Konkurrenz ab. Die neu aufgemachte Reihe "Das Tiger-Team" war eine Enttäuschung und wird wohl - ganz im Gegensatz zur lukrativen Genretradition - nicht fortgesetzt werden. Den Kinderquatsch "Hier kommt Lola" wollten nur wenige sehen. Wenigstens auf die Vorstadtkrokodile war wieder Verlass. Da liefen die Ufa-Filme "Teufelskicker" und "Hanni & Nanni" doch deutlich besser, knackten jeweils die halbe Million Zuschauer. Und das war erst das Aufwärmprogramm für viel größere Ambitionen der alten Dame.
Letztes Jahr hatte die Constantin am Ende traumhafte 15,4 Millionen Zuschauer in ihre verliehenen und produzierten Filme gelockt. Ein Wert, bei dem sich selbst die Hollywood Majors in manchen Jahren schwertun. Dieses Jahr kamen erst ganze 3,4 Millionen Zuschauer zusammen. Und das Restprogramm macht bedingt Hoffnung. Zwei erfolgsversprechende internationale Produktionen, "Resident Evil 3D" und "Step Up", noch mehr Kinderfilme ("Freche Mädchen 2", "Groupies bleiben nicht zum Frühstück") und einen gewagteren Genreversuch ("Wir sind die Nacht") hat man noch im Köcher. Letztlich kann aber nur der Animationsfilm "Konferenz der Tiere" mit echten Blockbusterzahlen, also jenseits der drei Millionen-Zuschauermarke, die Bilanzen etwas schönen. Und ein Überraschungsfilm ist für den Herbst angekündigt: Hoffentlich dann ein 3D-Vampirabenteuer mit Til Schweiger und Bully Herbig.
Links: - Ufa Cinema, - US-Konkurrenz, - Konferenz der Tiere
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Freitag, 16. Juli 2010
Neuer Rudolf Thome-Film "Das rote Zimmer"
schwanenmeister, 00:15h
Mit Katharina Lorenz (nicht im Bild) und Peter Knaack. Wird gerade in Löcknitz in der Uckermark gedreht. Handelt von einem Kussforscher. Kinopremiere wahrscheinlich auf der kommenden Viennale. Sieht schon wieder zum Verlieben aus. Übrigens wird die letztjährige Thome-Retrospektive der ARD in den nächsten Wochen auf 3sat wiederholt. Morgen, um 15 Uhr, läuft etwa "System ohne Schatten". Und dann jeden Freitag, um die selbe Uhrzeit, ein weiteres Wunderwerk.
Links: - Cargo Film, - Moanafilm, - Thome-Reihe
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Mittwoch, 14. Juli 2010
Wieviel Twilight steckt in "Wir sind die Nacht"?
schwanenmeister, 13:10h
Ein Blick auf die aktuelle Kino-Top Ten genügt, um zu wissen, wer den Kinobetreibern nach Fußball-WM und Hitzesommer den Arsch retten wird. Es ist nicht der grüne Oger, der trotz 3D-Bonus schwer um die zwei Millionen-Besuchermarke kämpfen muss. Nein, auf Platz zwei und drei der Filmcharts haben es sich "Biss zum Morgengrauen" und "Biss zur Mittagsstunde" bequem gemacht, die ersten beiden Teile der Twilight-Filmserie. Durch zahlreiche gut besuchte Triple Features konnten die Vorgänger der Vampirsaga wieder aus ihren Gräbern auferstehen und die Bilanzen schönen. "Twilight" knackt somit die drei Millionen, "New Moon" sogar unter Umständen die vier Millionen Zuschauer.
Und was der dritten Teil, "Eclipse - Biss zum Abendrot", ab diesem Donnerstag schafft, will man sich angesichts von Megablockbuster-würdigen 960 Kopien gar nicht erst vorstellen. Dabei hatte "Wir sind die Nacht"-Regisseur Dennis Gansel seine Vampiridee laut eigenen Angaben bereits 1996. Das könnte auch erklären, warum Szenenbilder und der Filminhalt um den blutliebenden Girlsclub, der durch die Liebe zu einem Normalsterblichen gestört wird, eher an die kurzweilige amerikanische Horrorschmonzette "Der Hexenclub" aus eben jenem Jahr erinnert. Wenn der deutsche Vampirfilm "Wir sind die Nacht" am 28. Oktober in den Kinos anlaufen wird, werden die Vergleiche mit dem weltweiten Twilight-Phänomen sicherlich nicht vermieden werden können.
Und das will man bei der Constantin auch gar nicht. Im semipopulären Filmblog Fünf Filmfreunde regte sich Anfang des Jahres der ehemalige Viva-Moderator Nils Bokelberg über die Ähnlichkeit zwischen den High School Musical-Filmen und dem deutschen Abklatsch "Rock It" auf. Warum sollte nur Hollywood das Privileg genießen, Erfolgskonzepte aus aller Welt klauen zu dürfen? Letztlich stellt sich immer hauptsächlich die Frage nach der Filmqualität. Und wenn diese bei "Wir sind die Nacht" stimmt, wenn Karoline Herfurth, Nina Hoss, Jennifer Ulrich und Max Riemelt etwas eigenes auf die Beine gestellt haben, dann soll das bitteschön auch erfolgreich sein. Und wenn Jennifer Ulrich dabei wie Kristen Stewart ausschaut, dann soll das nicht zu ihrem Nachteil sein. Schließlich sieht die bald aus wie Noomi Rapace, wenn sie von David Fincher in der Millennium-Trilogie besetzt werden wird. Denn das Filmbusiness ist ein ewiger Kreislauf.
Links: - Wir sind die Nacht, - Fünf Filmfreunde, - Trailer
Und was der dritten Teil, "Eclipse - Biss zum Abendrot", ab diesem Donnerstag schafft, will man sich angesichts von Megablockbuster-würdigen 960 Kopien gar nicht erst vorstellen. Dabei hatte "Wir sind die Nacht"-Regisseur Dennis Gansel seine Vampiridee laut eigenen Angaben bereits 1996. Das könnte auch erklären, warum Szenenbilder und der Filminhalt um den blutliebenden Girlsclub, der durch die Liebe zu einem Normalsterblichen gestört wird, eher an die kurzweilige amerikanische Horrorschmonzette "Der Hexenclub" aus eben jenem Jahr erinnert. Wenn der deutsche Vampirfilm "Wir sind die Nacht" am 28. Oktober in den Kinos anlaufen wird, werden die Vergleiche mit dem weltweiten Twilight-Phänomen sicherlich nicht vermieden werden können.
Und das will man bei der Constantin auch gar nicht. Im semipopulären Filmblog Fünf Filmfreunde regte sich Anfang des Jahres der ehemalige Viva-Moderator Nils Bokelberg über die Ähnlichkeit zwischen den High School Musical-Filmen und dem deutschen Abklatsch "Rock It" auf. Warum sollte nur Hollywood das Privileg genießen, Erfolgskonzepte aus aller Welt klauen zu dürfen? Letztlich stellt sich immer hauptsächlich die Frage nach der Filmqualität. Und wenn diese bei "Wir sind die Nacht" stimmt, wenn Karoline Herfurth, Nina Hoss, Jennifer Ulrich und Max Riemelt etwas eigenes auf die Beine gestellt haben, dann soll das bitteschön auch erfolgreich sein. Und wenn Jennifer Ulrich dabei wie Kristen Stewart ausschaut, dann soll das nicht zu ihrem Nachteil sein. Schließlich sieht die bald aus wie Noomi Rapace, wenn sie von David Fincher in der Millennium-Trilogie besetzt werden wird. Denn das Filmbusiness ist ein ewiger Kreislauf.
Links: - Wir sind die Nacht, - Fünf Filmfreunde, - Trailer
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Dienstag, 6. Juli 2010
18,4 % - Deutscher Marktanteil wartet ab
schwanenmeister, 20:17h
01. FRIENDSHIP! - Columbia - 1,54 Mio. Zuschauer- Henry 4 - $365k
02. VINCENT WILL MEER - Constantin - 0,68 Mio.
03. VORSTADTKROKODILE 2 - Constantin - 0,68 Mio.
04. TEUFELSKICKER - Ufa Cinema - 0,56 Mio.
05. DIE FRISEUSE - Constantin - 0,54 Mio.
06. ZEITEN ÄNDERN DICH - Constantin - 0,52 Mio.
07. ROCK IT - SamFilm - 0,47 Mio.
08. HIER KOMMT LOLA - Constantin - 0,37 Mio.
09. HANNI & NANNI - Ufa Cinema - 0,29 Mio.
10. TIGER-TEAM - Constantin - 0,27 Mio.
11. JERRY COTTON - Constantin - 0,26 Mio.
12. NANGA PARBAT - Senator - 0,23 Mio.
13. BOXHAGENER PLATZ - Claussen & Wöbke - 0,17 Mio.
14. 13 SEMESTER - Claussen & Wöbke - 0,16 Mio.
15. SAME SAME BUT DIFFERENT - Boje Buck - 0,16 Mio.
16. DIE FREMDE - Majestic - 0,10 Mio.
- Lourdes - $264k
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Montag, 28. Juni 2010
Autorenstar Til Schweiger will Goldene Palme
schwanenmeister, 21:18h
Jedenfalls wenn es nur nach dem Titel seiner neuesten Komödie ginge: "Kokowää" klingt schließlich weniger nach einer charmanten RomCom, die sich einsilbige Paare im Multiplex geben werden. Eher vermutet man bei diesem phonetischen Kinderkauderwelsch doch den nächsten thailändischen Arthouse-Hit, der in Cannes laufen könnte. Die mit nicht einmal einer Million Euro vom Medienboard Berlin-Brandenburg geförderte Rückkehr ins Erfolgsgenre wird durch die Hauptrolle seiner Tochter weiter veredelt. Muss man da wirklich noch erwähnen, dass Schweiger dabei einen - im Gegensatz zur Realität - total erfolglosen Drehbuchautor gibt, der sich plötzlich mit seinem Kind konfrontiert sieht.
Link: - Deutsche Kinostarts
Link: - Deutsche Kinostarts
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Dienstag, 22. Juni 2010
Abwärtstrend gestoppt: Dt. Marktanteil 18,4 %
schwanenmeister, 19:35h
Ufa Cinema feiert ihren bisher stärksten Kinostart: Denn die frühreifen Filmzwillinge "Hanni & Nanni" generieren das erfolgreichste deutsche Kinderfilm-Wochenende 2010. Auf Platz zwei der Kinocharts, nur knapp hinter "Sex and the City 2", beweist die neue, hungrige Filmschmiede wieder Gespür für die Lücke. Wo andere aussetzen, nutzt Ufa Cinema die durch die Fußball-WM frei gewordenen Kontingente, indem sie auf ein smartes Alternativprogramm für die ganz Jungen, die dem rollenden Leder nicht verfallen sind, setzt. Und auch der Dauerbrenner "Vincent will Meer" schafft an seinem neunten Wochenende, nach über zwei Monaten Laufzeit, noch mal Platz sieben der Kinocharts mit knapp dreißigtausend Zuschauern. Einen möglichen Nachfolger hätte ich auch schon auserkoren: Wie wär's mit Dietrich Brüggemanns toller Komödie "Renn, wenn du kannst", die am 29.07. ihre deutschlandweite Premiere feiern wird?
- Lourdes - $264k
Link: - Renn, wenn du kannst
01. FRIENDSHIP! - Columbia - 1,54 Mio. Zuschauer- Henry 4 - $365k
02. VORSTADTKROKODILE 2 - Constantin - 0,68 Mio.
03. VINCENT WILL MEER - Constantin - 0,65 Mio.
04. TEUFELSKICKER - Ufa Cinema - 0,56 Mio.
05. DIE FRISEUSE - Constantin - 0,53 Mio.
06. ZEITEN ÄNDERN DICH - Constantin - 0,52 Mio.
07. ROCK IT - SamFilm - 0,47 Mio.
08. HIER KOMMT LOLA - Constantin - 0,37 Mio.
09. TIGER-TEAM - Constantin - 0,26 Mio.
10. JERRY COTTON - Constantin - 0,26 Mio.
11. NANGA PARBAT - Senator - 0,23 Mio.
12. 13 SEMESTER - Claussen & Wöbke - 0,16 Mio.
13. BOXHAGENER PLATZ - Claussen & Wöbke - 0,16 Mio.
14. SAME SAME BUT DIFFERENT - Boje Buck - 0,15 Mio.
15. HANNI & NANNI - Ufa Cinema - 0,15 Mio. (NEU)
16. DIE FREMDE - Majestic - 0,10 Mio.
- Lourdes - $264k
Link: - Renn, wenn du kannst
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Dienstag, 8. Juni 2010
Deutscher Marktanteil bei 18,6 Prozent
schwanenmeister, 16:26h
Momentan steuert man auf den schlechtesten deutschen Marktanteil seit 2002 zu, als gerade einmal 11,9 Prozent erreicht wurden. Wenn nicht "Hanni & Nanni", "Konferenz der Tiere", "Wir sind die Nacht" und "Otto's Eleven" stechen sollten, würde es ganz dunkel werden. Die deutsche Filmindustrie braucht nun mal einzelne Boxoffice-Phänomene, um mit den ständigen US-Blockbustern mithalten zu können.
- Lourdes - $264k
01. Friendship! - 1,54 Mio. Zuschauer- Henry 4 - $365k
02. Vorstadtkrokodile 2 - 0,68 Mio.
03. Vincent will Meer - 0,58 Mio.
04. Teufelskicker - 0,54 Mio.
05. Zeiten ändern dich - 0,52 Mio.
06. Die Friseuse - 0,52 Mio.
07. Rock It - 0,47 Mio.
08. Hier kommt Lola - 0,36 Mio.
09. Jerry Cotton - 0,25 Mio.
10. Nanga Parbat - 0,23 Mio.
11. Tiger-Team - 0,23 Mio.
12. 13 Semester - 0,16 Mio.
13. Boxhagener Platz - 0,16 Mio.
14. Same Same But Different - 0,15 Mio.
15. Die Fremde - 0,10 Mio.
- Lourdes - $264k
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Montag, 7. Juni 2010
"Vorstadtkrokodile" machen Bang Boom Bang
schwanenmeister, 21:08h
Weil "Bang Boom Bang"-Kultregisseur Peter Thorwarth als kleiner Pimpf ein so riesiger Fan der Original-"Vorstadtkrokodile" war, besetzte er Martin Semmelrogge als grenzdebilen Handlanger Schlucke in seinem Ruhrpott-Meisterwerk. Jetzt darf der gebürtige Dortmunder, dessen Karriere dank der Filmgurke "Goldene Zeiten" mit "A-Team"-Star Dirk Benedict etwas ins Stocken geraten war, seine Kindheitsträume im dritten Teil der neuaufgelegten "Vorstadtkrokodile" noch mal ausleben. Denn Ausnahmetalent Christian Ditter, der die ersten beiden sehr gelungenen Teile auf dem Regiestuhl überwachte, war heraufgestuft worden, um in die überlebensgroßen Fußstapfen Michael Bully Herbigs zu treten, in dem er "Wickie auf großer Fahrt" übernahm. So kann jetzt Peter Thorwarth das neueste, passenderweise wieder im Ruhrgebiet angesiedelte Abenteuer der inzwischen doch stark pubertierenden Freunde, "Vorstadtkrokodile - Alle für einen!", für die Constantin Film in Szene setzen. Hoffentlich dann wieder mit Film-Cousine Ella-Maria Gollmer.
Update (17.07.): Peter Thorwarth ist leider raus. Dafür übernimmt Wolfgang Groos die Regie, der die letzten fünfzehn Jahre vor allem als Assistent von Szenegrößen wie Dominik Graf, Sönke Wortmann oder Dennis Gansel gearbeitet hat. Zuletzt drehte Groos einige Episoden der TV-Serie "Rennschwein Rudi Rüssel".
Link: - Mehr deutsche Filmstarts (jetzt mit Michael Glawogger)
Update (17.07.): Peter Thorwarth ist leider raus. Dafür übernimmt Wolfgang Groos die Regie, der die letzten fünfzehn Jahre vor allem als Assistent von Szenegrößen wie Dominik Graf, Sönke Wortmann oder Dennis Gansel gearbeitet hat. Zuletzt drehte Groos einige Episoden der TV-Serie "Rennschwein Rudi Rüssel".
Link: - Mehr deutsche Filmstarts (jetzt mit Michael Glawogger)
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Mittwoch, 2. Juni 2010
Maximilian Brückner macht "Resturlaub"
schwanenmeister, 17:12h
Der bayerische Saarland-"Tatort"-Kommissar Maximilian Brückner wird die Hauptfigur Peter 'Pitschi' Greulich in Gregor Schnitzlers Verfilmung des Tommy Jaud-Bestsellers "Resturlaub" spielen. Brückner, dessen Karriere in den letzten Jahren vor allem dank zahlreicher Auftritte in Marcus H. Rosenmüller-Heimatfilmen in Fahrt gekommen war und der in Doris Dörries Melodrama "Hanami - Kirschblüten" gezeigt hat, was für ein guter Schauspieler in ihm steckt, folgt damit Shootingstar Matthias Schweighöfer, der dieses Frühjahr den deutschen Produktionsarm der Columbia Pictures mit dem Zuschauererfolg "Friendship!" aus dem Winterschlaf holte. Eine schwere Bürde, denn Anfang des neuen Jahrtausends startete die deutsche Columbia Pictures Filmproduktion schon einmal mit einem Superhit, nämlich dem Horrorfilm "Anatomie", um dann schnell wieder durch Flops wie "Viktor Vogel - Commercial Man" und "Was tun, wenn's brennt" in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden. Möge Maximilian Brückner also nicht der neue Alexander Scheer werden, wobei dieser gerade in Cannes seine überraschende Wiederauferstehung im allseits gefeierten TV-Biopic "Carlos" geschafft hat.
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