Sonntag, 29. November 2009
Die Boxoffice-Power von 2010
schwanenmeister, 00:50h
Für Hollywood läuft es nicht mehr ganz so rund. Studios schließen, Budgets werden knapper, angeblich werden sogar zweihundert Filme weniger produziert als im letzten Jahr. Weltwirtschaftskrise und so. Nicht schön. Für Hollywood. Eine Gelegenheit für die einheimischen Märkte. Aber ehrlich gesagt erinnert mich das US-Programm 2010 doch schwer an die letzten ewig gleichen Jahre Blockbustertums. Ein genauerer Blick auf die aussichtsreichsten Zuschauererfolge kann trotzdem nie schaden.
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Hollywood in Germany - US-Filme in den deutschen Kinocharts 2009
schwanenmeister, 20:03h
I.
Hollywood wird mittelfristig immer noch die größten Blockbuster stellen: Die animierten Trickfilme um prähistorische Eichhörnchen, grüne Oger oder ausgebüchste Zootiere sind so beliebt wie frühere Disney-Klassiker. Zusätzlich gestützt werden diese Erfolge von der trendigen 3-D-Technik, die nicht unbedingt mehr Zuschauer, aber höhere Eintrittspreise bringt. Weltbestseller wie die „Herr der Ringe“-Trilogie, die „Harry Potter“-Reihe oder die Dan Brown-Romane werden immer zu Kinoblockbustern führen. Laufen diese Franchises aus, stehen mit der „Twilight“-Serie, den "Tim und Struppi"-Filmen oder dem aufgeblasenen „Kleinen Hobbit“ bereits die potentiellen Nachfolger bereit.
II.
Es wird immer einen oberen Chartsplatz für amerikanische Überraschungshits wie „The Hangover“ oder Oscarkandidaten wie „Slumdog Millionaire“ und „The Curious Case of Benjamin Button“ geben. Wobei es ganz interessant zu beobachten sein wird, wie sich die Erweiterung der Oscars auf die Boxoffice-Power auswirken wird.
III.
Hollywood produziert sie nur noch selten, aber besonders in Deutschland haben sie immer noch eine treue Fanbase: Die RomComs. Während sich das amerikanische Publikum in Comic-Nerds und Emo-Girls aufzuspalten scheint, wissen Deutsche, wenn auch nicht mehr in dem Maße wie in den 1990er-Jahren, eine altmodische romantische Komödie für Paare wie „Selbst ist die Braut“ und „Die nackte Wahrheit“ mehr zu schätzen.
IV.
Amerika gehen die international erfolgreichen Comedystars aus. Ben Stiller hielt dieses Jahr das Fähnchen wenigstens mit „Nachts im Museum 2“ hoch. Adam Sandler hat sich zwar mittlerweile in Deutschland einigermaßen etabliert, ist aber meilenweit davon entfernt, eine Komödie zum Hit machen zu können. Sein potentieller Nachfolger Kevin James, den die Deutschen durch die jahrelange Dauerrotation „King of Queens“ eher kennen und schätzen, übertraf ihn dieses Jahr locker mit „Der Kaufhaus Cop“. Ansonsten haben die führenden US-Comedians wie Will Ferrell samt seinem Frat Pack und die dauer-improvisierenden Schauspieljünger eines Judd Apatow in den deutschen Kinocharts einen schweren Stand.
V.
Einige extrem teure US-Blockbuster, besonders aus dem Superhelden-, Sci-Fi- und Spielzeuggenre, zündeten in Deutschland bedeutend weniger als in der Heimat. Der zweite Transfomers brach drüben Rekorde, knackte in Deutschland nicht einmal die 2 Mio.-Marke. Der vierte Terminator schaffte nicht einmal 1,5 Mio. Zuschauer. Die „Star Trek“-Neuauflage von TV-Gott J.J. Abrams hatte weniger Zuschauer als „Maria, ihm schmeckt’s nicht“. „X-Men Origins: Wolverine“ krebste um die Millionen-Marke herum. „Monsters vs. Aliens“ hatte enttäuschende 800k Zuschauer. „Watchmen“ hielt sich mit 500k im Arthouse-Sektor auf. „G.I. Joe“ hatte gar nur 400k Zuschauer.
VI.
Horrorfilme kriseln. Wenn wir uns darüber im Klaren sind, dass „Twilight“ kein Horrorfilm, sondern Pornomaterial für kleine Mädchen und ewig Junggebliebene ist, dann befindet sich der Grusel im Abseits. Am erfolgreichsten lief es noch für die "Final Destination“-Serie dank des immer wieder gerne zur Erklärung herangezogenen 3-D-Effekts. Der neueste „Saw“-Schrei schaffte eine gute halbe Million. Und danach sah es düster aus.
Hollywood wird mittelfristig immer noch die größten Blockbuster stellen: Die animierten Trickfilme um prähistorische Eichhörnchen, grüne Oger oder ausgebüchste Zootiere sind so beliebt wie frühere Disney-Klassiker. Zusätzlich gestützt werden diese Erfolge von der trendigen 3-D-Technik, die nicht unbedingt mehr Zuschauer, aber höhere Eintrittspreise bringt. Weltbestseller wie die „Herr der Ringe“-Trilogie, die „Harry Potter“-Reihe oder die Dan Brown-Romane werden immer zu Kinoblockbustern führen. Laufen diese Franchises aus, stehen mit der „Twilight“-Serie, den "Tim und Struppi"-Filmen oder dem aufgeblasenen „Kleinen Hobbit“ bereits die potentiellen Nachfolger bereit.
II.
Es wird immer einen oberen Chartsplatz für amerikanische Überraschungshits wie „The Hangover“ oder Oscarkandidaten wie „Slumdog Millionaire“ und „The Curious Case of Benjamin Button“ geben. Wobei es ganz interessant zu beobachten sein wird, wie sich die Erweiterung der Oscars auf die Boxoffice-Power auswirken wird.
III.
Hollywood produziert sie nur noch selten, aber besonders in Deutschland haben sie immer noch eine treue Fanbase: Die RomComs. Während sich das amerikanische Publikum in Comic-Nerds und Emo-Girls aufzuspalten scheint, wissen Deutsche, wenn auch nicht mehr in dem Maße wie in den 1990er-Jahren, eine altmodische romantische Komödie für Paare wie „Selbst ist die Braut“ und „Die nackte Wahrheit“ mehr zu schätzen.
IV.
Amerika gehen die international erfolgreichen Comedystars aus. Ben Stiller hielt dieses Jahr das Fähnchen wenigstens mit „Nachts im Museum 2“ hoch. Adam Sandler hat sich zwar mittlerweile in Deutschland einigermaßen etabliert, ist aber meilenweit davon entfernt, eine Komödie zum Hit machen zu können. Sein potentieller Nachfolger Kevin James, den die Deutschen durch die jahrelange Dauerrotation „King of Queens“ eher kennen und schätzen, übertraf ihn dieses Jahr locker mit „Der Kaufhaus Cop“. Ansonsten haben die führenden US-Comedians wie Will Ferrell samt seinem Frat Pack und die dauer-improvisierenden Schauspieljünger eines Judd Apatow in den deutschen Kinocharts einen schweren Stand.
V.
Einige extrem teure US-Blockbuster, besonders aus dem Superhelden-, Sci-Fi- und Spielzeuggenre, zündeten in Deutschland bedeutend weniger als in der Heimat. Der zweite Transfomers brach drüben Rekorde, knackte in Deutschland nicht einmal die 2 Mio.-Marke. Der vierte Terminator schaffte nicht einmal 1,5 Mio. Zuschauer. Die „Star Trek“-Neuauflage von TV-Gott J.J. Abrams hatte weniger Zuschauer als „Maria, ihm schmeckt’s nicht“. „X-Men Origins: Wolverine“ krebste um die Millionen-Marke herum. „Monsters vs. Aliens“ hatte enttäuschende 800k Zuschauer. „Watchmen“ hielt sich mit 500k im Arthouse-Sektor auf. „G.I. Joe“ hatte gar nur 400k Zuschauer.
VI.
Horrorfilme kriseln. Wenn wir uns darüber im Klaren sind, dass „Twilight“ kein Horrorfilm, sondern Pornomaterial für kleine Mädchen und ewig Junggebliebene ist, dann befindet sich der Grusel im Abseits. Am erfolgreichsten lief es noch für die "Final Destination“-Serie dank des immer wieder gerne zur Erklärung herangezogenen 3-D-Effekts. Der neueste „Saw“-Schrei schaffte eine gute halbe Million. Und danach sah es düster aus.
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Dienstag, 24. November 2009
Deutscher Marktanteil stagniert bei 25,9 %
schwanenmeister, 13:04h
Top Ten 2009
01. Wickie und die starken Männer - 4,84 Mio. Zuschauer
02. Der Vorleser - 2,17 Mio.
03. Männerherzen - 2,05 Mio.
04. Die Päpstin - 1,93 Mio.
05. Männersache - 1,84 Mio.
06. Horst Schlämmer - 1,35 Mio.
07. Operation Walküre - 1,30 Mio.
08. Maria, ihm schmeckt's nicht - 1,28 Mio.
09. Hexe Lilli - 1,21 Mio.
10. Wüstenblume - 1,00 Mio.
01. Wickie und die starken Männer - 4,84 Mio. Zuschauer
02. Der Vorleser - 2,17 Mio.
03. Männerherzen - 2,05 Mio.
04. Die Päpstin - 1,93 Mio.
05. Männersache - 1,84 Mio.
06. Horst Schlämmer - 1,35 Mio.
07. Operation Walküre - 1,30 Mio.
08. Maria, ihm schmeckt's nicht - 1,28 Mio.
09. Hexe Lilli - 1,21 Mio.
10. Wüstenblume - 1,00 Mio.
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Freitag, 20. November 2009
Deutsche Wochen: Vol. 9
schwanenmeister, 12:17h
Während US-Vorzeige-Bloggerin Nikki Finke geifernd hofft, dass der Vampir-Schmonz "New Moon" den "Dark Knight"-Rekord bricht, geht es in den deutschen Charts eher beschaulich zu. Emmerich bricht um fünfzig Prozent ein, Constantin landet mit "Gesetz der Rache" einen Treffer (150k) und floppt wie erwartet mit "Tannöd" (30k). Hat wohl nichts gebracht, dass sich Bernd Eichinger in der Welt als Kenner der deutschen Filmgeschichte outete, weil er von Georg Tresslers genialem "Sukkubus" schwärmte. Und auch der zweite deutsche Spielfilm, in den man wenigstens etwas Hoffnung gesetzt hatte, "Liebe Mauer", geht völlig unter (25k).
Die große Erfolgsgeschichte bleibt "Die Päpstin", die in ihrer fünften Woche noch mal 150k Zuschauer zu holen scheint. Wahnsinn! Vielleicht liegt es ja an Johanna Wokaleks kurzen Nacktszene im See oder der grafischen Enthauptung auf der erzwungenen Hochzeitsfeier. Ihre Zuschauer gehören jedenfalls zu der intelligenteren Sorte: Als sich die Redakteure des Film Blue Moon von Radio Fritz über Wortmanns Geschichtsepos lustig machen wollten, wurden sie in ihrer letzten Sendung von einer fachkundigen Anruferin zusammengefaltet, die spontan und ganz plausibel beinahe alle Kritikpunkte der beiden widerlegen konnte.
Die große Erfolgsgeschichte bleibt "Die Päpstin", die in ihrer fünften Woche noch mal 150k Zuschauer zu holen scheint. Wahnsinn! Vielleicht liegt es ja an Johanna Wokaleks kurzen Nacktszene im See oder der grafischen Enthauptung auf der erzwungenen Hochzeitsfeier. Ihre Zuschauer gehören jedenfalls zu der intelligenteren Sorte: Als sich die Redakteure des Film Blue Moon von Radio Fritz über Wortmanns Geschichtsepos lustig machen wollten, wurden sie in ihrer letzten Sendung von einer fachkundigen Anruferin zusammengefaltet, die spontan und ganz plausibel beinahe alle Kritikpunkte der beiden widerlegen konnte.
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Dienstag, 17. November 2009
Deutscher Marktanteil stürzt auf 25,8 %
schwanenmeister, 17:13h
"Inglourious Basterds" ist nun offiziell keine deutsche Co-Produktion mehr, so die FFA. Damit sind über zwei Millionen Zuschauer und ein Top Ten-Platz flöten gegangen, was noch deutlich schwerer als der erfolgreiche Roland Emmerich-Kinostart wiegt. Die magischen dreißig Prozent sind wieder in weite Ferne gerückt. Kosmetische Rettung naht erst zum "Zweiohrküken"-Start, auch wenn "Die Päpstin" und "Niko" tapfer weiterkämpfen. Vielleicht überraschen auch "Tannöd" und "Liebe Mauer" sehr positiv, woran ich aktuell noch nicht so recht glauben will. Es bleibt ein sehr erfolgreiches Jahr für die deutsche Filmindustrie, nur der Rekord scheint unerreichbar geworden zu sein.
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Freitag, 13. November 2009
Deutsche Wochen: Vol. 8
schwanenmeister, 14:19h
592k Zuschauer und der beste Nonsequelstarttag aller Zeiten in Frankreich, rekordverdächtige 187k Zuschauer an nur einem Tag in Polen: Roland Emmerichs Katastrophenfilm "2012" hatte einen glänzenden Start. Die ersten Prognosen der deutschen We-Zahlen sind dagegen sehr gut (800k-1 Mio. Zuschauer) und trotzdem enttäuschend. Das wären weniger, als "The Day After Tomorrow" hatte. Richtig zittern heißt es für Emmerich aber erst Samstagfrüh, wenn Nikki Finke ihre ersten Schätzungen flüstert.
Weitere tolle Zahlen schreibt auch "Die Päpstin" in der vierten Woche: Geht es nach InsideKino, werden es noch mal 200k Zuschauer werden. Die Eichinger-Produktion steht jetzt schon auf Platz sechzehn der europäischen Jahrescharts, schreibt gute Zahlen in Österreich und der Schweiz und startet demnächst in Griechenland (12.11.), Belgien (18.11.) und den Niederlanden (17.12.). Und auch der überraschende Animations-Hit "Niko - Ein Rentier hebt ab" scheint bei uns stark weiterzulaufen (90k). Jetzt kann eigentlich nur noch die FFA den Schnitt verhageln, wenn sie "Inglourious Basterds" am Ende des Jahres nicht als deutsche Co-Produktion wertet oder "New Moon" die zehn Millionen-Zuschauermarke knackt. Letzteres ist doch mehr als unrealistisch.
Update: Der III. D-Trend fällt positiver als erwartet aus: Demnach wird "Die Päpstin" (210k) kein bisschen von Emmerich überrollt, bleibt "Niko" (95k) stabil und fahren "Männerherzen" (70k) und "Wicki" (40k) vielleicht ein letztes Mal richtig starke Zahlen ein.
Update #2: Die Montagzahlen von Blickpunkt: Film sind noch rosiger: "Die Päpstin" (220k) und "Niko" (110k) behaupten sich.
Weitere tolle Zahlen schreibt auch "Die Päpstin" in der vierten Woche: Geht es nach InsideKino, werden es noch mal 200k Zuschauer werden. Die Eichinger-Produktion steht jetzt schon auf Platz sechzehn der europäischen Jahrescharts, schreibt gute Zahlen in Österreich und der Schweiz und startet demnächst in Griechenland (12.11.), Belgien (18.11.) und den Niederlanden (17.12.). Und auch der überraschende Animations-Hit "Niko - Ein Rentier hebt ab" scheint bei uns stark weiterzulaufen (90k). Jetzt kann eigentlich nur noch die FFA den Schnitt verhageln, wenn sie "Inglourious Basterds" am Ende des Jahres nicht als deutsche Co-Produktion wertet oder "New Moon" die zehn Millionen-Zuschauermarke knackt. Letzteres ist doch mehr als unrealistisch.
Update: Der III. D-Trend fällt positiver als erwartet aus: Demnach wird "Die Päpstin" (210k) kein bisschen von Emmerich überrollt, bleibt "Niko" (95k) stabil und fahren "Männerherzen" (70k) und "Wicki" (40k) vielleicht ein letztes Mal richtig starke Zahlen ein.
Update #2: Die Montagzahlen von Blickpunkt: Film sind noch rosiger: "Die Päpstin" (220k) und "Niko" (110k) behaupten sich.
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Dienstag, 10. November 2009
Deutscher Marktanteil bei 27,7 Prozent
schwanenmeister, 18:15h
"Wickie und die starken Männer" nähert sich den fünf Millionen Zuschauern, die deutschen Co-Produktionen "Der Vorleser" und "Inglourious Basterds" liegen auf Platz acht und zehn der Jahres-Top Ten, die auch für die Erfolgskomödie "Männerherzen" sehr machbar erscheint. "Die Päpstin" ist nun richtig ins Rollen gekommen, steht schon auf Platz 24 und peilt drei Millionen Zuschauer an. Der Spielfilm "Wüstenblume" knackt demnächst eine Million Zuschauer. Und mit "Niko - Ein Rentier hebt ab" haben wir genau den Überraschungserfolg, den es bis "Zweiohrküken" braucht, um vor lauter Weltuntergang und Teenie-Vampiren nicht den Halt zu verlieren. Das Ziel sind die sensationellen 30,9 Prozent des Kinojahres 1985, als "Otto - Der Film" und Doris Dörries "Männer" die Leinwand unsicher machten.
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Freitag, 6. November 2009
Deutsche Wochen: Vol. 7
schwanenmeister, 15:37h
Die Vorherrschaft der deutschen Filme in den Kinocharts nimmt vorerst ein Ende. Es wird eine kürzere Auszeit werden, auch wenn dann die Konkurrenz Roland Emmerich und Twilight heißen wird. InsideKino sagt im ersten D-Trend einen Zweikampf um die Chartsspitze zwischen Michael Jackson und der Päpstin voraus (275k). Während das für die deutsche Produktion akzeptable Zahlen sind, fragt man sich bei "This Is It" eher, warum Sony überhaupt die Kinolaufzeit von zwei Wochen verlängert hat. Hollywood hat dieses Wochenende mit "All inclusive", "Eine Weihnachtsgeschichte", "The Informant" und "Jennifer's Body" großzügig aufgetischt und fährt damit zumindest teilweise okaye Resultate ein. Der Animationsfilm "Niko - ein Rentier hebt ab", eine finnisch-dänisch-deutsche Co-Produktion, könnte indes ein netter Achtungserfolg werden (100k). Und es wird spannend bleiben, wie sich "Männerherzen", "Wickie", "Verblendung", "Wüstenblume" und "Das weiße Band" halten können.
Niko - Lentäjän poika - $11,38 Mio.
$4,80 Mio. (Frankreich) + $2,14 Mio. (Finnland) + $0,97 Mio. (Dänemark) + $0,71 Mio. (Südkorea) + $0,71 Mio (Niederlande) + $0,67 Mio. (Russland) + $0,65 Mio. (Belgien) + $0,35 Mio. (Türkei) + $0,19 Mio. (Schweden) + $0,11 Mio (Tschechien) + $0,08 Mio. (Norwegen)
Laut IMDb-Datenbank für recht günstige 6,10 Mio. Euro produziert, ist der EFA-nominierte Animationsfilm bereits ein voller Erfolg, der vor allem in der finnischen Heimat und Frankreich erstaunlich viele Zuschauer fand und sogar ein netter Achtungserfolg in Südkorea wurde. Neben dem bedeutenden deutschen Markt startet "Niko" demnächst noch in Österreich, Kroatien und Slowenien. Die italienischen Kinozahlen fehlen mir bisher, da er dort am 30.10. außerhalb der Top Ten gestartet ist.
Update: Sehr sympathischer II. D-Trend: Demnach würde "Die Päpstin" die Spitze zurückerobern (275k), das Rentier "Niko" noch mal eine Schippe draufpacken (110k), "Männerherzen" solide weiterlaufen (110k) und auch der Rest brauchbare Zahlen schreiben.
Niko - Lentäjän poika - $11,38 Mio.
$4,80 Mio. (Frankreich) + $2,14 Mio. (Finnland) + $0,97 Mio. (Dänemark) + $0,71 Mio. (Südkorea) + $0,71 Mio (Niederlande) + $0,67 Mio. (Russland) + $0,65 Mio. (Belgien) + $0,35 Mio. (Türkei) + $0,19 Mio. (Schweden) + $0,11 Mio (Tschechien) + $0,08 Mio. (Norwegen)
Laut IMDb-Datenbank für recht günstige 6,10 Mio. Euro produziert, ist der EFA-nominierte Animationsfilm bereits ein voller Erfolg, der vor allem in der finnischen Heimat und Frankreich erstaunlich viele Zuschauer fand und sogar ein netter Achtungserfolg in Südkorea wurde. Neben dem bedeutenden deutschen Markt startet "Niko" demnächst noch in Österreich, Kroatien und Slowenien. Die italienischen Kinozahlen fehlen mir bisher, da er dort am 30.10. außerhalb der Top Ten gestartet ist.
Update: Sehr sympathischer II. D-Trend: Demnach würde "Die Päpstin" die Spitze zurückerobern (275k), das Rentier "Niko" noch mal eine Schippe draufpacken (110k), "Männerherzen" solide weiterlaufen (110k) und auch der Rest brauchbare Zahlen schreiben.
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Mittwoch, 4. November 2009
SI-Chefkritiker Goodridge trommelt für Europa
schwanenmeister, 12:36h
Screen International-Chefkritiker Mike Goodridge, der bezeichnender-weise vor kurzem seine Zelte in Hollywood abbrach und in die britische Heimat zurückkehrte, gehört zu den stärksten Stimmen, wenn es um das effektvolle Trommeln für das Wiedererstarken des europäischen Filmmarktes geht. Seine nächste Volte gegen Hollywood schlägt er mit dem säbelrasselnden Artikel "Success on a local level". Seine wichtigsten Erkenntnisse:
- It’s clear that, while Hollywood blockbusters will always have their chunk of each market, local audiences are embracing homegrown pictures with increasing enthusiasm.
- 'Agora' is top in Spain for the third week, 'Pope Joan' topped the charts in Germany, 'Le Petit Nicolas' remained number one in France, 'Good Morning President' was South Korea’s movie of choice, 'I Give My First Love To You' led in Japan, and 'Knerten' and 'The Girl Who Played With Fire' looked strong in Scandinavia.
- The local phenomenon could be attributed to a retreat to homegrown stories after the global exposure allowed by the internet. Surf the web and there are no territorial boundaries to your wanderings. Web-savvy audiences may be looking to entrench themselves in their own cultures after spending so much mental time away from home.
- Perhaps audiences are also tiring of omnipresent marketing from Hollywood movies. A night out for Italians at 'Baaria' or for Germans at 'Vicky The Viking' could act as a rebellion against the advertising imperialism of US entertainment which has surely reached saturation. There has to be a point where too much marketing hype can turn audiences to a different flavour of film.
Link: - SI
- It’s clear that, while Hollywood blockbusters will always have their chunk of each market, local audiences are embracing homegrown pictures with increasing enthusiasm.
- 'Agora' is top in Spain for the third week, 'Pope Joan' topped the charts in Germany, 'Le Petit Nicolas' remained number one in France, 'Good Morning President' was South Korea’s movie of choice, 'I Give My First Love To You' led in Japan, and 'Knerten' and 'The Girl Who Played With Fire' looked strong in Scandinavia.
- The local phenomenon could be attributed to a retreat to homegrown stories after the global exposure allowed by the internet. Surf the web and there are no territorial boundaries to your wanderings. Web-savvy audiences may be looking to entrench themselves in their own cultures after spending so much mental time away from home.
- Perhaps audiences are also tiring of omnipresent marketing from Hollywood movies. A night out for Italians at 'Baaria' or for Germans at 'Vicky The Viking' could act as a rebellion against the advertising imperialism of US entertainment which has surely reached saturation. There has to be a point where too much marketing hype can turn audiences to a different flavour of film.
Link: - SI
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Dienstag, 3. November 2009
Deutscher Marktanteil steigt auf 27,5 %
schwanenmeister, 15:57h
Aktuell befinden sich dreißig deutsche Produktionen unter den hundert erfolgreichsten Filmen 2009. Bullys Blockbuster "Wickie und die starken Männer" hat mit 4,64 Mio. Besuchern "Illuminati" von Platz drei verdrängt. Tarantinos Babelsberg-Projekt "Inglourious Basterds" steht kurz davor, in die Top Ten einzuziehen, wohin auch die Hitkomödie "Männerherzen" mit jetzt schon 1,71 Mio. Besuchern tendiert. "Die Päpstin", soweit darf man jetzt gehen, ist kein Flop geworden und wird im Laufe der Woche die eine Million-Besuchergrenze spielerisch überspringen und ist mit etwas Glück auf dem besten Wege, in vielen Wochen an der drei Millionengrenze zu kratzen. "Wüstenblume" ist ein schöner Erfolg geworden, der noch lange nicht ausgeträumt ist. Jetzt müsste nur "Das weiße Band" noch mal einen Schub erhalten, und man könnte als patriotischer Chartsfreak rundum zufrieden sein.
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