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Mittwoch, 30. März 2011
TV-Tipp: Nadeshda Brennicke-Film "8 Uhr 28"
schwanenmeister, 01:24h
Am 8. April, um 20.15 Uhr, strahlt Arte die neueste Zusammenarbeit zwischen Genre-Hack Christian Alvart und Movies & Sports-Fräulein Nadeshda Brennicke aus. Sie heißt unpassenderweise "8 Uhr 28". War mein Brennicke-Erweckungserlebnis "Liebe ist nur ein Wort" noch eine "Sweet Home Alabama"-Paraphrase mit einem Schuss "Die Zwillinge vom Immenhof", klingt dieser Film nun wie ein waschechtes Remake von Claude Chabrols "Die untreue Frau". Oder wie die Hollywood-Jünger sagen würden: "Untreu" mit Richard Gere und Diane Lane.
Links: - Traumpaar Alvart & Brennicke, - Retrospektive
Links: - Traumpaar Alvart & Brennicke, - Retrospektive
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Dienstag, 29. März 2011
LESEBEFEHL: 4-seitiger Hans Schifferle-Artikel über Eckhart Schmidt in epd-Film 4/2011
schwanenmeister, 00:14h
(epd-Film)
Gerade auch als Empfehlung für Menschen gedacht, die sich mit voller Überzeugung die Eckhart Schmidt-Collection gekauft hatten und erst einmal enttäuscht wurden. Hans Schifferle entfacht wieder das Feuer. Versprochen! Und riesige Vorfreude auf Eckhart Schmidts neuen Film "Hollywood Flin"! Thome, Lemke & Schmidt sind die neue dt. Welle.
Links: - Most-Wanted, - Groupies bleiben nicht zum Frühstück
Gerade auch als Empfehlung für Menschen gedacht, die sich mit voller Überzeugung die Eckhart Schmidt-Collection gekauft hatten und erst einmal enttäuscht wurden. Hans Schifferle entfacht wieder das Feuer. Versprochen! Und riesige Vorfreude auf Eckhart Schmidts neuen Film "Hollywood Flin"! Thome, Lemke & Schmidt sind die neue dt. Welle.
Links: - Most-Wanted, - Groupies bleiben nicht zum Frühstück
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Cannes-Streichliste
schwanenmeister, 23:56h
LA PIEL QUE HABITO (Pedro Almodovar)
TREE OF LIFE (Terrence Malick)
WUTHERING HEIGHTS (Andrea Arnold)
A DANGEROUS METHOD (David Cronenberg)
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Montag, 28. März 2011
Happy Birthday, Mr. Tarantino!
schwanenmeister, 01:58h
Nur noch zwölf Jahre neue Tarantino-Filme! Die Uhr tickt. Nur noch zwölf Jahre bis zum ersten Tarantino-Buch! Noch zwölf Jahre also bis zur ersten brauchbaren Sergio Corbucci-Monografie.
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Samstag, 26. März 2011
Neue alte Lieblingsfilme 2011 (I)
schwanenmeister, 11:00h
Die Unerzogenen (Pia Marais, 2007)
Razzia in St. Pauli (Werner Hochbaum, 1932)
Liebling der Götter (Hanns Schwarz, 1930)
Man spricht über Jacqueline (Werner Hochbaum, 1937)
April, April (Douglas Sirk, 1935)
Vorstadtvariete (Werner Hochbaum, 1935)
Der Favorit der Kaiserin (Werner Hochbaum, 1936)
Schatten der Vergangenheit (Werner Hochbaum, 1936)
Palindromes (Todd Solondz, 2004)
Fedora (Billy Wilder, 1978)
Ein blonder Traum (Paul Martin, 1932)
Ich bei Tag und du bei Nacht (Ludwig Berger, 1932)
Razzia in St. Pauli (Werner Hochbaum, 1932)
Liebling der Götter (Hanns Schwarz, 1930)
Man spricht über Jacqueline (Werner Hochbaum, 1937)
April, April (Douglas Sirk, 1935)
Vorstadtvariete (Werner Hochbaum, 1935)
Der Favorit der Kaiserin (Werner Hochbaum, 1936)
Schatten der Vergangenheit (Werner Hochbaum, 1936)
Palindromes (Todd Solondz, 2004)
Fedora (Billy Wilder, 1978)
Ein blonder Traum (Paul Martin, 1932)
Ich bei Tag und du bei Nacht (Ludwig Berger, 1932)
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Quartals-Top Ten 2011: Vol. 1
schwanenmeister, 10:45h
01. PINA – Wim Wenders
02. SECUESTRADOS – Miguel Àngel Vagas
03. CONFESSIONS – Tetsuya Nakashima
04. BEDEVILLED – Yang Chul-soo
05. LES PETITS MOUCHOIRS – Guillaume Canet
06. NAOKOS LÄCHELN – Anh Hung Tran
07. THE ILLUSIONIST – Sylvain Chomet
08. TROLLJEGEREN – Andrè Ovredal
09. HOW DO YOU KNOW – James L. Brooks
10. RANGO - Gore Verbinski
02. SECUESTRADOS – Miguel Àngel Vagas
03. CONFESSIONS – Tetsuya Nakashima
04. BEDEVILLED – Yang Chul-soo
05. LES PETITS MOUCHOIRS – Guillaume Canet
06. NAOKOS LÄCHELN – Anh Hung Tran
07. THE ILLUSIONIST – Sylvain Chomet
08. TROLLJEGEREN – Andrè Ovredal
09. HOW DO YOU KNOW – James L. Brooks
10. RANGO - Gore Verbinski
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Sonntag, 13. März 2011

schwanenmeister, 15:40h
Hat es jemand mitbekommen? Am Freitag wurden die Nominierungen für den deutschen Filmpreis bekanntgegeben. Und es gab eine gar nicht mal so unspannende Gewichtung: Tom Tykwers Film "Drei" führt die Statistik mit sechs Nominierungen an. Dahinter folgen "Wer wenn nicht wir", "Poll" und "Vincent will Meer" (jeweils 5), dann "Goethe!" und "Das Lied in mir" (jeweils 4), "Der ganz große Traum" (3) und "Almanya", "Pina" und "Wir sind die Nacht" (jeweils 2). Dazu je eine Nominierung für "Chandani und ihr Elefant", "Jerry Cotton", "Kinshasa Symphony", "Min dit", "Boxhagener Platz", "Shahada", "Konferenz der Tiere", "Pianomania" und "Die kommenden Tage". Eine Befreiung, wenn man das etwa mit der schrecklich einseitigen Preisvergabe des Verbandes der deutschen Filmkritik vergleicht. Warum das Ganze etwas untergegangen ist? Nun, weil der deutsche Filmpreis in der Öffentlichkeit immer noch seine Identität sucht und weil bei den Nominierungen kein potenzieller Oscarkandidat wie "Das weiße Band" oder "Das Leben der Anderen" im Mittelpunkt stand. Das gefällt mir persönlich recht gut. Mir scheint, dass der so unterschätzte Filmpreis immer mehr seinen eigenen Weg geht.
Nehmen wir einmal das Biopic "Goethe!" heraus: Philipp Stölzls Film um Deutschlands berühmtesten Dichterfürsten war ein sehr moderater Kinoerfolg, erntete aber vorwiegend vernichtende Kritiken in den heimischen Feuilletons. Der deutsche Filmpreis nominierte "Goethe!" für den besten Spielfilm, den besten Hauptdarsteller, Alexander Fehling, der sich mit dem anderen Inglourious Basterd August Diehl ("Wer wenn nicht wir") und Shootingstar Florian David Fitz ("Vincent will Meer") um die Krone streiten wird, als auch für das Szenen- und Maskenbild. Es ist ein ganz wunderbarer Film, irgendwo zwischen "Shakespeare in Love" und Max Ophüls schwebend, sicherlich Stölzls mit Abstand beste Arbeit, der auf diese Weise noch etwas Respekt zukommt, bevor der gebürtige Münchner demnächst für Hollywood den Agententhriller "The Expatriate" mit Aaron Eckhart drehen wird. Man hätte in der Akademie also deutlich mehr daneben greifen können.
Natürlich wünschte man sich vielleicht insgeheim die ein oder andere große Überraschung, den viel herbeizitierten Blick über den Tellerrand. Dass Til Schweiger ("Kokowääh") wieder ignoriert wurde, mag ein amüsanter Running Gag des Auswahlkomitees sein, den man ihnen nicht mal übel nehmen kann. Dass aber Filme wie "Das rote Zimmer", "Im Alter von Ellen", "Orly", "Im Schatten", "Rammbock", "Renn, wenn du kannst", "Schmutziger Süden", "Bedways" oder "Jud Süß - Film ohne Gewissen" Nominierungen verdient gehabt hätten, steht außer Frage. Die sogenannte Berliner Schule muss wohl erst in Cannes wichtige Preise gewinnen, bevor da ein echtes Umdenken stattfinden kann. Abseitigere Genrefilme haben es sowieso nicht leicht - sympathische Frechheiten wie Oskar Roehlers letzter Film schon gar nicht. Wenn man gedurft hätte, dann wäre mindestens "Der ganz große Traum" durch einen wirklich interessanten Film ersetzt worden.
Aber der deutsche Filmpreis ist kein Wunschkonzert. Man lobt lieber die Weitsicht im Bezug auf die Komödie "Almanya", die, wenn sie sich die kommenden Wochen weiter ordentlich in den Kinocharts schlägt, eventuell einen echten Zuschauerbonus bei einem Triumph erwarten könnte. Ein schwerfälliger Film wie "Wer wenn nicht wir" kann auch jede Form von Aufmerksamkeit gebrauchen. Da präsentiert sich der Preis im besten Sinne nach seinem amerikanischen Vorbild, nämlich als versuchter Werbemotor für gerade startende Produktionen. Ob es dann funktioniert, steht auf einem anderen Blatt. Aber ich schätze den Versuch. Auch, dass etwa der kantigere Tom Tykwer-Film "Drei", den nur Wenige im Kino sehen wollten, die meisten Nominierungen erhalten hat. Was soll der deutsche Filmpreis eigentlich sein? Man weiß es noch nicht. Man weiß nur, was er nicht sein darf: nämlich eine blasse Kopie der Oscars. Und um ein anderes Vorbild zu nennen: Der französische Cesar hatte dieses Jahr sowohl eine tolle Nominierungsliste, als auch eine richtig sehenswerte, eigenständige Preisverleihung zu bieten. Wenn man das im April über die Lolas schreiben könnte, wäre schon viel gewonnen.
Link: - Nominierungen im Überblick
Nehmen wir einmal das Biopic "Goethe!" heraus: Philipp Stölzls Film um Deutschlands berühmtesten Dichterfürsten war ein sehr moderater Kinoerfolg, erntete aber vorwiegend vernichtende Kritiken in den heimischen Feuilletons. Der deutsche Filmpreis nominierte "Goethe!" für den besten Spielfilm, den besten Hauptdarsteller, Alexander Fehling, der sich mit dem anderen Inglourious Basterd August Diehl ("Wer wenn nicht wir") und Shootingstar Florian David Fitz ("Vincent will Meer") um die Krone streiten wird, als auch für das Szenen- und Maskenbild. Es ist ein ganz wunderbarer Film, irgendwo zwischen "Shakespeare in Love" und Max Ophüls schwebend, sicherlich Stölzls mit Abstand beste Arbeit, der auf diese Weise noch etwas Respekt zukommt, bevor der gebürtige Münchner demnächst für Hollywood den Agententhriller "The Expatriate" mit Aaron Eckhart drehen wird. Man hätte in der Akademie also deutlich mehr daneben greifen können.
Natürlich wünschte man sich vielleicht insgeheim die ein oder andere große Überraschung, den viel herbeizitierten Blick über den Tellerrand. Dass Til Schweiger ("Kokowääh") wieder ignoriert wurde, mag ein amüsanter Running Gag des Auswahlkomitees sein, den man ihnen nicht mal übel nehmen kann. Dass aber Filme wie "Das rote Zimmer", "Im Alter von Ellen", "Orly", "Im Schatten", "Rammbock", "Renn, wenn du kannst", "Schmutziger Süden", "Bedways" oder "Jud Süß - Film ohne Gewissen" Nominierungen verdient gehabt hätten, steht außer Frage. Die sogenannte Berliner Schule muss wohl erst in Cannes wichtige Preise gewinnen, bevor da ein echtes Umdenken stattfinden kann. Abseitigere Genrefilme haben es sowieso nicht leicht - sympathische Frechheiten wie Oskar Roehlers letzter Film schon gar nicht. Wenn man gedurft hätte, dann wäre mindestens "Der ganz große Traum" durch einen wirklich interessanten Film ersetzt worden.
Aber der deutsche Filmpreis ist kein Wunschkonzert. Man lobt lieber die Weitsicht im Bezug auf die Komödie "Almanya", die, wenn sie sich die kommenden Wochen weiter ordentlich in den Kinocharts schlägt, eventuell einen echten Zuschauerbonus bei einem Triumph erwarten könnte. Ein schwerfälliger Film wie "Wer wenn nicht wir" kann auch jede Form von Aufmerksamkeit gebrauchen. Da präsentiert sich der Preis im besten Sinne nach seinem amerikanischen Vorbild, nämlich als versuchter Werbemotor für gerade startende Produktionen. Ob es dann funktioniert, steht auf einem anderen Blatt. Aber ich schätze den Versuch. Auch, dass etwa der kantigere Tom Tykwer-Film "Drei", den nur Wenige im Kino sehen wollten, die meisten Nominierungen erhalten hat. Was soll der deutsche Filmpreis eigentlich sein? Man weiß es noch nicht. Man weiß nur, was er nicht sein darf: nämlich eine blasse Kopie der Oscars. Und um ein anderes Vorbild zu nennen: Der französische Cesar hatte dieses Jahr sowohl eine tolle Nominierungsliste, als auch eine richtig sehenswerte, eigenständige Preisverleihung zu bieten. Wenn man das im April über die Lolas schreiben könnte, wäre schon viel gewonnen.
Link: - Nominierungen im Überblick
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Freitag, 11. März 2011

schwanenmeister, 17:56h
Das Kinojahr ist für den deutschen Film bereits sehr abwechslungsreich verlaufen: Bernd Eichingers letztes Vermächtnis, "Die Superbullen", überrascht, die Zuschauer von Rudolf Thomes neuestem Film "Das rote Zimmer" und Pia Marais' "Im Alter von Ellen" ließen sich namentlich aufzählen, so wenige waren es. Til Schweigers "Kokowääh" rettet mit über vier Millionen Zuschauern die Bilanzen. Chris Kraus' Historienepos "Poll" geht genauso schnell baden wie das Ufa Cinema-Prestigeprojekt "Dschungelkind". Wim Wenders' Comeback-Film "Pina" wächst zu einem sehr schönen Arthouse-Erfolg im Multiplex heran. Dagegen floppt dann wieder Mal Fußball mit "Der ganz große Traum" (Boxofficemojo-Titel "Der ganz grobe Traum"). Und die Multikulti-Komödie "Almanya" wird dieses Wochenende zum Smash-Hit: 150.000 Zuschauer bei nur 200 Kopien bedeutet einen verdammt guten Schnitt und noch viel Luft nach oben.
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Donnerstag, 3. März 2011

schwanenmeister, 17:02h
Nach Jahren des Wartens gibt es endlich grünes Licht: Die Rat Pack Filmproduktion wird einen "Türkisch für Anfänger"-Kinofilm produzieren. Der Filmfernsehfonds Bayern unterstützt das Projekt dabei mit 850.000 Euro. Das Drehbuch stammt von Erfolgsautor Bora Daktekin ("Doctor's Diary"), der auch Regie führen wird. Aber nichts ist mehr so, wie es mal war. Die Handlung um einen Flugzeugabsturz in der Südsee dreht die mühsam in drei Staffeln aufgebauten Beziehungen der Figuren auf null zurück: Lena und ihre Mutter Doris lernen den Witwer Metin und seine beiden Kinder Cem und Yagmur erst auf der Reise kennen und lieben. Das kann auch ein Segen sein, zeichneten sich doch in der dritten und letzten "Türkisch für Anfänger"-Staffel Qualitätsverluste und deutliche Ermüdungserscheinungen ab.
Die erste und die zweite Staffel gehören dagegen zum Besten, was überhaupt in den letzten Jahrzehnten in deutscher Sprache für Fernsehen oder Kino geschrieben und gespielt wurde. Die Rat Pack Filmproduktion scheint mit ihren Erfolgsreihen um "Wickie und die starken Männer" und die "Vorstadtkrokodile" der richtige Anlaufpunkt zu sein, einen Film zu schaffen, den letztlich dann auch Zuschauer im Kino sehen wollen. Schon die Serie litt schließlich darunter, dass sie mit Preisen überhäuft, vom Zuschauer aber dank des pädagogischen Zeigefingers, den der öffentlich-rechtliche Sendeplatz evozierte, gemieden wurde. Mit Ausnahme von Elyas M'Barek, der sich in den letzten Jahren ganz gut in Sat.1-Serien durchschlug, gerieten die Karrieren der Darsteller mehr oder weniger ins Stocken, was sehr schade war.
Die erste und die zweite Staffel gehören dagegen zum Besten, was überhaupt in den letzten Jahrzehnten in deutscher Sprache für Fernsehen oder Kino geschrieben und gespielt wurde. Die Rat Pack Filmproduktion scheint mit ihren Erfolgsreihen um "Wickie und die starken Männer" und die "Vorstadtkrokodile" der richtige Anlaufpunkt zu sein, einen Film zu schaffen, den letztlich dann auch Zuschauer im Kino sehen wollen. Schon die Serie litt schließlich darunter, dass sie mit Preisen überhäuft, vom Zuschauer aber dank des pädagogischen Zeigefingers, den der öffentlich-rechtliche Sendeplatz evozierte, gemieden wurde. Mit Ausnahme von Elyas M'Barek, der sich in den letzten Jahren ganz gut in Sat.1-Serien durchschlug, gerieten die Karrieren der Darsteller mehr oder weniger ins Stocken, was sehr schade war.
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Dienstag, 1. März 2011
Einmonatiges Quentin Tarantino-Festival
schwanenmeister, 13:31h
Wie könnte man seinen Ehrentag besser feiern, als im eigenen Kino einen Geburtstagsmonat auszurufen und das komplette Programm zu schmeißen? Zum Beispiel, indem man kurz vorher den Ehren-Cesar in Frankreich abräumt und auf Harvey Weinsteins Oscar-Party einfach ausplaudert, dass das nächste Drehbuch fertiggeschrieben ist. Die Gerüchte um Quentin Tarantinos Spaghetti Western werden die Internetgemeinde monatelang beschäftigen. Tarantino-Aficionados werden sich indes eher auf dessen Programm im New Beverly Cinema in Los Angeles stürzen und würden nur zu gerne seine Essays zu Douglas Sirk und Don Siegel lesen, die er versprach, exklusiv an den "Gremlins"-Regisseur Joe Dante zu verschicken. Und wenn dann "Kill Bill: The Whole Bloody Affair" am Ende des Monats seine US-Premiere feiern wird, sieht es auch gar nicht mehr schlecht für eine endlich würdige DVD/Blu-ray-Fassung des Meisterwerks aus.
Johnny Cash in "Five Minutes to Live"
CRACK HOUSEDie Late-Blaxploitation "Crack House" mit Jim Brown zeigte Tarantino bereits als Teil eines Grindhouse Triple Feature auf dem QT-Fest 6. Die Hicksploitation "Redneck Miller" präsentierte er zu Ehren des 2007 geschlossenen Original-Alamo Dafthouse in einer regional bestimmten Redneck Night.
REDNECK MILLER
ESCAPE FROM ALCATRAZ (NEU)Immer wieder ließ Quentin Tarantino seine Vorliebe für Don Siegels Werk durchscheinen, aber noch nie programmierte er einen seiner Filme auf seinen Festivals. Als Tarantino auf Edgar Wrights Festival The Wright Stuff II auftauchte und "Dirty Harry" noch diesen Januar gegenüber der Kritikerikone Pauline Kael verteidigte, war jedoch klar, dass da etwas kommen würde. Und schön zu sehen, dass Tarantino seinen eigenen kleinen Hausgott William Witney nicht vergessen hat.
I ESCAPED FROM DEVIL'S ISLAND (NEU)
SHAME OF THE JUNGLEDen anarchischen, angenehm versauten Zeichentrickfilm von Picha & Szulzinger präsentierte Quentin als ergänzendes Midnight Movie zu einem Agentenfilm-Double Feature auf dem QT-Fest 6.
Ralph Bakshi NightTarantino ist einer der ganz wenigen Filmfans, die ich kenne, die auch jenseits der berüchtigten Werke den Regisseur Ralph Bakshi schätzen. Den hochpolitischen Zeichentrickfilm "Coonskin" zeigte er bereits Ende der 1990er-Jahre als Einführung in einen ganztägigen Exploitation Marathon. Bakshi drehte "Hey Good Lookin'" genau zwischen seinen Klassikern "Lord of the Rings" und "Fire and Ice".
COONSKIN
HEY GOOD LOOKIN' (NEU)
ROAD GAMES2005 setzte Tarantino der Ozploitation ein Denkmal: Er programmierte auf dem QT-Fest 6 eine Australian Night und brachte auf diese Weise vergessene Freuden des Genrefilms von Down Under zurück auf die cinephile Speisekarte. Die Verbeugung vor dem Hitchcock-Schüler Richard Franklin war besonders einprägsam. Auch wenn Tarantino damals "Psycho 2" zeigte, wurde ebenso Franklins "Road Games" mit Jamie Lee Curtis und Stacy Keith zu einem Must-See. Von seiner Leidenschaft für "The Anderson Tapes" lese ich dagegen zum ersten Mal.
THE ANDERSON TAPES (NEU)
Grindhouse Night Revenge Triple FeatureRache ist ein Gericht, das am besten kalt serviert wird. Dabei gibt es fast nichts Elektrisierenderes als einen kleinen Rache-Marathon auf der Leinwand. Der Ur-Rambo "Johnny Firecloud" war ursprünglich eine Verlegenheits-Ergänzung Tarantinos aus dem Print-Fundus des Alamo Drafthouse-Besitzers Tim League, entwickelte sich aber dank starker Zuschauerreaktionen zum Evergreen. Den Christopher Mitchum-Film "Summertime Killer" zitierte der Maestro an populärer Stelle in "Kill Bill". "The No Mercy Man" dagegen ist selbst für QT-Aficionados Neuland. Tarantinos Fundus an gritty 70's-Movies scheint unbegrenzt zu sein.
THE NO MERCY MAN (NEU)
JOHNNY FIRECLOUD
SUMMERTIME KILLER
Rod Taylor NightDie Filme eines Jack Cardiffs im Allgemeinen und das atemberaubende Men-on-a-Mission-Movie "Dark of the Sun" im Speziellen gehören vielleicht zu Tarantinos schönsten Entdeckungen über die Jahre. Auf dem QT-Fest 5 lief der unter dem deutschen Titel "Katanga" bekannte Rod Taylor-Film gemeinsam mit Sammo Hungs "Eastern Condors" und stellte eine Art Urkeimzelle für die Ideen hinter "Inglourious Basterds" dar. Umso gespannter bin ich auf "Hell River" aka "Der letzte Haufen der 7. Division", den das New Beverly Cinema auch nur mit einem deutschen Filmposter anwerben kann, weil der zu überwiegenden Teilen unter jugoslawischer Federführung entstandene Film bis heute keine DVD-Veröffentlichung in den USA erfahren hat.
DARK OF THE SUN
HELL RIVER (NEU)
WHITE LIGHTNING"Der Tiger hetzt die Meute" ist ein echter Klassiker des QT-Fest, war er doch schon auf der allerersten Veranstaltung im Jahr 1997 dabei, als Tarantino eine Good Ol' Boy Night zusammen mit den Filmen "Jackson County Jail" und "Dirty Mary, Crazy Larry" schmiss. "The Last American Hero" wiederum ist sehr spannend, weil noch unbeleckt und ein Film mit Jeff Bridges in den 1970er-Jahren. Alle, die jetzt den Dude in "Crazy Heart" und "True Grit" feiern, müssen zurückgehen in das Jahrzehnt, in dem Bridges wirklich ein Gigant war ("The Last Picture Show", "Fat City", "Thunderbolt & Lightfoot").
THE LAST AMERICAN HERO (NEU)
STONEIn einem seiner seltenen Fangoria-Interviews, was wie immer nur sehr wenig Beachtung fand, erklärte Tarantino, dass er für eine Kinokopie des australischen Biker-Films seinen rechten Arm hergeben würde. Da er körperteilemäßig immer noch komplett ist, muss davon ausgegangen werden, dass er für diese Angelegenheit einen Pakt mit dem Teufel eingegangen ist.
Paul Mazursky NightDer kongeniale New Hollywood-Regisseur Mazursky war für Tarantino eine späte Entdeckung, die er durch eine nahestehende Freundin machte: Deren absoluter Lieblingsfilm war nämlich "Blume in Love"; und es war ihr liebevoller Blick, der Quentin zurückgehen und Mazursky noch mal neu entdecken ließ. Er pushte ihn dann unter anderem in einem äußerst prominent besetzten L.A.Weekly-Roundtable zum "Grindhouse"-Kinostart und in seiner Master Class in Cannes.
BOB & CAROL & TED & ALICE
BLUME IN LOVE
MAN FRIDAY (NEU)Ein brandneues Double Feature von Tarantino muss nicht unbedingt begeistern. Klar, klingt "Man Friday", ein 70's-Update der Robinson Crusoe-Geschichte mit Peter O'Toole und Richard Roundtree, nicht uninteressant, aber vom Hocker haut die Kombi auch nicht gerade. Und auch die Frage, ob "Cooley High" die vorweggenommene schwarze Antwort auf "Breakfast Club" war, bestimmt jetzt nicht meinen Alltag. Niedrige Erwartungen haben indes noch nie geschadet.
COOLEY HIGH (NEU)
DRIVE-IN (NEU)"Drive-In" schwebt für mich im luftleeren Raum. Kenne niemanden der Beteiligten. "Dazed and Confused" dagegen ist vielleicht einer der ältesten Tarantino-Klassiker, wenn es um Filme geht, die er seit dem Beginn seiner Karriere regelmäßig gepusht hat. 1994 traf Quentin den "Dazed and Confused"-Regisseur Richard Linklater das erste Mal persönlich - in einer Midnight Show von Robert Altmans "Nashville". Daraus entwickelte sich eine Freundschaft. Und "Dazed and Confused" tauchte immer mal wieder auf Tarantinos Listen der absoluten Lieblingsfilme auf. Für ihn war das ganz einfach der "Rio Bravo" der 1990er-Jahre.
DAZED AND CONFUSED
PRETTY MAIDS ALL IN A ROWEine der ganz großen Extravaganzen der 1970er-Jahre, Roger Vadims Cheerleader Movie mit Rock Hudson, wurde bereits 1999 auf dem dritten QT-Fest gemeinsam mit "Mother, Jugs & Speed" gezeigt.
CHARLEY ONE-EYE (NEU)"Unter tödlicher Sonne" heißt der deutsche Verleihtitel von "Charley One-Eye". Und man kommt nicht umhin, festzustellen, dass das New Beverly-Festival im Zeichen von Richard Roundtree steht. Übrigens grandioses Poster! "Kid Blue" ist ebenso Frischfleisch und bietet einen frühen, nicht einen ganz frühen Auftritt von Dennis Hopper. Dazu gibt es Warren Oates, Peter Boyle und Ben Johnson - viel besser kann man einen Western nicht besetzen.
KID BLUE (NEU)
Grindhouse NightDie Appetizer für "Kill Bill: The Whole Bloody Affair": "Drei wild wie der Teufel" ist ein Späteastern, von dem ich noch nichts gehört oder gelesen habe. "Fearless Fighters" sieht nach etwas mehr abgefahrenen Spaß aus. Aber für dieses Double Feature bräuchte ich eine echte Kung Fu-Phase.
THE HOT, THE COOL AND THE VICIOUS (NEU)
FEARLESS FIGHTERS
THUNDER ROADDen Moonshinin'-Klassiker "Thunder Road" mit Robert Mitchum programmierte Tarantino meines Wissens noch nicht auf seinen Festivals, nannte ihn aber bereits als Lieblingsfilm. Und "Five Minutes to Live" mit Johnny Cash in der Hauptrolle schaut sehr spannend aus.
FIVE MINUTES TO LIVE (NEU)
Shaw Brothers NightWenn ich mich richtig erinnere, hat "The Avenging Eagle" eines der unglaublichsten Enden der Filmgeschichte. Und Tarantino verglich den Regisseur Chung Sun mit Stanley Kubrick. "Duel of the Iron Fist" lief dagegen tatsächlich auf einem QT-Fest - und zwar dem allerersten - gemeinsam mit dem anderen Shaw Brothers-Klassiker "Seven Blows of the Dragon".
THE AVENGING EAGLE
DUEL OF THE IRON FIST
FRIDAYDer Kiffer-Abhängfilm "Friday" mit Ice Cube und Chris Tucker wurde von Quentin durch die Platzierung auf der 2009er-Lieblingsfilmliste, die seine Favoriten aufzählte, seit er Filmemacher geworden war, geadelt. Etwas spät, der Herr!
THE FIGHTING FISTS OF SHANGHAI JOEDer Klaus Kinski-Hit "Der Mann mit der Kugelpeitsche" lief auf dem QT-Fest 5. Oder er sollte gezeigt werden, was aber nie zu Stande kam. Jedenfalls gab es vor einigen Jahren die Intention Tarantinos, diese sehr spaßige Italowestern-Kung Fu-Verquickung der Welt zu präsentieren.
Links: - New Beverly Cinema, - Hofberichtserstattung
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Freitag, 18. Februar 2011

schwanenmeister, 01:02h
Nett: Der schwache "Daily Show"-Epigone "Heute-Show" versuchte, die Berlinale im Speziellen und Kunstfilme im Allgemeinen zu parodieren. Nun sind die Ansprüche im deutschen Fernsehen so niedrig, dass man sich bereits über den Versuch freut. Zu Ehre kamen Ausschnitte aus "Come Rain, Come Shine" und "The Turin Horse". Sandra Hüller wurde wegen ihres Spielfilms "Brownian Movement" für einen doch ziemlich geschmacklosen Gag missbraucht. Einziger kleiner Lichtblick war dann Martin Sonneborns Kiezkino-Besuch, der verpixelte Hardcore-Bilder ins Öffentlich-Rechtliche brachte. Auch nett war Hans-Ulrich Pönacks Wutrede im D-Radio Kultur. Ehrlicher und authentischer hat sich auch Bastian Reinhardt nicht nach der historischen Stadtderby-Niederlage aufregen können. Pönacks Rede steht exemplarisch für all diejenige, die glauben, man würde automatisch durch das Schlechtfinden des Berlinale-Wettbewerbs ein guter Kritiker werden. Hebt der Mann doch tatsächlich den schwächsten Coen-Film als besonderes Highlight hervor.
Neuer Schwung: Auf der Zielgeraden deutet sich, wie so häufig im Festivalgeschehen, noch mal eine neue Wendung an. Das könnte man zumindest denken, wenn man Mike Goodridge (Screen Daily) über "The Forgiveness of Blood" liest: "A richly textured portrait of a society in 2011 still bound by a centuries-old code of law. As in MARIA, Marston’s second feature is shot in the local language and marked by knockout performances from non-actors. The final film playing in the Berlinale competition this week, it is also one of its strongest." Andreas Borcholte behauptet ebenso, dass der Film ein "echtes Highlight in diesem durchwachsenen Berlinale-Jahrgang" war. Auch nicht so schlecht, was Ray Bennett (THR) über "Lipstikka" zu sagen hat: "Canadian director Jonathan Sagall’s London-set drama, competing at Berlin, is an intriguing and gripping story of two women whose lives are affected in different ways after a dramatic incident." Und die so genannten Highbrow-Kritiker wie zum Beispiel Ekkehard Knörer (Perlentaucher) berauschten sich am Joel Silver-Actionthriller "Unknown", wenn auch aus niederen Beweggründen.
Kosslick-Lob: "Keine halbgaren Menscheleien aus Skandinavien, kein High-Budget-Trash, mit dem Stars auf den roten Teppich geschaufelt werden. Stattdessen Filme, die sich offenbar verschworen haben, den Zuschauer durch das Panoramafenster tief hinein in ihre Welt zu ziehen, indem sie die Kamera ganz nah auf Menschen und Gesichter richten", schreibt Katja Nicodemus (Zeit). Auch von ihr noch mal im Zwiegespräch mit Miesmuschel Jörg Taszman auf D-Radio Kultur hinsichtlich eines ersten Fazits ausformuliert.
Panorama: "Über uns das All" mit Sandra Hüller soll sehr toll sein. Neben dem Tagesspiegel waren auch kino-zeit.de und critic.de ziemlich angetan.
Endlich die erste brauchbare Reaktion auf Lee Yoon-ki und seinen neuesten Film "Come Rain, Come Shine": "Although not without its faults, the elegantly shot work marks another step forward in the career of director Lee Yoon-ki, one of the most significant Korean auteurs to debut in the post-OLDBOY era", schreibt Darcy Paquet (Screen Daily). Ich werde die Tage "My Dear Enemy" nachholen, den ich schon seit der vorletzten Berlinale sehen wollte. Derek Elley und Dieter Kosslick sei Dank! Übrigens ist Tim Robey (Daily Telegraph) auch für Lee Yoon-ki im Wettbewerb. Einer meiner Lieblingskritiker, Derek Elley von Film Business Asia, ist leider vom Glauben abgefallen und verreißt "Come Rain, Come Shine". Na, vielleicht lag das an der Presse-DVD ...
To-Watch-Liste (Wettbewerb):
Doku-Schmoku: Folgende interessant klingende Dokus sind auf meinen Zettel gewandert: Die Jungs vom Bahnhof Zoo, Khodorkovsky, The Big Eden, The Black Power Mixtape 1967-1975, The Terrorists, Twenty Cigarettes, Unter Kontrolle, The Ballad of Genesis and Lady Jaye
Neuer Schwung: Auf der Zielgeraden deutet sich, wie so häufig im Festivalgeschehen, noch mal eine neue Wendung an. Das könnte man zumindest denken, wenn man Mike Goodridge (Screen Daily) über "The Forgiveness of Blood" liest: "A richly textured portrait of a society in 2011 still bound by a centuries-old code of law. As in MARIA, Marston’s second feature is shot in the local language and marked by knockout performances from non-actors. The final film playing in the Berlinale competition this week, it is also one of its strongest." Andreas Borcholte behauptet ebenso, dass der Film ein "echtes Highlight in diesem durchwachsenen Berlinale-Jahrgang" war. Auch nicht so schlecht, was Ray Bennett (THR) über "Lipstikka" zu sagen hat: "Canadian director Jonathan Sagall’s London-set drama, competing at Berlin, is an intriguing and gripping story of two women whose lives are affected in different ways after a dramatic incident." Und die so genannten Highbrow-Kritiker wie zum Beispiel Ekkehard Knörer (Perlentaucher) berauschten sich am Joel Silver-Actionthriller "Unknown", wenn auch aus niederen Beweggründen.
Kosslick-Lob: "Keine halbgaren Menscheleien aus Skandinavien, kein High-Budget-Trash, mit dem Stars auf den roten Teppich geschaufelt werden. Stattdessen Filme, die sich offenbar verschworen haben, den Zuschauer durch das Panoramafenster tief hinein in ihre Welt zu ziehen, indem sie die Kamera ganz nah auf Menschen und Gesichter richten", schreibt Katja Nicodemus (Zeit). Auch von ihr noch mal im Zwiegespräch mit Miesmuschel Jörg Taszman auf D-Radio Kultur hinsichtlich eines ersten Fazits ausformuliert.
Panorama: "Über uns das All" mit Sandra Hüller soll sehr toll sein. Neben dem Tagesspiegel waren auch kino-zeit.de und critic.de ziemlich angetan.
Endlich die erste brauchbare Reaktion auf Lee Yoon-ki und seinen neuesten Film "Come Rain, Come Shine": "Although not without its faults, the elegantly shot work marks another step forward in the career of director Lee Yoon-ki, one of the most significant Korean auteurs to debut in the post-OLDBOY era", schreibt Darcy Paquet (Screen Daily). Ich werde die Tage "My Dear Enemy" nachholen, den ich schon seit der vorletzten Berlinale sehen wollte. Derek Elley und Dieter Kosslick sei Dank! Übrigens ist Tim Robey (Daily Telegraph) auch für Lee Yoon-ki im Wettbewerb. Einer meiner Lieblingskritiker, Derek Elley von Film Business Asia, ist leider vom Glauben abgefallen und verreißt "Come Rain, Come Shine". Na, vielleicht lag das an der Presse-DVD ...
To-Watch-Liste (Wettbewerb):
SCHLAFKRANKHEIT - Ulrich KöhlerTHE FUTURE ist ursprünglich ein Sundance-Film, muss also nicht noch mal aufgeführt werden. Und bei THE FORGIVENESS OF BLOOD und LIPSTIKKA warte ich auf - positive - Reaktionen. Vielleicht dann bei der Preisverleihung, die meistens Kandidaten ins Blickfeld rückt, die man noch nicht so auf dem Radar hatte.
INNOCENT SATURDAY - Alexander Mindadze
NADER & SIMIN - Asghar Farhadi
THE TURIN HORSE - Béla Tarr
OUR GRAND DESPAIR - Seyfi Teoman
KOMMT REGEN, KOMMT SONNENSCHEIN - Lee Yoon-ki
WER WENN NICHT WIR - Andres Veiel
PINA - Wim Wenders
ALMANYA - Yasemin Samdereli
THE FORGIVENESS OF BLOOD - Joshua Marston (NEU)
MEIN BESTER FEIND - Wolfgang Murnberger
LES CONTES DE LA NUIT - Michel Ocelot
UN MUNDO MISTERIOSO - Rodrigo Moreno
Doku-Schmoku: Folgende interessant klingende Dokus sind auf meinen Zettel gewandert: Die Jungs vom Bahnhof Zoo, Khodorkovsky, The Big Eden, The Black Power Mixtape 1967-1975, The Terrorists, Twenty Cigarettes, Unter Kontrolle, The Ballad of Genesis and Lady Jaye
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Donnerstag, 17. Februar 2011

schwanenmeister, 01:11h
- Ruhepause -
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