Dienstag, 20. Oktober 2009
Old News, Everyone: Tarantino mag "Kinatay" Beweisstück A: Selbstgeschriebener Liebesbrief
(Quelle: InContention)
Für alle, die Probleme mit Tarantinos Schriftbild haben:

"Bravo on your diffcult troubling work. Your decission to never dramatize the murder, never indulge in movie suspense…. was bold, daring, and to me, the whole point of making the movie in the first place. I felt it was completely a eyewitness acount of a horroble murder. I believed everything I saw. Your point wasnt to dramatize it. It was to capture it."

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"Verblendung" behauptet sich: Nach 3 Wochen schon 378.512 deutsche Zuschauer

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Montag, 19. Oktober 2009
Lucas & Spielberg kriegen einfach nicht genug
(Quelle: Buio Omega-News)
Ich wurde selbst Zeuge, als am Wochenende auf Sky die alte "Indiana Jones"-Trilogie präsentiert wurde: Nur irgendetwas stimmte nicht. Es schwirrten zwar keine nachgepixelten Wesen durch die Höhle, in der Alfred Molina zuerst hinterrücks von Vogelspinnen angegriffen wurde, um dann selbst dem guten Indy in den Rücken zu fallen. Aber es roch irgendwie anders. Das Bild war auf Hochglanz poliert, und als sich Indy vor dem gigantischen Felsbrocken retten konnte und geradewegs seinem Erzfeind Belloq in die Arme lief, traf es mich wie ein Schlag: Oh mein Gott, sie haben es doch tatsächlich gewagt, die Figuren neu zu synchronisieren. Dem Autor Eugen Mundorgel von den Buio Omega-News ist es ganz ähnlich ergangen. Er spekuliert heute, dass es mit der anstehenden Blu-Ray-Veröffentlichung zu tun haben könnte. Erst konnte man die alte "Star Wars"-Trilogie nicht mehr ohne Bedenken im TV anschauen, nun droht der Indy-Trilogie das gleiche Schicksal. Aber alles immer noch leicht besser, als "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" wiedersehen zu müssen. Oder überhaupt mal sehen zu müssen ...

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Mira Nairs "Amelia"-Biopic mit Hilary Swank bereits aus dem Oscarrennen?
Die Trade Press hat gesprochen und ist sich wie so häufig uneins: Während Ray Bennett im Hollywood Reporter ähnliches Potential entdeckt zu haben glaubt wie bei vergleichbaren Biopics, zum Beispiel "Ray" oder "Capote", sagt Justin Chang von Variety eine frühe Bruchlandung voraus. Er beginnt seinen Text mit dem wundervoll einleuchtenden Satz: "To say that 'Amelia' never gets off the ground would be an understatement; it barely makes it out of the hangar."

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Florian Henckel von Donnersmarck dreht "Anthony Zimmer"-Remake mit Angelina Jolie
(Quelle: Variety)
Es ist noch nichts in trockenen Tüchern, aber es zeichnet sich ab. Für das Remake des französischen Thrillers "Anthony Zimmer" unter dem Titel "The Tourist" wird der deutsche Oscargewinner ("Das Leben der Anderen") als erste Wahl gehandelt. Kolportierte von Donnersmarck in der Vergangenheit auf die ständig gestellte Frage nach seinem nächsten Projekt häufiger ironisch, er würde an einem Erotikthriller arbeiten, wird dieser Spaß nun Wirklichkeit. Ursprünglich als Tom Cruise-Vehikel mit Charlize Theron in der Hauptrolle geplant, scheinen jetzt alle Zeichen mit Angelina Jolie als Star auf Start zu stehen: Drehbeginn soll kommenden Februar sein, 2011 soll der Film in die Kinos kommen.

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Montag, 19. Oktober 2009
"Inglourious Basterds" weltweit bei $285 Mio.
Noch 8 Länder, dann ist Schluss.

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Matthias Schweighöfer ist Marvels "Thor"
(Quelle: Slashfilm)


Nicht wirklich. Fand es nur zu lustig, dass sich einer der populärsten amerikanischen Filmblogs inzwischen seine wertvollsten Informationen aus deutschen GQ-Interviews mit in Hollywood total unbekannten Darstellern wie Matthias Schweighöfer holt. Die Geschichte geht folgendermaßen: Ein deutscher GQ-Leser schickt den Aintitcool-News einen Hinweis, dass Schweighöfer erzählt habe, er hätte für eine Rolle in Kenneth Branaghs Comicverfilmung "Thor" vorgesprochen. Allein das wäre für deutschsprachige Blogs bereits eine Nachricht wert. Aber er verriet weiter, dass bereits Robert De Niro und Jude Law feste Rollen in Branaghs Ensemble hätten. Und darauf sind nun alle amerikanischen Blogs angesprungen, egal ob es stimmt oder nicht. Und eben auch Slashfilm, wo ich es gerade gelesen habe und meinen Augen nicht trauen konnte, als ich dort das Konterfei Schweighöfers neben denen von De Niro und Law sehen durfte.

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Hollywood-Krise? Welche Hollywood-Krise?
(Quelle: Guardian)
Dass Hollywood immer weiter in eine große Krise gerät, ist ein offenes Geheimnis. Weinstein Company oder MGM, anyone? Das an neuen Zahlen bestätigt zu sehen, ist jedoch noch mal eine andere Sache. Dem britischen Guardian zufolge wird der Hollywood-Output im kommenden Jahr von 600 auf nur noch 400 Filme hinunterstürzen.

Die Gründe sind: Die fehlenden Finanzierungsmöglichkeiten der großen bis mittelgroßen Produktionen durch Bankenkredite. Die einbrechenden DVD-Verkäufe durch Internetpiraterie. Und neue Technologien wie Video-on-Demand, die aber bisher nur Peanuts abwerfen. Und - man lese und freue sich - die einheimischen Angriffe auf die weltweiten Hegemonialbestrebungen der Hollywoodfilme. Japan und Griechenland hätten in den letzten Jahren beispielsweise den eigenen Marktanteil von 5 auf 65 Prozent hochgeschraubt - noch unvorstellbare Zahlen für den deutschen Markt, der solche Ergebnisse das letzte Mal in den 1950er-Jahren erzielte. Also auf, auf, "Männerherzen" und Konsorten!

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Der schlechteste Film aller Zeiten?
"Nich' mit Leo", "Mr. Boogie" und "Daniel - der Zauberer" haben Konkurrenz bekommen. Uwe Boll schwingt sich mit seinem neuen Film, einem "Rocky"-Remake, in dem Max Schmeling bzw. Unschauspieler Henry Maske die Hauptrolle zu spielen versucht, dazu auf, dorthin zu drehen, wo sich noch kein Filmemacher traute: jenseits des Abgrundes. Die imdb gibt als Startdatum den kommenden April an. Mit Arthur Abraham und Christian Kahrmann ("Und tschüss!").

Link: - Trailer-Weltpremiere (783 Klicks)

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Samstag, 17. Oktober 2009
Now We're Talking: "Where the Wild Things Are" $38+ Mio., Travers 4 Sterne
Die Best Picture-Nominierung ist noch weit, weit weg, aber jetzt sind doch Indikatoren da, die "Wo die wilden Kerle wohnen" überhaupt im Spiel der Großen mitmachen lassen: Als da wären ein erstes Wochenende am Boxoffice, das mit knapp vierzig Millionen Dollar niemand vorhergesehen hat. Bisher gab es fast nur Mahner und Warner. Man flüsterte sich das Wort Flop zu, bevor auch nur irgendetwas passiert war. Die Trade Press schrieb das Projekt ab. Kenneth Turan, Deny, Hoberman, McCarthy und Honeycutt zeigten mit dem Daumen nach unten. Selbst Roger Ebert vergab nur drei Sterne. Die großen Fürsprecher traten erst spät aus dem Schatten: Manohla Dargis von der New York Times, Joe Morgenstern vom Wall Street Journal, Liza Schwarzbaum von Entertainment Weekly und - ganz wichtig - Peter Travers vom Rolling Stone. Zu behaupten, der Film wäre jetzt plötzlich wieder im Oscar-Rennen, wäre Heuchelei. Aber wenn sich das Ganze zum Phänomen beim Zuschauer aufschwingt und der ein oder andere Favorit strauchelt, wer weiß, was dann in Hollywood los ist.

Updates?

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Freitag, 16. Oktober 2009
Rudolf Thome-Reihe in der ARD
(Quelle: ARD)

Wer ist Rudolf Thome? Da gäbe es viele Antworten zu geben: Zuerst einmal ist er ein für die breite Öffentlichkeit unbekannter deutscher Regisseur. Dann ist er neben Klaus Lemke der Dauer-Geheimtipp ambitionierter deutscher Filmkritiker. Dabei war er in der Anfängen selber einer, als er 1962 nach München ging und mit besagtem Lemke und "Fan"-Regisseur Eckhart Schmidt die Gruppe der Münchner Sensibilisten bildete, wie man bei Joe Hembus nachlesen kann. Thome erweckte noch vor Sergio Corbucci die große Filmdiva Iris Berben zum Leben mit dem Film "Detektive". Seinen Vampirfilm "Rote Sonne" kennt man wenigstens vom Hörensagen, weil er Uschi Obermaier zum kurzzeitigen Kinostar machte. Und sein "Berlin Chamissoplatz" ist ein verdammtes Meisterwerk - das wusste schon Kritikerkoryphäe Hans-Christoph Blumenberg. Jedenfalls bietet Thomes Filmografie massig Möglichkeiten zum Entdecken. Das dachte sich auch die ARD und startet nun am 1. November anlässlich seines siebzigsten Geburtstags eine zwölfteilige Filmreihe:

01.11., 0.05 Uhr, Pink (2009)
01.11., 1.30 Uhr, Rote Sonne (1969)

04.11., 0.35 Uhr, Das Mikroskop (1988)

08.11., 0.05 Uhr, Du hast gesagt, dass du mich liebst (2005)
08.11., 2.00 Uhr, Rot und Blau (2002)

11.11., 0.50 Uhr Der Philosoph (1988)

15.11., 0.30 Uhr, Rauchzeichen - Zeitreisen - Die Zukunft (2005)
15.11., 2.40 Uhr, Frau fährt, Mann schläft (2004)

18.11., 0.35 Uhr, Sieben Frauen (1989)

22.11., 0.00 Uhr, Das Sichtbare und das Unsichtbare (2006)
22.11., 2.05 Uhr, Paradiso - Sieben Tage mit sieben Frauen (1999)

29.11., 2.25 Uhr, Berlin Chamissoplatz (1980)

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Dazu passend veröffentlicht der immer gute Marburger Schüren-Verlag im November das Buch "Formen der Liebe. Die Filme von Rudolf Thome". Das von Spitzenkraft Ulrich Kriest herausgegebene Werk konnte dafür auf genau zweihundert Seiten eine illustre Anzahl von Autoren versammeln: Von Theo Lingen-Biograf Rolf Aurich über das Cargo-Gesicht Ekkehard Knörer bis hin zu den Feuilleton-Stars Peter Körte und Rainer Gansera von FAZ und Süddeutsche sind sie alle vertreten. Sogar Globetrotter Olaf Möller lässt es sich nicht nehmen, für Thome ein paar Zeilen beizusteuern.

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SigiGötz-Entertainment erscheint diesen Herbst
Links: - Bestellen, - News

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Freitag, 16. Oktober 2009
Michael Bully Herbig arbeitet mit Stalin
Ed Meza, der Europa-Beauftragte von Variety, berichtet dank der Pressemeldung des FilmFernsehFonds Bayern, dass Michael 'Bully' Herbig nach seinem sensationellen Kinoerfolg "Wicki und die starken Männer" wieder die Hauptrolle im Film eines anderen Regisseurs spielen wird. Auf Joseph Vilsmaiers "Die Geschichte vom Brandner Kaspar" folgt "Hotel Lux", Leander Haußmanns schwarze Komödie über einen Berliner Kabarettisten, der 1938 vor den Nazis nach Moskau flüchten muss, nur um durch frivole Zufälle Stalins persönlicher Berater zu werden, weil dieser ihn für Hitlers sagenumwobenen Astrologen hält. Klingt wie "Mein Führer" plus Stalin und wird somit hoffentlich witziger.

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Deutsche Wochen: Vol. 4
InsideKino gibt den aktuellen deutschen Marktanteil bei 25,2 Prozent an. Acht der Top Ten-Filme sind deutsche (Co-)Produktionen. Das Wochenende wird zeigen, ob die Komödie "Männerherzen" einzig und allein von der Werbekampagne getragen wurde oder die Menschen auch den Film mochten. In letzterem Fall gäbe es so gut wie keinen Zuschauerverlust und den zweiten deutschen Blockbuster des Jahres. Ansonsten werden sich die Zahlen im Umfeld von Mario Barths Versuch einpendeln, der es mit der höchstmöglichen Medienaufmerksamkeit nicht einmal über die zwei Millionen-Zuschauermarke schaffte. "Wickie und die starken Männer" ist inzwischen ein richtiger Blockbuster mit enormen Steherqualitäten, der mindestens Platz drei der Jahrescharts sicher haben müsste, wenn die Twilight-Groupies demnächst nicht die Revolution am Boxoffice ausrufen. Die Frage nach der Konstanz stellt sich auch bei "Wüstenblume", "Verblendung", "Gangs" und "Vision". Nur ein echter neuer Hollywoodkonkurrent wird mit der Jerry Bruckheimer-Produktion "G-Force" in die Mulitplexe gespült. Ob das die Zuschauer interessiert, ist eine andere Frage. Der Gewinner der Goldenen Palme von Cannes, Michael Hanekes "Das weiße Band", wird dagegen klein in etwa siebzig Kinos herausgebracht. Ein Top Ten-Platz sollte drin sein. Aber auch da sind es noch mehr die kommenden Wochen, die zählen werden. Ein Tausender-Kopienschnitt zum Start kann trotzdem nicht schaden.

Updates?

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Mittwoch, 14. Oktober 2009
Das Oscarpotential von Spike Jonzes "Where the Wild Things Are"
Für John Hillcoats "The Road" mit Viggo Mortensen war alles bereits nach einer Kritik vorbei. Nachdem Variety-Chefkritiker Todd McCarthy seinen Verriss aus Venedig veröffentlicht hatte, war mir klar, das einer der ersten heißen Oscaranwärter des Jahres aus dem Rennen war. Dem neuen Coen-Film "A Serious Man" ging es ähnlich schnell an den Kragen, obwohl er bedeutende Fürsprecher in Roger Ebert und Peter Travers fand. Aber ehrlich: Die Coens hatten gerade erst einen Clean Sweep bei den Oscars, und ihr Neuer klingt eher nach einem kleinen, persönlichen Werk und nicht nach einem großen Zuschauererfolg. Solch einer könnte dagegen die Oscarchancen von "Where the Wild Things Are" wahren, so gemischt fallen nun die ersten Kommentare der Kritiker aus. Besonders fällt auf, wie häufig betont wird, der Film wäre schwer an den Zuschauer zu bringen. Das angesichts einer so populären Literaturvorlage zu behaupten, zeugt nicht gerade von Vertrauen in die magischen Qualitäten der Spike Jonze-Verfilmung.

Oscar-Übersicht?

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Europa sucht den Super-Blockbuster
Was die Deutschen können, das können Franzosen, Italiener und Spanier schon lange, nämlich ambitionierte, sehr teure Produktionen zu lancieren, die sogar ein einheimisches Publikum finden. Verglichen mit dem Budget von Alejandro Amenabars "Agora" waren aber sogar die 22 Millionen Euro für "Die Päpstin" und die 25 Millionen Euro für "Baarìa" nur Peanuts: Denn das spanische Epos mit Rachel Weisz soll, so kolportiert man, über 70 Millionen Dollar gekostet haben. Zumindest am ersten Wochenende hat sich das jetzt ausgezahlt. "Agora" spielte knapp $8 Mio. in vier Tagen ein. Solche Zahlen für eine spanische Produktion gab es seit dem dritten "Torrente"-Teil nicht mehr. Jetzt müssen aber auch Steherqualitäten her für den Film, der bei seiner Weltpremiere in Cannes böse eins auf die Mütze bekommen hatte. Viel bessere Kritiken bekam "Barìa" als Venedig-Eröffnungsfilm auch nicht und trotzdem läuft es in den italienischen Charts mit $11,6 Mio. nach zwei Wochen. Alles aber kein Vergleich zum aktuellen französischen Blockbuster "Le Petit Nicholas", der nach zwei Wochen bei $18,2 Mio. steht und nur ganze 8,5% gegenüber der Vorwoche verlor. Dieser Erfolg sei der risikoreichen, sehr spannenden französischen Produktions- und Verleihfirma Wild Bunch von Herzen gegönnt.

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"Inglourious Basterds" auf Platz vier der niederländischen Jahrescharts ($5,96 Mio.)
Barbara Bouchet-Hommagen sei dank: $7,12 Mio. & Platz 1 in Italien

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Deutsche verpassen Meisterwerk "Verblendung" - ($3,09 Mio. insgesamt, - 31,9% Second We)
"Dum Tysken, de läsa min bokna, utom icke gör det se min film!"

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Dienstag, 13. Oktober 2009
Hollywood gehen die Favoriten aus: Der Oscarkandidat "The Hangover"
Der Oscar will wieder populärer werden. Also dann dieses Mal wieder zehn Filme nominieren. Alles klar, gab es ja schon mal in den Vierzigern. Da können jetzt dann auch populärere Filme auf der Liste sein wie "The Dark Knight" oder "Wall-E". Filme eben, wegen denen die Menschen wieder mehr einschalten, wenn es heißt and the Oscar goes to ... Es gibt nur ein Problem: Dieses Jahr gibt es bisher keinen zweiten "Dark Knight", der Zuschauer und Kritiker in ihrem Jubel vereint. Kritikerlieblinge wie "The Hurt Locker" ($12,6 Mio.), Jane Campions "Bright Star" ($2,8 Mio.), "A Serious Man" ($0,8 Mio.) oder Lone Scherfigs "An Education" ($0,2 Mio.) spielen momentan noch unter Ausschluss der Öffentlichkeit in ausgewählten Städten, während die Blockbuster der Saison "Transformers 2" und "Harry Potter 6" hießen. Notfalls gäbe es natürlich immer noch den aktuellen Pixar-Film, der mit "Up" nur dieses Jahr eben nicht ganz so wahnsinnig toll ausgefallen ist wie sonst. Außerdem haben Animationsfilme eigentlich eine eigene Kategorie und den Makel, dass sie von Schauspielern aus Fleisch und Blut nicht gewählt werden, aber psst!

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Studiokeile: Constantin vs. Ufa
Während sich die Konkurrenten wie Tobis, Senator oder Kinowelt immer größeren Problemen ausgesetzt sahen, blieb die Constantin über Jahrzehnte vor allem dank Bernd Eichinger die einzige erfolgreiche deutsche Produktionsfirma, die den Hollywoodzweigstellen die Stirn bieten konnte. Und diese Stirn spiegelt sich jetzt in der plank polierten, frisch gewachsten Glatze der alten Ufa-Dame, die seit einiger Zeit fast eins-zu-eins das Constantin-Programm zu kopieren versucht.

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Dienstag, 13. Oktober 2009
Quentin Tarantino über Claude Chabrol
Es ist alles eine Frage der Hingabe und des Interesses, welches schließlich dazu führt, das manch ein Journalist im Interview mit Tarantino nicht die ewig gleichen Geschichten erzählt, sondern etwas frisches angeboten bekommt. Der italienische Filmkritiker von Rai3 hatte sich ganz besonders ins Zeug gelegt: Seine Fragen in wackeligem Englisch dauerten immer deutlich länger, als das was Tarantino darauf erwidern konnte. Aber genau für diese Anstrengung sprach der Regisseur ausnahmsweise über einen französischen Kollegen, über den er bisher nicht sonderlich viele Worte verloren hatte.

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Dt. Wochen: Projekt 30% - Eine halbe Polemik
Wenn man den Zahlen von InsideKino Glauben schenken will, wozu ich gelegentlich bereit bin, dann hatte der deutsche Film das letzte Mal einen dreißigprozentigen Marktanteil in den 1980er-Jahren. Genau genommen im Jahr 1985, als "Otto - Der Film" und Doris Dörries "Männer" die Charts rockten. Die drögen Achtziger waren schon ganz vom Würgegriff Hollywoods umschlungen. Steven Spielberg und George Lucas hatten in den Siebzigern die Weichen gestellt, in dem sie die Blockbustersaison erfanden. Der Neue Deutsche Film hatte beim einheimischen Zuschauer versagt. Nie wieder gingen so wenige Menschen ins Kino wie in den 1980er-Jahren. Und die übriggebliebenen Deutschen strömten alternativlos in die nächstbeste amerikanische Produktion, nur um ab und an Bernd Eichinger oder einem Volkskomiker einen Überraschungserfolg zu gönnen.

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Montag, 12. Oktober 2009
"Inglourious Basterds" weltweit bei $273 Mio.
USA - $118,3 Mio., Frankreich - $23,4 Mio., Deutschland - $21,5 Mio., Großbritannien - $17,4 Mio., Spanien - $13,1 Mio., Australien - $11,3 Mio., Italien - $6,7 Mio., Russland - $6,1 Mio., Niederlande - $5,9 Mio.

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Christian Keßlers "Läufige Leinwand" kommt
Christian Keßler, der berüchtigte Autor der Genre-Standardwerke "Das wilde Auge" und "Willkommen in der Hölle", legt endlich wieder ein neues Werk vor. Nach Jess Franco, italienischen Horrorfilmen und Spaghetti Western beackert der Georg Seeßlen der Exploitation dieses Mal den amerikanischen Pornofilm der 1970er-Jahre. Ein offizielles Datum hat die Edelfeder der Splatting Image noch nicht für die Veröffentlichung benannt, aber ganz offenbar befindet sich sein Buchprojekt in der Endphase. Den Titel "Die läufige Leinwand", gesteht Keßler freimütig, habe er sich beim großen Vorbild Lotte Eisner abgeschaut. Nach Annette Mierschs "Schulmädchen-Report"-Studie und Stefan Rechmeiers Fanbuch "Das Lexikon des deutschen Erotikfilms" scheint sich somit ein dritter Pflichtkauf im horizontalen Themenfeld anzubahnen. Und ich freue mich schon mal auf den sicherlich spaßbringenden 3 nach 9-Auftritt bei Charlotte Roche.

Links: - Thomas Groh, - Christian Keßler, - Details

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Europaweites Boxoffice der Millennium-Trilogie
Aktuell: "Verblendung"

- Deutschland (1. Wo.)
$1,56 Mio. (214 Kopien)
- Niederlande (9. Wo.)
$1,46 Mio. (36 Kopien)
- Portugal (2. Wo.)
$0,07 Mio. (25 Kopien)

Aktuell: "Verdammnis"

- Skandinavien (3. Wo.)
$16,00 Mio.
- Italien (2. Wo.)
$1,47 Mio. (241 Kopien)

"Verblendung"-Boxoffice (ca. $100 Mio.)

1. Dänemark - $16,93 Mio.
2. Schweden - $16,36 M
3. Spanien - $13,26 Mio.
4. Frankreich - $10,17 M
5. Norwegen - $7,93 Mio.
6. Italien - $5,30 Mio.
7. Finnland - $0,98 Mio.
8. Schweiz - $0,52 Mio.

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