Samstag, 27. April 2019
Neue Ausgabe des Film- und Glamour-Magazins SigiGötz-Entertainment erschienen

Ausgabe 32 | © SigiGötz-Entertainment
SigiGötz-Entertainment ist mehr als ein Filmmagazin – es ist ein Lebensgefühl. Jede neue Ausgabe des cinephilen Abenteuers ist ein Geschenk.

Seit Freitag gibt es die 32. Ausgabe des Film- und Glamour-Magazins SigiGötz-Entertainment käuflich zu erwerben. Das kleine Heft gehört zu den schönsten Errungenschaften deutscher Cinephilie. Filmkritiker-Legenden wie Hans Schifferle und Rainer Knepperges schreiben hier über Exklusives und Exzentrisches.

Zum Beispiel kümmert sich Schifferle in der neuen Ausgabe unter der Überschrift „Die Verlobte des Todes“ um die Rennfahrerin Inge Stoll. Benedikt Eppenberger schreibt über Verschwörungsguru Erich von Däniken („Mondo Alien“), Herausgeber Ulrich Mannes über den deutschen Literaten Wolfgang Koeppen. Der Dokumentarfilmer Oliver Schwehm („German Grusel“, „Christopher Lee – Gentleman des Grauens“) ist schönerweise auch Thema.

Erste Anlaufstelle war wie immer für die Menschen, die es kaum erwarten können, das Stadtcafé München am St.Jakobs-Platz am Freitag. Praktischer ist die simple Online-Bestellung über die Webseite.

Link: - Bestellmöglichkeit auf der Homepage

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Dienstag, 2. Januar 2018
SigiGötz-Entertainment stellt neuen deutschen Filmkanon auf

Neue deutsche Filmempfehlungen | © SigiGötz-Entertainment
Belebung des deutschen Filmkanons: Die Filmzeitschrift SigiGötz-Entertainment hat 99 Empfehlungen neu ausgesucht.

Vor ziemlich genau zehn Jahren präsentierte die Kultpostille SigiGötz-Entertainment ihren Kanon des deutschen Films. Er war eine Reaktion auf die ewig gleichen angestaubten Klassiker, auf die das deutsche Kino seit Jahrzehnten reduziert wird. Dieser erste alternative Kanon war für Negative Space sehr lange eine Inspiration bei der eigenen Dschungelexpedition durch den deutschen Unterhaltungsfilm.

In der jetzt erschienen 30. SGE-Ausgabe haben sich die Macher an eine neue Liste gewagt. Laut Eigenaussage sind die zahlreichen Verschiebungen unter anderem stärker durch die Hofbauer-Kongresse in Nürnberg, die zweijährige Berliner Zeughaus-Retrospektive „Lachende Erben“ und Olaf Möllers Locarno-Retrospektive zum bundesrepublikanischen Nachkriegsfilm geprägt worden. Die Texte und Vorschläge der Stammkräfte wie Herausgeber Ulrich Mannes, Rainer Knepperges, Christoph Huber oder Hans Schifferle wurden ergänzt durch Beiträge von Lukas Foerster (Perlentaucher, Cargo) oder Oliver Nöding (Sauft Benzin, ihr Himmelhunde). Negative Space-Chef Michael Müller hat auch zwei Empfehlungen ausgesprochen.

Von den 1930er-Jahren mit Richard Oswald, Joe May und Erich Engel reicht der neue SGE-Kanon des deutschen Films bis zum Jahr 1998, als Peter Kerns „Knutschen, Kuscheln, Jubilieren“ in die Kinos kam. Wer die deutsche Filmgeschichte jenseits von Murnau, Pabst und Fassbinder entdecken, wer etwas wagen und sich im cineastischen Strudel verlieren will, der studiere diesen Filmkanon.

Links: - SigiGötz-Entertainment, - 17. Hofbauer-Kongress

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Dienstag, 14. November 2017
Video: Jan Henrik Stahlberg über seinen Film „Fikkefuchs“

Jan Henrik Stahlbergs Q & A | © Rote Mütze Video Produktion

Das Q & A von Jan Henrik Stahlbergs „Fikkefuchs“ im Licher Traumstern. Ein Videobeitrag von Jörn Schumacher

Der deutsche Film „Fikkefuchs“ startet am 16. November in den Kinos. Das Drehbuch, die Regie und die Hauptrolle übernahm Jan Henrik Stahlberg, den viele noch von „Muxmäuschenstill“ (2004) kennen. Auch hier schrieb er das Drehbuch und spielte selbst die Hauptrolle – einen zunehmend anstrengenden Kontrollfreak, der seine Mitmenschen sehr unangenehm darüber aufklärt, was sie dürfen und was nicht.

Stahlberg besuchte am 10. November das kleine, sehr schöne Kino „Traumstern“ im hessischen Lich. Dort sprach er über falsche Glatzen, die Motivation einen Film über gealterte Frauenhelden zu machen und warum es stressig war, Regisseur und Hauptdarsteller zugleich zu sein.

Der Schauspieler-Kollege an seiner Seite: der deutsche Shootingstar Franz Rogowski („Love Steaks“, 2013), der zuletzt mit Terrence Malick „Radegund“ drehen durfte.

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Montag, 27. Februar 2017
SigiGötz-Entertainment-Heft #29 am Kiosk

© SigiGötz-Entertainment
Die beste Filmzeitschrift der Welt ist zurück. In Ausgabe Nummer 29 schreibt Hans Schifferle ("Die 100 besten Horror-Filme") über Kurt Nachmanns Chef d’Œuvre "Die nackte Gräfin". Nachmann ist einer der spannendsten Regisseure und - vor allem - Drehbuchschreiber der entscheidenden deutschen Nachkriegsjahrzehnte. Ein paar Filmtitel gefällig? "Ferien mit Piroschka", "Die Wirtin von der Lahn", "Der Schrei der schwarzen Wölfe", "Ein echter Hausfrauenfreund" und "Vanessa".

© SigiGötz-Entertainment
Außerdem als Themen: Christoph Huber, der den Film "Lebensborn" einer Neubewertung unterzieht: Stefan Ertl, der die SGE-Glamour-Bibliothek um zehn neue Bände (von Rolf Eden bis Peter Scholl-Latour) erweitert; Sepp Knarrengeier, der einen frischen Pantheon der Filmregisseure vorstellt; Ulrich Mannes, der ein Gespräch mit SGE-Glamour- und Cover-Girl Hedi Jobe protokolliert. Weiters ein Doppelnachruf von Rainer Dick (Ann Smyrner & Sieghardt Rupp) und ein einzelner Nachruf von Viktor Rottaler (Jaki Liebezeit).

Das neue Heft gibt es zum Selbstkostenpreis von 3 Euro 50 plus Versand im Internet unter nachfolgendem Link zu bestellen.

Link: - SigiGötz-Entertainment bestellen

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Sonntag, 13. November 2016
Letzter Vorhang für das Münchner Eldorado

Schließt Ende des Monats: das Münchner Eldorado-Kino
Der Anlass ist ein trauriger, die Lektionen aber sind wertvoll: Zur Schließung des Münchner Eldorado-Kinos gibt es geballte cineastische Kompetenz, Vampire, deutsche Schlager und Riccardo Freda.

Wieder bricht ein Zacken aus der Krone, die in ihrer Gänze einmal die Münchner Kinoszene ausgemacht hat. Nach 45 Jahren schließt das traditionsreiche Eldorado-Kino Ende November seine Pforten für immer. Auf das Kino folgt das Lager eines Drogeriemarkts. Zum Abschied gibt es dort noch mal "Late Night Film Lectures" zu bestaunen, die der Herausgeber der Filmzeitschrift SigiGötz-Entertainment, Ulrich Mannes, organisiert hat. An drei Donnerstagen im November erteilen Referenten ausgefallene cineastische Lektionen.

Am vergangenen Donnerstag war es bereits Konrad Hirsch von der Produktionsfirma Schamoni-Film. Der hatte sich zum Abschluss einen besonders ausgefallenen Menschen ausgesucht: Hirsch stellt den Produzenten Boris von Borresholm vor und zeigt eine Auswahl seiner satirischen Trickfilme, die er zwischen den 1950er- und 1990er Jahre produziert hatte.

Am 17. November spricht um 22.30 Uhr der Cineast und Hofbauer-Kommandant Christoph Draxtra über den italienischen Regisseur Riccardo Freda. Der Abend firmiert unter dem Titel "Mönche, Vampire und Abenteurer". Die abschließende Filmlektion hält Ulrich Mannes höchstpersönlich am 24. November um 22.30 Uhr zu deutschen Schlagerfilmen der 1950er- und 1960er-Jahre ("Hinreißend sinnfreie Songsequenzen").

Links: - SigiGötz-Entertainment, - Dunja Bialas zum Ende

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Dienstag, 19. Juli 2016
Das beste Filmmagazin SigiGötz-Entertainment veröffentlicht Ausgabe #28

© SigiGötz-Entertainment
Weder eine drohende Abmahnung, noch ein Auftragsstau in der Druckerei konnte Ausgabe Nummer 28 aufhalten. Was ist darin zu finden? Die Autorenliste ist erlesen, die Themen sind vielfältig:

- Ein Sixties-Sittenbild über die Zusammenarbeit von Johann Mario Simmel und Robert Siodmak (Christoph Huber)

- Eine Analyse des Porträtfilms THAT MAN: PETER BERLIN (Rainer Knepperges)

- Ein Bericht über das mehrteilige Komödienprojekt des Berliner Zeughauskinos mit dem Titel "Lachende Erben" (Viktor Rotthaler)

- Eine Spurensuche in Bochum, dem Zentrum des deutschen psychotronischen Films (Ulrich Mannes)

- Fünfzehn neue Glamour-People, aufgeteilt in ein Girls-Tentett und ein Boys-Quintett (Hans Schifferle)

- Dazwischen ein Mini-Porträt von Hannelore Auer und ein Nachruf auf Margit Geissler (Stefan Ertl)

- Ein weiterer Nachruf auf dem Kameramann Atze Glanert (Sadi Kantürk)

- Ferner ein Gedenkblatt zu Henry van Lyck und unsere Wall of Compassion.

Link: - Neue SGE bestellen, - SGE-Blog, - SGE-Empfehlung

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Dienstag, 12. Januar 2016
SigiGötz-Entertainment Heft Nr. 27 im Handel

© SigiGötz-Entertainment
Ende vergangenen Dezember kam die neue Ausgabe von SigiGötz-Entertainment heraus. Movies & Sports fasst noch einmal zusammen, was die 27. Ausgabe der Kultpostille zu bieten hat: Regisseur und Filmkritiker Rainer Knepperges schreibt über seine Erwartungen an die diesjährige Berlinale-Retrospektive, die um das Filmjahr 1966 kreisen soll. Er schlägt Dieter Kosslick unter anderem vor, Filme wie "Die große Sause", "Das sündige Dorf" oder "In Frankfurt sind die Nächte heiß" zu spielen. Stefan Ertl verbeugt sich gekonnt vor der viel zu kurzen Karriere der Belinda Lee, die er mit Lana Del Rey vergleicht. Der Herausgeber Ulrich Mannes wandelt mit seinem Report vom römischen Giallo-Festival, das im vergangenen Sommer stattfand, auf den Spuren der Steadycam. Und der cinephile Autor Oliver Nöding (sein erstes Filmbuch "Sauft Benzin, ihr Himmelhunde! Dialoge über den Actionfilm" ist am 7. Dezember erschienen) widmet sich Luggi Waldleitners Simmelfilmen. Dazu gibt es Nachrufe, ein Interview mit dem Cover-Girl und Leseempfehlungen.

Links: - SigiGötz-Entertainment bestellen, - Mehr SGE

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Freitag, 10. Juli 2015
SigiGötz-Entertainment-Heft von 1955 entdeckt

© SigiGötz-Entertainment
Der Inhalt des knapp hundertseitigen Heftes, das jetzt in einem Archiv der Deutschen Nationalbibliothek aufgetan wurde: Das Magazin SigiGötz-Entertainment hat erstmals Pauline Kaels Texte über die Virilität Curd Jürgens in die deutsche Sprache übersetzt. Passend dazu feiert das Heft den kongenialen Käutner-Doppelschlag "Des Teufels General" (im Venedig-Wettbewerb) und "Himmel ohne Sterne". Der viel zu früh verstorbenen Vampyrin und deutschen Sphinx Sybille Schmitz ("Fährmann Maria") setzt der SGE-Reporter ein Denkmal, indem er ihre komplizierte Nachkriegskarriere detailliert beleuchtet. Dazu: Werner Herzog schreibt über Shooting Star Klaus Kinski in "Kinder, Mütter und ein General". Wie aus dem drögen Heimatfilm "Die Wirtin an der Lahn" von J. A. Hübler-Kahla eine frivole Komödie hätte werden können. Reboot-Wahn in der BRD: Warum "Der letzte Mann" und "Urlaub auf Ehrenwort" von 1955 weit hinter den Originalen zurückbleiben. Plus spaßige SGE-Entdeckungen abseits der Erfolgsranglisten des Filmecho: "Ingrid - Die Geschichte eines Fotomodells", "Die Stadt ist voller Geheimnisse", "Roman einer Siebzehnjährigen", "Teufel in Seide", "Mädchen ohne Grenzen", "Unternehmen Schlafsack" und "Benehmen ist Glückssache".

Link: - Heft nachbestellen

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Dienstag, 19. Mai 2015
SigiGötz-Entertainment-Heft #26 ehrt Cine-Rock-Poeten Rolf Thissen

© SigiGötz-Entertainment
Hans Schifferle schreibt über Rolf Thissen. Der immer noch allerbeste deutsche Filmkritiker der Gegenwart würdigt das Werk des letztjährig verstorbenen Cine-Rock-Poeten, der sich für eines der wertvollsten deutschsprachigen Filmbücher aller Zeiten ("Pioniere und Prominente des modernen Sexfilms") verantwortlich zeichnet. Mehr Superlative gehen nicht! Hätte ich noch nie von SigiGötz-Entertainment gehört und würde über diese Information stolpern, wäre ich der erste, der ein Abo abschließen würde. Wenn ich das nicht schon längstens seit dem unerlässlichen deutschen Alternativ-Filmkanon von Heft Nummer zwölf getan hätte. Und es gibt im aktuellen Heft vieles mehr zu entdecken: Zum Beispiel die Top Ten- und Filmklassiker-Listen 2014, ein gewagt-lesenswertes Glamour Girl-Spezial über die Internet-Berühmtheit Jasmin 'Bitchnr1' Grabus, Silvia Szymanski, die nach Jacques Herlin mit dem Traumboy-Schauspieler Hans Hass jr. das nächste Movies & Sports-Podcast-Thema aufnimmt sowie mein kleiner Hofknicks vor Franz Josef Gottlieb (ich muss meine Gedanken zu Eberhard Schroeder endlich mal ordnen und zu Papier bringen). Ganz wehmütig wird man, wenn man viel zu schnell schon wieder am Ende des Heftes angelangt ist. Aber man kann die Artikel ja häufiger lesen oder sich einfach am äußerst charmanten Drumherum erfreuen.

Links: - SGE #26, - Bestellen

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Freitag, 12. Dezember 2014
SigiGötz-Entertainment-Heft #25 im Handel

Auch bei Ihnen schon bald unter dem Weihnachtsbaum?
Der legitime Steadycam-Nachfolger SigiGötz-Entertainment hat wieder einmal überragendes Material vorgelegt. Für den Selbstkostenpreis von nur drei Euro entführt uns das Glamour- und Filmmagazin dieses Mal zurück hinter die Kulissen des deutschen Lederhosen- und Reportfilms mit dem zweiten Teil des so epischen wie wertvollen Sylvie Engelmann-Interview. Dem verstorbenen Schauspieler Jacques Herlin, den Silvia Szymanski so treffend im Movies & Sports-Podcast würdigte, wird noch mal der rote Teppich ausgerollt. Und ich stricke mit meinem Beitrag an der Utopie, dass einmal ein ganzes Heft dem Werk Harald Reinls gewidmet sein wird. Der Winnetou-Regisseur hätte es jedenfalls verdient. Dazu exklusive Sigi-Rothemund-Fakten sowie abseitigere Buch- und Filmempfehlungen, über die man nirgendwo sonst stolpern kann.

Links: - SigiGötz-Entertainment, - Bestellen

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