Samstag, 5. Dezember 2009
GameOne bringt 3-stündigen Tarantino-Podcast
schwanenmeister, 02:22h
Die Überschrift sagt bereits alles. Herr Gardè hat vor ein paar Stunden die frohe Botschaft über Twitter herausgeschickt: Ja, es gibt wieder einen filmbezogenen Podcast der MTV GameOne-Redaktion. Und ja, Meister Quentin Tarantino soll das Thema sein, wenn ich das Kürzel "QT" richtig gedeutet habe. Die Unterhaltungs-Explosion dürfte die nächsten Tage online gehen. Wenn es nur halb so gut wird wie der Film-Podcast Nummer eins zum Thema Sommer-Blockbuster, dann Prost Mahlzeit!
Links: - Kopfkino, - Podcast #1
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Dienstag, 20. Oktober 2009
Old News, Everyone: Tarantino mag "Kinatay" Beweisstück A: Selbstgeschriebener Liebesbrief
schwanenmeister, 23:25h
(Quelle: InContention)Für alle, die Probleme mit Tarantinos Schriftbild haben:
"Bravo on your diffcult troubling work. Your decission to never dramatize the murder, never indulge in movie suspense…. was bold, daring, and to me, the whole point of making the movie in the first place. I felt it was completely a eyewitness acount of a horroble murder. I believed everything I saw. Your point wasnt to dramatize it. It was to capture it."
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Dienstag, 13. Oktober 2009
Quentin Tarantino über Claude Chabrol
schwanenmeister, 01:35h
Es ist alles eine Frage der Hingabe und des Interesses, welches schließlich dazu führt, das manch ein Journalist im Interview mit Tarantino nicht die ewig gleichen Geschichten erzählt, sondern etwas frisches angeboten bekommt. Der italienische Filmkritiker von Rai3 hatte sich ganz besonders ins Zeug gelegt: Seine Fragen in wackeligem Englisch dauerten immer deutlich länger, als das was Tarantino darauf erwidern konnte. Aber genau für diese Anstrengung sprach der Regisseur ausnahmsweise über einen französischen Kollegen, über den er bisher nicht sonderlich viele Worte verloren hatte.
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Montag, 12. Oktober 2009
"Inglourious Basterds" weltweit bei $273 Mio.
schwanenmeister, 00:20h
USA - $118,3 Mio., Frankreich - $23,4 Mio., Deutschland - $21,5 Mio., Großbritannien - $17,4 Mio., Spanien - $13,1 Mio., Australien - $11,3 Mio., Italien - $6,7 Mio., Russland - $6,1 Mio., Niederlande - $5,9 Mio.
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Montag, 5. Oktober 2009
"Inglourious Basterds" weltweit bei $258,5 Mio.
schwanenmeister, 01:25h
Tja, Margheriti & Decocco, jetzt seid Ihr auch in Italien auf Platz eins!
- USA - $116,9 Mio.
01. Frankreich - $22,7 Mio.
02. Deutschland - $20,9 Mio.
03. Großbritannien - $16,4 Mio.
04. Spanien - $11,4 Mio.
05. Australien - $11 Mio.
06. Russland - $5,9 Mio.
07. Niederlande - $5,5 Mio.
08. Italien - $3 Mio.
09. Österreich - $3 Mio.
10. Belgien - $2,6 Mio.
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Quentin Tarantino's movie idea #101
schwanenmeister, 13:34h
Dass Tarantino seit "Kill Bill" plante, mit zeitlichem Abstand eine Fortsetzung zu drehen, ist allerorts bekannt. Seine zehn Jahre Pause-Formel scheint Sinn zu machen. Ähnlich ausgelutscht sind seine Sequel/Prequel-Pläne zu "Inglourious Basterds". Was bei den spanischen Festival-Interviews aber wirklich interessant gewesen ist, war sein ernstes Ausschmücken der Idee, wieder ins Gangstergenre zurückkehren zu wollen. Jetzt sagte er, ihn würde vor allem ein 20s/30s Pretty Boy Floyd type gangster movie interessieren.
Wenn ich mich richtig entsinne, war Pretty Boy Floyd auch Teil einer der besten Szenen in Michael Manns "Public Enemies", nämlich der Einführungsszene von Christian Bales Charakter, der ihn kaltblütig auf der Flucht erschießt. In allzu viele Filme schaffte es der killende Bankräuber noch nicht, am berühmtesten ist wohl sein Auftritt in John Milius' "Dillinger"-Verfilmung. Dass Pretty Boy Floyd das Thema des nächsten Tarantino-Films wird, hat er dagegen nicht gesagt. Dass er ihn aber wirklich machen wird, dafür spricht, wie häufig er inzwischen betont hat, mit einem frischen Ansatz sein für die ersten drei Filme angestammtes Gangstergenre neu beackern zu wollen.
Link: - Variety
Wenn ich mich richtig entsinne, war Pretty Boy Floyd auch Teil einer der besten Szenen in Michael Manns "Public Enemies", nämlich der Einführungsszene von Christian Bales Charakter, der ihn kaltblütig auf der Flucht erschießt. In allzu viele Filme schaffte es der killende Bankräuber noch nicht, am berühmtesten ist wohl sein Auftritt in John Milius' "Dillinger"-Verfilmung. Dass Pretty Boy Floyd das Thema des nächsten Tarantino-Films wird, hat er dagegen nicht gesagt. Dass er ihn aber wirklich machen wird, dafür spricht, wie häufig er inzwischen betont hat, mit einem frischen Ansatz sein für die ersten drei Filme angestammtes Gangstergenre neu beackern zu wollen.
Link: - Variety
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Mittwoch, 30. September 2009
Geniales Symposium zu "Inglourious Basterds"
schwanenmeister, 15:51h
(Quelle: TheAuteursDaily)1 - Monash University, Australien, September '09: Präsentiert vom Australian Centre for Jewish Civilisation redet im ersten Teil Mark Baker, der Leiter des Zentrums, kongenial und mitreißend über seine Familie, die eigenen jüdischen Rachefantasien und wie sie sich in Tarantinos Film wiederfinden lassen.
2 - Im zweiten Teil versucht sich Filmkritiker Adrian Martin daran, Tarantino mit YouTube-Videos und dem 11. September zu demaskieren. Viel mehr als die übliche herablassende Polemik, die man auch in jeder x-beliebigen Mark Kermode-Kritik eines neues Tarantino-Films geliefert bekommt, ist da leider nicht zu finden. Filmkritikerin Jan Epstein wiederum trifft den Nagel auf den Kopf, nicht nur weil sie für den Film spricht, sondern weil sie den Realität/Fantasie-Ansatz Tarantinos vorbildlich anhand der Eröffnungsszene herausarbeitet und gleichzeitig entschlüsselt, dass die Beziehung zwischen Shosanna und Marcel auf die Zukunft der afroamerikanischen Kultur in Amerika hindeutet.
3 - Im dritten und abschließenden Teil rockt Historiker Nathan Wolski die Power Point-Präsentation, um durch Bibelzitate zu zeigen, dass Tarantinos Ideen nicht allzu neu wären. Viel spannender sind aber seine letzten, prägnanten Beobachtungen, über die Georg Seeßlen vor kurzem ein ganzes Buch geschrieben hat. Auch nicht zu verachten seine kurzen Einlassungen zum Namen Shosanna und der geschichtlichen Funktion des Golems. Insgesamt ein rundum gelungenes Seminar, das ich nur jedem ans Herz legen kann, der sich für "Inglourious Basterds" interessiert.
Link: - Australische Website mit Teil 1 & 2 & 3
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Montag, 21. September 2009
"Inglourious Basterds" weltweit bei $225,6 Mio.
schwanenmeister, 02:21h
Tarantino rockt San Sebastian. Die Spanier feiern indes "Inglourious Basterds" in den Kinos ($4 Mio.). Mit diesem Wochenende sind alle ehemaligen Tarantino-Rekorde pulverisiert. Das nächste große Ziel sind die Oscars. Gerade angesichts der neuen Oscarpolitik, auch populären Filmen - durch die 10 'Best Picture'-Slots - eine größere Plattform zu bieten, scheinen mir die 'Basterds' unumgänglich zu sein. Bisherige Favoriten wie "The Hurt Locker" oder nun "Bright Star" sind ja nicht gerade Filme, die viele Amerikaner sehen. Woran das auch immer gelegen haben mag (Marketing-Budget, natürlich), wird es noch mehr umfeierte Oscarkandidaten geben, die verhältnismäßig wenige Zuschauer finden werden. Und dann schlägt die Stunde - neben James Cameron und Pixar - für den Adler, äh, ich meine für Tarantino.
- USA - $109,9 Mio.Verbleibende Big Market-Starttermine: Italien (2.10.), Brasilien und Mexiko (9.10.), Südkorea (29.10.) und Japan (20.11.)
1. Frankreich - $21 Mio.
2. Deutschland - $18,8 Mio.
3. Großbritannien - $16,4 Mio.
4. Australien - $9,7 Mio.
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Samstag, 19. September 2009
Tarantinos Lieblingsfilme '09
schwanenmeister, 14:55h
"I saw 'Funny People,' and I think it is one of the best movies I have seen this year. I think it is a true auteur piece of work, and that is all dialogue."Tarantino hat noch keine Liste gemacht. Das Jahr ist schließlich nicht vorbei. Auffallend häufig aber hinterließ er in seinen unzähligen Interviews Hinweise, welche neuen Filme besonders hoch in seiner Gunst stehen. Der Mann hat eine anerkannte, kraftvolle Stimme in der Industrie, die er nur allzu gerne benutzt, um Lieblingsregisseure, Boxoffice-Flops oder Filme, mit denen man niemals bei ihm rechnen würde, zu pushen.
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Dienstag, 8. September 2009
"It's the little differences": Das 'Basterds'-Casting von Andrè Penvern
schwanenmeister, 22:01h
Wenn man die "Inglourious Basterds"-Credits genauer untersucht, findet man schnell viele Besonderheiten. Vielleicht fällt zum Beispiel auf, dass dort zwei Herrmans aufgeführt werden: Ein Herrman namens Wolfgang Lindner, ein anderer Herrman namens Michael Kranz. Woraus ich gefolgert habe, dass der SS-Oberst Hans Landa immer Assistenten aussucht, die Herrman heißen müssen, was damals angesichts der sonderbaren Schreibweise gar nicht mal so einfach gewesen sein dürfte.
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