
SEENblog // 08. Juli
Kinostarts: Kommissar Bellamy, La Misma Luna
Film der Woche: Brüno
DVD-Tipp: The Curious Case of Benjamin Button
Insidertipp: Let the Right One In
Kommentar: Jungs, irgendwie gefällt mir die Entwicklung nicht. Die Sendungen werden immer kürzer, es wird zu viel steif anmoderiert ... Zumindest gab es für ehemalige Screenzuschauer den ersten völlig neuen Insidertipp. (
Hier angucken!)
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QT-Cover-Sammlung #6: Film Comment
Das Cover gibt es bisher leider nicht größer. Es ist aber ganz außergewöhnlich: Nicht nur, dass nicht die Stars Quentin Tarantino oder Brad Pitt auf dem Cover abgebildet sind, es zeigt nur einen relativ unspektakulär am Telefon sitzenden Christoph Waltz. Das mag damit zusammenhängen, dass es in der Film Comment-Ausgabe ein Exklusivinterview mit dem umfeierten Österreicher gibt, es deutet aber auch schon wie die Preisvergabe von Cannes an, wo die offensichtlichen Stärken von "Inglourious Basterds" liegen könnten. Die Kritik schrieb Scott Foundas, das Waltz-Interview führte Stefan Grissemann.
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QT-Cover-Sammlung #5: SigiGötz-Entertainment
(Quelle: Filmvilàg)
Stimmt natürlich nicht, wäre aber möglich, auch wenn Annika Herr & Anja Glas als Covergirls unbezahlbar sind.
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Kathryn Bigelows "Twilight": Schminke für "Near Dark"
(Quelle:
Aintitcool-News)
Die Regisseurin Kathryn Bigelow kommt aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Seit dem Venedig Filmfestival letzten September feiert sie die Welt wieder in umschmeichelnden Lobeshymnen. Noch vor ein paar Jahren, nach ihrem vorletzten Film, "K-19: The Widowmaker", wollte kein Schwein mehr etwas mit ihr zu tun haben. Und jetzt kommen sie alle angelaufen und wollen sie immer geliebt und bewundert haben. Nur weil sie den ersten unterhaltsamen Irakkriegs-Film gedreht hat. Und nur weil sie - die zehn Nominierungen machen es möglich - inzwischen von dem ein oder anderen für einen besten Film-Oscar gehandelt wird. Was sie aber vielleicht noch mehr schockieren und verwundern wird, ist das neue DVD-Cover, das das Studio ihrem Vampirklassiker "Near Dark" spendiert hat. So sieht der brutale Reißer jetzt aus wie ein "Twilight"-Klon. Das alte Cover war ja nie eine Offenbarung, und so fristete der Film auch ein Dasein als Kulthorror, den nur Eingeweihte kannten. Vielleicht ändert sich das nun. Träfe nicht den schlechtesten Film!
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QT-Cover-Sammlung #4: Empire
"For me the whole reason of doing the movie was about, how to make a movie funny about an event, when you don't see the event. And this gonna sound ridiculous and I'm not at all comparing me to that filmmaker, but I think, when I saw 'Reservoir Dogs' - Tarantino made a movie about a robbery, where you never saw the robbery, but the tension of the robbery was through the whole movie - I think: Can you do that with a comedy, and keep the comedy through the whole movie." (Todd Phillips, "The Hangover")
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Barack Obamas Filmgeschmack wird würziger
Im letzten Präsidentschaftswahlkampf filterte der berüchtigte US-Filmkritiker Roger Ebert mit viel Aufwand die Lieblingsfilme der Amtsanwärter aus ihren Facebook-Profilen heraus. Es ist ja immer ganz gut zu wissen, wo genau der aktuelle amerikanische US-Präsident steht. Und Barack Obamas stilsichere Filmauswahl ("Casablanca", "Der Pate 1 & 2", "Lawrence von Arabien" und "Einer flog übers Kuckucksnest") sprach eine eindeutige Sprache: Der Mann hat Filmgeschmack, wenn auch keinen sonderlich exquisiten, wenn es um seine absoluten Lieblingsfilme geht. Die 25 geschenkten DVDs für Premier Gordon Brown waren ebenso überraschungsarm. Jetzt aber kam ein Lieblingsfilm heraus, der etwas mehr Würze in die Sache bringt:
"'My Dinner with Andre' is one of Barack Obama's favorite movies. He says he's seen it eight times." (Wallace Shawn & Andre Gregory)
Ein criterion-geadelter Louis Malle-Film von Anfang der 1980er-Jahre - das klingt doch gleich viel cooler.
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"Selbst ist die Braut"-Star Sandra Bullock auf Promotour in Europa
Die neue Sandra Bullock-Romcom "Selbst ist die Braut" hat allein in den USA nach nur drei Wochen knapp 100 Millionen Dollar eingespielt und schwingt sich auch auf, jetzt einer ihrer weltweit erfolgreichsten Filme zu werden.
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"Drag Me to Hell" - Keine Nachbetrachtung
Etwas spät folgt mein bescheidener Senfspritzer zum leider in den Kinos gefloppten, aber wenigstens von den amerikanischen Kritikern gefeierten Film. Unabhängig davon, was man nun von Sam Raimis Rückkehr zu den eigenen Wurzeln gehalten haben mag, kann man nur eines keinesfalls abstreiten: "Drag Me to Hell" macht wieder massig Lust, Bruce 'Ash' Campbell in den kultigen drei "Evil Dead"-Klassikern zu verlachen. Und nebenbei möchte man auch umgehend weitere neue Horrorfilme entdecken, ausprobieren, kategorisieren und aburteilen dürfen. Obwohl "Drag Me to Hell" eher witzig als gruselig ist und ganz in der "Army of Darkness"-Tradition steht.
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Ist Roger Federer der neue Michael Jackson?
Oder kommen einfach wieder Anzüge beim Tennisspielen in Mode? Wir glauben: Nein!
Nachtrag: Federer hatte - natürlich - gewonnen und wollte Roddick nach dem grandiosen fünf-Satz-Match ein wenig trösten.
Federer: "Ich weiß, wie es ist, zu verlieren. Als ich letztes Jahr mit Rafa auf dem Center Court ..."
Roddick: "Ja, aber Roger, du hast Wimbledon fünf Mal gewonnen!"
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Serientipp: "Eastbound and Down"
Wegen akuter Schreibunlust nur so viel: Habe vor einigen Tagen in zwei Sitzungen die erste Staffel (sechs 30-Minüter) der HBO-Serie "Eastbound and Down" verschlungen. Jody Hills neueste Komödie "Observe and Report" ist gut, wenn auch speziell. Aber der würdige Nachfolger zu Hills Meisterstück "The Foot Fist Way" ist nun mal dieses Erwartungen unterlaufende Biest von einem Film. Und ja, ich schreibe bewusst von einem 'Film', obwohl das Projekt als Serie ausgegeben wird. Und um frei nach der grenzdebilen Aschaffenburgerin aus dem Containerknast zu zitieren (nicht, dass ich das jemals gucken würde): Ich liebe die neue US-Serie "Party Down". "Eastbound and Down" liebe ich nicht - diese US-Serie verehre ich!
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Die deutschen Hitchancen des La Boum-Nachfolgers "LOL"
Jetzt schreibt der Zahlenfetischist: Die nächsten Wochen walzen die zwei bedeutendsten Blockbuster, "Ice Age 3" und "Harry Potter 6", durch die deutschen Kinos. Da sind Zahlen jenseits der fünf Millionen-Grenze garantiert. Was folgt aber dann: Inflationär viele Hollywoodfilme mit eingebauter Flopgarantie, zwei mögliche deutsche Hit-Komödien ("Horst Schlämmer", "Wicki"), ein Pixar-Film ("Oben") und ganz am Ende des Jahres der neue James Cameron-Film "Avatar" und "Zweiohrküken". Es gibt also erstaunlich viel Leerlauf und genügend Freiräume für Sleeperhits, Arthouse-Erfolge und romantische Komödien wie den Sandra Bullock-Hit "Selbst ist die Braut", der hier ganz bestimmt hohe Wellen schlagen wird. Und ich sehe auch wieder die Chance für einen französischen Publikumserfolg.
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SEENblog // 1. Juli
Neustarts: Haus der Dämonen, Achterbahn, 9 to 5 Days in Porn
Film der Woche: Ice Age 3
Event: Oberhausener Kurzfilmfestival - 2. Teil
DVD-Tipp: Paris Paris
Insidertipp: The Wicker Man
(
Hier anschauen!) - Stürzt leider noch jedes zweite Mal ab, aber nicht den Mut verlieren! Klappt schon, nur eben nicht immer!
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Guillermo del Toro bei Edeltalker Charlie Rose
Der oscarnominierte Knuddelmexikaner und "Hobbit"-Regisseur wird diesen Donnerstag die amerikanische Talklegende
Charlie Rose besuchen, um Auskunft zu geben über seine zahlreichen geplanten Projekte, aber natürlich hauptsächlich um über seine Arbeit mit Peter Jackson zu sprechen. Alle exklusiven neuen Projekte, die niemals verwirklicht werden, aber toll klingen und die Antwort, warum del Toro bald dünn wie eine Bohnenstange sein wird, gibt es spätestens Freitag im Blog: Wie ich aber Peter Sciretta von Slashfilm kenne, ein paar Minuten später auch dort.
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"Jud Süss"-Dreharbeiten haben begonnen
Die Kino-Zeit (
X) berichtet von den gestern in Köln begonnen habenden Dreharbeiten zu Oskar Roehlers "Jud Süss - Film ohne Gewissen", der auch schon mal nach dem Rolling Stones-Song "Sympathy for the Devil" hieß, dem gewiss Schlagzeilen machenden, Beckmann-Einladung einbringenden neuen Spielfilmprojekt um die Entstehung des erfolgreichsten antisemitischen Blockbuster des Dritten Reiches und das Leben seines Hauptdarstellers Ferdinand Marian.
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Wimbledon-Traumfinale Murray vs. Federer
Nachdem sich die deutschen Hoffnungen um neue Sommermärchen wieder mal sehr rasch in wohlige Gewitterschauer aufgelöst haben, vielleicht auch der ein oder andere Spiegel oder Bild Live-Ticker nicht mehr ganz so naiv an den grünen Rasen herantritt, und morgen um 14 Uhr Tommy Haas gegen Djokovic einen mindestens ebenso schweren Stand haben wird wie heute Lisicki gegen Safina: Es ist doch wohl klar, wie das diesjährige Wimbledon-Finale heißen muss. Natürlich! Lokalmatador und Sean Connery-Ziehsohn Andy Murray gegen das Schweizer Uhrwerk Roger 'Terminator' Federer, der sich nach Rafael Nadals verletzungsbedingter Absage zurecht auf einen Durchmarsch eingestellt hatte. Wenn alles gut geht, sehen wir das packende Duell am Sonntag als fünf-Satz-Match. Alles andere wäre doch jetzt eine Enttäuschung! P.S. Ach ja, DSF, lausige Achtelfinal-Performance! Alle wichtigen Spiele live verpasst ...
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Deutscher Trailer-Tag: "Wickie und die starken Männer"
Hier gibt es den neuen Trailer zu bestaunen. Sieht liebevoll gemacht aus und so, als würde der Film sich fast sklavisch an die Zeichentrickvorlage klammern. Jürgen Dose hat der Trailer gefallen, ich fand ihn zu ... kindisch. Und als selbst ernannter Boxoffice-Experte würde ich das Einspielergebnis jetzt knapp über dem von "Lissi und der wilde Kaiser" (2,3 Mio. Zuschauer) schätzen. Wenn Bully mal wieder zehn Millionen Zuschauer haben will, müsste er schon die Hauptrolle spielen. Alle Hoffnungen der Constantin Film AG konzentrieren sich auf den 9. September, wenn "Wicki und die starken Männer" in den deutschen Kinos starten wird.
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"Moon"-Nachfolgeprojekt "Mute" in Babelsberg
Der Brite Duncan Jones, Sohn des legendären Popstars David Bowie, plant nach seinem Sundance-Sci-Fi-Hit "Moon" mit Sam Rockwell, in Deutschland zu drehen. Um die 25 Millionen Dollar soll sein nachfolgender Mystery-Thriller "Mute" kosten, der komplett in Babelsberg und Umgebung Anfang kommenden Jahres entstehen wird.
"'Mute' is about a woman whose disappearance causes a mystery for her partner, a mute bartender. When she disappears, he has to go up against the city’s gangsters." (Duncan Jones)
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"Zweiohrküken"-Trailer online
Ich habe den Originalfilm sehr gemocht: eine ganz wunderbare "About a Boy"-Paraphrase. Aber nach dem unerträglichen "1 1/2 Ritter" und seiner zurecht gefloppten "Mission Hollywood" scheint Til Schweiger genau das alles falsch zu machen, was man nach einem gigantischen Erfolg nur falsch machen kann. Der "Zweiohrküken"-Trailer bildet da keine Ausnahme. Er sieht aus wie ein angedrohter Alptraum, ja, eine schlecht gemachte Parodie der eigenen Rom-Com. Bloß nicht noch mehr Kinder!
(Quelle:
Kino-Zeit)
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Wertvolle 1950er-Jahre Spiegel-Serie entdeckt: "Bei der Ufa machte man das so ..."
Vorwort: Rudolf Augstein wünscht viel Vergnügen!
1. Teil: Kinokrise der Nachkriegszeit, Asta Nielsen & die Gründung der Ufa.
2. Teil: Der Spielfilm "Der Großvater", Propagandaschlacht im Ersten Weltkrieg und Ludendorff.
3. Teil: Ossi Oswalder, Etna Andra, Henny Porten, "Der Student von Prag" & Theater vs. Kino.
4. Teil: Joe May & Ernst Lubitsch.
Fortsetzung folgt
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Linktipp zu Gordon 'Them' Douglas - Fans fragen, QT antwortet
Rainer Knepperges, dessen "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde"-Kritik im aktuellen SGE-Heft vielleicht zum Schönsten gehört, was ich dieses Jahr über Film gelesen habe, schreibt bei
new filmkritik über den viel zu selten gefeierten Hollywoodregisseur
Gordon Douglas. An sich noch keine erwähnenswerte Angelegenheit. Wie er es aber macht, treibt dem Filmfan die Tränen in die Augen. Collagenhaft verknüpft er die eigenen Gedanken auf Entdeckungsreise mit Literatur aus dem Regal und dem Netz: Über Joe Dante, Trailers from Hell, 'Pieces of Time', imdb-User, Cahiers du Cinèma und Positif kommt er bis zu Joe Hembus' Westernlexikon. Knepperges kann sich angesichts so vieler Zuneigungen für das Werk eines einzelnen Filmemachers die elementare Frage nicht verkneifen, ob Gordon Douglas auch der Lieblingsregisseur von irgendjemandem sei.
Eine mögliche und nicht ganz unerwartete Antwort wäre:
"Oh gosh! Gordon Douglas was probably one of the first directors I knew by name, by the simple fact that he’d done two movies that I loved so much. I loved 'Them!' And I loved 'Rio Conchos' — two such different movies that so delivered in every way, shape and form. I also always loved the idea of those old classic Hollywood directors who ended their careers with blaxploitation movies, and one of his last movies was 'Slaughter’s Big Ripoff'." (Quentin Tarantino)
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QT-Cover-Sammlung #3: Spex
Unter den bisherigen Tarantino-Covers, die jetzt nach und nach im Zuge des baldigen "Inglourious Basterds"-Kinostarts erscheinen, wird die
Spex schwer zu schlagen sein. SS-Uniformen machen eben sexy, das wusste schon Susan Sontag. Und sie faszinieren umso mehr, wenn man darin den Schutzheiligen der Cinephilen zeichnet. "Was erlauben Tarantino" als Titel finde ich dagegen schon wieder uncool, muss man dabei doch unweigerlich an schlechte N-24-Talkshows denken. Der hier in Gänze zitierte Klappentext und Teaser funktioniert dafür: "Sollen doch andere die Goldene Palme gewinnen: Auf keinen Film wartete die versammelte Journalistenschar dieses Jahr in Cannes so gespannt wie auf 'Inglourious Basterds', Quentin Tarantinos euphorische Gewaltorgie gegen Adolf Hitler und die Nazis. Einen Triumph des Kinos wollte der 46-jährige Regisseur inszenieren – und in der Tat johlten die Vichy-Gegner bei der Premiere des Zweieinhalb-Stunden-Films. Quentin Tarantino hat einen per Definition unkommerziellen Film gedreht, der ganz und gar bemerkenswert ist und weit über sich selbst hinausweist: Die Frage nach dem Autoren wird gestellt, wenn der Autor nicht aus dem Leben, sondern aus den Filmen anderer erzählt. Und nicht nur er: Auch seine Protagonisten, ob Nazis oder Alliierte, diskutieren in 'Inglourious Basterds' bevorzugt über Filme und über Hollywood." Die Autoren des Artikels heißen übrigens Tomasso Schultze und Ralf Krämer. Das Heft gibt es, seit dem 19. Juni in den Läden zu kaufen.
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Rachsüchtige Transformers - Hollywoodblockbuster verlieren Boxofficepower
InsideKino brachte diesen Freitag keinen Trend: Wahrscheinlich aufgrund der Mittwoch-Premieren und des sommerlichen Wetters. Boxofficemojo dagegen zierte sich nicht: Demnach kommt die Fortsetzung in den ersten zwei Tagen bei uns auf relativ schwache 2,8 Millionen Dollar.
Ungefähr ganz ähnliche Zahlen, wie sie der Blockbuster in Frankreich schreibt (2,2 Mio.) und damit nicht annährend in einer Liga der roboteraffineren Länder wie Australien (4,3 Mio.), China (8,6 Mio.) oder Russland (6,6 Mio.) mitspielt. Michael Bays Original erreichte in Deutschland nur 14,1 Millionen Dollar, ein schwacher Wert für einen US-Blockbuster, der weltweit über 700 Millionen Dollar einspielte. Zum Vergleich: Bereits der homophobe Bikerspaß "Born to Be Wild" mit John Travolta hatte 100.000 Zuschauer mehr; und beide rangierten außerhalb der Top-15. Man darf also gespannt sein, ob die Fortsetzung bei uns ähnlich gut oder vielleicht sogar etwas besser abräumen wird.
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