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Montag, 29. Juni 2009
Deutscher Trailer-Tag: "Wickie und die starken Männer"
schwanenmeister, 15:16h
Hier gibt es den neuen Trailer zu bestaunen. Sieht liebevoll gemacht aus und so, als würde der Film sich fast sklavisch an die Zeichentrickvorlage klammern. Jürgen Dose hat der Trailer gefallen, ich fand ihn zu ... kindisch. Und als selbst ernannter Boxoffice-Experte würde ich das Einspielergebnis jetzt knapp über dem von "Lissi und der wilde Kaiser" (2,3 Mio. Zuschauer) schätzen. Wenn Bully mal wieder zehn Millionen Zuschauer haben will, müsste er schon die Hauptrolle spielen. Alle Hoffnungen der Constantin Film AG konzentrieren sich auf den 9. September, wenn "Wicki und die starken Männer" in den deutschen Kinos starten wird.
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schwanenmeister, 14:12h
Der Brite Duncan Jones, Sohn des legendären Popstars David Bowie, plant nach seinem Sundance-Sci-Fi-Hit "Moon" mit Sam Rockwell, in Deutschland zu drehen. Um die 25 Millionen Dollar soll sein nachfolgender Mystery-Thriller "Mute" kosten, der komplett in Babelsberg und Umgebung Anfang kommenden Jahres entstehen wird.
"'Mute' is about a woman whose disappearance causes a mystery for her partner, a mute bartender. When she disappears, he has to go up against the city’s gangsters." (Duncan Jones)...read more?
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"Zweiohrküken"-Trailer online
schwanenmeister, 13:35h
Ich habe den Originalfilm sehr gemocht: eine ganz wunderbare "About a Boy"-Paraphrase. Aber nach dem unerträglichen "1 1/2 Ritter" und seiner zurecht gefloppten "Mission Hollywood" scheint Til Schweiger genau das alles falsch zu machen, was man nach einem gigantischen Erfolg nur falsch machen kann. Der "Zweiohrküken"-Trailer bildet da keine Ausnahme. Er sieht aus wie ein angedrohter Alptraum, ja, eine schlecht gemachte Parodie der eigenen Rom-Com. Bloß nicht noch mehr Kinder!
(Quelle: Kino-Zeit)
(Quelle: Kino-Zeit)
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Sonntag, 28. Juni 2009
Wertvolle 1950er-Jahre Spiegel-Serie entdeckt: "Bei der Ufa machte man das so ..."
schwanenmeister, 03:42h
Vorwort: Rudolf Augstein wünscht viel Vergnügen!
1. Teil: Kinokrise der Nachkriegszeit, Asta Nielsen & die Gründung der Ufa.
2. Teil: Der Spielfilm "Der Großvater", Propagandaschlacht im Ersten Weltkrieg und Ludendorff.
3. Teil: Ossi Oswalder, Etna Andra, Henny Porten, "Der Student von Prag" & Theater vs. Kino.
4. Teil: Joe May & Ernst Lubitsch.
Fortsetzung folgt ... read more?
1. Teil: Kinokrise der Nachkriegszeit, Asta Nielsen & die Gründung der Ufa.
2. Teil: Der Spielfilm "Der Großvater", Propagandaschlacht im Ersten Weltkrieg und Ludendorff.
3. Teil: Ossi Oswalder, Etna Andra, Henny Porten, "Der Student von Prag" & Theater vs. Kino.
4. Teil: Joe May & Ernst Lubitsch.
Fortsetzung folgt ... read more?
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Linktipp zu Gordon 'Them' Douglas - Fans fragen, QT antwortet
schwanenmeister, 02:26h
Rainer Knepperges, dessen "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde"-Kritik im aktuellen SGE-Heft vielleicht zum Schönsten gehört, was ich dieses Jahr über Film gelesen habe, schreibt bei new filmkritik über den viel zu selten gefeierten Hollywoodregisseur Gordon Douglas. An sich noch keine erwähnenswerte Angelegenheit. Wie er es aber macht, treibt dem Filmfan die Tränen in die Augen. Collagenhaft verknüpft er die eigenen Gedanken auf Entdeckungsreise mit Literatur aus dem Regal und dem Netz: Über Joe Dante, Trailers from Hell, 'Pieces of Time', imdb-User, Cahiers du Cinèma und Positif kommt er bis zu Joe Hembus' Westernlexikon. Knepperges kann sich angesichts so vieler Zuneigungen für das Werk eines einzelnen Filmemachers die elementare Frage nicht verkneifen, ob Gordon Douglas auch der Lieblingsregisseur von irgendjemandem sei.
Eine mögliche und nicht ganz unerwartete Antwort wäre:
Eine mögliche und nicht ganz unerwartete Antwort wäre:
"Oh gosh! Gordon Douglas was probably one of the first directors I knew by name, by the simple fact that he’d done two movies that I loved so much. I loved 'Them!' And I loved 'Rio Conchos' — two such different movies that so delivered in every way, shape and form. I also always loved the idea of those old classic Hollywood directors who ended their careers with blaxploitation movies, and one of his last movies was 'Slaughter’s Big Ripoff'." (Quentin Tarantino)
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Samstag, 27. Juni 2009
QT-Cover-Sammlung #3: Spex
schwanenmeister, 17:19h
Unter den bisherigen Tarantino-Covers, die jetzt nach und nach im Zuge des baldigen "Inglourious Basterds"-Kinostarts erscheinen, wird die Spex schwer zu schlagen sein. SS-Uniformen machen eben sexy, das wusste schon Susan Sontag. Und sie faszinieren umso mehr, wenn man darin den Schutzheiligen der Cinephilen zeichnet. "Was erlauben Tarantino" als Titel finde ich dagegen schon wieder uncool, muss man dabei doch unweigerlich an schlechte N-24-Talkshows denken. Der hier in Gänze zitierte Klappentext und Teaser funktioniert dafür: "Sollen doch andere die Goldene Palme gewinnen: Auf keinen Film wartete die versammelte Journalistenschar dieses Jahr in Cannes so gespannt wie auf 'Inglourious Basterds', Quentin Tarantinos euphorische Gewaltorgie gegen Adolf Hitler und die Nazis. Einen Triumph des Kinos wollte der 46-jährige Regisseur inszenieren – und in der Tat johlten die Vichy-Gegner bei der Premiere des Zweieinhalb-Stunden-Films. Quentin Tarantino hat einen per Definition unkommerziellen Film gedreht, der ganz und gar bemerkenswert ist und weit über sich selbst hinausweist: Die Frage nach dem Autoren wird gestellt, wenn der Autor nicht aus dem Leben, sondern aus den Filmen anderer erzählt. Und nicht nur er: Auch seine Protagonisten, ob Nazis oder Alliierte, diskutieren in 'Inglourious Basterds' bevorzugt über Filme und über Hollywood." Die Autoren des Artikels heißen übrigens Tomasso Schultze und Ralf Krämer. Das Heft gibt es, seit dem 19. Juni in den Läden zu kaufen.
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schwanenmeister, 03:01h
InsideKino brachte diesen Freitag keinen Trend: Wahrscheinlich aufgrund der Mittwoch-Premieren und des sommerlichen Wetters. Boxofficemojo dagegen zierte sich nicht: Demnach kommt die Fortsetzung in den ersten zwei Tagen bei uns auf relativ schwache 2,8 Millionen Dollar.
Ungefähr ganz ähnliche Zahlen, wie sie der Blockbuster in Frankreich schreibt (2,2 Mio.) und damit nicht annährend in einer Liga der roboteraffineren Länder wie Australien (4,3 Mio.), China (8,6 Mio.) oder Russland (6,6 Mio.) mitspielt. Michael Bays Original erreichte in Deutschland nur 14,1 Millionen Dollar, ein schwacher Wert für einen US-Blockbuster, der weltweit über 700 Millionen Dollar einspielte. Zum Vergleich: Bereits der homophobe Bikerspaß "Born to Be Wild" mit John Travolta hatte 100.000 Zuschauer mehr; und beide rangierten außerhalb der Top-15. Man darf also gespannt sein, ob die Fortsetzung bei uns ähnlich gut oder vielleicht sogar etwas besser abräumen wird.
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Ungefähr ganz ähnliche Zahlen, wie sie der Blockbuster in Frankreich schreibt (2,2 Mio.) und damit nicht annährend in einer Liga der roboteraffineren Länder wie Australien (4,3 Mio.), China (8,6 Mio.) oder Russland (6,6 Mio.) mitspielt. Michael Bays Original erreichte in Deutschland nur 14,1 Millionen Dollar, ein schwacher Wert für einen US-Blockbuster, der weltweit über 700 Millionen Dollar einspielte. Zum Vergleich: Bereits der homophobe Bikerspaß "Born to Be Wild" mit John Travolta hatte 100.000 Zuschauer mehr; und beide rangierten außerhalb der Top-15. Man darf also gespannt sein, ob die Fortsetzung bei uns ähnlich gut oder vielleicht sogar etwas besser abräumen wird.
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Freitag, 26. Juni 2009
QT-Allerlei: Sight & Sound, Trailer und Harvey Weinstein
schwanenmeister, 20:30h
Das britische Filmmagazin Sight & Sound konnte für seinen Cannes-Rückblick nicht widerstehen, Quentin Tarantino auf das Cover zu packen. Genügend andere Möglichkeiten hätte es gegeben: Erinnern wir uns an von Triers "Antichrist" oder Audiards "Un prophète". Ob es dagegen eine direkte Verbindung zwischen dem nicht gegebenden Exklusivinterview Tarantinos und der unterkühlten Reaktion des Kritikers Nick James auf "Inglourious Basterds" gibt, ist nicht überliefert. James scheint sich besonders darüber zu wundern, wo Tarantino bei all den komplexen Wortspielen und der drastischen Gewalt das Drama gelassen hat.
- "I respectfully refuse!" - Der zweiter IB-Trailer ist vor kurzem online gegangen, der gleichzeitig auch der endgültige Kinotrailer sein wird. Gefällt mir, bin aber auch nicht das durchschnittliche Kinopublikum. Brad Pitt wirkt darin wie ein Volltrottel: Als ob Tarantino die Rolle für Adam Sandler als Waterboy geschrieben hätte. Das 'Wunderkind' muss im August wohl allein durch den Tunnel; die letzten Kritiker springen vom Zug ab, den sie glauben, gegen die Wand fahren zu sehen.
- Und es gab dieses angstmachende Harvey Weinstein-Telefoninterview im GQ-Blog.
- "I respectfully refuse!" - Der zweiter IB-Trailer ist vor kurzem online gegangen, der gleichzeitig auch der endgültige Kinotrailer sein wird. Gefällt mir, bin aber auch nicht das durchschnittliche Kinopublikum. Brad Pitt wirkt darin wie ein Volltrottel: Als ob Tarantino die Rolle für Adam Sandler als Waterboy geschrieben hätte. Das 'Wunderkind' muss im August wohl allein durch den Tunnel; die letzten Kritiker springen vom Zug ab, den sie glauben, gegen die Wand fahren zu sehen.
- Und es gab dieses angstmachende Harvey Weinstein-Telefoninterview im GQ-Blog.
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Donnerstag, 25. Juni 2009

schwanenmeister, 10:23h
Neustarts: Big Stan, Die Gräfin, Flash of Genius
Film der Woche: Transformers - Die Rache
Event: Oberhausener Kurzfilmtage
DVD-Tipp: Rocknrolla (Gardè: "Kaufempfehlung!")
Insidertipp: Oldboy
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Film der Woche: Transformers - Die Rache
Event: Oberhausener Kurzfilmtage
DVD-Tipp: Rocknrolla (Gardè: "Kaufempfehlung!")
Insidertipp: Oldboy
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Boxoffice-Ticker zu "Transformers: Revenge of the Fallen"
schwanenmeister, 05:15h
Sehr erfolgreich in Japan und England gestartet, war man nun besonders gespannt auf die ersten Zahlen des amerikanischen Box-Office. Und zumindest dort enttäuschte Michael Bays neuer Film kein Stück weit. In den bereits an diesem Mittwoch gestarteten Mitternachts-Premieren spielte das zu Rekorden verdammte Sommerhassprojekt der Filmkritiker (Peter Travers: "On every level this movie is as bankrupt as GM; has a shot at the title 'Worst Movie of the Decade'") 16 Millionen Dollar in die Kassen der Multiplexe. Natürlich ein Rekord, aber noch nicht sonderlich aussagekräftig, weil die erfolgreichsten Blockbuster normalerweise selten in einer Mittwochnacht ins Rennen geschickt werden. Im allgemeinen Mitternachtsvergleich können sich aber die Zahlen ebenso sehen lassen: Hinter "The Dark Knight" (18,5 Mio. Dollar) und "Star Wars: Episode 3" (17 Mio. Dollar) belegt der Roboterstreifen somit Platz drei der ewigen Bestenliste. Das erste Wochenende wird erwartungsgemäß gigantisch. Angesichts des schlechten Buzz stellt sich wohl eher die Frage, wie weit "Transformers 2" über die 200 Millionen Dollar-Grenze hinausschießen kann. (Quelle: Variety)
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Mittwoch, 24. Juni 2009
"It's a rave!" - Empire schreibt erste "Public Enemies"-Review
schwanenmeister, 04:19h
Von Michael Manns mit Johnny Depp, Christian Bale und Marion Cotillard topbesetzten Gangsterstreifen "Public Enemies" bekam man im Vorfeld recht wenig mit. Plötzlich gibt es schon die erste offizielle Kritik, die für Empire-Verhältnisse richtig ausführlich ausgefallen ist. Natürlich ist der Text unter Vorsicht zu genießen, weil die Dillinger-Verfilmung gleichzeitig das Titelbild der neuesten Printausgabe ziert und die Redakteure sich so vielleicht verpflichtet gefühlt haben könnten. Stammkritiker Ian Nathan vergibt mit fünf Sternen die Höchstwertung und verpasst es aber nicht, genügend Bremsklötze für den Euphoriespiegel einzubauen, damit der Leser nicht denkt, der Film wäre ein Selbstläufer. "Herausfordernd" und "könnte einen zweiten Durchgang erfordern" klingt für mich jedenfalls nicht nach hirnlosem Hype. Leider hat Nathan nirgendwo Anhaltspunkte hinterlassen, wie er Manns gesamte Filmografie einschätzt, ob bei ihm prinzipiell Mann-Filme die Höchstwertung erhalten, oder ob er etwa Probleme mit den letzten Filmen "Miami Vice" oder "Collateral" hatte. Trotzdem bleibt es eine erste interessante Duftmarke.
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Dienstag, 23. Juni 2009
SGE-Glamour-Girl Simona Halep bald Filmstar?
schwanenmeister, 22:39h
Da die talentierte 18-jährige rumänische Tennisspielerin einem gewissen Filmblog ungeahnt viel Traffic eingebracht hat, hier ein paar Vorschläge, in welchen Filmen SGE-Glamour-Girl Simona Halep demnächst mitspielen sollte:
The A-Team
Als sexy Ulknudel und geheime Kontakperson Hannibals spielt sie den vier Freaks die neuesten Hoffnungsfälle zu. Regisseur Joe Carnahan bräuchte noch eine weibliche Hauptrolle für sein 80s-Revival. Bisher besetzte er nur Liam Neeson (als Hannibal Smith) und Bradley Cooper (als Faceman). B.A. wird auch noch gesucht.
Sex and the City 2
Das Franchise steckt kreativ in der Krise. Nur wenige waren im letzten Jahr von der Kinoversion ihrer Lieblingsserie begeistert. Die Stars laufen sowieso Amok, wollen horrende Gagen oder suchen Leihmütter. Mit Simona Halep könnte neuer Schwung in die Serie kommen, so dass demnächst auch die Männer gerne ins Kino pilgern werden.
Michael Bay's Friday the 13th Part 2
Spätestens seit Michael Stich weiß die Welt, warum Frauentennis wirklich gespielt wird: "Sie stöhnen zu laut und wollen nur Sex verkaufen!" Danach wäre Simona als Scream Queen in der populärsten Slasherserie der Filmgeschichte perfekt aufgehoben. Auch ein Gastauftritt, wie ihn Paris Hilton in "House of Wax" hinlegte, wäre vorstellbar.
Die Schlümpfe
Paramount arbeitet sogar an einer Schlümpfe-Trilogie ("The Smurfs Movie"). Geplanter deutscher Starttermin für den 3D-Animationsfilm ist der 16. Dezember 2010. Simona könnte den einzigen weiblichen Star im Dorf, Schlumpfine, sprechen. Bisher sicher besetzt war nur unser Lieblings-Psycho John Lithgow als Gargamel.
The A-Team
Als sexy Ulknudel und geheime Kontakperson Hannibals spielt sie den vier Freaks die neuesten Hoffnungsfälle zu. Regisseur Joe Carnahan bräuchte noch eine weibliche Hauptrolle für sein 80s-Revival. Bisher besetzte er nur Liam Neeson (als Hannibal Smith) und Bradley Cooper (als Faceman). B.A. wird auch noch gesucht.
Sex and the City 2
Das Franchise steckt kreativ in der Krise. Nur wenige waren im letzten Jahr von der Kinoversion ihrer Lieblingsserie begeistert. Die Stars laufen sowieso Amok, wollen horrende Gagen oder suchen Leihmütter. Mit Simona Halep könnte neuer Schwung in die Serie kommen, so dass demnächst auch die Männer gerne ins Kino pilgern werden.
Michael Bay's Friday the 13th Part 2
Spätestens seit Michael Stich weiß die Welt, warum Frauentennis wirklich gespielt wird: "Sie stöhnen zu laut und wollen nur Sex verkaufen!" Danach wäre Simona als Scream Queen in der populärsten Slasherserie der Filmgeschichte perfekt aufgehoben. Auch ein Gastauftritt, wie ihn Paris Hilton in "House of Wax" hinlegte, wäre vorstellbar.
Die Schlümpfe
Paramount arbeitet sogar an einer Schlümpfe-Trilogie ("The Smurfs Movie"). Geplanter deutscher Starttermin für den 3D-Animationsfilm ist der 16. Dezember 2010. Simona könnte den einzigen weiblichen Star im Dorf, Schlumpfine, sprechen. Bisher sicher besetzt war nur unser Lieblings-Psycho John Lithgow als Gargamel.
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Dienstag, 23. Juni 2009
Roger Ebert des deutschen Fernsehens sendet wieder - 'Seen'-Staffelstart auf Bunch-TV
schwanenmeister, 00:58h
Durch Twitter teilte Etienne Gardè vor zwei Stunden seiner treuen Gefolgschaft mit: "Um 5 Uhr aufgestanden, nach Köln gefahren, 'Seen' aufgezeichnet, zurückgefahren und jetzt sowas von platt!" Das bedeutet coolerweise, dass bereits in wenigen Tagen die Premiere des neuen, lange herbeigesehnten Film- und Kinomagazins 'Seen' auf Bunch-TV über die Bühne gehen wird. Die beiden Moderatoren Gardè und Colin Gäbel waren bis zum Frühjahr noch Teil des letzten Aufgebots, das den Gaming-Sender Giga-TV am laufen hielt, bevor Neu-Eigentümer Premiere aufgrund von Sparmaßnahmen ganz abschaltete. Neben mannigfaltigen Tätigkeiten vor und hinter der Kamera waren die beiden Moderatoren vor allem die Aushängeschilder von 'Screen', dem besten deutschen Kinomagazin der letzten Jahre und damit die legitimen Nachfolger von Simon Gosejohanns Viva-2-Kultmagazin 'Zelluloid'. Jetzt darf man gespannt sein, inwieweit sich Themenwahl, Sendezeit und Schwerpunkte verändert haben, nachdem die Jungs scheinbar freie Hand hatten.
Update: Im Giga-Forum nachgelesen, dass der erster Ausstrahlungstermin diesen Mittwochabend sein soll.
Links:
- Seen: Der Bunch-TV-Channel zum Überprüfen.
- Kopfkino: Gardès gemeinsamer Filmblog mit den anderen Game One-Moderatoren von MTV.
- GIGAfoundation-Interview mit Gardè, in dem er verrät, dass es in der wöchentlichen Sendung den Insidertipp wieder geben wird.
Update: Im Giga-Forum nachgelesen, dass der erster Ausstrahlungstermin diesen Mittwochabend sein soll.
Links:
- Seen: Der Bunch-TV-Channel zum Überprüfen.
- Kopfkino: Gardès gemeinsamer Filmblog mit den anderen Game One-Moderatoren von MTV.
- GIGAfoundation-Interview mit Gardè, in dem er verrät, dass es in der wöchentlichen Sendung den Insidertipp wieder geben wird.
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Die offiziell zu lange Retrospektive zum SGE-Glamour-Girl Nadeshda Brennicke
schwanenmeister, 18:20h
"Frauen wollen mehr" hieß die launige Sat.1-Komödie, die mich auf Nadeshda Brennicke aufmerksam machte. Offensichtlich hatte ich etwas verpasst. Ein ausgedehnter Google-Rundgang offenbarte mir die jahrelange besessene Vernarrtheit der Presse in dieses zugegebenmaßen faszinierende Gesicht: besonders nach der verdrehten Bild-Story, als aus der Trauer um Kursk-Opfer die Schlagzeile der bereuten Schönheits-OP wurde. Seitdem überbot sich die Presse in Superlativen: Deutschlands Angelina Jolie, Brennicke erinnere an die junge Jeanne Moreau und wäre in Frankreich längst ein Superstar. Man möchte kritischer einwerfen: Wie wär’s mit Vergleichen zu Xenia Seeberg, Chiara Ohoven oder BB-Annina. Und reuevoll hinterherflüstern: Eigentlich liegen die Schwärmer gar nicht sonderlich daneben. Ja, manchmal erinnert sie in ihren besten Momenten sogar an Filmgöttin Emmanuelle Bèart.
Die Karriere einer durchschnittlich erfolgreichen Schauspielerin kann unter Umständen einen besseren Einblick in die Filmgeschichte geben, als zehn Werkschauen bedeutender Regisseure zusammengenommen. Mindestens aber gibt ihre Projektwahl über die Jahrzehnte einen angenehm anderen Blickwinkel auf das große Schlachtfeld, das wir Film nennen.
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Die Karriere einer durchschnittlich erfolgreichen Schauspielerin kann unter Umständen einen besseren Einblick in die Filmgeschichte geben, als zehn Werkschauen bedeutender Regisseure zusammengenommen. Mindestens aber gibt ihre Projektwahl über die Jahrzehnte einen angenehm anderen Blickwinkel auf das große Schlachtfeld, das wir Film nennen.
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Sonntag, 21. Juni 2009
"Selbst ist die Braut"-Erfolg: Warum sich gerade Deutschland über die Bullock-Komödie freut
schwanenmeister, 22:42h
Nicht weil Sandra Bullock in Nürnberg aufwuchs, einen niedlichen fränkischen Dialekt hat, wenn sie Deutsch spricht und dafür Jahre später einen Bambi bekam, sondern weil die Deutschen romantische Komödien lieben. Und sie lieben ganz besonders romantische Komödien mit Sandra Bullock. Aber die bekommen sie in den letzten Jahren nicht mehr regelmäßig geliefert, da sich Hollywood wieder mal verstärkt auf die Zielgruppe der jungen männlichen Erwachsenen fokussierte. Man produzierte vor allem Sexkomödien mit Judd Apatow, Nonsense-Komödien mit dem Fratpack, nur wenige klassische Rom-Coms und dann fälschlicherweise häufiger mit Kate Hudson.
Der letztjährige weltweite Siegeszug der Abba-Komödie "Mamma Mia" rüttelte die Produzenten wach. In Deutschland sah es lange Zeit so aus, dass "Mamma Mia" der erfolgreichste Film des Jahres werden würde, bis Bond und Madagascar abräumten. Das Jahr davor hieß die Erfolgsgeschichte "Keinohrhasen", eine klassische romantische Komödie, die über sechs Millionen Zuschauer fand. Bei uns existiert immer noch diese verträumte Zielgruppe, die "Pretty Woman" zu einem der erfolgreichsten Hits der 1990er-Jahre machte. Sie wird nur wenig bis gar nicht mehr aus Hollywood bedient. Bullock ist in Deutschland weiterhin ein großer Star, und wenn ich jetzt die Zahlen aus Amerika (über 30 Mio. Dollar) sehe, bin ich mir fast sicher, dass hier drei Millionen Zuschauer drin sein sollten. Ein Wert, den dieses Jahr bisher nur die Da Vinci Code-Fortsetzung "Illuminati" erreichte. Und vor allem ein Wert, den ich zum Beispiel der "Transformers"-Fortsetzung nicht zutraue.
Der letztjährige weltweite Siegeszug der Abba-Komödie "Mamma Mia" rüttelte die Produzenten wach. In Deutschland sah es lange Zeit so aus, dass "Mamma Mia" der erfolgreichste Film des Jahres werden würde, bis Bond und Madagascar abräumten. Das Jahr davor hieß die Erfolgsgeschichte "Keinohrhasen", eine klassische romantische Komödie, die über sechs Millionen Zuschauer fand. Bei uns existiert immer noch diese verträumte Zielgruppe, die "Pretty Woman" zu einem der erfolgreichsten Hits der 1990er-Jahre machte. Sie wird nur wenig bis gar nicht mehr aus Hollywood bedient. Bullock ist in Deutschland weiterhin ein großer Star, und wenn ich jetzt die Zahlen aus Amerika (über 30 Mio. Dollar) sehe, bin ich mir fast sicher, dass hier drei Millionen Zuschauer drin sein sollten. Ein Wert, den dieses Jahr bisher nur die Da Vinci Code-Fortsetzung "Illuminati" erreichte. Und vor allem ein Wert, den ich zum Beispiel der "Transformers"-Fortsetzung nicht zutraue.
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Reboot-Alarm für "Die unendliche Geschichte"
schwanenmeister, 21:11h
"This is the greatest case of false advertising I've seen since I sued the movie The Neverending Story."Erfolgsproduzent Frank Marshall will "Die unendliche Geschichte" neuverfilmen lassen. Hauptsächlich weil damals Buchfiguren gestrichen wurden, die mit heutigen Spezialeffekten zu machen wären. Stelle ich mir schlimm vor. Umso amerikanischer Michael Endes Vision ausgelegt wurde, umso schlechter wurden auch die Filme. Zum Glück hat Hollywood noch keine Rechte, was bekanntlich dauern kann. Zumindest mal wieder ein Anlass, die alten Filme zu schauen.
(Lionel Hutz, The Simpsons)
Außerdem im Internetbuzz:
- "Indy V" kommt. Dass das passieren würde, stand außer Frage. Dass es aber so fix von Shia Labeouf bei der "Transformers"-Promotour hinausposaunt werden musste, halte ich für fraglich. Schließlich hatte der letzte Teil erst gerade genügend Menschen verschreckt. Na ja, man muss es sich dann ja nicht mehr antun. Lieber "Tim & Struppi" schauen!
- Ein gewisser Paul Scheuring, Autor der Knastserie "Prison Break" und nun Drehbuchschreiber vom amerikanischen "Experiment"-Remake darf auch Regie führen. Unter seiner Fuchtel werden Adrien Brody, Forest Whitaker und Elijah Wood den Bleibtreu machen.
- M. Night Shyamalan scheint nach den letzten Strohhalmen zu greifen, nachdem "The Lady in the Water" und "The Happening" so gut beim Zuschauer ankamen: Ohne dass Samuel L. Jackson oder Bruce Willis davon wüssten, plant er bereits die Fortsetzung von "Unbreakable". Eigentlich keine so schlechte Idee, da das Original ein unterschätztes Meisterwerk ist, aber dann wiederum ist Shyamalan so außer Form, dass es auch ein Desaster werden könnte.
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Samstag, 20. Juni 2009
"The Hangover" weiter auf Rekordjagd
schwanenmeister, 15:42h
Die Komödie um besoffene Freunde, die auf ihrer Bachelorparty in Las Vegas den Bräutigam verlieren, zeigt erneut enorme Steherqualitäten: Bis jetzt spielte der Todd Phillips-Film 126 Millionen Dollar in die Kassen. Nikki Finke berichtet nun, dass "The Hangover" am dritten Wochenende mit weiteren 26 Millionen Dollar rechnen darf. Aus nur zwanzig Prozent könnten so bald einstellige Prozenteinbußen werden. Dann scheint sogar die magische 200 Millionen Dollar-Marke in Reichweite zu sein. Den Rekord für 'R-Rated Youth Comedies' hält bisher der Vaughn & Wilson-Film "Wedding Crashers" (209 Millionen Dollar). Angesichts der guten Mundpropaganda ist das wohl auch kein Ding der Unmöglichkeit mehr für "The Hangover", der bisherigen Erfolgsgeschichte des amerikanischen Box-Office.
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Wimbledon abgesagt: Nadal nicht dabei, Rest chancenlos gegen den Ferminator
schwanenmeister, 15:17h
Erst fällt Simona Halep wegen ihrer wichtigen Brustverkleinerung aus, nun sagt Rafael Nadal verletzungsbedingt ab. Damit verkommt die Herrenkonkurrenz von der ersten Runde an zur Roger Federer-Show, die ich mir nicht geben werde. Icy Cool-Frau Samantha Stosur trifft in der ersten Runde auf die Amerikanerin Bethanie Mattek-Sands, berüchtigt für Leoparden-Outfits und Cowboyhüte.
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