... newer stories
Samstag, 31. Januar 2009
"Not Quite Hollywood - The Wild, Untold Story of Ozploitation"
schwanenmeister, 16:00h
Bereits am 7. Januar erschien die mit Audiokommentaren und Interviews voll gepackte Doppel-DVD in Australien, ich habe das Schmuckstück heute erst ansehen können. Edgar Wrights viertliebster Film 2008 ist eine liebevoll gestaltete, prominent besetzte Dokumentation über das ozeanische Genrekino der 1970er und 1980er-Jahre jenseits der Mad Max-Reihe. Aber keine Angst: Auch George Millers Klassiker wird behandelt, nur geht es Filmemacher Mark Hartley, der vor "Not Quite Hollywood" z. B. DVD-Extras für australische Filmklassiker wie "Picknick am Valentinstag" zusammen schraubte, vor allem um die anderen, längst vergessenen oder niemals von einer größeren Masse von Menschen gesehenen Sexploitation-, Slasher-, Horror- und Car-Chase-Perlen.
... read more?
... read more?
... link (1 Kommentar) ... comment
Freitag, 30. Januar 2009
Grünes Licht für "Masters of the Universe"-Film
schwanenmeister, 17:24h
Wann kommen eigentlich auch M.A.S.K. und Bravestarr ins Kino? Nach dem gigantischen "Transformers"-Erfolg 2007 gibt es diesen Sommer für nostalgische Spielkinder der 1980er-Jahre Nachschlag mit der Fortsetzung "Revenge of the Fallen" und der stargespickten "G.I. Joe"-Verfilmung. Grund genug Produzent Joel Silver nach dem "Speed Racer"-Flop nicht aus Hollywood zu verbannen, sondern ihn zusammen mit "Kung Fu Panda"-Co-Regisseur John Stevenson einen neuen "Masters of the Universe"-Film für die Warner Brothers drehen zu lassen.
... read more?
... read more?
... link (1 Kommentar) ... comment
Mittwoch, 28. Januar 2009

schwanenmeister, 12:57h
Kinostarts: "The Rocker", "Wen die Geister lieben", "Punisher: Warzone"
Film der Woche: "Der seltsame Fall des Benjamin Button"
Insidertipp: "Wer Gewalt sät"
Trailer: "Killshot"
... read more?
Film der Woche: "Der seltsame Fall des Benjamin Button"
Insidertipp: "Wer Gewalt sät"
Trailer: "Killshot"
... read more?
... link (1 Kommentar) ... comment
Dienstag, 27. Januar 2009
Heinz Strunks "Fleckenteufel" entwickelt sich zum Bestseller
schwanenmeister, 15:10h
Am 16. Januar erschien Heinz Strunks neues Buch "Fleckenteufel", die emotionale Odyssee des 16-jährigen Thorsten Bruhn zwischen Arschbrand und Landserheften auf der zweiwöchigen Familienfreizeit im Ostseestädtchen Scharbeutz. Nachdem Strunks Erstling "Fleisch ist mein Gemüse" ein phänomenaler Erfolg (300.000 mal verkauft) war, der sogar eine - wenn auch katastrophal schlechte - Kinoverfilmung nach sich zog, und sich sein zweites, sehr gutes Buch, "Die Zunge Europas", als Ladenhüter entpuppte, blieb es um "Fleckenteufel" verdächtig still. Eine Woche lang gar kein Medienecho, auch keine Talkshowauftritte Strunks. Der nächste Flop? Von wegen. Letzten Freitag dann die Lehrstunde, wie man einen Bestseller erschafft: Man erreiche einen größeren FAZ-Artikel, füttere den Journalisten mit netten Fakten und kopiere das Cover von Charlotte Roches "Feuchtgebiete", dem Bestseller des letzten Jahres. Am folgenden Tag springt die Bildzeitung darauf an, sieht die Chance, zum wiederholten Male Roches Muschigeschmack zu zitieren. Seitdem kriecht "Fleckenteufel" unaufhaltsam die Amazon-Bestsellerliste herauf. Sonntag aus dem nichts auf Platz 38, heute bereits um 14 Uhr auf Platz 21. Wenn man die zehn Stephenie Meyer-Vampirbücher außer Konkurrenz zählt, ist Heinzer fast in der Top Ten angekommen. Herzlichen Glückwunsch!
... link (0 Kommentare) ... comment
Steven Spielbergs "Tim und Struppi"-Film von Edgar Wright geschrieben?
schwanenmeister, 02:40h
Slashfilm berichtet, dass Jamie Bell ("Billy Elliot", "Defiance") den Protagonisten Tim spielen und Neu-Bond Daniel Craig als Bösewicht an Bord sein wird. Am Drehbuch soll unter anderem der britische Senkrechtstarter Edgar Wright ("Shaun of the Dead", "Hot Fuzz") mitgeschrieben haben. Außerdem wird der Film auf dem zehnten und elften Comicalbum, "Das Geheimnis der Einhorn" & "Der Schatz Rackham des Roten", basieren, die der berühmte Belgier Hergè während des Zweiten Weltkrieges zeichnete. Klingt nach dem echten vierten "Indiana Jones"-Teil, wenn ihr mich fragt. Ich bin kein Tintinologe, kenne und liebe aus früher Kindheit nur die Hörspielfolge "Die Krabbe mit den goldenen Scheren", wittere aber gerade durch Edgar Wrights kreativen Imput einen sehr coolen Abenteuerfilm.
... link (2 Kommentare) ... comment
Sonntag, 25. Januar 2009
25 Mio. Pfund Offerte für Diego
juergendose, 21:55h
Nur einen Tag nach dem 10,5 Mio. Euro Angebot Evertons für Hugo Almeida ist Werder Bremen das nächste Millionenangebot in die Türme des Weserstadions geflattert. Die News of the World berichtet, dass Manchester City nach der Absage Kakas bereit ist 25 Mio. Pfund respektive rund 27 Mio. Euro für Diego zu bieten. Bei diesem Anfangsgebot ist eine endgültige Ablöse von 35-40 Mio. Euro denkbar. Das wären etwa die Einnahmen aus zwei Champions-League-Teilnahmen, wodurch auch ein Wechsel ohne entsprechenden Ersatz denkbar wäre.
... link (1 Kommentar) ... comment
Everton bietet 10,5 Mio. für Hugo Almeida!
juergendose, 17:15h
Nach Informationen des Weserreports soll der FC Everton ein verbindliches Angebot über 10,5 Mio. Euro für den portugiesischen Nationalspieler Hugo Almeida von Werder Bremen abgegeben haben.
Der Angreifer war vor knapp 2,5 Jahren für nicht einmal die Hälfte vom FC Porto an die Weser gewechselt und wartet dort seitdem auf den Durchbruch.
Trotz dieser gewaltigen Ablöse, soll Klaus Allofs den Liverpoolern bereits abgesagt haben, weil man in der Kürze der Zeit keinen adäquaten Ersatz mehr verpflichten könnte.
Der Angreifer war vor knapp 2,5 Jahren für nicht einmal die Hälfte vom FC Porto an die Weser gewechselt und wartet dort seitdem auf den Durchbruch.
Trotz dieser gewaltigen Ablöse, soll Klaus Allofs den Liverpoolern bereits abgesagt haben, weil man in der Kürze der Zeit keinen adäquaten Ersatz mehr verpflichten könnte.
... link (2 Kommentare) ... comment
'Deutsche Hoffnung' Oskar Roehler verfilmt Jud Süß' Leben
schwanenmeister, 15:26h
In der aktuellen Screen-Sendung verteidigte Moderator Colin Gäbel Regisseur Oskar Roehler, dessen neuer Film "Lulu & Jimi" am Donnerstag in den deutschen Kinos angelaufen ist, gegenüber dem deutsche Filme-Skeptiker Garde. Wenn ich ehrlich bin, interessiert mich "Lulu & Jimi" nur teilweise, kenne nicht einmal das Lynch-Vorbild "Wild at Heart" wegen seiner grässlichen deutschen Synchronisation. Wie Roehler aber seinen anderen großen Vorbildern Fassbinder und Sirk nacheifert, stelle ich mir ganz spannend vor. Richtig spannend finde ich dagegen Roehlers kommendes Filmprojekt "Sympathy for the Devil", die Lebensgeschichte des "Jud Süß"-Darstellers Ferdinand Marian mit Tobias Moretti, Martina Gedeck und Armin Rohde.* Seit ich denken kann, hat das Dritte Reich in den populären Medien Hochkonjunktur gehabt. Nur jetzt, in Zeiten von "Operation Walküre", "Die Flucht", "Dresden", "John Rabe" und "Inglourious Basterds" wagen sich deutsche Filmemacher endlich an die heißeren Eisen. Ich bin riesiger Marian-Fan, liebe ihn vor allem als Darsteller in "La Habanera", "Münchhausen" und "Romanze in Moll", bin zusätzlich sehr fasziniert von seiner Leistung in "Jud Süß". Habe mir spontan Friedrich Knillis Buch "Ich war Jud Süß. Die Geschichte des Filmstars Ferdinand Marian" bestellt, das Roehler als Drehbuchvorlage dient.
* = Der letzte Spiegel kam am 19.01. heraus, habe aber erst heute mehr zufällig Wolfgang Höbels Nahaufnahme als Klolektüre gelesen, in der das Marian-Projekt im letzten Absatz gestreift wird.
* = Der letzte Spiegel kam am 19.01. heraus, habe aber erst heute mehr zufällig Wolfgang Höbels Nahaufnahme als Klolektüre gelesen, in der das Marian-Projekt im letzten Absatz gestreift wird.
... link (0 Kommentare) ... comment
Das Wochenende in Bildvergleichen
schwanenmeister, 13:48h
<
... link (0 Kommentare) ... comment
Freitag, 23. Januar 2009

schwanenmeister, 21:06h
Das berüchtigte Feature ‚Der Insidertipp’: Manchmal unter faden-scheinigen, geschmäcklerischen Gründen für mehrfache Oscargewinner und/oder weltweit geliebte Blockbuster missbraucht, häufiger aber vorbildlich für kleinere Perlen und Kultfilme genutzt. Und es ist die Möglichkeit der Moderatoren, den Zuschauern Filme zu empfehlen, die sie ansonsten vielleicht nie oder mindestens zu spät im Leben gesehen hätten. Unter anderem genau dieses Extra hebt SEEN vom großen Rest der Kinomagazine (Kino Kino, Filmvorführer usw.) ab.„He, Du!“ – „Wer, ich?“ – „Psssst!“ - „Wer, ich?“ - „Genaaaaau…“
... read more?
... link (1 Kommentar) ... comment
Endlich uncut: "My Bloodier Valentine"
schwanenmeister, 17:14h
Seit dem 13. Januar gibt es "Blutiger Valentinstag" (1981) erstmals uncut auf US-DVD zu kaufen. Bislang existierte der Slasherklassiker in den Regalen der Filmfans nur als unwürdige Schnibbelversion - jetzt ist sämtliches Gekröse wieder drin. Aus einem der besten und reichhaltigsten Slasherfilmen wird auch wieder einer der blutigsten. So sehr ich die Milieustudie um die kleine Kohlestadt geschätzt, den verrückten Barkeeper und seine Geschichten geliebt habe, die zwangsweise herausgeschnittenen Momente hat man dem Film in seiner früheren Form immer deutlich angemerkt. Das glich einer Verstümmelung. Heute erst kann ich den Ruf ganz und gar verstehen, der dem Film vorauseilte.
... link (0 Kommentare) ... comment
Mittwoch, 21. Januar 2009

schwanenmeister, 13:25h
Kinostarts: „Der fremde Sohn“, „Lulu und Jimi“, „Das Gesetz der Ehre“
Film der Woche: „Operation Walküre“
DVD: „Bangkok Dangerous“
Insidertipp: „Carnival of Souls“
Trailer: „JCVD“, „Wolverine“
... read more?
Film der Woche: „Operation Walküre“
DVD: „Bangkok Dangerous“
Insidertipp: „Carnival of Souls“
Trailer: „JCVD“, „Wolverine“
... read more?
... link (1 Kommentar) ... comment
Samstag, 17. Januar 2009
Gehört: Heinz Strunks "Fleckenteufel"
schwanenmeister, 15:23h
Sein Erstlingswerk "Fleisch ist mein Gemüse" verkaufte sich mehr als 300.000 mal und zog einen verunglückten Kinofilm nach sich, sein zweites Buch, die essayistische "Zunge Europas", schlabberte zwar durch sämtliche Print- und TV-Medien, erschien aber nicht einmal mehr in der Amazon-Top-100. Und von seinem neuesten Buch "Fleckenteufel" hört und liest man gar nichts mehr. Es ist einfach da - ohne Feuilletonpropaganda oder Talkshowkrieg. Wie ein leiser Kriecher.
© Rowohlt Verlag
Fleckengebiete & Feuchtteufel: Die Ähnlichkeit des Covers zu einem gewissen Bestseller einer ehemaligen Viva-Mitarbeiterin ist nicht von der Hand zu weisen. Wo Charlotte Roche aber scheinbar Tabus einriss, indem sie detailliert über Körperhygiene und sexuelle Vorlieben aus weiblicher Sicht schrieb, bewegt sich Strunk vor allem für Fans auf eingefahrenen Terrain: Arschbrand, Landser und Vergewaltigungsfantasien gehören seit den Anfängen zum Standardreportoire des Heinzers. Es geht um den 16-jährigen Thorsten Bruhn, der 1977 dank der evangelischen Familienfreizeit zwei kostengünstige Wochen Urlaub an der Ostsee unter Gleichaltrigen verbringen darf. Seine Gedankenwelt wird von ständiger Angst, dass etwas peinliches passieren könnte und mannigfaltigen Sexfantasien bestimmt. Seine Vorlieben für Männer und Frauen wären fifty-fifty, die angebetete Susanne Bohne die große Liebe, häufiger - um nicht zu sagen ausschließlich - kreisen seine Fantasien jedoch ganz einfach um den nächstliegenden Zeltkumpan.
Der Roman ist nicht ernsthaft daran interessiert, die Zeit um 1977 aufleben zu lassen. Strunk suhlt sich nicht sonderlich im Markenfetischismus oder an Kulturphänomenen. Der politische Kommentar hört bereits bei Scheiß-CDU'lern oder dem Erdnussfarmer Jimmy Carter auf. Elvis Presleys Tod kommt vor, bleibt aber bedeutungslos. Sein Protagonist ist eine arme Sau, der Zeitungen austrägt und, um Busgeld zu sparen, stundenlang im strömenden Regen zum Gemeindehaus latscht. Für teure Klamotten hat er kein Geld, an anderen fallen ihm höchstens eng sitzende Wrangler Jeans auf. Stärker interessiert scheint Strunk an den Mechanismen der evangelischen Familienfreizeit zu sein. Sehr lebendig sind ihm die Gestalten in der Kirchenhierarchie gelungen, allen voran Diakon Steiß, ein verheirateter Jesustyp, der die Freizeiten vor allem als privates Jagdrevier interpretiert und auf unscheinbare Weise alles anbaggert, was einen Rock trägt. Literarische Stärken finden sich besonders im entstehenden Rhythmus durch die Rituale der Freizeit, vom immer gleichen Aufstehen, über die Mahlzeiten bis zum traditionellen Besäufnis am Tanzabend. Die Beschreibung der Gruppendynamik unter Jugendlichen ist sehr sorgfältig und gelungen ausgefallen: Wer sitzt wo im Bus und was bedeutet das, wie entstehen Feind- und Freundschaften in diesen paar Tagen, wie entwickelt sich die Rangfolge unter den Jungen und Mädchen, wie arbeiten weiter unten Stehende den daraus resultierenden Stress und Frust ab. Eine der gelungensten Szenen beschreibt den Besuch einer Gruppe Behinderte im Camp - wie da überhaupt nichts klappt, fühlt sich echt an und würde wahrscheinlich jedem Pädagogen Schauer über den Rücken jagen.
Heinzer vergleicht gerne und vielleicht hat er das Jahr 1977 unter anderem deshalb herausgepickt, um mit den Klassikern des deutschen Bildungsbürgertums, namentlich Grass, Böll, Hesse und Mann, abzurechnen und diesen Charles Bukowski, "Fix und Foxi" und seine heiß geliebten Landser-Hefte entgegenzustellen. Vielleicht wollte er auch immer schon mal gestehen, dass eine Zeit lang "Rocky" sein Lieblingsfilm und Abba seine Lieblingsband waren.
Es passiert an äußerer Handlung nicht viel - wie in allen Strunk-Romanen. Die Innenwelt des Helden trägt das Buch - oder soll es tragen. Dieser klingt nicht großartig anders als Strunks dreißigjähriges Alter ego Markus Erdmann in "Die Zunge Europas", will auch die absolute Beobachtungsgabe haben und weidet sich an ach so tollen Beschreibungen und Kopfexperimenten. Dem Strunk-Aficionado begegnen immer wieder frühere Sketche, die der Autor manchmal wortwörtlich, manchmal etwas kunstvoller in den Plot eingewoben hat. Als Beispiel seien nur einmal die Kackstelze, das Quartett oder die Geruchsfolter genannt. Mein Hauptproblem war, dass ich den Protagonisten eindimensional, ja, manchmal sogar erschreckend abstoßend fand. Sympathie wollte sich da nie einstellen, auch wenn man sich ansatzweise in frühere Jahre zurückversetzt fühlte. Dazu sind die Leidenschaften von Thorsten Bruhn, z. B. eine auch noch im hohen Alter rosafarbige Rosette (?) zu haben, zu bizarr, dazu ist die Figur in weiten Teilen zu gehässig und im Ganzen zu uninteressant. Das Buch mag als harte Satire auf die "Fünf Freunde" durchgehen, hat wieder einige witzige Szenarien, Formulierungen und Gedanken (die Enid Blyton-Theorie) zu bieten, gefällt mir von allen drei Werken bisher nur am wenigsten. Aber mal abwarten: Kommt ein zweiter Durchgang, kommt vielleicht eine andere Haltung.
... link (0 Kommentare) ... comment
Donnerstag, 15. Januar 2009

schwanenmeister, 21:46h
Die Berlinale ist mir wichtig. Ein internationales Filmfestival von Weltrang will gehegt und gepflegt werden. Und seit der sympathische Knuddelbär Dieter Kosslick regelmäßig über den roten Teppich hüpft, kann man sowieso nicht mehr widerstehen, die Daumen zu drücken, wenn die Wettbewerbsfilme als Aushängeschild vorgestellt werden. Stephen Frears' "Cheri" mit Michelle Pfeiffer und Kathy Bates, "The Reader" mit Kate Winslet und Ralph Fiennes, "The Private Life of Pippa Lee" mit Keanu Reeves und Co. sowie "Rage" mit Jude Law und Judi Dench werden für Hollywoodflair sorgen, während Francois Ozons "Ricky" (mit Sergi Lopez) vielleicht wieder ein richtiger Hammerfilm des französischen Meisters wird.
... read more?
... read more?
... link (1 Kommentar) ... comment
Fleischklops & Spaghetti: Quentin Tarantinos Italowestern-Hitliste
schwanenmeister, 15:21h
Da der Wahlkalifornier und leidenschaftliche "Schulmädchenreport"-Fan die Dreharbeiten zu seinem Weltkriegsepos "Inglourious Basterds" in den Babelsberger Filmstudios und dem Brandenburger Umland wieder aufgenommen hat, warum keinen genaueren Blick auf das Subgenre riskieren, das ihn bei der Ausgangsidee ganz offensichtlich angetrieben hat. Immer wieder bezeichnete der zuletzt durch "Grindhouse" schwer am Boxoffice gestrauchelte Regisseur sein kommendes Men-on-a-Mission-Movie als "The Good, the Bad and the Ugly" im Zweiten Weltkrieg. Und klingt da nicht der verspielte Filmuntertitel 'Once upon a time in nazi-occupied France …' wie eine verheißungsvolle Anknüpfung an Sergio Leones Meisterwerk "Once Upon a Time in the West". QT war so nett, einmal seine liebsten Spaghetti Western in Reihenfolge zu bringen und etwas tiefer blicken zu lassen.
... read more?
... read more?
... link (1 Kommentar) ... comment