Donnerstag, 17. September 2009
Cannes-Klassentreffen bei den Oscars
Jacques Audiards "Un Prophète", der bereits in Cannes von allen Seiten als Meisterwerk gefeiert und Gewinner des großen Preises der Jury wurde, ist zum französische Beitrag für die Oscars gekürt worden. Nachdem Deutschland "Das weiße Band" und Südkorea "Mother" eingereicht hatten, beides jeweils Filme, die auf dem Cannes-Filmfestival ihre Premiere feierten, ist das nun mit "Un Prophète" der dritte Kandidat aus dem inzwischen schon ruhmreichen Jahrgang '09. Man darf gespannt sein, ob Dänemark auch "Antichrist", die Philippinen "Kinatay" und Großbritannien vielleicht "Fish Tank" einreichen werden. Jane Campions "Bright Star" und Tarantinos "Inglourious Basterds" bewegen sich sowieso in anderen Sphären und kämpfen um bedeutendere Oscarnominierungen. Etwas schade ist nur, dass Spanien darauf verzichtet hat, Pedro Almodòvars genialen "Broken Embraces" einzuschicken.

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Mittwoch, 16. September 2009
Kathryn Bigelow & Jane Campion zu Gast bei Charlie Rose
(Quelle: Charlie Rose)

Die Machos unter den Oscarfans werden kommendes Jahr im März wahrscheinlich wenig Spaß mit der Veranstaltung haben. Edeltalker Charlie Rose lädt nämlich nach dem Toronto-Filmfestival nicht etwa den gefeierten Jason Reitman ("Up in the Air") in die Sendung, sondern bittet die Regisseurinnen von "The Hurt Locker" und "Bright Star" zu Tisch. Ein weiteres heißes Indiz dafür, dass Jane Campion und Kathryn Bigelow momentan ganz vorne im Oscarrennen dabei sind. Der Rolling Stone-Mitherausgeber Peter Travers hält den fulminanten Irakkriegs-film "The Hurt Locker" sogar für sicher eingeloggt. Und das starke Geschlecht hat mit der Dänin Lone Scherfig ("An Education") noch mindestens eine weitere heiße Kandidatin im Spiel.

Link: - Oscar Buzz Übersicht

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Freitag, 11. September 2009
Oscar Buzz-Update: Vol. 1
Peter 'Der Seher' Travers vom Rolling Stone nennt in seiner ABC-Popcorn Fall Preview folgende mögliche Oscarkandidaten:

Avatar
Invictus
Nine
The Lovely Bones
A Serious Man
An Education ("Has a very special place in my heart")
Precious

Die beiden Sundance-Filme hat er gesehen und liebt vor allem "An Education", der, wenn jetzt schon Schluss wäre, sicher eingeloggt wäre. Joe Morgenstern vom Wall Street Journal ist auch ein gigantischer Fan von Lone Scherfigs Film. Von allen möglichen Oscarkandidaten in Telluride, Colorado verfiel er "An Education" am stärksten und leichtesten. Wer hätte gedacht, dass Nick Hornby jemals für einen Drehbuch-Oscar gehandelt werden würde. Und wenn man weiter auf Peter Travers hören will, dann scheint Kathryn Bigelows "The Hurt Locker" tatsächlich schon unter den zehn 'Best Picture'-Nominierungen zu sein.

Link: - Oscar Buzz Übersicht, - Oscar-Podcast #2

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Montag, 7. September 2009
Oscar Buzz für "Up in the Air"?
Der neue Jason Reitman-Film "Up in the Air" mit George Clooney, Vera Farmiga und Danny McBride war das As, das das Telluride Filmfestival am Samstag aus dem Ärmel schüttelte: Den von Oscar-Wahrsagern in den nächsten Wochen am heißesten erwarteten Film. Zuerst durfte der Heißsporn: Anne Thompson nannte "Up in the Air" einen Gewinner, der durchstarten würde. Alex Billington von FirstShowing glaubte Reitmans besten Film gesehen zu haben. Peter Sciretta von Slashfilm gab ihm neun von zehn möglichen Punkten. Und Kristopher Tapley von InContention, einer neueren trendy Oscarseite, bekam sich gar nicht mehr ein vor lauter Buzz. Dann durfte der Profi, der von Variety offenbar durch die halbe Welt geflogen wurde, um seine Meinung kund zu tun: Todd McCarthys Kritik klang gefasster; und man las quasi überhaupt keinen Buzz. Offenbar war das nicht nur nicht sein Film, sondern ihn ließ auch das Gesehene nicht direkt an die Oscars denken. Nach Toronto, wenn sich die anderen Größen gemeldet haben, wissen wir bescheid. Aber ich bleibe dabei: Irgendwie traue ich dem Braten nicht, der da "Up in the Air" heißt.

Links: - Variety, - Anne Thompson, - FirstShowing, - Slashfilm

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Samstag, 29. August 2009
Oscars: Ins Blaue geraten ...
Ich liebe es, bei den Oscars noch nichts zu wissen und einfach ins Blaue zu raten. Gar nicht ab kann ich dagegen die Leute, die einen Tag vor der offiziellen Oscarverkündigung ihre Tipps „wagen“. Meine Devise lautet: Wenn man nichts riskiert, kann man es auch gleich bleiben lassen. Und gerade angesichts der nun möglichen zehn Nominierungen eröffnet sich schließlich ein ganz neues Trefferfeld. Wie ist die Situation:

Sundance spuckte am Anfang des Jahres gleich zwei Favoriten aus: „An Education“ (Lone Scherfig) und „Precious“. Die Berlinale dagegen schaffte dieses Jahr überhaupt keinen Kandidaten. Am ehesten ragte als Oscarmaterial „The Young Victoria“ (mit Emily Blunt) heraus. Cannes war Cannes: Ob Pixars „Up“, „Bright Star“, „Inglourious Basterds“, „Das weiße Band“, der koreanische „Mother“ oder der rumänische “Police, Adjective” – wie immer viele Anwärter für die ein oder andere Nominierung und vielleicht auch etwas für darüber hinaus.

Das reguläre Hollywoodjahr brachte vor allem eines, nämlich den klaren Durchbruch für Bigelows „The Hurt Locker“. In Venedig wird man nun ein Auge auf „The Road“, “Capitalism: A Love Story” (Michael Moore) und “Life During Wartime” (Todd Solondz) haben. Toronto präsentiert die Premieren von “A Serious Man” (die Coens) und “Up in the Air” (Jason Reitman). Weitere mögliche Pushkandidaten der Studios für die kommenden Monate sind vor allem: „Where the Wild Things Are“, „Amelia“ (Mira Nair), Weinsteins „Nine“, „Invictus“ (Clint Eastwood), „The Lovely Bones“ und natürlich „Avatar“.

Vollkommen ins Blaue geraten:
AMELIA
AVATAR
BRIGHT STAR
THE HURT LOCKER
INGLOURIOUS BASTERDS
INVICTUS
NINE
UP
UP IN THE AIR
WHERE THE WILD THINGS ARE

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Rückblick auf 2008
07.09.2008

Oscarfavoriten: Traditionell beginnt der Tipp-Poker erst nach dem Toronto Filmfest (4. – 13. September), das meistens noch mal einen Geheimfavoriten auf die Listen spült, bevor es Anfang Dezember in die ganz heiße Phase der Kritikerverbände und Starkritiker geht. Aber warum warten. Top-Favorit ist aktuell „The Dark Knight“. Über 500 Millionen Dollar, euphorische Kritiker und Zuschauer sprechen eine eindeutige Sprache. Die Konkurrenz: Der immer gefährliche Clint Eastwood mit seinem Doppelpack „Changeling“ & „Gran Torino“. Vom Winde verweht auf Australisch: Baz Luhrmanns „Australia“. Unbeliebte amerikanische Präsidenten: „Frost/Nixon“ & „W.“. Die Außenseiter: David Finchers „The Curious Case of Benjamin Button“, Bryan Singers „Valkyrie“ und Stephen Daldrys „The Reader“. Out of the Blue: Sam Mendes’ “Revolutionary Road” oder vielleicht Gus Van Sants “Milk”. Plus erste Toronto-Lieblinge: Danny Boyles gehypter “Slumdog Millionaire” & der frisch gekürte Venedig-Sieger “The Wrestler”.

12.11.2008

Sicher eingeloggt bleibt „The Dark Knight“, dem sich jetzt der Festival-Liebling „Slumdog Millionaire“ anschließen darf: Roger Ebert gibt vier, Peter Travers dreieinhalb Sterne. An die anderen, bisher besprochenen Filme will ich nicht recht glauben. „The Wrestler“ scheint beispielsweise vor allem ein Schauspielerfilm zu sein, der Nominierungen für Mickey Rourke und Marisa Tomei generieren kann. Am ehesten hätten noch „Rachel Getting Married“ und „Milk“ realistische Chancen auf eine Nominierung als bester Film – aber glaube ich auch nicht dran. Die drei fehlenden ‚besten Filme’ finden wir wahrscheinlich unter den ausstehenden Kandidaten, die demnächst anlaufen werden. Und dieses Kandidatenfeld wird wöchentlich kleiner. Ich wähle daraus das neue Baz Luhrmann Epos „Australia“: das sieht so aus und fühlt sich an wie ein perfekter Oscarfilm. Und ich füge zwei Oscarlieblinge, nämlich Clint Eastwood und Ron Howard, hinzu:

Australia
The Dark Knight
Frost/Nixon
Gran Torino
Slumdog Millionaire

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Oscar-Kandidaten 2010 - Die offizielle Übersicht
Einleitung: Englischsprachige Filmblogs über Oscarkandidaten gibt es wie Sand am Meer, bei den deutschsprachigen würde mir kein einziger einfallen. Warum also nicht in die Nische springen ...

Stand: Nach dem National Board of Review, vor den Golden Globes.

Best Picture

01. AVATAR
+ Travers ***1/2, Ebert ****
+ Boxoffice: $200 Mio.
+ Mega-Blockbuster-Bonus


02. UP IN THE AIR
+ Travers ***1/2, Ebert ****
+ Boxoffice:
+ Darling-Bonus
+ NBR: Picture, Actor, Screenplay, Supporting
+ Travers Top Ten


03. THE HURT LOCKER
+ Travers ***1/2, Ebert ****
+ Boxoffice: $12,6 Mio.
+ NBR: Top Ten
+ Travers Top Ten
+ Ostküsten-Darling: Boston, L.A. u. N.Y. gewonnen


04. INGLOURIOUS BASTERDS
+ Travers ***, Ebert ****
+ Boxoffice: $120,4 Mio.
+ NBR: Top Ten


05. PRECIOUS
+ Travers ***1/2, Ebert ****
+ Boxoffice: $33,3 Mio.
+ Oprah-Bonus
+ Travers' Lieblingsfilm


---

06. INVICTUS
+ Travers ***1/2, Ebert ***1/2
+ Boxoffice:
+ Eastwood-Bonus
+ NBR: Top Ten, Director, Actor


07. AN EDUCATION
+ Travers ***1/2, Ebert ****
+ Boxoffice: $1,6 Mio.
+ NBR: Top Ten
+ Travers Top Ten


08. UP
+ Travers ****, Ebert ****
+ Boxoffice: $292,9 Mio.
+ NBR: Top Ten
+ Travers Top Ten


09. A SERIOUS MAN
+ Travers ***1/2, Ebert ****
+ Boxoffice: $8,2 Mio.
+ NBR: Top Ten, Screenplay
+ Travers Top Ten


10. STAR TREK
+ Travers ***1/2, Ebert **1/2
+ Boxoffice: $257,7 Mio.
+ NBR: Top Ten



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NINE

A SINGLE MAN
+ Travers ***1/2, Ebert
+ Boxoffice


BRIGHT STAR
+ Travers ***, Ebert ***1/2
+ Boxoffice: $4,1 Mio.


WHERE THE WILD THINGS ARE
+ Travers ****, Ebert ***
+ Boxoffice: $75,4 Mio.
+ NBR: Top Ten
+ Travers Top Ten


500 DAYS OF SUMMER
+ Travers ***1/2, Ebert ****
+ Boxoffice: $32,4 Mio.
+ NBR: Top Ten, Newcomer
+ Travers Top Ten


DISTRICT 9
+ Travers ***1/2, Ebert ***
+ Boxoffice: 115,5 Mio.
+ Travers Top Ten


THE MESSENGER
+ Travers, Ebert
+ Boxoffice
+ NBR: Top Ten
+ Travers Top Ten


THE HANGOVER
+ Travers ***1/2, Ebert ***1/2
+ Boxoffice: $276,8 Mio.


Disqualifizierte Favoriten: The Road, Amelia, The Young Victoria, Brothers, The Lovely Bones

Best Director

01. James Cameron (Avatar)
02. Kathryn Bigelow (The Hurt Locker)
03. Quentin Tarantino (Inglourious Basterds)
04. Jason Reitman (Up in the Air)
05. Lee Daniels (Precious)
06. Clint Eastwood (Invictus)
07. Joel & Ethan Coen (A Serious Man)
08. Lone Scherfig (An Education)
09. Jane Campion (Bright Star)

Best Original Screenplay

Inglourious Basterds
Up
A Serious Man
500 Days of Summer
Star Trek
The Hangover


Best Actress

01. Carey Mulligan (An Education)
02. Helen Mirren (The Last Station)
03. Abbie Cornish (Bright Star)
04. Meryl Streep (Julie & Julia)
05. Gabby Sidibe (Precious)
06. Sandra Bullock (The Blind Side)
07. Robin Wright Penn (Pippa Lee)
08. Emily Blunt (The Young Victoria)


Best Supporting Actress

01. Mo'Nique (Precious)
02. Anna Kendrick (Up in the Air)
03. Penelope Cruz (Nine)
04. Vera Farmiga (Up in the Air)
05. Julianne Moore (A Single Man)
06. Melanie Laurent (Inglourious Basterds)
07. Marion Cotillard (Public Enemies)


Best Actor

01. Colin Firth (A Single Man)
02. Jeff Bridges (Crazy Heart)
03. Morgan Freeman (Invictus)
04. George Clooney (Up in the Air)
05. Nicholas Cage (Bad Lieutenant)
06. Jeremy Renner (The Hurt Locker)
07. Viggo Mortensen (The Road)
08. Ben Foster (The Messenger)
09. Sharlto Copley (District 9)
10. Robert Duvall (Get Low)
11. Michael Douglas (Solitary Man)


Best Supporting Actor

01. Woody Harrelson (The Messenger)
02. Christoph Waltz (Inglourious Basterds)
03. Stanley Tucci (The Lovely Bones)
04. Alfred Molina (En Education)
05. Michael Gambon (Harry Potter VI)
06. Michael Fassbender (Fish Tank)
07. Peter Sarsgaard (An Education)
08. Christian McKay (Me and Orson Welles)
09. Anthony Mackie (The Hurt Locker)


Best Cinematography

Bruno Delbonnel (Harry Potter VI)

Best Foreign Language Film

01. Un Prophète (Jacques Audiard) - France -
02. Das weiße Band (Michael Haneke) - Germany -
03. The Maid (Sebastiàn Silva) - Chile -
04. I Killed My Mother (Xavier Dolan) - Kanada -
05. Mother (Bong Joon-Ho) - Südkorea -
06. Police, Adjective (Corneliu Prumboiu) - Rumänien -
07. Samson & Delilah (Warwick Thornton) - Australien -
08. Terribly Happy (Henrik Ruben Genz) - Denmark -
09. The Misfortunates (Felix Van Groeningen) - Belgien -
10. The Dancer and the Thief (Fernando Trueba) - Spain -
11. Baaria (Giuseppe Tornatore) - Italy -

Verpasste Chancen: "Broken Embraces" für Spanien, "Lebanon" für Israel, "Lourdes" für Österreich, "City of Life and Death" für China, "Vincere" für Italien ...

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Samstag, 29. August 2009
Wöchentlicher Oscar-Podcast mit Anne Thompson
Mittwoch startet Venedig, Freitag Telluride, den Donnerstag darauf Toronto. Da die so geschätzte Anne Thompson von Variety vor die Tür gesetzt wurde und jetzt für indieWIRE bloggt, kommt der Oscarjunkie zum ersten Mal in den Genuss, ihre Stimme zu hören. Mit einem Kollegen will sie nun wöchentlich von den neuesten Entwicklungen rund um mögliche Oscarnominierungen und den neuesten Hollywoodtratsch berichten. Die erste Ausgabe macht Lust auf mehr.

Link: - Anne Thompsons Podcast - Website des Podcast

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Mittwoch, 26. August 2009
Cannes-Revival bei den Oscars: "Das weiße Band" vs. "Inglourious Basterds"
(Quelle: X-Verleih)


Der diesjährige Gewinner der Goldenen Palme in Cannes, Michael Hanekes "Das weiße Band", wurde ausgewählt, Deutschland bei den Oscars zu repräsentieren. Erst einmal ist das eine ganz große Ehre. Gerade wenn man bedenkt, dass uns letztes Jahr "Der Baader Meinhof Komplex" vertreten musste und dieses Jahr "John Rabe" drohte. Und dann könnten die Chancen, auch als bester fremdsprachiger Film nominiert zu werden, zum jetzigen Zeitpunkt kaum größer sein. Es könnte sogar, wenn alles mit rechten Dingen zugeht, wiederholt zum Duell Tarantino vs. Haneke kommen. Bekanntlich musste sich der Ami im Mai mit dem Darstellerpreis abfinden, dessen Verleihung er aus Trotz vor so viel Ignoranz nicht beiwohnte, während der Österreicher nach Jahren des Wartens endlich den Hauptpreis mit nach Hause nehmen durfte. Tarantino hat bereits einen Drehbuch-Oscar im Schrank, Haneke wurde noch nie nominiert. In Hollywood läuft bekanntlich alles immer etwas anders, als man denkt. Aber es wäre doch zu schön, wenn wir beide Kandidaten im Februar wieder unter den Nominierten finden würden.

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Montag, 24. August 2009
For Your Consideration: Best Production Design David & Sandy Wasco
(Quelle: Flavorwire)
Wenn indieWIRE-Bloggerin Anne Thompson "Inglourious Basterds" wahrscheinlich fast zu viele Einträge gewidmet hat, um in Zukunft nicht als Tarantino-Fangirl durchzugehen, was soll man dann erst über den Twitter-Account The Auteurs Daily schreiben. Hier also zwei gekürzte Auszüge aus einem Interview mit dem Production Design-Ehepaar Wasco, das seit "Reservoir Dogs" mit Tarantino zusammenarbeitet:
"QT mentioned LA’s New Beverly Cinema for the projection room and its Vista Theatre for the auditorium dimension and number of seats as models. He wanted the lobby to be exactly like the one in 'Action in Arabia'. And 'Private Affairs of Bel Ami' served as the inspiration for the big circle window in Shosanna’s living quarters, overlooking the cinema."
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