Montag, 30. November 2009
National Board of Review-Countdown
schwanenmeister, 23:39h
Es ist zu einem alljährlichen, liebgewonnenen Ritual geworden, bieder und verächtlich darüber abzulästern, dass der erste bedeutende amerikanische Kritikerpreis des Jahres von einem Haufen Lehrer vergeben wird. Das tue ich sicherlich nicht. Ich weiß nämlich einen hervorragenden Oscar-Indikator zu schätzen. Denn wenn an diesem Donnerstag die auserwählten Filme verlesen werden, ist mit einer hohen Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass sich beinahe alle großen Favoriten darunter befinden werden. Im letzten Jahr wurde beispielsweise "Slumdog Millionaire" als bester Film ausgezeichnet, "Benjamin Button", "Frost/Nixon" und "Milk" unter die zehn besten Filme gewählt und viele Filmschaffende belobigt, die sich einige Monate später auch die Goldstatue abholen durften.
Traditionell existiert eine gewisse Aversion des National Board of Review gegen Blockbuster-Kino, die aber mehr eine künstliche ist, da die Kritiker Filme wie die "Herr der Ringe"-Trilogie oder "King Kong" vor der Stimmzettelabgabe einfach nicht zu sehen bekommen. Ein ähnliches Schicksal könnte James Camerons Giganto-Projekt "Avatar" ereilen, was der gute Mann verschmerzen können wird. Soll Cameron doch still und heimlich Harry Knowles' geekigen Geburtstagsmarathon Butt-Numb-A-Thon zur Weltpremiere auserkoren haben, wovon sich die frohe Kunde verbreiten soll, er habe ein neues Meisterwerk geschaffen.
Ich tippe auf folgende Gewichtung:
Best Film
THE HURT LOCKER
Top Ten Films
BRIGHT STAR, AN EDUCATION, INGLOURIOUS BASTERDS, INVICTUS, NINE, PRECIOUS, UP, UP IN THE AIR, A SERIOUS MAN, A SINGLE MAN
Best Foreign Film
THE WHITE RIBBON
Top Five Foreign Films
BAARIA, I KILLED MY MOTHER, THE MISFORTUNATES, MOTHER, A PROPHET
Was aktuell, mit Ausnahme der Unbekannten "Avatar", auch ziemlich genau meinem gewünschten Oscartipp entspräche.
Traditionell existiert eine gewisse Aversion des National Board of Review gegen Blockbuster-Kino, die aber mehr eine künstliche ist, da die Kritiker Filme wie die "Herr der Ringe"-Trilogie oder "King Kong" vor der Stimmzettelabgabe einfach nicht zu sehen bekommen. Ein ähnliches Schicksal könnte James Camerons Giganto-Projekt "Avatar" ereilen, was der gute Mann verschmerzen können wird. Soll Cameron doch still und heimlich Harry Knowles' geekigen Geburtstagsmarathon Butt-Numb-A-Thon zur Weltpremiere auserkoren haben, wovon sich die frohe Kunde verbreiten soll, er habe ein neues Meisterwerk geschaffen.
Ich tippe auf folgende Gewichtung:
Best Film
THE HURT LOCKER
Top Ten Films
BRIGHT STAR, AN EDUCATION, INGLOURIOUS BASTERDS, INVICTUS, NINE, PRECIOUS, UP, UP IN THE AIR, A SERIOUS MAN, A SINGLE MAN
Best Foreign Film
THE WHITE RIBBON
Top Five Foreign Films
BAARIA, I KILLED MY MOTHER, THE MISFORTUNATES, MOTHER, A PROPHET
Was aktuell, mit Ausnahme der Unbekannten "Avatar", auch ziemlich genau meinem gewünschten Oscartipp entspräche.
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Sonntag, 29. November 2009
Ist Sandra Bullock eine Oscarkandidatin?
schwanenmeister, 01:34h
Ich lese gerade folgende Nachricht von Oscarseher Peter Travers:
"As 'Blind Side' continues to cash in, look for Sandra Bullock to join Streep, Sidibe, Mulligan and Mirren in the Best Actress Oscar race."Wo der Travers Recht hat, hat er Recht: Der Football-Film "Blind Side" pulverisiert gerade über Thanksgiving die amerikanische Konkurrenz. InsideKino rechnet die Bullock am zweiten Wochenende auf über $100 Millionen hoch. Und Travers hat Recht, dass die Best Actress-Kategorie immer recht dünn besiedelt ist und so Chancen für eine Außenseiterin vorhanden sind. Nur hätte ich es mir niemals träumen lassen, dass die Wildcat aus "Speed" eines Tages ernsthaft als Oscarkandidatin gehandelt würde.
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Freitag, 27. November 2009
Warum "Invictus" Oscar-Favorit bleibt
schwanenmeister, 18:37h
- Weil Clint Eastwood Regie geführt hat und einen Film aussetzte.
- Weil Nelson Mandela das Thema ist und von Freeman gespielt wird.
- Weil Todd McCarthy schreibt:
- Weil Nelson Mandela das Thema ist und von Freeman gespielt wird.
- Weil Todd McCarthy schreibt:
"'Invictus' is a very good story very well told."- Weil Kirk Honeycutt dieses Jahr schon mehrere Male daneben gegriffen hat:
"So this is a conventional film that takes the measure of a country's emotional temperature but not its individual citizens."Link: - Update der offiziellen Oscarübersicht
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Donnerstag, 26. November 2009
Expertentipp vor National Board of Review
schwanenmeister, 11:45h
Aus dem berüchtigten Zirkel der so genannten Gurus of Gold habe ich mir die drei Experten herausgesucht, deren Meinungen ich auch über die letzten Wochen und Monate regelmäßig verfolgt habe. Da in der kommenden Woche mit dem National Board of Review bereits der erste wichtige Preis vergeben wird, darf man diese Listen als Abschluss einer doch recht milden Oscarjagd betrachten.
Anne Thompson, indieWIRE
01. Invictus
02. The Hurt Locker
03. Up in the Air
04. Precious
05. An Education
06. Up
07. The Lovely Bones
08. A Serious Man
09. Nine
10. Avatar
Thompsons Top Ten zeichnet sich vor allem durch eine extreme Mutlosigkeit aus: Eastwood auf die Eins und die drei momentan sichersten Oscarkandidaten dahinter. Sie riskiert, auf Pixars Animationsfilm zu tippen. Und sie liegt mit "The Lovely Bones" bereits jetzt daneben.
Sasha Stone, AwardsDaily
01. Up in the Air
02. Precious
03. The Hurt Locker
04. Invictus
05. Nine
06. Avatar
07. Inglourious Basterds
08. An Education
09. A Serious Man
10. It's Complicated
Stone lese ich schon seit Jahren. Hat Stärke bewiesen, nachdem er den Tarantino-Film erst sehr spät im Jahr gesehen hat, ihn dann aber umso leidenschaftlicher pushte, was sich auch in seiner Top Ten widerspiegelt. Ansonsten ist seine Liste auch extrem mutlos, abgesehen von "It's Complicated" auf Platz zehn.
Kris Tapley, InContention
01. Precious
02. Up in the Air
03. The Hurt Locker
04. Nine
05. Up
06. An Education
07. Invictus
08. A Serious Man
09. Avatar
10. Star Trek
Kris Tapley ist der diesjährige Newcomer und Emporkömmling, der sich vor allem als unheimlicher Jason Reitman-Nerd entpuppt hat. Wenn er dessen "Up in the Air" nicht auf Platz eins gepackt hat, dann sicher aus taktischen Gründen. Zumindest riskiert er den populären Joker "Star Trek" auf Platz zehn.
Anne Thompson, indieWIRE
01. Invictus
02. The Hurt Locker
03. Up in the Air
04. Precious
05. An Education
06. Up
07. The Lovely Bones
08. A Serious Man
09. Nine
10. Avatar
Thompsons Top Ten zeichnet sich vor allem durch eine extreme Mutlosigkeit aus: Eastwood auf die Eins und die drei momentan sichersten Oscarkandidaten dahinter. Sie riskiert, auf Pixars Animationsfilm zu tippen. Und sie liegt mit "The Lovely Bones" bereits jetzt daneben.
Sasha Stone, AwardsDaily
01. Up in the Air
02. Precious
03. The Hurt Locker
04. Invictus
05. Nine
06. Avatar
07. Inglourious Basterds
08. An Education
09. A Serious Man
10. It's Complicated
Stone lese ich schon seit Jahren. Hat Stärke bewiesen, nachdem er den Tarantino-Film erst sehr spät im Jahr gesehen hat, ihn dann aber umso leidenschaftlicher pushte, was sich auch in seiner Top Ten widerspiegelt. Ansonsten ist seine Liste auch extrem mutlos, abgesehen von "It's Complicated" auf Platz zehn.
Kris Tapley, InContention
01. Precious
02. Up in the Air
03. The Hurt Locker
04. Nine
05. Up
06. An Education
07. Invictus
08. A Serious Man
09. Avatar
10. Star Trek
Kris Tapley ist der diesjährige Newcomer und Emporkömmling, der sich vor allem als unheimlicher Jason Reitman-Nerd entpuppt hat. Wenn er dessen "Up in the Air" nicht auf Platz eins gepackt hat, dann sicher aus taktischen Gründen. Zumindest riskiert er den populären Joker "Star Trek" auf Platz zehn.
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Mittwoch, 25. November 2009
Trade Press zerpflückt "The Lovely Bones"
schwanenmeister, 00:18h
Während sich die Branchenblätter Variety und Hollywood Reporter noch um die Deutungshoheit des neuen altmodischen Disney-Zeichentrickfilms kloppen, ist Screen International, wie so häufig in den letzten Monaten, der lachende Dritte. Mike Goodridges atemlose Kritik scheint voll und ganz auf das Oscarpotential der Alice Sebold-Verfilmung aus zu sein und kommt zu folgenden Schluss: Stanley Tucci für Best Supporting Actor, aber auf keinen Fall Best Picture oder gar Best Director für Peter Jackson, der nie den richtigen Rhythmus für diesen Stoff fände. Die Literaturverfilmung "The Lovely Bones" war eine der letzten großen vier Unbekannten der Oscar Season. "Invictus", "Nine" und "Avatar" verbleiben. Das letzte Wort ist noch nicht geschrieben. Bin gespannt, was Honeycutt und McCarthy zu Peter Jacksons neuestem Film einfällt.
Update: Die Elite hat getagt und nun tuten alle in das selbe Horn: Todd McCarthy schreibt in Variety wohl die klarsten Worte, wenn er "The Lovely Bones" als große künstlerische Enttäuschung brandmarkt. Kirk Honeycutt formuliert das sensibler, sieht aber letztlich ebenso die Qualitäten des Bestsellers vernachlässigt, indem Jacksons Version viel einfacher gestrickt sei und zu plump an den emotionalen Strängen ziehen würde.
Update: Die Elite hat getagt und nun tuten alle in das selbe Horn: Todd McCarthy schreibt in Variety wohl die klarsten Worte, wenn er "The Lovely Bones" als große künstlerische Enttäuschung brandmarkt. Kirk Honeycutt formuliert das sensibler, sieht aber letztlich ebenso die Qualitäten des Bestsellers vernachlässigt, indem Jacksons Version viel einfacher gestrickt sei und zu plump an den emotionalen Strängen ziehen würde.
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Montag, 23. November 2009
Hollywood Reporter Kirk Honeycutt wählt "Das weiße Band" auf Platz eins
schwanenmeister, 22:51h
(Quelle: The Hollywood Reporter)Eigentlich treffen die Top Ten-Listen der wichtigsten amerikanischen Filmkritiker erst nach und nach im Dezember ein. Da nun ebenfalls ein Jahrzehnt zu Ende geht, veröffentlichte indes Kirk Honeycutt, der Chefkritiker vom Hollywood Reporter, eine kommentierte Liste seiner zehn Lieblingsfilme der 00er-Jahre. Dort landete zum Beispiel Clint Eastwoods Kriegsfilm "Letters from Iwo Jima" auf Platz eins und das Coen-Meisterwerk "No Country for Old Men" auf Platz drei. Den zehnten Platz jedoch vergab er an Michael Hanekes neuestes Werk, "Das weiße Band", womit klar sein dürfte, welcher Film am Ende des Jahres ganz oben stehen wird. Bezeichnend auch, dass Hanekes anderer herausragender Beitrag zum Jahrzehnt, "Cachè", auf Platz acht der Dekadenliste folgt. Nicht nur die Franzosen haben einen Narren am Österreicher gefressen, auch die Amis scheinen endgültig infiziert und bereit zu sein, ihn groß auszuzeichnen.
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Donnerstag, 19. November 2009
Oscar Buzz für Diane Kruger? "Inglourious Basterds" plötzlich Frontrunner?
schwanenmeister, 02:41h
Extrem unwahrscheinlich, aber nicht völlig ausgeschlossen: Hatte ich bisher überhaupt nicht in Erwägung gezogen, dass die Hildesheimerin Diane Kruger eine beste Nebendarstellerin sein könnte, liest sich das im Hollywood Reporter bereits anders. Autor Roger Friedmans etwas kuriose Auswahl sieht nämlich wie folgt aus:
Außerdem würde der Film bei den Golden Globes abräumen, da die ausländische Presse aus offensichtlichen Beweggründen das Projekt lieben würde. Ich weiß nur so viel: Wenn der dreistündige, 500 Millionen Dollar schwere "Avatar"-Film von James Cameron floppen würde, was zum jetzigen Zeitpunkt nicht völlig ausgeschlossen ist, Clint Eastwood mit "Invictus" enttäuscht, wozu der lahme Trailer Anlass zur Spekulation gibt und Peter Jacksons "Funny Bones" zurecht eine so endlose Postproduktion hinter sich hat, ja, dann werfe auch ich meine Hut in den Ring. Denn wenn die Konkurrenz aus Filmen wie "Precious", "The Hurt Locker", "An Education" und "Up in the Air" besteht, dann sehe ich durchaus Chancen. Aber nur, weil es im Dezember dafür keinen Mut mehr braucht, und es so langsam uncool wird, die Daumen für die Basterds zu drücken.
Links: - Roger Friedman, - Tom O'Neil
"Penelope Cruz goes into Supporting, with Patricia Clarkson, Mo’Nique, Julianne Moore, and maybe Diane Kruger or Mariah Carey."Die vielleicht meistgehasste Schauspielerin im Ensemble des "Inglourious Basterds"-Films könnte so den letzten Lacher auf ihrer Seite haben. Bisher war einzig und allein Melanie Laurent unter den Spekulationen zu finden gewesen, die die Weinsteins übrigens jetzt als beste Hauptdarstellerin pushen wollen. Aber umso näher der alles entscheidende Dezember rückt, umso mehr rückt das in Cannes noch verschmähte Weltkriegsepos wieder in den Blickpunkt. Als einer der wenigen Blockbuster der Saison, die für die wichtigsten Kategorien in Frage kommen, ist das Meisterwerk für die Fachpresse unwiderstehlich geworden. Tom O'Neil von der Los Angeles Times hat heute eine ganz abenteuerliche Theorie in die Runde geworfen, dass "Inglourious Basterds" sogar Best Picture werden könnte, weil Tarantino die beste Regie sicher hätte. Und bekanntlich würden fast immer die Filme am Ende gewinnen, die auch den besten Regisseur stellen würden.
Außerdem würde der Film bei den Golden Globes abräumen, da die ausländische Presse aus offensichtlichen Beweggründen das Projekt lieben würde. Ich weiß nur so viel: Wenn der dreistündige, 500 Millionen Dollar schwere "Avatar"-Film von James Cameron floppen würde, was zum jetzigen Zeitpunkt nicht völlig ausgeschlossen ist, Clint Eastwood mit "Invictus" enttäuscht, wozu der lahme Trailer Anlass zur Spekulation gibt und Peter Jacksons "Funny Bones" zurecht eine so endlose Postproduktion hinter sich hat, ja, dann werfe auch ich meine Hut in den Ring. Denn wenn die Konkurrenz aus Filmen wie "Precious", "The Hurt Locker", "An Education" und "Up in the Air" besteht, dann sehe ich durchaus Chancen. Aber nur, weil es im Dezember dafür keinen Mut mehr braucht, und es so langsam uncool wird, die Daumen für die Basterds zu drücken.
Links: - Roger Friedman, - Tom O'Neil
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Montag, 16. November 2009
Oscar Buzz: So sehen Sieger aus ... "The Green Hornet"-Star Christoph Waltz
schwanenmeister, 12:23h
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Sonntag, 8. November 2009
Oscarfavorit "Precious" explodiert am Boxoffice
schwanenmeister, 20:43h
Pflichterfüllung: Einer der heißesten Oscarkandidaten des ablaufenden Kinojahres heißt "Precious", handelt von einem sehr übergewichtigen, schwangeren, afroamerikanischen Teenager, der ganz viel leiden muss. Der Film wurde ein Hit in Sundance und galt seitdem als Geheimtipp für die Oscars, bis ihn jetzt alle wichtigen Kritiker artig als Meisterwerk durchgewunken haben und dieses Wochenende wahnsinnig tolle Boxoffice-Zahlen heraussprangen.
In nur achtzehn Kinos soll "Precious" sehr starke 1,8 Millionen Dollar eingespielt haben. Damit wäre die Grundlage für einen durch und durch geplanten Sensationserfolg gelegt, den manch ein Kritiker schon gehässig als Poorsploitation bezeichnete. Die legendäre Talklady Oprah Winfrey war es jedenfalls nicht, denn sie ist die ausführende Produzentin des Kritikerdarlings und wahrscheinlich die treibende Kraft, wenn es darum geht, die Oscarkampagne richtig ins Rollen zu bringen. Drei US-Spielfilme sind zum jetzigen Zeitpunkt bereits fest als Best Picture gesetzt: Besagter "Precious", Kathryn Bigelows "The Hurt Locker" und Jason Reitmans "Up in the Air", der erst später im Jahr gestartet wird, aber bereits alles hat, was ein echter Anwärter braucht.
Link: - Oscar-Übersicht
In nur achtzehn Kinos soll "Precious" sehr starke 1,8 Millionen Dollar eingespielt haben. Damit wäre die Grundlage für einen durch und durch geplanten Sensationserfolg gelegt, den manch ein Kritiker schon gehässig als Poorsploitation bezeichnete. Die legendäre Talklady Oprah Winfrey war es jedenfalls nicht, denn sie ist die ausführende Produzentin des Kritikerdarlings und wahrscheinlich die treibende Kraft, wenn es darum geht, die Oscarkampagne richtig ins Rollen zu bringen. Drei US-Spielfilme sind zum jetzigen Zeitpunkt bereits fest als Best Picture gesetzt: Besagter "Precious", Kathryn Bigelows "The Hurt Locker" und Jason Reitmans "Up in the Air", der erst später im Jahr gestartet wird, aber bereits alles hat, was ein echter Anwärter braucht.
Link: - Oscar-Übersicht
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Samstag, 7. November 2009
Wir raten European Film Awards 2009
schwanenmeister, 15:22h
Letztes Jahr wurden die Nominierungen des European Film Award am 8. November bekannt gegeben, was dieses Jahr der morgige Sonntag wäre. Das ist schon eine recht starke Vorauswahl, eine gelungene Mischung aus Arthouse, Zuschauererfolgen und Oscarkandidaten des letzten Jahres, die die Jury getroffen hat. Aus Deutschland schafften es die Berlinale-Entdeckung "Alle Anderen", die Eichinger-Produktion "Der Baader Meinhof Komplex", Christian Petzolds "Jerichow" und der Oscarfavorit "Das weiße Band" in die letzte Runde. Die echten Favoriten sind aber andere: Zum Beispiel Pedro Almodòvars feines Melodram "Broken Embraces", das schwedische Wunderwerk "Let the Right One In", die Oscarabräumer "Der Vorleser" und "Slumdog Millionaire" und der französische Cannes-Knaller "Un Prophète". Wenn es wieder sechs beste Filmnominierungen werden, tippe ich auf:
BROKEN EMBRACES
LET THE RIGHT ONE IN
UN PROPHÈTE
DER VORLESER
SLUMDOG MILLIONAIRE
DAS WEISSE BAND
Weiterhin in der Auswahl sind so herausragende Produktionen wie "Antichrist", "Coco Avant Chanel", "Fish Tank", "Terribly Happy", "Der Knochemann", "Dogtooth", "Looking for Eric", "Everlasting Moments", "Max Manus", "North", "Police, Adjective", "Vincere" und "Welcome".
Auflösung?
BROKEN EMBRACES
LET THE RIGHT ONE IN
UN PROPHÈTE
DER VORLESER
SLUMDOG MILLIONAIRE
DAS WEISSE BAND
Weiterhin in der Auswahl sind so herausragende Produktionen wie "Antichrist", "Coco Avant Chanel", "Fish Tank", "Terribly Happy", "Der Knochemann", "Dogtooth", "Looking for Eric", "Everlasting Moments", "Max Manus", "North", "Police, Adjective", "Vincere" und "Welcome".
Auflösung?
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