Mittwoch, 20. Januar 2010
Österreicher beten "Salami Aleikum" an
schwanenmeister, 14:07h
In Deutschland war die Multikulti-Komödie "Salami Aleikum" auf Platz 133 der Jahrescharts mit nur knapp 140k Zuschauern nicht einmal ein Achtungserfolg. Im viel kleineren Nachbarland Österreich dagegen ist er ein echter Überraschungs-Hit. Nach drei Wochenenden sahen ihn bereits über 63k Zuschauer, was wohl vor allem der Verdienst des einheimischen Kabarettisten Michael Niavarani ist, der den persischen Vater des fast dreißigjährigen Protagonisten spielt, welcher sich als Metzgersohn in eine ostdeutsche, blonde Riesin verliebt. Der Trailer sieht trotz Wolfgang Stumph klasse aus. Keine Ahnung, warum ich damals, beim Deutschlandstart, gar nichts vom Film mitbekommen habe. Im Feuilleton und in der Fachpresse wurde er sehr positiv besprochen. Sehen will.
Link: - Trailer
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Dienstag, 19. Januar 2010
Sony verfilmt Tommy Jauds "Resturlaub"
schwanenmeister, 17:58h
Nach dem "Friendship!"-Hit, der dieses Wochenende um weitere 55 Kopien aufgestockt wird, verkündet die deutsche Sony-Zweigstelle Columbia Pictures Filmproduktion ihr nächstes Projekt: Der durchaus Popliteratur-erfahrene Regisseur Gregor Schnitzler ("Soloalbum") wird Tommy Jauds Bestseller "Resturlaub" verfilmen. Die Midlife Crisis-Geschichte um den Mitdreißiger Peter Greulich, der nach Südamerika flieht, um festzustellen, dass es zu Hause immer noch am schönsten ist, scheint eine Paraderolle für Christian Ulmen zu sein. Oder wie wäre es mit Christoph Maria Herbst, dessen Stimme und Präsenz Tommy Jauds Hörbüchern zu noch größerer Popularität verhalfen und der im Tommy Jaud-Film "Zwei Weihnachtsmänner" bereits die Hauptrolle spielte? Außerdem ist es wohl auch nur noch eine Frage der Zeit, bis Jauds gelungene "Vollidiot"-Fortsetzung "Millionär" in die deutschen Kinos kommt. Schließlich wird Oliver Pochers Late Night Show nicht mehr allzu lange auf Sat.1 laufen, wenn schon der Chef, der ihn letztes Jahr verpflichtete, das sinkende Schiff verlassen musste.
Link: - Screen Daily, - Maximilian Brückner
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Dt. Marktanteil 2010 bei sensationellen 36,7 %
schwanenmeister, 13:25h
1971 hatte man das letzte Mal solche Werte. Die Hitfilme hießen "Liebesmarkt in Dänemark" und "Hochwürden drückt ein Auge zu". Aber machen wir uns nichts vor: Es ist noch sehr früh im Jahr. Und "Avatar" war nun eben im letzten Jahr. Für zwei Wochenenden war der deutsche Film jedoch mehr als konkurrenzfähig. Und auch das dritte Wochenende sollte im Zeichen des Zweikampfes mit Hollywood stehen. Dann heißt es Detlef Buck gegen die Coens und Vorstadtkrokodile gegen Bruce Willis und Meryl Streep.
Top-3US-Erfolge: "Haben sie das von den Morgans gehört" (420k), "Das Kabinett des Doktor Parnassus" (288k), "Gamer" (98k)
01. Friendship! - 347.570 Zuschauer
02. 13 Semester - 102.591
03. Nanga Parbat - 69.741
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Sonntag, 17. Januar 2010
"Groupies bleiben nicht zum Frühstück" - Rothemunds "Alles für Lila" umgetitelt
schwanenmeister, 01:00h
Die Bedeutung eines griffigen Filmtitels kann gar nicht überschätzt werden. Als Movies & Sports im letzten Sommer von Marc Rothemunds Plänen berichtete, der Regisseur von "Pornorama" und "Ants in Pants" wollte Eckhart Schmidts Kultklassiker "Der Fan" remaken, waren wir eigentlich zum Scherzen aufgelegt. Aus einer harmlosen Nachricht einen Aufhänger für ein Desiree Nosbusch-Bild zu machen, war alles, was wir verlangen konnten. Rothemund gibt uns jetzt aber noch so viel mehr. Die Realität überflügelt die Fantasie, denn der ursprüngliche Filmtitel seiner Teenie-Liebesgeschichte lautete "Alles für Lila". Ende letzten Jahres floppte dann Daniel Brühls Komödie "Lila, Lila", scheinbar ein schlechtes Omen für den oscarnominierten Filmemacher. Und dann der geniale Geistesblitz: Neuer Titel wird "Groupies bleiben nicht zum Frühstück". Das ist nämlich nicht nur griffig und bleibt im Gedächtnis, es ist auch schmerzlich wahr. Ab dem 07. Oktober wird man die Gelegenheit haben, dieses Gleichnis dem anvertrauten Kartenverkäufer im Kino entgegenzuflüstern.
Link: - "Fan"-Remake
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Samstag, 16. Januar 2010
Trailertipp: "Der Räuber"
schwanenmeister, 19:34h
Nach Maren Ades Platz 3 der letztjährigen Film Comment-Bestenliste, dem Boxoffice-Achtungserfolg und Festivaltriumph von "Alle Anderen", läutet Benjamin Heisenberg die nächste Runde der Berliner Schule auf der in den Startlöchern stehenden 60. Jubiläums-Berlinale ein. Im offiziellen Wettbewerb, zwischen Scorseses "Shutter Island" und Polanskis "Ghost Writer", muss sich der existenzialistische Gangsterfilm "Der Räuber" als eines der aufregendsten deutschen Filmprojekte 2010 behaupten. Und Hauptdarstellerin Franziska Weisz ("Hotel") erinnert mich dabei an das Marienhof-Sternchen Leonore Capell. Nicht, dass ich das früher mal geschaut hätte ...
Link: - Trailer
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Deutsche Filme attackieren US-Marktanteil
schwanenmeister, 12:00h
Kind of. Die deutsche Filmindustrie ist nicht gefeilt vor Flops und Rückschlägen, siehe "13 Semester" und "Nanga Parbat". Aber wenn dieses Wochenende etwas gezeigt hat, dann dass deutsche Filme aktuell ziemlich trendy sind, besonders wenn man sie groß in die Kinos bringt und verdammt viel Werbung schaltet. Die Komödie "Friendship!" beschert Matthias Schweighöfer seinen ersten eigenen Hit und der Industrie ein neues Sternchen, das nun offiziell am Boxoffice funktioniert. "Zweiohrküken" läuft unentwegt weiter auf die fünf Millionen-Zuschauermarke zu. Die "Dreiohrenten" sind quasi schon in der Mache. Und "Soul Kitchen" wird zum erfolgreichsten Fatih Akin-Film, während Hollywood, einmal von "Avatar" abgesehen, immer besser geeignet scheint, die unteren Chartspositionen mit mäßig laufenden Filmen auszupolstern. Die kommenden Wochen richtet sich unser Augenmerk auf die potentiellen deutschen Zuschauererfolge "Vorstadtkrokodile 2", "Zeiten ändern dich", "Die Friseuse", "Rock It" und "Engel mit schmutzigen Flügeln".
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Freitag, 15. Januar 2010
Die DDR lebt - "Friendship!" ist erster deutscher Kinohit 2010
schwanenmeister, 23:23h
Wie erwartet, könnte man jetzt meinen. Vor ein paar Wochen war der Erfolg noch nicht so klar abzusehen. 370 Kopien waren dann aber vom Sony-Verleih eine deutliche Duftmarke, die nun vom ersten D-Trend des Fachorgans InsideKino am späten Freitagabend bestätigt wurde. Demnach ist das Schweighöfer-Vehikel "Friendship!" hervorragend aus den Startlöchern gekommen, steuert auf 275k Zuschauer am ersten Wochenende zu und ist damit der einzige ernstzunehmende Konkurrent für den Mega-Blockbuster "Avatar". Bis zu 1,5 Millionen Zuschauer sollten insgesamt möglich sein. Die relativ junge Produktionsschmiede Wiedemann & Berg wird sich die Hände reiben, hatte sie bereits im letzten Jahr den Smash-Hit "Männerherzen" für die Warner Brothers produziert. Seit dem weltweiten Siegeszug von "Das Leben der Anderen" läuft es einfach für die Münchner. Aber bekanntlich hat der Erfolg viele Väter. Und neben Wiedemann & Berg freut sich Til Schweigers Firma Barefoot Films, die mitproduzierte.
Update: Am Samstagmorgen sieht der Trend für "Friendship!" noch viel verheißungsvoller aus: Von 275k auf sehr starke 350k Zuschauer rauf, kämpft der Schweighöfer-Film beinahe um einen tausender Kopienschnitt. Wenn das so weitergeht, kann die Komödie kommendes Wochenende "Avatar" vom Thron stoßen. Gratulation!
Update: Am Samstagmorgen sieht der Trend für "Friendship!" noch viel verheißungsvoller aus: Von 275k auf sehr starke 350k Zuschauer rauf, kämpft der Schweighöfer-Film beinahe um einen tausender Kopienschnitt. Wenn das so weitergeht, kann die Komödie kommendes Wochenende "Avatar" vom Thron stoßen. Gratulation!
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Mittwoch, 13. Januar 2010
Wahnsinns-Projekt "Henri IV."
schwanenmeister, 19:46h
Umso mehr Player, umso mehr Spaß im Spiel, lautet meine Devise auf dem deutschen Kinomarkt. Es gibt den Giganten Constantin und viele kleine Independentfirmen. Die Ufa will dieses Jahr wieder auferstehen, was spannend wird. Und X-Filme kehren mit zwei Prestigeprojekten ihrer wichtigsten Regisseure zurück. Auch die deutschen Zweigstellen der amerikanischen Majors sammeln fleißig weiter die immer größer werdenden Krümel auf. Trotzdem bleibt das Feld überschaubar. Und der Cineast sehnt sich nach den so viel bunter erscheinenden Zeiten, die Manfred Barthel in seinen nostalgisch verklärten, aber nicht weniger lesenswerten Erinnerungen, "Als Opas Kino jung war", so gekonnt zelebrierte.
Ja, der lernwillige Cineast horcht auf, wenn er von den Plänen Regina Zieglers erfährt, die ihr Engagement auf dem Kinomarkt verstärken will. Denn die rothaarige Powerfrau erinnert ihn entfernt an die legendäre Ilse Kubaschewski, Chefin des Gloria-Filmverleihs und leidenschaftliche Zuschauerkönigin der 1950er-Jahre mit Heimatfilmen, Militärschwänken und Arztschnulzen. Beides sind sie herausragende Beispiele dafür, wie sich Frauen in einer von Machos dominierten Industrie durchsetzen können. Regina Ziegler startete zwar im Kino des so genannten Neuen Deutschen Films in den 1970er-Jahren, konnte aber ihr kleines Imperium vor allem durch das Fernsehen aufbauen: Heute vergeht kaum eine Woche, in der nicht mindestens ein TV-Movie läuft, in dem Ziegler die Finger im Spiel hatte. Die markantesten Eckpunkte ihrer Karriere machen die in den 1990er-Jahren weltweit sehr erfolgreich gelaufenen "Erotic Tales" und der letztjährige Emmy-geadelte Mehrteiler "Die Wölfe" aus.
Kinoprojekte schob Ziegler in den letzten Jahren immer verhaltener an, auch weil der Erfolg bei den meisten Produktionen ausblieb. Wer hat zum Beispiel schon die Komödie "Suche impotenten Mann fürs Leben" gesehen. Nun "boomt" aber deutsches Kino gerade mehr oder weniger. Und Ziegler Film ist wirtschaftlich bestens aufgestellt. Warum also nicht mal ein absolutes Traumprojekt angehen, einen Heinrich Mann-Roman etwa wie "Henri IV.", den man vor Ewigkeiten im Deutsch-Leistungskurs gelesen hatte. Dass die letzte erfolgreiche Heinrich Mann-Verfilmung aus den 1950er-Jahren stammt und "Der Untertan" hieß, ist einem dabei egal. Mit viel Mühe und Not kratzt man sich das gigantische Budget von 19 Millionen Euro zusammen, gestaltet den Film amphibisch, um auch von den öffentlich-rechtlichen Einrichtungen Unterstützung zu erfahren und packt oben drauf einen Haufen eigenes Kapital.
Über sieben Jahre hat Regina Ziegler mit Regisseur Jo Baier ("Wambo", "Der Laden") an diesem Traum gezimmert. International hat sie ihn angegangen, die Franzosen samt Geld und Schauspieler mit ins Boot geholt. In Tschechien drehen lassen. Quasi alles engagiert, was der deutsche Schauspielmarkt hergab: Joachim Krol, Andreas Schmidt, Sandra Hüller, Hannelore Hoger, Ulrich Noethen, Devid Striesow, Karl Markovics, Andre Hennicke und Wotan Wilke Möhring. Ein großes historisches Epos soll es werden. Und der Trailer macht schon was her. Was man sich aber auch ehrlicherweise fragen müsste: Wer soll sich das überhaupt anschauen? Ganz nach der Devise, wenn du es baust, werden sie schon kommen, schwimmt "Henri IV." zwischen "Die Päpstin" und Heinrich Breloers "Die Buddenbrooks". Der Constantin-Film hatte nur einen kleinen Vorteil: Er basierte auf einem Bestseller, den in den letzten zwei Jahrzehnten Millionen von Menschen gelesen hatten. Ich glaube, das kann man nicht von Heinrich Mann behaupten. Ich wüsste nicht mal, ob das Buch weiterhin auf den Lehrplänen der Deutsch-LKs vorkommt.
Was ich aber weiß, ist, dass der französische Hauptdarsteller Julien Boisselier in Deutschland so gut wie unbekannt ist. Aber gut, er könnte durchbrechen und ein Star werden. Und ich weiß, dass deutsche Hauptdarsteller wie Noethen oder Hoger schon gar nicht ein Massenpublikum ansprechen werden. Aber vielleicht tun sie es ja dieses Mal. Regina Ziegler ist mit diesem Traumprojekt ein großer Erfolg zu wünschen. Aber warum musste dieser Traum gerade Heinrich Mann heißen? "Henri IV." wird zuerst auf dem European Film Market der Berlinale zu sehen sein und am 18. März Deutschlandpremiere feiern.
Link: - Trailer, - Zieglers Filmografie
Ja, der lernwillige Cineast horcht auf, wenn er von den Plänen Regina Zieglers erfährt, die ihr Engagement auf dem Kinomarkt verstärken will. Denn die rothaarige Powerfrau erinnert ihn entfernt an die legendäre Ilse Kubaschewski, Chefin des Gloria-Filmverleihs und leidenschaftliche Zuschauerkönigin der 1950er-Jahre mit Heimatfilmen, Militärschwänken und Arztschnulzen. Beides sind sie herausragende Beispiele dafür, wie sich Frauen in einer von Machos dominierten Industrie durchsetzen können. Regina Ziegler startete zwar im Kino des so genannten Neuen Deutschen Films in den 1970er-Jahren, konnte aber ihr kleines Imperium vor allem durch das Fernsehen aufbauen: Heute vergeht kaum eine Woche, in der nicht mindestens ein TV-Movie läuft, in dem Ziegler die Finger im Spiel hatte. Die markantesten Eckpunkte ihrer Karriere machen die in den 1990er-Jahren weltweit sehr erfolgreich gelaufenen "Erotic Tales" und der letztjährige Emmy-geadelte Mehrteiler "Die Wölfe" aus.
Kinoprojekte schob Ziegler in den letzten Jahren immer verhaltener an, auch weil der Erfolg bei den meisten Produktionen ausblieb. Wer hat zum Beispiel schon die Komödie "Suche impotenten Mann fürs Leben" gesehen. Nun "boomt" aber deutsches Kino gerade mehr oder weniger. Und Ziegler Film ist wirtschaftlich bestens aufgestellt. Warum also nicht mal ein absolutes Traumprojekt angehen, einen Heinrich Mann-Roman etwa wie "Henri IV.", den man vor Ewigkeiten im Deutsch-Leistungskurs gelesen hatte. Dass die letzte erfolgreiche Heinrich Mann-Verfilmung aus den 1950er-Jahren stammt und "Der Untertan" hieß, ist einem dabei egal. Mit viel Mühe und Not kratzt man sich das gigantische Budget von 19 Millionen Euro zusammen, gestaltet den Film amphibisch, um auch von den öffentlich-rechtlichen Einrichtungen Unterstützung zu erfahren und packt oben drauf einen Haufen eigenes Kapital.
Über sieben Jahre hat Regina Ziegler mit Regisseur Jo Baier ("Wambo", "Der Laden") an diesem Traum gezimmert. International hat sie ihn angegangen, die Franzosen samt Geld und Schauspieler mit ins Boot geholt. In Tschechien drehen lassen. Quasi alles engagiert, was der deutsche Schauspielmarkt hergab: Joachim Krol, Andreas Schmidt, Sandra Hüller, Hannelore Hoger, Ulrich Noethen, Devid Striesow, Karl Markovics, Andre Hennicke und Wotan Wilke Möhring. Ein großes historisches Epos soll es werden. Und der Trailer macht schon was her. Was man sich aber auch ehrlicherweise fragen müsste: Wer soll sich das überhaupt anschauen? Ganz nach der Devise, wenn du es baust, werden sie schon kommen, schwimmt "Henri IV." zwischen "Die Päpstin" und Heinrich Breloers "Die Buddenbrooks". Der Constantin-Film hatte nur einen kleinen Vorteil: Er basierte auf einem Bestseller, den in den letzten zwei Jahrzehnten Millionen von Menschen gelesen hatten. Ich glaube, das kann man nicht von Heinrich Mann behaupten. Ich wüsste nicht mal, ob das Buch weiterhin auf den Lehrplänen der Deutsch-LKs vorkommt.
Was ich aber weiß, ist, dass der französische Hauptdarsteller Julien Boisselier in Deutschland so gut wie unbekannt ist. Aber gut, er könnte durchbrechen und ein Star werden. Und ich weiß, dass deutsche Hauptdarsteller wie Noethen oder Hoger schon gar nicht ein Massenpublikum ansprechen werden. Aber vielleicht tun sie es ja dieses Mal. Regina Ziegler ist mit diesem Traumprojekt ein großer Erfolg zu wünschen. Aber warum musste dieser Traum gerade Heinrich Mann heißen? "Henri IV." wird zuerst auf dem European Film Market der Berlinale zu sehen sein und am 18. März Deutschlandpremiere feiern.
Link: - Trailer, - Zieglers Filmografie
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Wie populär waren die Jerry Cotton-Filme der 1960er-Jahre?
schwanenmeister, 14:27h
Ziemlich populär, müsste die Antwort lauten. Man konnte sich denken, dass diese Filme profitabel gewesen sein mussten. Ansonsten hätte es keine sieben Fortsetzungen gegeben. Aber wie erfolgreich blieb mir bisher immer verborgen, besonders was genauere Zahlen betraf. Jetzt habe ich endlich den so heiß ersehnten Richtwert bekommen: Die acht Jerry Cottons hatten insgesamt rund 13 Millionen Zuschauer bei einem Gesamtbudget von 9,4 Millionen Mark, was ein Gesamt-Boxoffice von 34 Millionen Mark entsprach. Das nenne ich wirklich lukrativ! Die durchschnittlich 1,6 Millionen Zuschauer sollten aber für den neuen Cotton-Film kein Problem sein. Der Massenstart im März wird auf 600 bis 650 Kopien geschätzt.
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Bertie is back - "Manta, Manta" wird fortgesetzt
schwanenmeister, 14:10h
Drehstart soll noch dieses Jahr sein. Unglaublicherweise wird Superstar Til Schweiger wieder mitspielen. Habe über Twitter mal angefragt, ob Michael Keßler auch bereit wäre, Klausi wiederzubeleben.
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