... newer stories
Montag, 18. Mai 2009

schwanenmeister, 02:18h
18.37 Uhr
Rüdiger Suchsland (Artechock) ist zurück, plaudert ausnahmsweise nicht aus dem Nähkästchen, sondern bespricht gewohnt engagiert abgestandene Filme wie "Tetro", "Air Doll" oder "Bright Star".
--
Erstes Tarantino-Interview aufgestöbert. Vielen Dank, Hollywood Reporter: "I look at 'Death Proof' and realize I had too much time."
15.58 Uhr
Cannes hat seinen ersten, erwarteten 'Skandalfilm' - und alles freut sich. Sogar die deutsche Presse erwacht aus ihrem Winterschlaf: Lars von Triers "Antichrist".
--
Wir warten indes gespannt auf den zweiten Tagebucheintrag von Rüdiger Suchsland (Der erste war am 14.05.). Wir wollen mehr Geschichten über niederländische Filmkritiker lesen!
--
Nur noch einmal schlafen, dann dürfen sie über ihn herfallen. Die ersten Reaktionen auf "Inglourious Basterds" werden morgen Abend erwartet. Was ich besonders spannend finde, ist, dass einige der angesagten Kritiker wie Verena Lueken, Kenneth Turan oder Manohla Dargis Dritte Reich-Experten sind. "Zur Erzählstruktur des nationalsozialistischen Films" hieß Luekens Dissertation. Kenneth Turan schrieb in den Neunzigern den einflussreichen Artikel "Reflections of the Third Reich". Und auch die New York Times-Kritikerin Dargis machte sich einen Namen mit ihrem Artikel "The Damned: Confronting Cinema of the Third Reich".
0.51 Uhr
Den nehme ich noch mit, dann mache ich Schluss für heute. Abseits von Cannes feiert Variety "Terminator Salvation" als Offenbarung. John Anderson schreibt: "Darker, grimmer and more stylistically single-minded than its two relatively giddy predecessors, 'Terminator Salvation' boasts the kind of singular vision that distinguished the James Cameron original, the full-throttle kinetics of 'Speed' and an old-fashioned regard for human (and humanoid) heroics."
0.22 Uhr
Wer ist eigentlich dieser Alex Billington von FirstShowing.net, der häufiger als einer der Ersten aus den brandheißen Wettbewerbsfilmen twittert? Eine vertrauensvolle Seele? Eine amerikanische Kritikerkoryphäe? Mitnichten. Er ist der typische amerikanische Movieblogger, der sich jetzt den Traum erfüllt hat, zum ersten Mal das Cannes-Filmfestival zu besuchen. Ich kannte seinen Namen nur von Auftritten beim Slashfilmcast, wo er ehrlich gesagt keinen bleibenden Eindruck hinterließ. Aber ich finde seine Schnelligkeit sympathisch und wie er als einer der wenigen das Medium Twitter zum Austausch benutzt und nicht einzig und allein als Fingerzeig. Hier findet man seinen ersten Videoblog von der Croisette.
Rüdiger Suchsland (Artechock) ist zurück, plaudert ausnahmsweise nicht aus dem Nähkästchen, sondern bespricht gewohnt engagiert abgestandene Filme wie "Tetro", "Air Doll" oder "Bright Star".
--
Erstes Tarantino-Interview aufgestöbert. Vielen Dank, Hollywood Reporter: "I look at 'Death Proof' and realize I had too much time."
15.58 Uhr
Cannes hat seinen ersten, erwarteten 'Skandalfilm' - und alles freut sich. Sogar die deutsche Presse erwacht aus ihrem Winterschlaf: Lars von Triers "Antichrist".
--
Wir warten indes gespannt auf den zweiten Tagebucheintrag von Rüdiger Suchsland (Der erste war am 14.05.). Wir wollen mehr Geschichten über niederländische Filmkritiker lesen!
--
Nur noch einmal schlafen, dann dürfen sie über ihn herfallen. Die ersten Reaktionen auf "Inglourious Basterds" werden morgen Abend erwartet. Was ich besonders spannend finde, ist, dass einige der angesagten Kritiker wie Verena Lueken, Kenneth Turan oder Manohla Dargis Dritte Reich-Experten sind. "Zur Erzählstruktur des nationalsozialistischen Films" hieß Luekens Dissertation. Kenneth Turan schrieb in den Neunzigern den einflussreichen Artikel "Reflections of the Third Reich". Und auch die New York Times-Kritikerin Dargis machte sich einen Namen mit ihrem Artikel "The Damned: Confronting Cinema of the Third Reich".
0.51 Uhr
Den nehme ich noch mit, dann mache ich Schluss für heute. Abseits von Cannes feiert Variety "Terminator Salvation" als Offenbarung. John Anderson schreibt: "Darker, grimmer and more stylistically single-minded than its two relatively giddy predecessors, 'Terminator Salvation' boasts the kind of singular vision that distinguished the James Cameron original, the full-throttle kinetics of 'Speed' and an old-fashioned regard for human (and humanoid) heroics."
0.22 Uhr
Wer ist eigentlich dieser Alex Billington von FirstShowing.net, der häufiger als einer der Ersten aus den brandheißen Wettbewerbsfilmen twittert? Eine vertrauensvolle Seele? Eine amerikanische Kritikerkoryphäe? Mitnichten. Er ist der typische amerikanische Movieblogger, der sich jetzt den Traum erfüllt hat, zum ersten Mal das Cannes-Filmfestival zu besuchen. Ich kannte seinen Namen nur von Auftritten beim Slashfilmcast, wo er ehrlich gesagt keinen bleibenden Eindruck hinterließ. Aber ich finde seine Schnelligkeit sympathisch und wie er als einer der wenigen das Medium Twitter zum Austausch benutzt und nicht einzig und allein als Fingerzeig. Hier findet man seinen ersten Videoblog von der Croisette.
... link (0 Kommentare) ... comment
Sonntag, 17. Mai 2009

schwanenmeister, 20:23h
Acht der zwanzig Wettbewerbsfilme wurde bisher gezeigt. Pedro Almodòvars „Broken Embraces“ hatte einen Monat vor Cannes Premiere. Somit ist quasi Halbzeit und ausreichend Anlass gegeben, einen scheuen Blick zurück auf die bisherigen Kandidaten zu werfen. Einen eindeutigen Favoriten gibt es nicht, aber zumindest Lieblinge kristallisieren sich langsam heraus. Anhand der Branchenblätter würde ich folgenden Stand sehen, gerade unter Berücksichtigung der ausbleibenden deutschen Fachpresse, die seit dem Eröffnungsfilm mit einigen Ausnahmen schweigt:
... read more?
... read more?
... link (1 Kommentar) ... comment

schwanenmeister, 18:27h
23.04 Uhr
Leider nicht sonderlich ergiebig: Weitere deutschsprachige Texte von Daniel Kothenschulte (Frankfurter Rundschau) und Milan Pavlovic (Kölner Stadtanzeiger). Zumindest haben beide erkannt, dass der aktuelle Favorit auf die Goldene Palme "A prophèt" heißt.
--
Lars von Triers "Antichrist" wurde gezeigt. FirstShowing.net war begeistert und nannte den Film 'the most fucked up thing this year'. Anne Thompson berichtet dagegen von schmalem Applaus und Buhrufen.
20.05 Uhr
Auf Deutschlandradio Kultur ist Verlass: Schönes Interview über den Wettbewerb mit der, in die eigene Stimme verliebten Anke Leweke, die man trotz oder gerade deswegen besonders gerne hört. Es irritiert kurz, dass sie "Taking Woodstock" für einen ernstzunehmenden Palmen-Kandidaten hält, bis der Interviewschnipsel mit Ang Lee läuft.
--
Bekomme immer mehr Lust auf das Buch "Hollywood in Cannes: Die Geschichte einer Hassliebe, 1939-2008" von Christian Jungen. Nicht wegen des Spiegel-Artikels von Wolfgang Höbel, nicht wegen Claudia Lenssens Vorstellung im Deutschlandradio Kultur, sondern wegen der ersten Seiten, die man bspw. bei Amazon durchklicken kann. Und hey, Arnie Schwarzenegger kommt auch vor!
16.27 Uhr
Gerade nettes Interview von Hanns-Georg Rodek mit Lars von Trier gelesen: über die Beerdigungen von Bergman und Fassbinder und über das Göttliche bei Tarkowski.
--
Total Film lässt sich von FirstShowing.net das Ende von Amenabars "Agora" erzählen, den sie nach einer Stunde aufgegeben hatten. Begründung: "A load of pomposity and ham."
--
Der deutsche Trickfilm "Prinzessin Lillifee" entwickelt sich zum Verkaufsschlager!!!
--
Der strauchelnde Boston Globe - und damit der von mir so geschätzte Filmkritiker Ty Burr - reiste gar nicht erst an. Ansonsten sind die Kritikergrößen fast alle wieder vollzählig angetreten. Einen etwas schwachen Rhythmus legen sie vor, was schnell verziehen ist, wenn man sich vergegenwärtigt, dass für die Texte rund um die Uhr Filme geschaut werden müssen. Dafür ist Richard Corliss vom Time Magazine noch der fleißigste. Und zu seinem Verriss von "Taking Woodstock" passt, dass irgendjemand Bilder vertauscht hat, und man nicht Woodstock, sondern die leidenden Willem Dafoe und Charlotte Gainsbourg aus "Antichrist" sieht.
Leider nicht sonderlich ergiebig: Weitere deutschsprachige Texte von Daniel Kothenschulte (Frankfurter Rundschau) und Milan Pavlovic (Kölner Stadtanzeiger). Zumindest haben beide erkannt, dass der aktuelle Favorit auf die Goldene Palme "A prophèt" heißt.
--
Lars von Triers "Antichrist" wurde gezeigt. FirstShowing.net war begeistert und nannte den Film 'the most fucked up thing this year'. Anne Thompson berichtet dagegen von schmalem Applaus und Buhrufen.
20.05 Uhr
Auf Deutschlandradio Kultur ist Verlass: Schönes Interview über den Wettbewerb mit der, in die eigene Stimme verliebten Anke Leweke, die man trotz oder gerade deswegen besonders gerne hört. Es irritiert kurz, dass sie "Taking Woodstock" für einen ernstzunehmenden Palmen-Kandidaten hält, bis der Interviewschnipsel mit Ang Lee läuft.
--
Bekomme immer mehr Lust auf das Buch "Hollywood in Cannes: Die Geschichte einer Hassliebe, 1939-2008" von Christian Jungen. Nicht wegen des Spiegel-Artikels von Wolfgang Höbel, nicht wegen Claudia Lenssens Vorstellung im Deutschlandradio Kultur, sondern wegen der ersten Seiten, die man bspw. bei Amazon durchklicken kann. Und hey, Arnie Schwarzenegger kommt auch vor!
16.27 Uhr
Gerade nettes Interview von Hanns-Georg Rodek mit Lars von Trier gelesen: über die Beerdigungen von Bergman und Fassbinder und über das Göttliche bei Tarkowski.
--
Total Film lässt sich von FirstShowing.net das Ende von Amenabars "Agora" erzählen, den sie nach einer Stunde aufgegeben hatten. Begründung: "A load of pomposity and ham."
--
Der deutsche Trickfilm "Prinzessin Lillifee" entwickelt sich zum Verkaufsschlager!!!
--
Der strauchelnde Boston Globe - und damit der von mir so geschätzte Filmkritiker Ty Burr - reiste gar nicht erst an. Ansonsten sind die Kritikergrößen fast alle wieder vollzählig angetreten. Einen etwas schwachen Rhythmus legen sie vor, was schnell verziehen ist, wenn man sich vergegenwärtigt, dass für die Texte rund um die Uhr Filme geschaut werden müssen. Dafür ist Richard Corliss vom Time Magazine noch der fleißigste. Und zu seinem Verriss von "Taking Woodstock" passt, dass irgendjemand Bilder vertauscht hat, und man nicht Woodstock, sondern die leidenden Willem Dafoe und Charlotte Gainsbourg aus "Antichrist" sieht.
... link (0 Kommentare) ... comment
Samstag, 16. Mai 2009

schwanenmeister, 14:14h
19.28 Uhr
Gleich zwei Mal wurde angefragt, warum Thierry Fremaux den falschen koreanischen Film in den Wettbewerb gesteckt hätte. Bong Joon-hos "Mother" ist unter den 'Geheimtipps' zu finden.
--
Ich habe mich ehrlich darauf gefreut, anderthalb Wochen wieder regelmäßig das zu lesen, was Hanns-Georg Rodek (Welt) über die Filme an der Croisette zu sagen hat. Pustekuchen: Der zweite Tagebucheintrag stammt von einem gewissen Michael Schmidt-Ospach, seines Zeichens Filmförderungsgott von NRW, und liest sich dementsprechend. Wie ein Presseheft für Lars von Triers "Antichrist". Bisher definitiv der kurioseste Text in der Berichterstattung.
18.01 Uhr
"A Prophet" begeistert unter anderem Peter Brunette (THR) und scheint, das erste explosive Material des Wettbewerbs zu sein. Meine damit gar nicht mal die Chancen auf Auszeichnungen, sondern die Vorfreude auf einen herausragenden Film.
12.11 Uhr
Abgesehen vom Meinungs-Einsiedler Damon Wise (Empire) konnte bisher keiner so richtig etwas mit Ang Lees "Taking Woodstock" anfangen. Erwartete Enttäuschung macht sich breit. Mal sehen, wie die deutsche Presse den Film auffasst.
--
Twitter beim Cannes-Filmfestival ist eine Wonne. Fast alle machen mit, und jeder will der erste sein. FirstShowing.net ist bspw. begeistert von "Un Prophete", dem ersten französischen Wettbewerbsbeitrag.
--
Das traurigste Cannes-Tagebuch ever: Roger Ebert erinnert sich an früher.
--
Martin Scorseses Master Class läuft. Er eröffnet mit "Red Shoes". Dieser französische Übersetzer ist fantastisch, ist mir schon bei den Pressekonferenzen aufgefallen, wie aus einem Jean-Pierre Jeunet-Film.
Gleich zwei Mal wurde angefragt, warum Thierry Fremaux den falschen koreanischen Film in den Wettbewerb gesteckt hätte. Bong Joon-hos "Mother" ist unter den 'Geheimtipps' zu finden.
--
Ich habe mich ehrlich darauf gefreut, anderthalb Wochen wieder regelmäßig das zu lesen, was Hanns-Georg Rodek (Welt) über die Filme an der Croisette zu sagen hat. Pustekuchen: Der zweite Tagebucheintrag stammt von einem gewissen Michael Schmidt-Ospach, seines Zeichens Filmförderungsgott von NRW, und liest sich dementsprechend. Wie ein Presseheft für Lars von Triers "Antichrist". Bisher definitiv der kurioseste Text in der Berichterstattung.
18.01 Uhr
"A Prophet" begeistert unter anderem Peter Brunette (THR) und scheint, das erste explosive Material des Wettbewerbs zu sein. Meine damit gar nicht mal die Chancen auf Auszeichnungen, sondern die Vorfreude auf einen herausragenden Film.
12.11 Uhr
Abgesehen vom Meinungs-Einsiedler Damon Wise (Empire) konnte bisher keiner so richtig etwas mit Ang Lees "Taking Woodstock" anfangen. Erwartete Enttäuschung macht sich breit. Mal sehen, wie die deutsche Presse den Film auffasst.
--
Twitter beim Cannes-Filmfestival ist eine Wonne. Fast alle machen mit, und jeder will der erste sein. FirstShowing.net ist bspw. begeistert von "Un Prophete", dem ersten französischen Wettbewerbsbeitrag.
--
Das traurigste Cannes-Tagebuch ever: Roger Ebert erinnert sich an früher.
--
Martin Scorseses Master Class läuft. Er eröffnet mit "Red Shoes". Dieser französische Übersetzer ist fantastisch, ist mir schon bei den Pressekonferenzen aufgefallen, wie aus einem Jean-Pierre Jeunet-Film.
... link (2 Kommentare) ... comment
Freitag, 15. Mai 2009
Die Tracklist des "Inglourious Basterds"-Soundtrack
schwanenmeister, 16:55h
Das französische Press Kit des Films ist auf der offiziellen Cannes-Website online gegangen. Viel Ennio Morricone, aber nicht nur seine Italowestern, sondern auch beispielsweise "Die Schlacht um Algier". Zarah Leander und Lilian Harvey sind dabei, wie auch David Bowie.
Hier die Tracklist:
I. The Green Leaves of Summer ("The Alamo")
by Dimitri Tiomkin
--> Aus John Waynes "Kolberg". Ich gestehe: Diesen Western-Kelch habe ich bisher immer an mir vorüberziehen lassen.
II. Dopo la condanna ("Der Gehetzte der Sierra Madre")
by Ennio Morricone
--> Möglicherweise ist mit 'The Verdict' das Stück aus dem Sollima-Italowestern "Der Gehetzte der Sierra Madre" gemeint, das 'Dopo la condanna' heißt.
III. L’incontro con la figlia ("Ringo kommt zurück")
by Ennio Morricone
--> Der Track 'The Meeting with the Daughter' aus einem der schönsten Morricone-Soundtracks.
IV. White Lightning Theme ("White Lightning")
by Charles Bernstein
--> "Der Tiger hetzt die Meute" mit Burt Reynolds.
V. Ripresa ("Il Mercenario")
by Ennio Morricone
--> Corbuccis "Il Mercenario" plünderte Tarantino bereits erbarmungslos für seinen "Kill Bill".
VI. Slaughter
by Billy Preston
--> Jack Starretts Blaxploitation-Film "Slaughter" mit Jim Brown. Wie Wikipedia weiß, wurde Billy Preston als fünfter Beatle bezeichnet. Seine Single 'Slaughter' erreichte 1972 Platz 50 der amerikanischen Billboard-Charts.
VII. Algeri: 1 novembre 1954 ("Die Schlacht um Algier")
by Ennio Morricone,Gillo Pontecorvo
--> Tarantino greift tief in die Arthouse-Kiste und erwischt das Meisterwerk "Die Schlacht um Algier".
VIII. The Surrender ("Der Gehetzte der Sierra Madre")
by Ennio Morricone
--> 'La resa dei conti' wäre wieder "Der Gehetzte der Sierra Madre". Irgendwie traue ich dem Braten noch nicht.
IV. One Silver Dollar ("Ein Loch im Dollar")
by Gianni Ferrio
--> Weniger bekannter Italowestern mit Guiliano Gemma, den Tarantino seit ein paar Jahren unterstützt.
X. Bath Attack ("The Entity")
by Charles Bernstein
--> Charles Bernstein ist dieses Mal wohl sein Pino Donaggio. Erster echter Filmtipp für mich: Sidney Furie, 80's Horror, I'm so there!
XI. Davon geht die Welt nicht unter ("Die große Liebe")
by Zarah Leander
--> Ein Klassiker.
XII. The Man With The Big Sombrero ("Hi Diddle Diddle")
by Sam Shelton and the Michael Andrew Orchestra
--> ???
XIII. Ich wollt ich wär ein Huhn ("Glückskinder")
by Lilian Harvey, Willy Fritsch, Paul Kemp
--> Auch ein Klassiker. Ein selten gesehener Klassiker.
XIV. Putting Out The Fire ("Cat People")
by David Bowie, Giorgio Moroder
--> Wenn jemand jemals daran gezweifelt haben sollte, dass Tarantino ursprünglich Nastassja Kinski als deutsche Filmdiva Bridget von Hammersmarck besetzen wollte, hat er hier den endgültigen Beweis gefunden.
XV. Mystic and Severe ("Die Rechnung wird mit Blei bezahlt")
by Ennio Morricone
--> Auf Anhieb als Soundfile bei YouTube gefunden.
XVI. The Devil’s Rumble ("The Devil's Angels")
by The Arrows
--> Nachdem die Charles B. Griffith-Hommage bei "Death Proof" ins Wasser gefallen ist, vielleicht noch mal ein neuer Anlauf.
XVII. What I’d Say ("Zulu Dawn")
by Elmer Bernstein
--> Hiermit könnte die vergessene "Zulu"-Fortsetzung "Zulu Dawn" gemeint sein, dessen Regisseur Douglas Hickox einer Figur den Namen lieh.
XVIII. Un Amico ("Revolver")
by Ennio Morricone
--> Toller Film.
XIX. Tiger Tank ("Kelly's Heroes")
by Lalo Schifrin
--> Auch ein toller Film.
XX. Rabbia e Tarantella ("Eastern Condors")
by Ennio Morricone
--> Sammo Hungs "Eastern Condors" zählt zu den großen Inspirationen des "Inglourious Basterds"-Films.
Hier die Tracklist:
I. The Green Leaves of Summer ("The Alamo")
by Dimitri Tiomkin
--> Aus John Waynes "Kolberg". Ich gestehe: Diesen Western-Kelch habe ich bisher immer an mir vorüberziehen lassen.
II. Dopo la condanna ("Der Gehetzte der Sierra Madre")
by Ennio Morricone
--> Möglicherweise ist mit 'The Verdict' das Stück aus dem Sollima-Italowestern "Der Gehetzte der Sierra Madre" gemeint, das 'Dopo la condanna' heißt.
III. L’incontro con la figlia ("Ringo kommt zurück")
by Ennio Morricone
--> Der Track 'The Meeting with the Daughter' aus einem der schönsten Morricone-Soundtracks.
IV. White Lightning Theme ("White Lightning")
by Charles Bernstein
--> "Der Tiger hetzt die Meute" mit Burt Reynolds.
V. Ripresa ("Il Mercenario")
by Ennio Morricone
--> Corbuccis "Il Mercenario" plünderte Tarantino bereits erbarmungslos für seinen "Kill Bill".
VI. Slaughter
by Billy Preston
--> Jack Starretts Blaxploitation-Film "Slaughter" mit Jim Brown. Wie Wikipedia weiß, wurde Billy Preston als fünfter Beatle bezeichnet. Seine Single 'Slaughter' erreichte 1972 Platz 50 der amerikanischen Billboard-Charts.
VII. Algeri: 1 novembre 1954 ("Die Schlacht um Algier")
by Ennio Morricone,Gillo Pontecorvo
--> Tarantino greift tief in die Arthouse-Kiste und erwischt das Meisterwerk "Die Schlacht um Algier".
VIII. The Surrender ("Der Gehetzte der Sierra Madre")
by Ennio Morricone
--> 'La resa dei conti' wäre wieder "Der Gehetzte der Sierra Madre". Irgendwie traue ich dem Braten noch nicht.
IV. One Silver Dollar ("Ein Loch im Dollar")
by Gianni Ferrio
--> Weniger bekannter Italowestern mit Guiliano Gemma, den Tarantino seit ein paar Jahren unterstützt.
X. Bath Attack ("The Entity")
by Charles Bernstein
--> Charles Bernstein ist dieses Mal wohl sein Pino Donaggio. Erster echter Filmtipp für mich: Sidney Furie, 80's Horror, I'm so there!
XI. Davon geht die Welt nicht unter ("Die große Liebe")
by Zarah Leander
--> Ein Klassiker.
XII. The Man With The Big Sombrero ("Hi Diddle Diddle")
by Sam Shelton and the Michael Andrew Orchestra
--> ???
XIII. Ich wollt ich wär ein Huhn ("Glückskinder")
by Lilian Harvey, Willy Fritsch, Paul Kemp
--> Auch ein Klassiker. Ein selten gesehener Klassiker.
XIV. Putting Out The Fire ("Cat People")
by David Bowie, Giorgio Moroder
--> Wenn jemand jemals daran gezweifelt haben sollte, dass Tarantino ursprünglich Nastassja Kinski als deutsche Filmdiva Bridget von Hammersmarck besetzen wollte, hat er hier den endgültigen Beweis gefunden.
XV. Mystic and Severe ("Die Rechnung wird mit Blei bezahlt")
by Ennio Morricone
--> Auf Anhieb als Soundfile bei YouTube gefunden.
XVI. The Devil’s Rumble ("The Devil's Angels")
by The Arrows
--> Nachdem die Charles B. Griffith-Hommage bei "Death Proof" ins Wasser gefallen ist, vielleicht noch mal ein neuer Anlauf.
XVII. What I’d Say ("Zulu Dawn")
by Elmer Bernstein
--> Hiermit könnte die vergessene "Zulu"-Fortsetzung "Zulu Dawn" gemeint sein, dessen Regisseur Douglas Hickox einer Figur den Namen lieh.
XVIII. Un Amico ("Revolver")
by Ennio Morricone
--> Toller Film.
XIX. Tiger Tank ("Kelly's Heroes")
by Lalo Schifrin
--> Auch ein toller Film.
XX. Rabbia e Tarantella ("Eastern Condors")
by Ennio Morricone
--> Sammo Hungs "Eastern Condors" zählt zu den großen Inspirationen des "Inglourious Basterds"-Films.
... link (0 Kommentare) ... comment

schwanenmeister, 02:58h
0.58 Uhr
Drei Geheimtipps aufgetan: "No One Knows About Persian Cats", "City of Life and Death" & "Huacho". Die chinesische Antwort auf "John Rabe" soll besonders stark sein. Manohla Dargis' (NY Times) erster Artikel ist online gegangen. Park Chan-wooks "Thirst" soll gelungen, aber zu lang sein.
Das ist übrigens das Poster, das ich aus dem Hollywood Reporter meinte. Ein gewisser Joseph Guzman spielt Regisseur, ein Robert James Hayes II schrieb am Drehbuch mit. Die Hauptrollen geben Christina DeRosa ("Hotdogs & Doughnuts", "2 Dudes and a Dream") und Cheryl Lyone. Mit dem Jungen aus Rob Zombies "Halloween". Guzman plant für 2010 bereits ein weiteres Abenteuer: "Nude Nuns with Big Guns". Ich glaube ja kaum, dass ich ein schöneres in den nächsten Tagen finden werde. Garantiert Grindhouse-inspiriert. Old School, Baby!
Drei Geheimtipps aufgetan: "No One Knows About Persian Cats", "City of Life and Death" & "Huacho". Die chinesische Antwort auf "John Rabe" soll besonders stark sein. Manohla Dargis' (NY Times) erster Artikel ist online gegangen. Park Chan-wooks "Thirst" soll gelungen, aber zu lang sein.
Das ist übrigens das Poster, das ich aus dem Hollywood Reporter meinte. Ein gewisser Joseph Guzman spielt Regisseur, ein Robert James Hayes II schrieb am Drehbuch mit. Die Hauptrollen geben Christina DeRosa ("Hotdogs & Doughnuts", "2 Dudes and a Dream") und Cheryl Lyone. Mit dem Jungen aus Rob Zombies "Halloween". Guzman plant für 2010 bereits ein weiteres Abenteuer: "Nude Nuns with Big Guns". Ich glaube ja kaum, dass ich ein schöneres in den nächsten Tagen finden werde. Garantiert Grindhouse-inspiriert. Old School, Baby!
... link (0 Kommentare) ... comment
Dienstag, 12. Mai 2009

schwanenmeister, 19:57h
16.32 Uhr, 14. Mai
Mehr Fish Tank-Reviews. Ray Bennett (THR) war ebenfalls begeistert, kam aber noch zu keiner Kritik.
13.59 Uhr, 14. Mai
Fragwürdig: Screen Daily schießt schnell, aber einfallslos. Fish Tank besprochen.
--
Empfehlenswert: Die bunten, unglaublichen Dailies des Hollywood Reporter. Nie sieht man so viele obskure Poster zu Filmen, die man nie zu Gesicht bekommen wird. Mein Favorit des zweiten Tages ist "Run, Bitch, Run".
--
Empire schlägt Total Film, jedenfalls bei den Video Blogs. Denn hier bekommt man tatsächlich kurze Eindrücke von Cannes und John Lasseter, dessen Frau verrät, dass er keine Fliege binden kann.
13.50 Uhr, 14. Mai
Entdeckt: Todd McCarthy findet Francis Ford Coppolas neuen Film "Tetro" solala, proklamiert dafür den 18-jährigen Alden Ehrenreich als würdigen Leonardo Di Caprio-Nachfolger.
12.19 Uhr, 14. Mai
Konstant: Rüdiger Suchslands Artechock-Tagebuch ist online gegangen. Auch er schafft keinen ersten Beitrag ohne Tarantino. Dafür diniert er mit niederländischen Journalisten von der Zeitschrift "Filmkrant" (Herrlicher Titel!). Der philippinische Regisseur Brillante Mendoza ist sein Geheimtipp.
--
Erster: Screen Daily veröffentlicht beinahe wertfreie Review zum Wettbewerbsfilm "Spring Fever".
18.12 Uhr, 13. Mai
Cool: Auf der offiziellen Cannes-Website gibt es die knapp vierzig minütige Pressekonferenz mit den "Up"-Machern zu bestaunen. Manno, was für sympathische Movie Geeks!
12.38 Uhr, 13. Mai
Stimmungsvoll: Deutschlandradio Kultur spricht mit Gabriele Flossmann (ORF), die ebenfalls dem Spiegel-Artikel widerspricht, Michael Haneke die Daumen drückt und sich melancholisch an die Zeiten zurückerinnert, als man in Cannes noch die Stars auf der Straße traf.
--
Kindisch: Anke Leweke freut sich über den scheinbaren Konflikt, ob der neue Haneke nun ein deutscher oder ein österreichischer Film sei. Und sie weiß, dass der Horrorwald im neuen von Trier-Film aus deutschen Landen stammen soll.
17.57 Uhr, 12. Mai
Überraschungsarm: Alle drei Branchendienste, Screen Daily, Variety und THR, loben Pixars "Up", einen Tag vor der offiziellen Eröffnung, in höchsten Tönen.
Mehr Fish Tank-Reviews. Ray Bennett (THR) war ebenfalls begeistert, kam aber noch zu keiner Kritik.
13.59 Uhr, 14. Mai
Fragwürdig: Screen Daily schießt schnell, aber einfallslos. Fish Tank besprochen.
--
Empfehlenswert: Die bunten, unglaublichen Dailies des Hollywood Reporter. Nie sieht man so viele obskure Poster zu Filmen, die man nie zu Gesicht bekommen wird. Mein Favorit des zweiten Tages ist "Run, Bitch, Run".
--
Empire schlägt Total Film, jedenfalls bei den Video Blogs. Denn hier bekommt man tatsächlich kurze Eindrücke von Cannes und John Lasseter, dessen Frau verrät, dass er keine Fliege binden kann.
13.50 Uhr, 14. Mai
Entdeckt: Todd McCarthy findet Francis Ford Coppolas neuen Film "Tetro" solala, proklamiert dafür den 18-jährigen Alden Ehrenreich als würdigen Leonardo Di Caprio-Nachfolger.
12.19 Uhr, 14. Mai
Konstant: Rüdiger Suchslands Artechock-Tagebuch ist online gegangen. Auch er schafft keinen ersten Beitrag ohne Tarantino. Dafür diniert er mit niederländischen Journalisten von der Zeitschrift "Filmkrant" (Herrlicher Titel!). Der philippinische Regisseur Brillante Mendoza ist sein Geheimtipp.
--
Erster: Screen Daily veröffentlicht beinahe wertfreie Review zum Wettbewerbsfilm "Spring Fever".
18.12 Uhr, 13. Mai
Cool: Auf der offiziellen Cannes-Website gibt es die knapp vierzig minütige Pressekonferenz mit den "Up"-Machern zu bestaunen. Manno, was für sympathische Movie Geeks!
12.38 Uhr, 13. Mai
Stimmungsvoll: Deutschlandradio Kultur spricht mit Gabriele Flossmann (ORF), die ebenfalls dem Spiegel-Artikel widerspricht, Michael Haneke die Daumen drückt und sich melancholisch an die Zeiten zurückerinnert, als man in Cannes noch die Stars auf der Straße traf.
--
Kindisch: Anke Leweke freut sich über den scheinbaren Konflikt, ob der neue Haneke nun ein deutscher oder ein österreichischer Film sei. Und sie weiß, dass der Horrorwald im neuen von Trier-Film aus deutschen Landen stammen soll.
17.57 Uhr, 12. Mai
Überraschungsarm: Alle drei Branchendienste, Screen Daily, Variety und THR, loben Pixars "Up", einen Tag vor der offiziellen Eröffnung, in höchsten Tönen.
... link (2 Kommentare) ... comment
Herr Wolfgang Höbel, wie haben sie das gemacht?
schwanenmeister, 19:21h
Im aktuellen Spiegel soll Wolfgang Höbels giftig geschriebener Artikel „Bibbern in der Wagenburg“ auf das kommende Cannes-Filmfestival einstimmen. Natürlich Pustekuchen. Es ist sein gutes Recht – wenn nicht gar seine Pflicht – auf die Missstände und Fehlentwicklungen in der Filmbranche hinzuweisen, gerade wenn es sich dabei um das prestigeträchtigste Filmfestival der Welt handelt. Aber manche Aussagen sind mir doch übel aufgestoßen, so dass ich nicht umhinkomme, beim Anblick dieser Zeilen an eine beleidigte Leberwurst zu denken, die lieber Werbung für ein Cannes-Buch und eine Ausgabe des Filmmagazins „Schnitt“ macht, als ordentlich den Einpeitscher für den sicherlich spannenden Wettbewerb zu spielen. Und der Filmtitel „Inglourious Basterds“ ist auch noch falsch geschrieben …
... read more?
... read more?
... link (1 Kommentar) ... comment
DVD-Tipp: "Tarzoon - Schande des Dschungels"
schwanenmeister, 15:29h
Der Filmspezialist WVG-Medien ist eher bekannt für seine pseudo-aufklärerische "Lover's Guide"-Serie und die kostengünstige Weiterverarbeitung der Daily Soap "Anna und die Liebe". Ende 2007 landete man aber einen Coup: Man einigte sich mit Alois Brummers Erben, packte noch alle Hausfrauen-Reports drauf und kündigte so in der "Erotik Classics"-Reihe den größten Ausstoß deutscher Sexploitation der 1970er-Jahre auf DVD an. Für diese echte Aufklärungsarbeit, die zeigte, dass auch Liselotte Pulver nicht immer schon im Spessarter Wirtshaus nächtigte und was überhaupt ein Ostfriesen-Report ist, wird man ewig dankbar sein müssen. Und auch dafür: Am 29. Mai veröffentlichen diese Teufelskerle den nächsten Knaller, nämlich die vielleicht bizarrste Zeichentrickperle der Animationsgeschichte. "Tarzoon - Schande des Dschungels" muss man gesehen haben, um es zu glauben. Und da hört es nicht auf, wie man bei QVC sagen würde: Mitte Juli werden Pichas weitere Glanzleistungen, "Das fehlende Glied" und "Der große Knall", nachgeschossen.
... link (0 Kommentare) ... comment
Montag, 11. Mai 2009

schwanenmeister, 02:52h
Eine meiner prägendsten Hörspielkassetten der Kindheit war "Robinson Crusoe". Ich war damals ganz besonders fasziniert von Robinsons Ehrgeiz, als das alte Wrack seines Schiffs vor der Küste auftauchte, und er sich daran machte, in so vielen Floßfahrten wie eben nötig waren, die wichtigsten und vor allem noch brauchbaren Werkzeuge, Nahrungsmittel und Fässer auf die Insel herüber zu retten. Ähnlich komme ich mir heute vor, wenn ich jetzt nach und nach Einträge und Kommentare aus dem ehemaligen Screen-Forum bzw. dem späteren SCREENblog hier her übertrage. Dieses Wrack von Giga-Forum ist ein unstabiles Biest geworden, auf das man nur ungern geht und bei dem man nur mit viel Glück an das herankommt, was einen interessiert. Außerdem gibt es in naher Zukunft Etienne Gardès neues DVD- und Kinoformat "Seen" gemeinsam mit Colin Gäbel auf Bunch TV zu bewundern. Was wäre also naheliegender, als Listen aufzubewahren, die man eines Tages noch mal gegen den Moderator verwenden könnte, weil er sie früher einmal spontan und unüberlegt herausgerotzt hatte. ;)
... read more?
... read more?
... link (2 Kommentare) ... comment
Sonntag, 10. Mai 2009

schwanenmeister, 02:46h
Der Blick wandert über eine sonnendurchflutete Korallenlandschaft. In den prächtigsten Farben leuchtet das Meer wie eine bis obenhin gefüllte Schatztruhe. Hier, in der Nähe von Sydney, befindet sich das zu Hause von Marlin, dem Clownfisch, und seinem Sohn Nemo. Gleichzeitig beschreibt es auch perfekt die idyllische Oase, die sich in Hollywood um den animierten Trickfilm gesammelt hat. Was diese Idylle bereits jetzt leicht langweilig werden lässt, sind nicht nur die durchgängig hohen Einspielergebnisse und Lobeshymnen der Kritiker, sondern auch die stets konstant perfekte Unterhaltung. Schreibt man über Animationsfilme der neuen Generation, schreibt man über saubere, unkomplizierte Erfolgsgeschichten. Man schreibt über unzählige Filmzitate und Hommagen, über die brillanten Drehbücher, die wundervollen Charaktere und revolutionären Computertechniken. Immer das gleiche Spiel! Das schrieb ich zumindest damals zur "Finding Nemo"-Kinopremiere 2003. Und es hat sich bei Pixar nichts geändert. Immer noch keinen Flop produziert, immer noch Liebling aller Kritiker. Was für ein Vorwurf! Dabei habe ich selbst "Ratatouille" auf Platz vier meiner Top Ten 2007 gewählt. Pixar bleibt irgendwie unwiderstehlich.
...read more?
...read more?
... link (2 Kommentare) ... comment
Samstag, 9. Mai 2009

schwanenmeister, 03:18h
Wie die Berlinale wiederholt gezeigt hat, kann der Wettbewerb fürchterlich langweilig sein - zumindest für besonders verwöhnte Filmkritiker. Ich hoffe auch auf Perlen abseits des Weges: Let's Go, Fangoria, Artechock, GreenCine Daily und indieWIRE!
Es gibt die angesehene Nebenreihe 'Un certain regard', es gibt mögliche Entdeckungen 'out of competition', Special Screenings, Martin Scorseses 'Master Class' und den Cannes Market.
... read more?
Es gibt die angesehene Nebenreihe 'Un certain regard', es gibt mögliche Entdeckungen 'out of competition', Special Screenings, Martin Scorseses 'Master Class' und den Cannes Market.
... read more?
... link (3 Kommentare) ... comment
Freitag, 8. Mai 2009

schwanenmeister, 01:41h
Links gibt's ein Setfoto aus Ming-Liang Tsais Filmfilm Visage mit Fanny Ardant, die aber (leider) nicht im Bild ist. Und hier oben sehen wir zwei Nachwuchsschauspieler aus dem neuen Jane Campion-Film Bright Star über den Londoner Poeten John Keats und seine Liaison mit der frechen, modebewussten Nachbarin.
Beide Filme interessieren mich momentan nur marginal. Das mag sich ändern, wenn die ersten Kritiken eintreffen. Bis dahin bleiben sie optischer Aufhänger für meine kleine Sammelpresseschau zu den Filmen, die keinen seperaten Beitrag spendiert bekommen haben.
... read more?
Beide Filme interessieren mich momentan nur marginal. Das mag sich ändern, wenn die ersten Kritiken eintreffen. Bis dahin bleiben sie optischer Aufhänger für meine kleine Sammelpresseschau zu den Filmen, die keinen seperaten Beitrag spendiert bekommen haben.
... read more?
... link (1 Kommentar) ... comment

schwanenmeister, 15:00h
Mi, 13. - 23.00 Uhr Up (Eröffnungsfilm)
Do, 14. - 8.30 Uhr Fish Tank - 12.00 Uhr Spring Fever - 13.30 Uhr Air Doll
Fr, 15. - 8.30 Uhr Bright Star - 11.00 Uhr Politist, Adjective - 11.30 Uhr Thirst - 20.00 Uhr The Thorn in the Heart
Sa, 16. - 8.30 Uhr Un Prophète - 12.00 Uhr Taking Woodstock - 14.00 Uhr Mother
So, 17. - 8.30 Uhr Vengeance - 11.30 Uhr Agora - 16.30 Uhr Kinatay
Mo, 18. - 8.30 Uhr Looking for Eric - 11.30 Uhr Antichrist
Di, 19. - 8.30 Uhr Broken Embraces - 12.00 Uhr Vincere
Mi, 20. - 8.30 Uhr Inglourious Basterds - 16.00 Uhr Les Herbes Folles - 23.30 Uhr Drag Me to Hell
Do, 21. - 8.30 Uhr À L'Origine - 12.00 Uhr Das weiße Band
Fr, 22. - 8.30 Uhr The Imaginarium of Doctor Parnassus - 11.30 Uhr The Times That Remains - 14.30 Uhr Enter the Void
Sa, 23. - 8.30 Uhr Visage - 12.00 Uhr Map of the Sounds of Tokyo
Do, 14. - 8.30 Uhr Fish Tank - 12.00 Uhr Spring Fever - 13.30 Uhr Air Doll
Fr, 15. - 8.30 Uhr Bright Star - 11.00 Uhr Politist, Adjective - 11.30 Uhr Thirst - 20.00 Uhr The Thorn in the Heart
Sa, 16. - 8.30 Uhr Un Prophète - 12.00 Uhr Taking Woodstock - 14.00 Uhr Mother
So, 17. - 8.30 Uhr Vengeance - 11.30 Uhr Agora - 16.30 Uhr Kinatay
Mo, 18. - 8.30 Uhr Looking for Eric - 11.30 Uhr Antichrist
Di, 19. - 8.30 Uhr Broken Embraces - 12.00 Uhr Vincere
Mi, 20. - 8.30 Uhr Inglourious Basterds - 16.00 Uhr Les Herbes Folles - 23.30 Uhr Drag Me to Hell
Do, 21. - 8.30 Uhr À L'Origine - 12.00 Uhr Das weiße Band
Fr, 22. - 8.30 Uhr The Imaginarium of Doctor Parnassus - 11.30 Uhr The Times That Remains - 14.30 Uhr Enter the Void
Sa, 23. - 8.30 Uhr Visage - 12.00 Uhr Map of the Sounds of Tokyo
... link (0 Kommentare) ... comment
Mittwoch, 6. Mai 2009

schwanenmeister, 18:05h
Aus Prinzip nicht das Bild gewählt, das alle gewählt haben, um den neuen Lars von Trier-Film vorzustellen: Charlotte Gainsbourg und Willem Dafoe im leidenschaftlichen Sex verbunden auf dem Leichenhaufen, sondern lieber deutsche Romantik im Spätherbst. Ty Burrs Azubi beim Boston Globe, Wesley Morris, fragte nett ketzerisch, ob sich ein offizieller Lars von Trier-Horrofilm überhaupt von seinen regulären Filmen unterscheiden würde. Eines ist klar: Von Triers letzter aufsehenerregender Film "Dogville" ist ein paar Jährchen her. Und es wäre mal wieder Zeit für einen Paukenschlag. Den Trailer mit Gänsehautgarantie gibt es beispielsweise bei kino-zeit.de: erinnert an den australischen Suspense-Thriller "Long Weekend". Ich freue mich drauf!
... read more?
... read more?
... link (1 Kommentar) ... comment
... older stories