Freitag, 10. Juli 2009
Who's the Gore-Daddy? Alexandre Aja's "Piranha 3-D"
schwanenmeister, 13:33h
(Quelle: Fangoria)Die Franzosen können es immer noch am besten und derbsten. Nach Ajas "Mirrors" mit Kiefer Sutherland, den keiner so recht sehen, noch loben wollte, scheint der Franzmann wieder den rechten Pfad der Tugend eingeschlagen zu haben. "High Tension" war ein strunzdummer Horrorfilm, aber er hatte einige der besten Splattereffekte der letzte Jahre zu bieten. Das "The Hills Have Eyes"-Remake war Wes Cravens Original in allen Belangen unterlegen, aber es war brutal und zitierte ausgiebig Italowestern. Ajas "Piranha"-Remake interessierte mich so lange nicht, bis ich jetzt diese Bilder sah. Und diese Besetzung: Elisabeth Shue, Jerry O'Connell, Richard Dreyfuss, Ving Rhames und Adam Scott ("Party Down"). Deutscher Kinostart ist der 12. Mai 2010.
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Montag, 6. Juli 2009
"Drag Me to Hell" - Keine Nachbetrachtung
schwanenmeister, 13:19h
Etwas spät folgt mein bescheidener Senfspritzer zum leider in den Kinos gefloppten, aber wenigstens von den amerikanischen Kritikern gefeierten Film. Unabhängig davon, was man nun von Sam Raimis Rückkehr zu den eigenen Wurzeln gehalten haben mag, kann man nur eines keinesfalls abstreiten: "Drag Me to Hell" macht wieder massig Lust, Bruce 'Ash' Campbell in den kultigen drei "Evil Dead"-Klassikern zu verlachen. Und nebenbei möchte man auch umgehend weitere neue Horrorfilme entdecken, ausprobieren, kategorisieren und aburteilen dürfen. Obwohl "Drag Me to Hell" eher witzig als gruselig ist und ganz in der "Army of Darkness"-Tradition steht.
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Donnerstag, 18. Juni 2009
Die Dechiffrierung des Fantasy Filmfest-Programms - Die ersten zwölf Filme
schwanenmeister, 16:43h
Legende:
() = Reserve
() () = Darf man ansehen!
() () () = Muss man ansehen!
Vom 18.08. - 09.09. in Städten wie München, Berlin und Frankfurt.
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Sonntag, 31. Mai 2009
Fangorias Rückblick auf das Cannes-Festival
schwanenmeister, 02:27h
Yes We Cannes! Die Horrorpostille Fangoria hat seit längerem ein neues Webdesign, das immer eines Blickes wert ist, wenn man es noch nicht kennt. Sie halten indes auch an alten Traditionen fest: Sie veröffentlichen Gott sei Dank weiterhin eine Printausgabe. Und sie schauen regelmäßig als letzte einflussreiche Filmzeitschrift auf den Cannes-Jahrgang zurück und zwar aus der abwechslungsreichen Perspektive des Genrefans, der deutlich mehr Zeit im Film Market als im Wettbewerb verbringt. Dieses Jahr war alles ein bisschen anders: "Inglourious Basterds" und "Antichrist" regten am meisten auf und an; es gab mehr Nieten zu ziehen und weniger Entdeckungen zu machen. Leider war kein neuer Gorehammer aus Frankreich darunter, aber genügend Anregungen, um zu wissen, welche Filme das kommende Fantasy Film Festival, die Horrorfilmforen und DVD-Boards bestimmen werden.
Die Highlights abseits des Wettbewerbs zusammengefasst:
Triangle (Christopher Smith) - Der Geisterschiff-Horror soll Smiths bester Film sein, was angesichts des unterschätzten "Creep" und dem überbewerteten "Severance" eine zweischneidige Aussage ist, die mich aber neugierig macht.
Clive Barker's Dread (Anthony DiBlasi) - Drei Studenten arbeiten an einer Doku über Angst, wobei einer der drei von Alpträumen heimgesucht wird. Nach "Midnight Meat Train" bin ich bei Barker noch vorsichtiger geworden.
The Girl with the Dragon Tattoo (Niels Arden Oplev) - "Think a sexier, more absorbing Antikörper." Der skandinavische Thrillerhit, der quasi das gesamte Frühjahr die schwedischen, norwegischen und dänischen Kinocharts angeführt hat, rennt bei Fangoria offene Türen ein. Aufgrund des Titels hatte ich den Film auch einmal im Charts-Ticker. Will ich sehen! Skandinavier können einfach Thriller. Und wenn sie ein größeres Budget haben, kann es nur spaßiger werden.
Infestation (Kyle Rankin) - Spaßiger Monsterkäfer-Film: "A little gem."
The House of the Devil (Ti West)
Black Dynamite (Scott Sanders)
The Horseman (Steven Kastrissios) - Ozploitation!
The Eclipse (Conor McPherson)
Black (Pierre Laffargue)
Pontypool (Bruce McDonald)
Coffin Rock (Rupert Glasson) - Australian 'Fatal Attraction'
Under the Mountain (Jonathan King)
Humains (Thevenin & Molon)
Stan Helsing (Bo Zenga)
Hierro (Gabe Ibanez)
Links:
- GreenCine Daily erklärt, warum sie nicht vom Festival berichtet haben und warum Filmkritiker Mike D'Angelo (Time Out New York, Esquire) dank seiner Leser alle wichtigen Filme sehen, aber keine leiden konnte.
- Im Cinefacts-Forum findet die offizielle Diskussion zum FFF-Programm statt. Konnte schon einige Überschneidungen zum Fangoria-Artikel ausmachen.
Die Highlights abseits des Wettbewerbs zusammengefasst:
Triangle (Christopher Smith) - Der Geisterschiff-Horror soll Smiths bester Film sein, was angesichts des unterschätzten "Creep" und dem überbewerteten "Severance" eine zweischneidige Aussage ist, die mich aber neugierig macht.
Clive Barker's Dread (Anthony DiBlasi) - Drei Studenten arbeiten an einer Doku über Angst, wobei einer der drei von Alpträumen heimgesucht wird. Nach "Midnight Meat Train" bin ich bei Barker noch vorsichtiger geworden.
The Girl with the Dragon Tattoo (Niels Arden Oplev) - "Think a sexier, more absorbing Antikörper." Der skandinavische Thrillerhit, der quasi das gesamte Frühjahr die schwedischen, norwegischen und dänischen Kinocharts angeführt hat, rennt bei Fangoria offene Türen ein. Aufgrund des Titels hatte ich den Film auch einmal im Charts-Ticker. Will ich sehen! Skandinavier können einfach Thriller. Und wenn sie ein größeres Budget haben, kann es nur spaßiger werden.
Infestation (Kyle Rankin) - Spaßiger Monsterkäfer-Film: "A little gem."
The House of the Devil (Ti West)
Black Dynamite (Scott Sanders)
The Horseman (Steven Kastrissios) - Ozploitation!
The Eclipse (Conor McPherson)
Black (Pierre Laffargue)
Pontypool (Bruce McDonald)
Coffin Rock (Rupert Glasson) - Australian 'Fatal Attraction'
Under the Mountain (Jonathan King)
Humains (Thevenin & Molon)
Stan Helsing (Bo Zenga)
Hierro (Gabe Ibanez)
Links:
- GreenCine Daily erklärt, warum sie nicht vom Festival berichtet haben und warum Filmkritiker Mike D'Angelo (Time Out New York, Esquire) dank seiner Leser alle wichtigen Filme sehen, aber keine leiden konnte.
- Im Cinefacts-Forum findet die offizielle Diskussion zum FFF-Programm statt. Konnte schon einige Überschneidungen zum Fangoria-Artikel ausmachen.
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