Sonntag, 14. Juli 2019
Petzolds „Undine“-Projekt mit Paula Beer prädestiniert für die Berlinale 2020
schwanenmeister, 22:43h
Einen neuen Petzold zur sagenhaften Nixen-Figur Undine mit Paula Beer? Da würde Carlo Chatrian zur Berlinale-Premiere nicht Nein sagen.
Petzold, Beer & Rogowski | © ZDF/Marco Krüger
Der „Transit“-Regisseur Christian Petzold tritt in die Fußstapfen von legendären deutschen Filmemachern wie Rolf Thiele oder Eckhart Schmidt und wagt sich an den Undine-Mythos. In den Hauptrollen spielen wie bereits in „Transit“ Paula Beer („Frantz“, „Bad Banks“) und Franz Rogowski („Fikkefuchs“, „A Hidden Life“).
Petzolds Plot lautet wie folgt: Als die geheimnisvolle Undine (Paula Beer), die studierte Historikerin ist und in Berlin als Stadtführerin arbeitet, von ihrem Freund (Jacob Matschenz) verlassen wird, stürzt sie sich in eine neue Liebe. Doch ihr Schicksal holt sie ein, während sie eine Beziehung mit Christoph (Franz Rogowski) beginnt. Der Sage nach ist die Undine ein jungfräulicher Wassergeist, der dem untreuen Ehegatten den Tod bringt. Bei Petzold soll sich Undine gegen ihre Bestimmung wehren.
Die Kino-Dreharbeiten finden gerade für das ZDF in Berlin und Nordrhein-Westfalen statt. Drehende soll Mitte August sein. So könnte Petzolds „Undine“ rechtzeitig für Carlo Chatrians erste Berlinale fertig sein. „Wolfsburg“, „Gespenster“, „Yella“, „Barbara“ und „Transit“ liefen jeweils auch schon im Wettbewerb des wichtigsten deutschen Festivals.
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