Mittwoch, 11. Januar 2012
Most-Wanted: Januar 2012
Es wird Zeit, dass der neue Tarantino-Film rauskommt! ;)

Klaus Lemke - Sylvie, Brandstifter, Never Go to Goa.
Eckhart Schmidt - Jet Generation, Das Gold der Liebe.
Rolf Thiele - Mamitschka, Labyrinth, Der liebe Augustin.
Willi Forst - Leise flehen meine Lieder, Mazurka.
Carl Froehlich - Wenn wir alle Engel wären, Krach um Jolanthe.
Veit Harlan - Jugend, Sterne über Colombo.
Henry Koster - Das hässliche Mädchen, Peter.
Jack Starrett - The Dion Brothers.
Thomas Alfredson - Bert.
Jacques Deray - Brutale Schatten.

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Empfehle zur Wanted-Ergänzung als komplementäres Double Feature (allein die Kontrastwirkung der Titel!) der etwas anderen Liebesfilme Klaus Lemkes LIEBE, SO SCHÖN WIE LIEBE mit Sylvie Winter, Rolf Zacher und Marquard Bohm, sowie Veit Harlans LIEBE KANN WIE GIFT SEIN mit Sabina Sesselmann und Joachim Fuchsberger. Leider wie so vieles derzeit wohl nur über alte Filmkopien greifbar. Möchte gar nicht wissen, was da jenseits gesicherter Sammlerbestände demnächst bei den anrollenden Vernichtungswellen der Verleiher/Filmlager/Archive alles dran glauben muss. Könnte gerade bei der so haarsträubend unerschlossenen deutschen Filmgeschichte böse Folgen haben, das ein oder andere ist wohl jetzt schon genauso unwiderbringlich verloren wie viele Stummfilme, aber man lernt halt scheinbar nicht aus den Fehlern und vernichtet bald wieder munter drauf los.

Ansonsten: gerade bei Lemke und Thiele wäre ich sofort im größeren Stil dabei und würde da gern mal geballt ein paar weitere Lücken schließen, das wär schon mal was. :)

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Empfehlungen also für die Ewigkeit! :)) Die Filme klingen toll. Meine Nennungen stehen auch exemplarisch für die gesamten Filmografien, soweit ich sie noch nicht kenne. Der Nachkriegs-Harlan interessiert bisher aber nur ein bisschen. Tim Bergfelder schwärmte so schön.

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Zumindest bei einem der beiden ließe sich durchaus was arrangieren, falls es dich mal nach Nürnberg verschlagen sollte. Andererseits damit also wohl tatsächlich was für die Ewigkeit! ;) Von Harlan habe ich Anfang letzten Jahres KOLBERG, JUD SÜSS und LIEBE KANN WIE GIFT SEIN gesehen. Ersteren fand ich zäh und dröge, zweiteren inszenatorisch und in seiner extremen Zwiespältigkeit interessanter, aber letzterer ging als grotesk zugespitzter Sittenreißer doch als deutlicher Sieger hervor. Insofern neige ich momentan eher zum Nachkriegs-Harlan, aber kenne natürlich noch viel zu wenig. OPFERGANG ist schon lange vorgemerkt, was würdest du sonst von seinen Filmen aus den 30er und 40er Jahren als potenziellen Motivationsschub zum Weiterschauen empfehlen?

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