Sonntag, 27. November 2011
Catch-22: Aktuelle Lieblingsfilme (2011)
Ungefähr Ende November bzw. Anfang Dezember ist genau die Zeit des Jahres, in der ich normalerweise meine erste Liste raushaue. Das ist dem simplen Umstand geschuldet, dass dann die amerikanischen Kritikerverbände und Cineasten beginnen, ihre Ranglisten abzufeuern. Und wenn ich mich schon das ganze Jahr über extrem von ihren Meinungen leiten lasse, will ich zumindest diese Liste nicht davon beeinflusst sehen. Also setze ich meinen ersten Schuss noch knapp vor dem National Board of Review und den New Yorker Filmkritikern, die in den kommenden Tagen schon durchstarten müssten. Zum jetzigen Zeitpunkt hätte ich bereits eine Nummer eins parat. Auch wüsste ich bereits die Hälfte meiner Top Ten sicher zu benennen.

Da das Führen eines Blogs aber den schönen Vorteil mit sich bringt, seine eigenen Regeln aufstellen zu können, schreibe ich meine nach Wertung geordnete, knallhart runtergezählte Top Ten erst wirklich am Ende des Jahres. Da wiederum wird mich ganz sicher die ein oder andere Liste (Karina? Todd? Armond?) auf vergessene oder verdrängte Filme wieder aufmerksam gemacht oder mich einen zweiten Blick riskiert lassen haben. Jetzt bin ich auch einfach ein bisschen filmmüde und habe so viele gute Filme gesehen, so dass mein Material für mindestens zwei würdige Top Ten-Listen ausreichen würde. Hollywood hat dabei eine untergeordnete Rolle gespielt, was wenig überraschend sein dürfte. Im Grunde habe ich mit "Thor" und "Rise of the Planet of the Apes" nur zwei klassische Blockbuster gesehen, die richtig Spaß gemacht haben. Aber der beste Superheldenfilm stammt nunmal aus Südkorea und heißt "Haunters"! Immerhin mochte ich "Bridesmaids", "Rango", "How Do You Know" und - man lese und staune - "The Green Lantern" auch noch ziemlich gerne. Die Filmfestivals waren dagegen ein ewiger Inspirationsquell: egal, ob Cannes, Sundance, Fantastic Fest oder Berlinale. Im Gedenken an die Film-Kultpostille Steadycam hier meine bisherigen 22 Lieblingsfilme der Saison:

Alphabetisch:

ATTENBERG – Athina Rachel Tsangari
BELLFLOWER – Evan Glodell
A BOY AND HIS SAMURAI – Yoshihiro Nakamura
LES ÉMOTIFS ANONYMES – Jean-Pierre Améris
GERMAN GRUSEL – Oliver Schwehm
HOLLYWOOD FLING – Eckhart Schmidt
HOTEL LUX – Leander Haußmann
KILL LIST – Ben Wheatley
KLOVN: THE MOVIE – Mikkel Nørgaard
LOVE IN A PUFF – Pang Ho-Cheung
MIDNIGHT IN PARIS – Woody Allen
LOS OJOS DE JULIA – Guillem Morales
OUR GRAND DESPAIR – Seyfi Teoman
PINA – Wim Wenders
SAINT – Dick Maas
SECUESTRADOS – Miguel Àngel Vagas
SLEEPING BEAUTY – Julia Leigh
SNOWTOWN – Justin Kurzel
TERRI – Azazel Jacobs
THE WOMAN – Lucky McKee
WOMB – Benedek Fliegauf
WU XIA – Peter Chan

Runners-Up: Confessions, Hanna, Bedevilled, Urban Explorer, Dreileben, Haunters, Thor, Sennentuntschi, The Innkeepers, Les petits mouchoirs

Das ist schon eine sehr genrelastige Catch-22-Liste. Und das ist ganz bewusst so gewählt. Pure, visuell aufregende, sich großzügig in der Filmgeschichte bedienende Werke hatten es mir dieses Jahr besonders angetan. Alte Recken wie Wim Wenders, Woody Allen oder Dick Maas teilen sich den Fenstersims mit äußerst talentiertem Nachwuchs wie Miguel Àngel Vagas, Justin Kurzel und Ben Wheatley. Dazu gibt es ein bisschen Autorentheorie - ich habe eine echte Schwäche für Leander Haußmann. Mein Lieblingsfilmland Frankreich kam etwas zu kurz. Dafür bevölkerten gerade französisch sprechende Menschen auffallend oft meine Gehirnwindungen. Jean Dujardin ist ja seit den kultigen OSS 117-Filmen ein neuer Lieblingsschauspieler. Er hat zumindest einen herrlich melancholischen Kurzauftritt in "Les petits mouchoirs". Hinzu kamen unter anderem Benoît Poelvoorde ("Die anonymen Romantiker"), Matthias Schoenaerts ("Bullhead") und der kongeniale François Damiens ("Der Auftragslover"). Ich hätte liebend gern mehr asiatische Filme geschaut, gerade nachdem mich im letzten Jahr doch so sehr "Detective Dee", "Dream Home", "Uncle Boonmee" und "Reign of Assassins" geflasht hatten. Und mit "Wu Xia", "A Boy and His Samurai" und "Love in a Puff" (Pang Ho-Cheung ist ein begnadeter Auteur) habe ich sehr würdige Nachfolger gefunden. Aber dort ist es doch immer wieder so, dass, wenn man einen bodenlos schlechten Kandidaten erwischt, man für längere Zeit ganz die verbrannten Finger von den untertitelten asiatischen Filmen lässt. Ich bin ein bisschen gespannt auf den oscar-fixierten Dezember und welche Veränderungen und Ergänzungen noch bis Silvester passieren werden. Der Tag wird kommen.

P.S. "Drive" ist natürlich überbewertet; der Soundtrack ist es nicht. Mir graut es trotzdem vor dem TV-Jahr 2012, wenn Kavinsky, Desire und College beim Dschungelcamp rauf und runter laufen werden.

Link - Lieblingsfilme 2010

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Super, dass HOLLYWOOD FLING es auch direkt in deine Auswahl geschafft hat. Mir geht der Film nicht mehr aus dem Kopf, das war geradezu Liebe auf den ersten Blick, in vielen Belangen habe ich auf sowas schon lange gewartet. Ansonsten kommen wir vor allem bei ATTENBERG, KILL LIST und THE WOMAN zusammen, bei ein paar anderen (in Abstufungen) weniger, ein paar wiederum will ich auch selbst noch nachholen. DRIVE sehen wir wohl tendenziell ähnlich (dabei hat der super angefangen, aber mich in der zweiten Hälfte dann zunehmend verloren), mich würden ja bei der finalen Listen-Version am Jahresende auch Enttäuschungen und Flops interessieren, um insgesamt ein größeres Bild deines Filmjahres zu kriegen (siehe auch Antwort beim ATLANTIS-Strang, und seit der Undertaker kaltblütig gemeuchelt wurde, gibt's ja m.W. auch kein Quasi-STB/FTB deinerseits mehr).

Angesichts deines traditionellen Fokus auf deutsche Filme wundert mich übrigens, dass vorerst nur drei in der Catch-22 gelandet sind (den Schmidt, auf Englisch in den USA gedreht, würde ich höchstens halb zählen), fand nämlich 2011 doch sehr ergiebig in Sachen deutsche Filme. Nicht alle hat man freilich schon ohne weiteres zu sehen bekommen, aber über Fernsehen, Festivals und kleine Kinostarts kam doch einiges zusammen. Ich kontere deshalb deine Catch-22 spaßeshalber einfach mal mit einer Catch-22 von deutschen Filmen 2011, die vielleicht ja auch ein paar Nachhol-Inspirationen oder zumindest ein paar Vorfreude-Kandidaten liefert (Thome und Hochhäusler habe ich zwar schon letztes Jahr gesehen, aber nochmal mit aufgeführt, weil sie erst dieses Jahr anliefen, können bis Jahresende ggf. noch mit Nachholkandidaten ersetzt werden):

DAS ROTE ZIMMER (Rudolf Thome)
IM ALTER VON ELLEN (Pia Marais)
UNTER DIR DIE STADT (Christoph Hochhäusler)
THE BIG EDEN (Peter Dörfler)
KOMM MIR NICHT NACH (Dominik Graf)
SCHLAFKRANKHEIT (Ulrich Köhler)
CET HOMME (Markus Ruff)
FÜHRUNG (René Frölke)
UNTER KONTROLLE (Volker Sattel)
EINE SERIE VON GEDANKEN (Heinz Emigholz)
DIE JUNGS VOM BAHNHOF ZOO (Rosa von Praunheim)
DIE MONDVERSCHWÖRUNG (Thomas Frickel)
NOISE & RESISTANCE (Francesca Araiza Andrade, Julia Ostertag)
CASSANDRAS WARNUNG (Dominik Graf)
DIE RÄUBERIN (Markus Busch)
HEADSHOTS (Lawrence Tooley)
UNTEN MITTE KINN (Nicolas Wackerbarth)
PORTRAITS DEUTSCHER ALKOHOLIKER (Carolin Schmitz)
SONNENSYSTEM (Thomas Heise)
METEOR (Christoph Girardet, Matthias Müller)
TOTEM (Jessica Krummacher)
3 KREUZE FÜR EINEN BESTSELLER (Klaus Lemke)

Das sind jetzt natürlich nur selbst bereits gesehene Filme, wobei durchaus respektable Werke wie DAS LIED IN MIR oder ÜBER UNS DAS ALL sogar draußen bleiben mussten, um den Umfang zu begrenzen. Ebenso habe ich einige vielgelobte Filme wie STADT LAND FLUSS oder DAS SCHLAFENDE MÄDCHEN bislang verpasst (werden nachgeholt), von zahlreichen kleineren Festival-, Dokumentar-, Experimental- oder Kurzfilmen ganz zu schweigen. Auch nicht primär deutsche Koproduktionen wie BROWNIAN MOVEMENT, THE TERRORISTS oder WHORES' GLORY blieben draußen. Dürfte bereits zeigen, wie stark und vielfältig ich 2011 das deutsche Filmangebot fand (natürlich auch mit einigen bösen Nieten auf dem anderen Ende der Skala, aber darum soll es hier nicht gehen). Sicher nicht alles makellose Meisterwerke auf obiger Liste, aber m.E. auf jeden Fall interessante, bemerkenswerte, in vielen Fällen tatsächlich sehr starke bis großartige Filme.

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Achja, apropos Listen: kommt von dir eigentlich noch ein Beitrag bzw. eine Liste im Rahmen der dir sicher bekannten "Aktion deutscher Film" aka "DÖS"? Deren erste Phase hört ja Ende Dezember auf, werde selbst zusehen, dass ich noch rechtzeitig mit einer Liste um die Ecke komme. Fände da einen Beitrag deinerseits sehr spannend, gerade weil du dich - z.B. mit den 30er bis 50er Jahren - schon weitaus tiefer in einige Bereiche begeben hast, die ich bisher nur oberflächlich gestreift habe und von daher gesammelte Inspirationen super fände. Musst dich ja nicht auf zehn Favoriten beschränken, sondern es wie Christoph (und so werd ich's natürlich auch machen^^) gern ein wenig ausführlicher angehen :)

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Bei mir war „Hollywood Fling“ das Gegenteil von Liebe auf den ersten Blick – als ich die DVD einlegte und erst einmal die Werbung für eine ältere Schmidt-Stardoku sah, dachte ich sogar kurzzeitig, verarscht worden zu sein. Plötzlich schien mir alles klar: Es gibt auf der Welt keinen Filmemacher, der sich zu solch einem Ansatz traut. Das ganze Projekt ein gekonnter Fake, eine cinephile Anomalie, das Spielen mit der Erwartung des Zuschauers. Da konnte ich nicht wissen, dass dieser kleine Schock nur eine Art Vorspiel zum bizarren Hauptgang war. „Henri 4“ hat einen würdigen Nachfolger gefunden. Und ich bin ja nicht so der Hasser, wenn es um schlechte Filme geht. Der langweilige Durchschnitt, der blitzartig vergessen ist, stört mich viel mehr. Bei Enttäuschungen weiß ich nicht so recht. Und Schauspieler und andere Nebenkategorien bestimme ich aufgrund von Lustlosigkeit schon seit Jahren nicht mehr. Ich werde wohl nur noch knallhart meine Top Ten, an der sich bis jetzt in ihrer schwammigen Form und Auswahl nichts geändert hat, runterzählen.

Wenn wir denn Haare spalten wollten, müsste ich darauf hinweisen, dass der Anteil deutscher Produktionen bei mir den eines jeden anderen Filmlandes überwiegt, was noch augenscheinlicher wird, wenn man die Runners-Ups hinzunimmt. Von internationalen Beteiligungen durch Co-Produktionen will ich gar nicht erst anfangen. Und hey, in „Thor“ geht’s doch auch irgendwie um Deutschland, oder? Ich denke aber auch, dass du hauptsächlich still und heimlich eine deiner ersten inoffiziellen Listen unterbringen wolltest. Gerne gelesen. Das verbindende Element? Keiner dieser Filme hatte mehr als zehntausend Zuschauer. Ok, „Schlafkrankheit“ ganz vielleicht. Die Liste ist aber für meinen Geschmack zu arthouse und elitär festivallastig. Aus der Ferne fehlt da auch etwas Saft, Spaß und Genre. Wo sind „Was du nicht siehst“, „Snowman’s Land“ (das war kein Kinostart im letzten Jahr), „Almanya“, „Lollipop Monster“, „Transfer“, „Urban Explorer“, „Fenster zum Sommer“, „Hell“, „Die Superbullen“ oder etwa „Eine ganz heiße Nummer“? Die Frage ist natürlich rhetorisch. Fan von so Sachen wie „Kokowääh“, „Dschungelkind“ und „Wer wenn nicht wir“ war ich zum Beispiel auch nicht. Die Briten feiern ihren eigenen Jahrgang ganz selbstherrlich. Und die Amerikaner ermuntern sie darin. Ich persönlich fand den aktuellen deutschen Jahrgang jetzt nicht sonderlich herausragend. Man kann aber immer etwas finden, wenn man nur an den richtigen Stellen sucht. Ich bin nicht unzfrieden mit meiner Ausbeute, aber so Sachen wie „Das rote Zimmer“, „Im Alter von Ellen“ oder „Schlafkrankheit“ hätte ich zumindest jeweils beinahe im Kino geschaut. Teilweise sind davon noch nicht einmal DVD-Releases für das kommende Jahr angekündigt. Aber „Unter dir die Stadt“ liegt auch bleischwer im Regal und wird nicht angerührt. Von daher. Ich hätte gern mehr Filme vom Kaliber eines „Hotel Lux“ gesehen. Und im letzten Jahrgang war ich beim Nachholen auch ziemlich großer Fan von mainstreamigen Genrewerken wie „Groupies bleiben nicht zum Frühstück“, „Wir sind die Nacht“, „Rock It“ und „Goethe!“. Diese hochwertige Mittelklasse habe ich 2011 etwas vermisst.

Zum P.S. lautet die kurze Antwort: Nö. Die Aktion habe ich tatsächlich mal nebenbei in einem Blog mitbekommen. Aber da fehlt mir Interesse, Bindung und Motivation. Aber sehr nett, dass du mich an die ablaufende Frist erinnerst.

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Ich mag ja dieses Musikstück aus dem Schmidt-Doku-Trailer sehr. Das geht Schmidt wohl ähnlich, weil er es in diesen Dokus und Trailern offenbar ständig recycelt, wenn ich mich nicht ganz täusche, kommt es sogar in HOLLYWOOD FLING selbst kurz vor ;) Ob die Nachfolge von HENRI 4 wirklich eine Ehre ist, werde ich wohl mal selbst überprüfen müssen, steht leider immer noch aus, die Länge macht halt gerade bei so einem Film nicht gerade Mut. Und „langweiliger Durchschnitt“ ist im Grunde ja auch fast ein Synonym für „schlecht“, da scheue ich mich gelegentlich auch nicht, entsprechend etwas harscher zu urteilen.

WAS DU NICHT SIEHST und LOLLIPOP MONSTER wollte ich durchaus sehen, hab sie aber leider verpasst. URBAN EXPLORER hätte ich vielleicht noch eine Chance gegeben, der Rest hat mich nicht sonderlich angemacht (SNOWMAN wird aber tatsächlich überall mit Kinostart 30.9.2010 angegeben). In der Liste vergessen hatte ich leider REISE NACH AGATIS, weil ich ihn wie Thome und Hochhäusler bereits 2010 gesehen hatte: der ist in seinem visuellen Einfallsreichtum aber tatsächlich im gerade dahingehend trüben deutschen Splatterbereich doch sehr erfrischend. Und zumindest die beiden Graf-Filme hatten Millionen Zuschauer, wenn auch vor dem Fernsehschirm, wo auch ein paar andere Filme der Liste bereits liefen. Dass die Filme versteckt und ignoriert werden, ist ja zunächst nicht ihre Schuld. Und das ist beileibe nicht nur trockenes Zeug. THE BIG EDEN, DIE MONDVERSCHWÖRUNG oder auch FÜHRUNG sind z.B. gute Beispiele für ausgesprochen unterhaltsame und ungewöhnliche Dokumentarfilme, UNTEN MITTE KINN ein seltenes Beispiel für eine gelungene, kluge, bittere deutsche Komödie, HEADSHOTS durchaus wild und witzig, IM ALTER VON ELLEN und auch BAHNHOF ZOO ziemlich mitreißend. Von Lemke, Thome oder eben Graf muss ich ja eh nicht anfangen, dort gab’s auch durchaus ziemlich viel Saft und Spaß. Da ist also schon eine gewisse Mischung geboten, auch wenn ich zugegebenermaßen mit gegenwärtigem deutschem Mainstreamkino eher auf Kriegsfuß stehe. Außerdem ist die Liste natürlich bewusst auf als Hinweis auf Übergangenes angelegt (wird vielleicht demnächst noch andernorts ausgeführt).
Und schade, das mit der DÖS-Liste, kurz vor Schluss hat sich ja sogar noch Rainer Knepperges beteiligt, ohne sonst irgendeine Bindung dazu zu haben.

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Wahrscheinlich hält er die Rechte daran. Ich würde ja sagen, warte bis "Henri 4" als aufgeblasene TV-Version in der ARD läuft, aber weder glaube ich, dass du ihn auf diese Weise siehst, noch, dass das die angemessene Form wäre. Bin kein Freund künstlicher Verlängerungen. "Snowman's Land", bei dem es nicht für die Liste gereicht hat, der dafür einen herrlich eigenartigen Nachgeschmack hinterlassen hat, hatte einfach keinen Kinostart trotz des Kinostarts, weil ihn keiner gesehen hat (wie philosophisch, oder?).

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