Freitag, 13. Mai 2011
Cannes-Ticker: 13. Mai
schwanenmeister, 02:00h
Man wüsste ja gerne von Blickpunkt:Film, was so "erstklassig" an dem französischen Polizeifilm "Polisse" sein soll, dass er allein als "faustdicke Überraschung" die Last aller Frauen im Wettbewerb stemmen muss - aber das Seitenumblättern funktioniert auch am zweiten geposteten Festivaltag nicht. Die Kritikaster der anderen Publikationen waren eher weniger angetan: Rüdiger Suchsland (1/10), Scott Foundas (0/10), Nick James (4/10) und Cristina Nord (3/10).
➨ Der kränkelnde FrightFest-Chef Alan Jones meldet sich endlich zu Wort: Fettes Lob für "The Bunny Game": "Only the A SERBIAN FILM people could be selling this at Cannes. Found it repulsive and hilarious in equal measure." Hat jedenfalls einen netten Trailer, der seine Ursprünge in der Werbeindustrie kaum zu kaschieren versucht. Und ein Push für den britischen Bergsteiger-Thriller "A Lonely Place to Die": "Is every bit as good as you've heard. Fabulous cinematography, gripping twists and Melissa George on top form." Melissa George, Melissa George, woher kenne ich die noch mal? Genau, die scharfe australische Psychotante aus "Triangle", die auch in David Lynchs "Mulholland Drive" mitspielte. Ein weiterer Thriller-Tipp: "The Prey" - "So exciting to watch and super-staged chases."
Die Kritiker-Queen Karina Longworth (L.A. Weekly) legt gleich los und zerlegt den in der britischen Presse wahnsinnig gut besprochenen "We Need to Talk About Kevin", der mich so gar nicht interessiert. Noch schlimmer ab bekommt es Gus Van Sants "Restless": "Essentially a Nicholas Sparks flick given a Van Sant aesthetic makeover." Das klingt doch fast nach Blockbusterqualitäten.
➨ Der kränkelnde FrightFest-Chef Alan Jones meldet sich endlich zu Wort: Fettes Lob für "The Bunny Game": "Only the A SERBIAN FILM people could be selling this at Cannes. Found it repulsive and hilarious in equal measure." Hat jedenfalls einen netten Trailer, der seine Ursprünge in der Werbeindustrie kaum zu kaschieren versucht. Und ein Push für den britischen Bergsteiger-Thriller "A Lonely Place to Die": "Is every bit as good as you've heard. Fabulous cinematography, gripping twists and Melissa George on top form." Melissa George, Melissa George, woher kenne ich die noch mal? Genau, die scharfe australische Psychotante aus "Triangle", die auch in David Lynchs "Mulholland Drive" mitspielte. Ein weiterer Thriller-Tipp: "The Prey" - "So exciting to watch and super-staged chases."
Die Kritiker-Queen Karina Longworth (L.A. Weekly) legt gleich los und zerlegt den in der britischen Presse wahnsinnig gut besprochenen "We Need to Talk About Kevin", der mich so gar nicht interessiert. Noch schlimmer ab bekommt es Gus Van Sants "Restless": "Essentially a Nicholas Sparks flick given a Van Sant aesthetic makeover." Das klingt doch fast nach Blockbusterqualitäten.
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