Samstag, 16. April 2011
"Sleeping Beauty"-Trailer
Als ich das erste Mal von dem australischen Film "Sleeping Beauty" las, ging es um das Casting des amerikanischen Drachentattoomädchens. Die junge Australierin Emily Browning war in aussichtsreicher Position, Noomi Rapace in David Finchers Hollywoodversion des Stieg Larsson-Bestsellers beerben zu können. Wir alle wissen, wie die Geschichte ausgegangen ist: Rooney Mara machte den Schnitt. Aber Emily Browning fährt dafür nach Cannes in den offiziellen Wettbewerb. "This years AMER", twitterte Sebastian Selig. Ich befand halb im Spaß, dass der Trailer eher an einen "Emmanuelle"-Film ohne Sylvia Kristel erinnern würde. Jedenfalls war mir dann erst klar, dass es nicht um eine neue Dornröschen-Verfilmung geht. Selig untermauerte seine These: "Klar, wären da nicht die Vogelbeeren, das tiefschwarze Wasser und die ausgesucht türkisfarbenen Panties." Und der Plot erst: Lucy is a university student who takes a job as a Sleeping Beauty. In the Sleeping Beauty Chamber old men seek an erotic experience that requires Lucy's absolute submission. This unsettling task starts to bleed into Lucy's daily life and she develops an increasing need to know what happens to her when she is asleep.

Link: - Trailer, - Salander-Casting, - Sebastian Selig

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