Mittwoch, 16. Februar 2011

schwanenmeister, 01:16h
Kosslick-Lob: "I must be going soft, or else have been very lucky. Have now seen 5 Berlinale competition films, and have yet to find a dud", twittert Neil Young. Der sonst so kritische Brite mochte auch "A Mysterious World" (7/10).
Heraufstufung: Der Brite Tim Robey, der Kritiker beim Daily Telegraph ist und zum Screen Daily-Kritikerspiegel beiträgt, hat Ulrich Köhlers Spielfilm "Schlafkrankheit" von drei auf vier Sterne und damit auf die Höchstwertung heraufgestuft. "SLEEPING SICKNESS is really staying with me. Wondering if anything will dislodge it as competition fave", twittert er. Außerdem ist er ziemlich vom diesjährigen Wettbewerb begeistert: "Clear now that griping about Berlinale competition premature. I've given 3 films ★★★ and 2 ★★★★ on Screen Daily's critic-grid." Dazu gibt es schöne Twitter-Worte für den türkischen Wettbewerbsbeitrag "Our Grand Despair": "Basically the Turkish I LOVE YOU, MAN, but deeply sweet, elegantly made, oddly heartbreaking. Perfs couldn't be nicer." In seinem persönlichen Blog steht rechts eine Auflistung aller seiner Berlinale-Wertungen.
"But with a little sex in it": Ziemlich schöner, weil ehrlicher Beitrag von Jörg Buttgereit zum niederländischen Film "Brownian Movement" mit Sandra Hüller, der wirklich sehr lohnenswert klingt. Nicht nur weil ihn Buttgereit mit Zulawskis "Possession" und dem Tentakelsex, den darin Isabelle Adjani mit einem Monster hat, vergleicht. "What a tender film about the stranger in the other and yourself, wonderfully subdued spatial compositions, great", twitterte auch Ekkehard Knörer. Und gleichzeitig tut Nils Bokelberg im Panorama den russischen Sci-Fi-Film "Target" von Alexander Zeldovich auf, der voller Sex sein soll, dessen Prämisse von der Unsterblichkeit, die einige der Protagonisten in den Wahnsinn treibt, mich doch eher überzeugt hat. Von Miranda Julys "The Future" schwärmt Bokelberg übrigens in den höchsten Tönen, scheint wohl sein Lieblingsfilm der Berlinale zu sein. Den wiederum hatte ich aber schon seit Sundance auf der Liste. Der New York Times-Kritiker Dennis Lim mochte den russischen Sci-Fi-Film sogar deutlich mehr als Bokelberg: "The wittiest spin on alternative energy could be found — amid a welter of other ideas that range from half-baked to wildly inventive — in Alexander Zeldovich’s TARGET." Jonathan Romney macht sogar seine Sight & Sound-Postcard mit dem russischen Sci-Fi-Film auf: "TARGET is an extraordinary, flamboyant, hugely ambitious chunk of dystopian futurism."
Unterhaltsam: Nils Bokelberg, Peter Claus, Ekkehard Knörer, Hasko Baumann, Stefan Höltgen, Jörg Buttgereit, Hans-Ulrich Pönack, Anke Leweke, Lukas Foerster, Anke Westphal, Tim Robey, Negativ-Film
Langweilig: Andrew Pulver, Susanne Ostwald, Tobias Kniebe, Ruth Schneeberger, Susan Vahabzadeh, Verena Lueken, Harald Muehlbeyer, Silvia Hallensleben, Christoph Huber, Felicitas Kleiner, Mark Adams, Frank Olbert, Ira Kormannshaus, Ralf Blau, Sophie Albers, Spiegel Online
Lahm: Rüdiger Suchsland, Christoph Huber, Isabella Reicher, Matthias Wannhoff, Bert Rebhandl, Thomas Schultze, Eskalierende Träume, Michael Althen
Heraufstufung: Der Brite Tim Robey, der Kritiker beim Daily Telegraph ist und zum Screen Daily-Kritikerspiegel beiträgt, hat Ulrich Köhlers Spielfilm "Schlafkrankheit" von drei auf vier Sterne und damit auf die Höchstwertung heraufgestuft. "SLEEPING SICKNESS is really staying with me. Wondering if anything will dislodge it as competition fave", twittert er. Außerdem ist er ziemlich vom diesjährigen Wettbewerb begeistert: "Clear now that griping about Berlinale competition premature. I've given 3 films ★★★ and 2 ★★★★ on Screen Daily's critic-grid." Dazu gibt es schöne Twitter-Worte für den türkischen Wettbewerbsbeitrag "Our Grand Despair": "Basically the Turkish I LOVE YOU, MAN, but deeply sweet, elegantly made, oddly heartbreaking. Perfs couldn't be nicer." In seinem persönlichen Blog steht rechts eine Auflistung aller seiner Berlinale-Wertungen.
"But with a little sex in it": Ziemlich schöner, weil ehrlicher Beitrag von Jörg Buttgereit zum niederländischen Film "Brownian Movement" mit Sandra Hüller, der wirklich sehr lohnenswert klingt. Nicht nur weil ihn Buttgereit mit Zulawskis "Possession" und dem Tentakelsex, den darin Isabelle Adjani mit einem Monster hat, vergleicht. "What a tender film about the stranger in the other and yourself, wonderfully subdued spatial compositions, great", twitterte auch Ekkehard Knörer. Und gleichzeitig tut Nils Bokelberg im Panorama den russischen Sci-Fi-Film "Target" von Alexander Zeldovich auf, der voller Sex sein soll, dessen Prämisse von der Unsterblichkeit, die einige der Protagonisten in den Wahnsinn treibt, mich doch eher überzeugt hat. Von Miranda Julys "The Future" schwärmt Bokelberg übrigens in den höchsten Tönen, scheint wohl sein Lieblingsfilm der Berlinale zu sein. Den wiederum hatte ich aber schon seit Sundance auf der Liste. Der New York Times-Kritiker Dennis Lim mochte den russischen Sci-Fi-Film sogar deutlich mehr als Bokelberg: "The wittiest spin on alternative energy could be found — amid a welter of other ideas that range from half-baked to wildly inventive — in Alexander Zeldovich’s TARGET." Jonathan Romney macht sogar seine Sight & Sound-Postcard mit dem russischen Sci-Fi-Film auf: "TARGET is an extraordinary, flamboyant, hugely ambitious chunk of dystopian futurism."
Die KritikerWichtig: Nick James, Geoff Andrew, Dave Calhoun, Guy Lodge, Neil Young, Jan Schulz-Ojala, Björn Lahrmann, Katja Nicodemus, Cristina Nord, Thomas Groh, Colin Geddes, Andreas Kilb, Gerhard Midding, Ray Bennett, Mike Goodridge, Scott Foundas, Robert Koehler, Dennis Lim
Unterhaltsam: Nils Bokelberg, Peter Claus, Ekkehard Knörer, Hasko Baumann, Stefan Höltgen, Jörg Buttgereit, Hans-Ulrich Pönack, Anke Leweke, Lukas Foerster, Anke Westphal, Tim Robey, Negativ-Film
Langweilig: Andrew Pulver, Susanne Ostwald, Tobias Kniebe, Ruth Schneeberger, Susan Vahabzadeh, Verena Lueken, Harald Muehlbeyer, Silvia Hallensleben, Christoph Huber, Felicitas Kleiner, Mark Adams, Frank Olbert, Ira Kormannshaus, Ralf Blau, Sophie Albers, Spiegel Online
Lahm: Rüdiger Suchsland, Christoph Huber, Isabella Reicher, Matthias Wannhoff, Bert Rebhandl, Thomas Schultze, Eskalierende Träume, Michael Althen
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