Donnerstag, 19. August 2010
Celluleute-Podcaster Carsten Pohl schwärmt von "Adèle und das Geheimnis des Pharaos"
Ich will den neuen Luc Besson-Film, die Jacques Tardi-Comicverfilmung "Adèle und das Geheimnis des Pharaos", seit Monaten sehen. Über die nackten Zahlen und Namen, die ersten zaghaften Bilder, ja bis zu den Teasern und Trailern habe ich mich gehangelt und bin dem Projekt treu geblieben, auch nachdem der Spielfilm mehr oder weniger schwer am französischen Boxoffice gestrauchelt ist. Am 30. September ist erst deutscher Kinostart, was den Verleiher Universum nicht davon abhält, ihn durch die Sneak Previews dieser Republik zu jagen. Die Stammkraft des Celluleute-Podcast, Carsten Pohl, ist bekennender Anhänger des Paralleluniversums, wo man häufig schlechte und ganz schlechte Filme viel früher oder überhaupt vor allen anderen sieht. Manchmal hat man aber auch Glück und stolpert über eine Perle wie "Adèle", von welcher Carsten in der siebtzehnten Ausgabe des cinephilen Zwiegesprächs so ausgiebig schwärmte, wie es die vorgerückte Zeit zuließ. Als Mischung aus "Die Mumie", "Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen" und "Der Sternwanderer" beschrieb er Bessons Film, der ihm viel besser gefallen hat, als dass das auf Anhieb klingen mag.

Links: - Celluleute #17, - Häh, Celluleute?, - Ah, Celluleute!

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