Dienstag, 15. Juni 2010
WM-Ticker: 15. Juni
- Scott Roxborough, der Berlin-Korrespondent des Hollywood Reporter, hat die internationalen TV-Quoten des ersten Wochenendes: Knapp 28 Millionen deutsche Zuschauer waren es für Deutschland-Australien, 24 Millionen chinesische Zuschauer für Südkorea-Griechenland, 20,1 Millionen britische Zuschauer für England-USA, für Frankreich-Uruguay 15 Millionen französische Zuschauer und 13 Millionen Amis vor der Glotze beim Bruderduell am Samstag.

- "The Kaiser sticks Das Boot in": Die Lichtgestalt Franz Beckenbauer dominiert die britische Presse am Dienstagmorgen. Am allerschönsten aufgemacht hat das natürlich The Sun. Noch etwas besser hat mir nur sein Pressekonferenz-Auftritt mit Jogi Löw und Edwin Moses vor ein paar Tagen gefallen. Das war richtig großes Tennis!

- Dass ich riesengroßer Fan des Guardian-Podcast bin, erwähnte ich bereits. Auch wenn sie Mesut Özil mit Beaker aus der Muppet Show verglichen haben. Jetzt habe ich den EPL Talk-Podcast dank eines Interviews mit Raphael Honigstein entdeckt. Auch nicht schlecht. Vor allem mindestens doppelt so lang wie der der Vorzeige-Briten.

- "Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien": Für mich bereits die Hymne Südafrikas: Michael Schanzes Kopfball-Klassiker "Olè Espana".

- Eine WM-inspirierte Afghanistan-Strategie für die Bundeswehr von der Titanic. Aber Deniz Yücel von der taz war auch ganz und gar nicht schlecht hinsichtlich des "inneren Reichsparteitags" von Müller-Hohenstein. Gar nicht ging dagegen wie erwartet Waldis WM-Club mit Matze 'Ich kann Promis noch schneller und schlechter parodieren als Oliver Pocher' Knop. Und Harald Schmidt ist ja nun schon seit Jahren ein Schatten seiner selbst.

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