Donnerstag, 1. April 2010
Zum 30. Todestag: 3sat feiert Helmut Käutner
Der grandiose Helmut Käutner ist wohl der bedeutendste deutsche Nachkriegsregisseur, der noch seine besten Werke unter den Nazis inszenierte. Käutner ist ein Filmgott und gehört in eine Reihe gestellt mit Giganten des Melodrams wie Max Ophüls, Veit Harlan oder Douglas Sirk. Cinephile und Kenner der deutschen Filmgeschichte wissen das. Bekanntlich ist die Masse dieser Gruppe doch recht überschaubar. Jetzt im April bietet das öffentlich-rechtliche Fernsehen mal wieder die Gelegenheit, einige seiner Perlen besser kennenzulernen, darunter auch selteneres wie "Kitty und die Weltkonferenz" und "Wir machen Musik". Und ein Meisterwerk wie "Romanze in Moll" sollte man sich unter keinerlei Umständen entgehen lassen:
- 2. April: Ludwig II. - Glanz und Ende eines Königs
(RBB - 11.25 Uhr)

- 3. April: Bildnis einer Unbekannten
(MDR - 6.20 Uhr)

- 3. April: Der Schinderhannes
(HR - 20.15 Uhr)

- 17. April: Auf Wiedersehen, Franziska
(3sat - 15.25 Uhr)

- 17. April: Wer ist Helmut Käutner?
(3sat - 22.40 Uhr)

- 18. April: Kitty und die Weltkonferenz
(3sat - 11.15 Uhr)

- 18. April: Unter den Brücken
(3sat - 0 Uhr)

- 23. April: Wir machen Musik
(3sat - 15 Uhr)

- 24. April: Romanze in Moll
(3sat - 15.25 Uhr)

Link: - Christoph Huber über Helmut Käutner

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