Donnerstag, 11. März 2010
Coming Soon: "Hectors Reise" & "Das Fenster zum Sommer"
schwanenmeister, 20:48h
HECTORS REISE (Egoli Tossell Film)
Eine deutsch-französisch-südafrikanische Co-Produktion des gleichnamigen Bestsellers von Francois Lelord, die die Reisegeschichte des Pariser Psychiaters Hector erzählt, der sich auf die Suche nach dem Glück macht. Klingt erst einmal nicht besonders spannend, gerade wenn man die Vorlage nicht kennt. Aufhorchen lassen haben mich aber die Namen Katja von Garnier und Maria von Heland. Die Regisseurin von Garnier ist ein alter Hase der deutschen Filmindustrie, erntete zu Beginn der Karriere viele Lorbeeren und Zuschauer, zum Beispiel mit ihrem tollen Uni-Abschlussfilm "Abgeschminkt" und dem WIP-Movie "Bandits", das zumindest einen eingängigen Soundtrack besaß. Zuletzt drehte sie die Werwolf-Schmonzette "Blood & Chocolate", die im Zuge des "Twilight"-Hypes ganz schnell umgeschminkt wurde. Und die schwedische Drehbuchschreiberin von Heland adaptierte bereits letztes Jahr kongenial Hildegard Knefs sprunghaftes Leben, verdiente Festivalpreise mit "England!" und lernte die harte Realität des teutonischen Genrefilms mit "Große Mädchen weinen nicht" kennen.
DAS FENSTER ZUM SOMMER (Zentropa Entertainments)
Keine Fortsetzung des Hitchcock-Klassikers, sondern Hendrik Handloegtens möglicher Comebackfilm, der Anfang des Jahrtausends einen beeindruckenden Lauf hatte, "Paul Is Dead", die Popliteratur-Verfilmung "Liegen lernen" und die Elegie "Was nützt die Liebe in Gedanken" raushaute, die letztlich doch schöner in Hans Schifferles Kritik als auf der Leinwand zur Geltung kam. Auf jeden Fall nach dem gleichnamigen Roman von Hannelore Valencak und allein deshalb schon erwähnenswert, weil Schauspiel-Queen Nina Hoss und Lars Eidinger, der Aufsteiger der letzten Saison, die Hauptrollen spielen werden.
Eine deutsch-französisch-südafrikanische Co-Produktion des gleichnamigen Bestsellers von Francois Lelord, die die Reisegeschichte des Pariser Psychiaters Hector erzählt, der sich auf die Suche nach dem Glück macht. Klingt erst einmal nicht besonders spannend, gerade wenn man die Vorlage nicht kennt. Aufhorchen lassen haben mich aber die Namen Katja von Garnier und Maria von Heland. Die Regisseurin von Garnier ist ein alter Hase der deutschen Filmindustrie, erntete zu Beginn der Karriere viele Lorbeeren und Zuschauer, zum Beispiel mit ihrem tollen Uni-Abschlussfilm "Abgeschminkt" und dem WIP-Movie "Bandits", das zumindest einen eingängigen Soundtrack besaß. Zuletzt drehte sie die Werwolf-Schmonzette "Blood & Chocolate", die im Zuge des "Twilight"-Hypes ganz schnell umgeschminkt wurde. Und die schwedische Drehbuchschreiberin von Heland adaptierte bereits letztes Jahr kongenial Hildegard Knefs sprunghaftes Leben, verdiente Festivalpreise mit "England!" und lernte die harte Realität des teutonischen Genrefilms mit "Große Mädchen weinen nicht" kennen.
DAS FENSTER ZUM SOMMER (Zentropa Entertainments)
Keine Fortsetzung des Hitchcock-Klassikers, sondern Hendrik Handloegtens möglicher Comebackfilm, der Anfang des Jahrtausends einen beeindruckenden Lauf hatte, "Paul Is Dead", die Popliteratur-Verfilmung "Liegen lernen" und die Elegie "Was nützt die Liebe in Gedanken" raushaute, die letztlich doch schöner in Hans Schifferles Kritik als auf der Leinwand zur Geltung kam. Auf jeden Fall nach dem gleichnamigen Roman von Hannelore Valencak und allein deshalb schon erwähnenswert, weil Schauspiel-Queen Nina Hoss und Lars Eidinger, der Aufsteiger der letzten Saison, die Hauptrollen spielen werden.
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