Samstag, 17. Oktober 2009
Now We're Talking: "Where the Wild Things Are" $38+ Mio., Travers 4 Sterne
schwanenmeister, 12:15h
Die Best Picture-Nominierung ist noch weit, weit weg, aber jetzt sind doch Indikatoren da, die "Wo die wilden Kerle wohnen" überhaupt im Spiel der Großen mitmachen lassen: Als da wären ein erstes Wochenende am Boxoffice, das mit knapp vierzig Millionen Dollar niemand vorhergesehen hat. Bisher gab es fast nur Mahner und Warner. Man flüsterte sich das Wort Flop zu, bevor auch nur irgendetwas passiert war. Die Trade Press schrieb das Projekt ab. Kenneth Turan, Deny, Hoberman, McCarthy und Honeycutt zeigten mit dem Daumen nach unten. Selbst Roger Ebert vergab nur drei Sterne. Die großen Fürsprecher traten erst spät aus dem Schatten: Manohla Dargis von der New York Times, Joe Morgenstern vom Wall Street Journal, Liza Schwarzbaum von Entertainment Weekly und - ganz wichtig - Peter Travers vom Rolling Stone. Zu behaupten, der Film wäre jetzt plötzlich wieder im Oscar-Rennen, wäre Heuchelei. Aber wenn sich das Ganze zum Phänomen beim Zuschauer aufschwingt und der ein oder andere Favorit strauchelt, wer weiß, was dann in Hollywood los ist.
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schwanenmeister,
Sonntag, 18. Oktober 2009, 13:35
Nikki Finke korrigiert ihre Zahlen nach unten: von samstägigen $38 Mio. sind sonntägige $33 Mio. übrig geblieben. Es stellt sich also mal wieder die Frage nach dem zweiten We.
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