Freitag, 4. September 2009
Venedig-Ticker: 4. September
schwanenmeister, 21:21h
23.18 Uhr - "I Travel Because I Have To, ..."
Varietys Jay Weissberg ist großer Fan von "I Travel Because I Have To, I Come Back Because I Love You" geworden. Für ihn ist dieser kleine brasilianische Film mit dem riesigen Titel ein sehr bewegendes, unprätentiöses Roadmovie in seiner reinsten Form.
19.45 Uhr - "Lourdes"
Jessica Hausners "Lourdes" hat Buzz. Zwar bisher nur aus der sprachlichen Heimat, aber mal abwarten. Zumindest war es bereits einer der Filme, der seine Verleihrechte europaweit richtig gut vor (!) dem Festival los wurde. Blickpunkt Film nannte den Film preiswürdig, ebenso die nette Süddeutsche-Journalistin, die ansonsten mehr Viggo Mortensen nachstellte. Der wurde übrigens von Welt-Kritiker Peter Zander mit Mads Mikkelsen verwechselt. Dafür aber hielt Zander "Lourdes" auch für das bisherige Highlight des Wettbewerbs (Wohl noch nicht den neuen Todd Solondz gesehen). Inzwischen ist ebenso Fionnuala Halligan im Screen International-Blog begeistert, was die erste englischsprachige Meinung wäre: "A memorably accomplished work - another strong art-house film for Venice and a definite item of commercial interest from the Coproduction Office." Sogar Derek Elley von Variety muss zugeben, dass der Film Qualitäten hat: "The real miracle of 'Lourdes' is how Hausner and her small key cast maintain interest in Christine's odyssey with almost nothing happening onscreen and minimal dialogue."
19.34 Uhr - "Was du nicht siehst"
"Was du nicht siehst", ein deutscher Film vom Österreicher Wolfgang Fischer, begeistert Variety-Kritiker Ronnie Scheib. Die Lichtblick Film-Produktion wäre ein beeindruckender psychologischer Thriller und erinnere an Francois Ozon und Michael Haneke. Klingt doch gut.
19.26 Uhr - Start
Ich habe nach den ersten zwei Tagen Venedig Filmfestival festgestellt, dass sich ein Ticker, wie ich ihn auch zum Cannes Filmfestival installiert hatte, lohnen würde. Wahrscheinlich wird er nicht so detailliert ausfallen, vielleicht lasse ich auch den ein oder anderen Festivaltag weg, aber aktuell passiert dort einfach so viel, dass es unlogisch wäre, nicht mehr zu schreiben.
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Der Harry Knowles der professionellen Filmkritik, Empire-Arbeitsbiene Damon Wise, bloggt nun auch aus Venedig.
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Genauso wie die deutsche Hoffnung Rüdiger Suchsland drüben bei Artechock bloggt. Man ist gespannt, welchen negativen Superlativ er dieses Jahr für den Wettbewerb aus dem Hut zaubern kann.
Varietys Jay Weissberg ist großer Fan von "I Travel Because I Have To, I Come Back Because I Love You" geworden. Für ihn ist dieser kleine brasilianische Film mit dem riesigen Titel ein sehr bewegendes, unprätentiöses Roadmovie in seiner reinsten Form.
19.45 Uhr - "Lourdes"
Jessica Hausners "Lourdes" hat Buzz. Zwar bisher nur aus der sprachlichen Heimat, aber mal abwarten. Zumindest war es bereits einer der Filme, der seine Verleihrechte europaweit richtig gut vor (!) dem Festival los wurde. Blickpunkt Film nannte den Film preiswürdig, ebenso die nette Süddeutsche-Journalistin, die ansonsten mehr Viggo Mortensen nachstellte. Der wurde übrigens von Welt-Kritiker Peter Zander mit Mads Mikkelsen verwechselt. Dafür aber hielt Zander "Lourdes" auch für das bisherige Highlight des Wettbewerbs (Wohl noch nicht den neuen Todd Solondz gesehen). Inzwischen ist ebenso Fionnuala Halligan im Screen International-Blog begeistert, was die erste englischsprachige Meinung wäre: "A memorably accomplished work - another strong art-house film for Venice and a definite item of commercial interest from the Coproduction Office." Sogar Derek Elley von Variety muss zugeben, dass der Film Qualitäten hat: "The real miracle of 'Lourdes' is how Hausner and her small key cast maintain interest in Christine's odyssey with almost nothing happening onscreen and minimal dialogue."
19.34 Uhr - "Was du nicht siehst"
"Was du nicht siehst", ein deutscher Film vom Österreicher Wolfgang Fischer, begeistert Variety-Kritiker Ronnie Scheib. Die Lichtblick Film-Produktion wäre ein beeindruckender psychologischer Thriller und erinnere an Francois Ozon und Michael Haneke. Klingt doch gut.
19.26 Uhr - Start
Ich habe nach den ersten zwei Tagen Venedig Filmfestival festgestellt, dass sich ein Ticker, wie ich ihn auch zum Cannes Filmfestival installiert hatte, lohnen würde. Wahrscheinlich wird er nicht so detailliert ausfallen, vielleicht lasse ich auch den ein oder anderen Festivaltag weg, aber aktuell passiert dort einfach so viel, dass es unlogisch wäre, nicht mehr zu schreiben.
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Der Harry Knowles der professionellen Filmkritik, Empire-Arbeitsbiene Damon Wise, bloggt nun auch aus Venedig.
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Genauso wie die deutsche Hoffnung Rüdiger Suchsland drüben bei Artechock bloggt. Man ist gespannt, welchen negativen Superlativ er dieses Jahr für den Wettbewerb aus dem Hut zaubern kann.
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