Samstag, 29. August 2009
Rückblick auf 2008
schwanenmeister, 13:57h
07.09.2008
Oscarfavoriten: Traditionell beginnt der Tipp-Poker erst nach dem Toronto Filmfest (4. – 13. September), das meistens noch mal einen Geheimfavoriten auf die Listen spült, bevor es Anfang Dezember in die ganz heiße Phase der Kritikerverbände und Starkritiker geht. Aber warum warten. Top-Favorit ist aktuell „The Dark Knight“. Über 500 Millionen Dollar, euphorische Kritiker und Zuschauer sprechen eine eindeutige Sprache. Die Konkurrenz: Der immer gefährliche Clint Eastwood mit seinem Doppelpack „Changeling“ & „Gran Torino“. Vom Winde verweht auf Australisch: Baz Luhrmanns „Australia“. Unbeliebte amerikanische Präsidenten: „Frost/Nixon“ & „W.“. Die Außenseiter: David Finchers „The Curious Case of Benjamin Button“, Bryan Singers „Valkyrie“ und Stephen Daldrys „The Reader“. Out of the Blue: Sam Mendes’ “Revolutionary Road” oder vielleicht Gus Van Sants “Milk”. Plus erste Toronto-Lieblinge: Danny Boyles gehypter “Slumdog Millionaire” & der frisch gekürte Venedig-Sieger “The Wrestler”.
12.11.2008
Sicher eingeloggt bleibt „The Dark Knight“, dem sich jetzt der Festival-Liebling „Slumdog Millionaire“ anschließen darf: Roger Ebert gibt vier, Peter Travers dreieinhalb Sterne. An die anderen, bisher besprochenen Filme will ich nicht recht glauben. „The Wrestler“ scheint beispielsweise vor allem ein Schauspielerfilm zu sein, der Nominierungen für Mickey Rourke und Marisa Tomei generieren kann. Am ehesten hätten noch „Rachel Getting Married“ und „Milk“ realistische Chancen auf eine Nominierung als bester Film – aber glaube ich auch nicht dran. Die drei fehlenden ‚besten Filme’ finden wir wahrscheinlich unter den ausstehenden Kandidaten, die demnächst anlaufen werden. Und dieses Kandidatenfeld wird wöchentlich kleiner. Ich wähle daraus das neue Baz Luhrmann Epos „Australia“: das sieht so aus und fühlt sich an wie ein perfekter Oscarfilm. Und ich füge zwei Oscarlieblinge, nämlich Clint Eastwood und Ron Howard, hinzu:
Australia
The Dark Knight
Frost/Nixon
Gran Torino
Slumdog Millionaire
Oscarfavoriten: Traditionell beginnt der Tipp-Poker erst nach dem Toronto Filmfest (4. – 13. September), das meistens noch mal einen Geheimfavoriten auf die Listen spült, bevor es Anfang Dezember in die ganz heiße Phase der Kritikerverbände und Starkritiker geht. Aber warum warten. Top-Favorit ist aktuell „The Dark Knight“. Über 500 Millionen Dollar, euphorische Kritiker und Zuschauer sprechen eine eindeutige Sprache. Die Konkurrenz: Der immer gefährliche Clint Eastwood mit seinem Doppelpack „Changeling“ & „Gran Torino“. Vom Winde verweht auf Australisch: Baz Luhrmanns „Australia“. Unbeliebte amerikanische Präsidenten: „Frost/Nixon“ & „W.“. Die Außenseiter: David Finchers „The Curious Case of Benjamin Button“, Bryan Singers „Valkyrie“ und Stephen Daldrys „The Reader“. Out of the Blue: Sam Mendes’ “Revolutionary Road” oder vielleicht Gus Van Sants “Milk”. Plus erste Toronto-Lieblinge: Danny Boyles gehypter “Slumdog Millionaire” & der frisch gekürte Venedig-Sieger “The Wrestler”.
12.11.2008
Sicher eingeloggt bleibt „The Dark Knight“, dem sich jetzt der Festival-Liebling „Slumdog Millionaire“ anschließen darf: Roger Ebert gibt vier, Peter Travers dreieinhalb Sterne. An die anderen, bisher besprochenen Filme will ich nicht recht glauben. „The Wrestler“ scheint beispielsweise vor allem ein Schauspielerfilm zu sein, der Nominierungen für Mickey Rourke und Marisa Tomei generieren kann. Am ehesten hätten noch „Rachel Getting Married“ und „Milk“ realistische Chancen auf eine Nominierung als bester Film – aber glaube ich auch nicht dran. Die drei fehlenden ‚besten Filme’ finden wir wahrscheinlich unter den ausstehenden Kandidaten, die demnächst anlaufen werden. Und dieses Kandidatenfeld wird wöchentlich kleiner. Ich wähle daraus das neue Baz Luhrmann Epos „Australia“: das sieht so aus und fühlt sich an wie ein perfekter Oscarfilm. Und ich füge zwei Oscarlieblinge, nämlich Clint Eastwood und Ron Howard, hinzu:
Australia
The Dark Knight
Frost/Nixon
Gran Torino
Slumdog Millionaire
... comment