Freitag, 21. August 2009
Money Makes the World Go Round - "Inglourious Basterds"-Boxoffice-Ticker
schwanenmeister, 11:52h
27.09., 23.40 Uhr: $243,3 Mio. weltweit.
26.09., 12.51 Uhr: 1.705.189 Zuschauer hatten die 'Basterds' bis letztes Wochenende in Deutschland gesammelt. Dieses We könnten noch mal 70.000 Zuschauer dazukommen, wenn der D-Trend nicht versagt. In der sechsten Woche noch mal so konstant starke Zahlen zu schreiben, sagt eigentlich alles über die besondere Akzeptanz beim deutschen Publikum. So knackt man die 2 Mio.-Zuschauermarke locker.
20.09., 23.52 Uhr: Overseas $115,7 Mio. Auf Platz eins in Spanien gestartet ($ 4 Mio.). Domestic 109,9 Mio. Insgesamt $225,6 Mio. Alle ehemaligen Tarantino-Rekorde pulverisiert. Das nächste große Ziel sind die Oscars. Gerade angesichts der neuen Oscarpolitik, auch populären Filmen - durch die 10 'Best Picture'-Slots - eine größere Plattform zu bieten, scheinen mir die 'Basterds' unumgänglich zu sein. Bisherige Favoriten wie "The Hurt Locker" oder nun "Bright Star" sind ja nicht gerade Filme, die viele Amerikaner sehen. Woran das auch immer gelegen haben mag (Marketing-Budget, natürlich), wird es noch mehr umfeierte Oscarkandidaten geben, die verhältnismäßig wenige Zuschauer finden werden. Und dann schlägt neben James Cameron und Pixar die Stunde für Tarantino.
19.09., 11.56 Uhr: Der erste D-Trend von InsideKino sieht "Wicki und die starken Männer" schwer verlieren, Pixars "Oben" schwer enttäuschen, aber die 'Basterds' die 100.000 Zuschauer halten. Die zwei Millionen-Marke, die die echten Blockbuster von den falschen trennt, ist in Reichweite.
14.09., 0.11 Uhr: Weltweit $203,3 Mio. In Frankreich, in der vierten Woche, noch gute $1,5 Mio. Endlich also ähnliche Zahlen wie in Deutschland. Dieses We in Polen auf Platz eins gestartet mit $678.000 (78 Kopien). Kommende Woche starten die 'Basterds" unter anderem in Spanien und Israel.
... ältere Zahlen?
26.09., 12.51 Uhr: 1.705.189 Zuschauer hatten die 'Basterds' bis letztes Wochenende in Deutschland gesammelt. Dieses We könnten noch mal 70.000 Zuschauer dazukommen, wenn der D-Trend nicht versagt. In der sechsten Woche noch mal so konstant starke Zahlen zu schreiben, sagt eigentlich alles über die besondere Akzeptanz beim deutschen Publikum. So knackt man die 2 Mio.-Zuschauermarke locker.
20.09., 23.52 Uhr: Overseas $115,7 Mio. Auf Platz eins in Spanien gestartet ($ 4 Mio.). Domestic 109,9 Mio. Insgesamt $225,6 Mio. Alle ehemaligen Tarantino-Rekorde pulverisiert. Das nächste große Ziel sind die Oscars. Gerade angesichts der neuen Oscarpolitik, auch populären Filmen - durch die 10 'Best Picture'-Slots - eine größere Plattform zu bieten, scheinen mir die 'Basterds' unumgänglich zu sein. Bisherige Favoriten wie "The Hurt Locker" oder nun "Bright Star" sind ja nicht gerade Filme, die viele Amerikaner sehen. Woran das auch immer gelegen haben mag (Marketing-Budget, natürlich), wird es noch mehr umfeierte Oscarkandidaten geben, die verhältnismäßig wenige Zuschauer finden werden. Und dann schlägt neben James Cameron und Pixar die Stunde für Tarantino.
19.09., 11.56 Uhr: Der erste D-Trend von InsideKino sieht "Wicki und die starken Männer" schwer verlieren, Pixars "Oben" schwer enttäuschen, aber die 'Basterds' die 100.000 Zuschauer halten. Die zwei Millionen-Marke, die die echten Blockbuster von den falschen trennt, ist in Reichweite.
14.09., 0.11 Uhr: Weltweit $203,3 Mio. In Frankreich, in der vierten Woche, noch gute $1,5 Mio. Endlich also ähnliche Zahlen wie in Deutschland. Dieses We in Polen auf Platz eins gestartet mit $678.000 (78 Kopien). Kommende Woche starten die 'Basterds" unter anderem in Spanien und Israel.
... ältere Zahlen?
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schwanenmeister,
Samstag, 22. August 2009, 02:15
13.09., 19.24 Uhr: Variety-Zahlen aus den USA: Platz drei hinter den Neustarts von Tyler Perry und Tim Burton, nur -44%, noch $6,5 Mio., domestic cume $104,3 Mio. Somit "Schindlers Liste" geschlagen. In der Woche bereits die Möglichkeit, graziös am "Pulp Fiction"-Rekord vorbeizuziehen. Bei uns trotz Bullys "Wicki"-Abräumer - laut InsideKino - immerhin noch 140.000 Zuschauer.
12.09., 18.20 Uhr: Auch die schönsten Zahlen findet mal ein Ende. Das vierte Wochenende wird bestimmt von moderaten Verlusten. In den USA versprechen die Freitagszahlen ein $6,5 Mio. We, während in Deutschland noch gute 150.000 Zuschauer prognostiziert werden. Demnächst gibt es dann erste Zahlen aus Spanien, Südkorea und Italien, die den 'Basterds' den Weg über die $200 Mio.-Grenze vereinfachen sollten.
09.09., 10.47 Uhr: Domestic-Meilensteine für "Inglourious Basterds" (Stand: $95,1 Mio.): I. "Schindlers Liste" $96,1 Mio. II. "Pulp Fiction" $107,9 Mio. II. "Saving Private Ryan" $216,5 Mio.
08.09., 15.42 Uhr: Laut Filmecho hatten die Basterds bei uns 257.955 Zuschauer am dritten Wochenende. So darf es bitte weitergehen!
07.09., 20.50 Uhr: Labor Day Weekend fast noch gewonnen, nicht einmal $500.000 Dollar hinter "Final Destination 3D". Beide Neustarts (Bullock & Butler) auf die Plätze verwiesen. Worldwide nun $179 Mio.
06.09., 23.57 Uhr: Overseas Boxoffice $14,3 Mio. ($83,3 Mio. insgesamt) - Weltweit unglaubliche $174,3 Mio. In Frankreich und Deutschland laufen die 'Basterds' besonders gut: D-land $3,2 Mio. (insgesamt $14,1 Mio.), F-reich $2,7 Mio. (insgesamt $16,1 Mio.). Auch nette Zahlen haben Australien ($7,5 Mio.) und Großbritannien ($14 Mio.). Noch 26 ausstehende internationale Märkte (Spanien, Italien, Südkorea, Japan). Detailfickerei: Platz eins-Starts in Finnland $355.000 (28 Kopien) und Argentinien $240.000 (45 Kopien).
06.09., 22.21 Uhr: -43,8%, $10,8 Mio. US-Boxoffice (3. We), Total Gross $91 Mio. -- 3. D-Trend: 225.000 Zuschauer. Schön solide Zahlen und damit auf $200 Millionen-Kurs weltweit.
04.09., 20.59 Uhr: 1. D-Trend InsideKino: 250.000 Zuschauer. Das nenne ich eine Performance. Die Basterds sind offiziell Dauerbrenner und legen eine recht ähnliche Karriere wie "Der Vorleser" Anfang des Jahres hin. Jetzt kann man sogar die Franzosen schlagen, die in den ersten zwei Wochen ganz beachtliche Zuschauerzahlen vorgelegt hatten. Toll!
04.09., 18.26 Uhr: Awards Daily kippt um. Nicht nur, dass sich Sasha Stone endlich den Film angesehen hat. Angesichts des massiven Zuschauererfolgs taucht Tarantino nun auch in seinen Film-, Regie- und Original Drehbuch-Kategorien auf. That's the spirit!
04.09., 17.24 Uhr: Als 'den erfolgreichsten Film aller Zeiten' verkauft der Verleih Universal die Basterds und meint damit den Umsatz von Tarantino-Filmen in Deutschland. Mit über €8 Mio. und schon einer Millionen Zuschauer nach nur zwei Wochen war das den Branchendiensten Filmecho und Blickpunkt Film eine Nachricht wert.
04.09., 0.14 Uhr: Jetzt werden die Tipper übermütig. Rechnete Nikki Finke noch am zweiten We mit Rückgängen von -70%, sagt der Boxofficeguru für dieses We einen minimalen Rückgang von -20% voraus, was $15 Mio. und insgesamt $95 Mio entsprechen würden. Ehrlich gesagt: -30% wären bereits großartig. Die Konkurrenz ist zahlreich, aber schwach. Das Labor Day-We könnte die Basterds endgültig als Phänomen etablieren und zusätzlichen Druck auf die Oscars aufbauen.
03.09., 22.42 Uhr: Die Basterds habe Final Destination geknackt: Mittwoch liegt Tarantino um 5.000 Dollar vor dem gerade erst gestarteten 3D-Horrorfilm. Yeah!
02.09., 23.07 Uhr: Daily Boxoffice for Tuesday: Die Basterds kratzen bereits in der Woche am Platz eins von "Final Destination 4". Der 3D-Effekt rettete Warner Brothers die Zahlen fürs first We, rutscht in der Woche aber auf täglich $2,2 Mio., während Tarantino $1,9 Mio. holt. Der Horrorfilm schrumpft, der Kriegsfilm wächst. Mal sehen, wer da Donnerstag noch oben steht.
01.09., 10.20 Uhr: Laut Filmecho hatten die Basterds letztes We in Deutschland sogar 281.329 Zuschauer. Das sind stabile Zahlen angesichts des hochsommerlichen Wetters. Es wird spannend sein, diese Entwicklung weiter zu verfolgen, gerade weil es daneben noch so viele anderen Dauerbrenner gibt: "Horst Schlämmer", "Selbst ist die Braut", "Ice Age 3" und "Maria, ihm schmeckt's nicht" scheinen über die Wochen eher Zuschauer dazu zu gewinnen, als sie zu verlieren.
31.08., 10.25 Uhr: Laut Blickpunkt Film sogar 260.000 Zuschauer in Deutschland. Weltweit über $130 Mio. Darunter $500.000 in Portugal (63 Kopien) und $384.000 in Dänemark (40 Kopien).
30.08., 22.44 Uhr: THR hat genauere europäische Zahlen: In den Niederlanden schafften die Basterds $1,7 Mio., was angesichts von nur 78 Spielstätten der schiere Wahnsinn ist. In Frankreich sind es noch $4,1 Mio., Großbritannien $2 Mio., Australien $1,8 Mio.
30.08., 19.19 Uhr: Variety sagt, das US-Boxoffice der Basterds liege bei $20 Mio. mit nur -47% Verlust. Domestic nun tolle $73,8 Mio., Overseas $59,1 Mio. Das macht insgesamt schon $132,9 Mio. "Pulp Fiction" hatte 1994 insgesamt ungefähr $214 Mio., "Kill Bill: Vol. 1" ca. $181 Mio.
30.08., 11.24 Uhr: Eat this, Nikki Finke: Only -49%, $19,5 Mio. US-Boxoffice, noch vor "Halloween 2". Auch das ist genial bis unglaublich. Erst nach dem dritten We kann man von einem Phänomen sprechen, aber der neue Tarantino sprengt inzwischen bereits die optimistischsten Hoffnungen.
29.08., 13.22 Uhr: Zweiter D-Trend: Basterds bei 250.000. Schon etwas besser! Hätte nie gedacht, dass Sophie Marceaus "LOL" so wenige Kopien bekommt und sogar noch weniger Anklang findet.
29.08., 10.48 Uhr: US-Boxoffice nur -60% Verlust und nicht, wie von Nikki Finke erwartet, -70%. Das bedeutet $17,5 Mio. und ein brauchbares zweites We. Die 'Basterds' könnten somit weltweit bereits dieses We die $100 Mio.-Marke knacken.
28.08., 11.32 Uhr: Schade, hatte gerade bei uns mit mehr Konstanz gerechnet: Der erste D-Trend besagt, dass die Basterds auf 225.000 Zuschauer-Kurs sind. Das wäre weiterhin Platz eins der Charts, aber ich rechnete doch still und heimlich mit einem Zugewinn zum letzten We. Na ja.
27.08., 10.58 Uhr: Habe jetzt die absoluten Zuschauerzahlen in Frankreich gesehen. Bei uns hatten die Basterds 363.185, bei unseren geliebten Nachbarn 939.788 Zuschauer. Man fragt sich, wie sie dann "nur" auf gute sechs Millionen Dollar Boxoffice kommen ...
25.08., 10.54 Uhr: Ich habe in einem Artikel des Guardian, der zum IB-Start gefühlte zehn negative Kritiken veröffentlicht hat, gelesen, dass in die sehr guten britischen Zahlen erhellende vier Tage Preview mit eingeflossen sind. Zum einen erklärt das, warum Großbritannien nicht unter den Ländern geführt wurde, in denen die Zahlen einen neuen Tarantino-Rekord schafften. Zum anderen zeigt es die Unfairness, wenn man jetzt einfach die Boxoffice-Zahlen in Deutschland, Frankreich und England miteinander verglichen hätte. Auch in Frankreich starteten die 'Basterds' nämlich einen Tag früher. Viel spannender wird daher der direkte Vergleich am kommenden Wochenende, wenn quasi Chancengleichheit herrscht.
23.08., 20.41 Uhr: Oversea Boxoffice: $27,5 Mio.
1. Frankreich - $6.1 Mio.
2. Großbritannien - $5.8 Mio.
3. Deutschland - $4.3 Mio.
4. Australien - $2.7 Mio.
5. Russland - $2.5 Mio.
23.08., 10.41 Uhr: Noch bessere US-Zahlen und etwas nach unten korrigierte D-Zahlen: Unglaubliche 38 Mio. Dollar in den USA, während die 'Basterds' bei uns nun auf 325.000 Zuschauer geschätzt werden.
22.08., 22.14 Uhr: Hochgerechnete 28 Mio. Dollar Oversea Boxoffice (22 Länder). Momentan 53% über "Kill Bill: Vol. 1" und 35% über "Kill Bill: Vol. 2". Und es folgen noch 42 weitere Länder, darunter Spanien, Italien, Mexiko, Südkorea und Japan.
22.08., 10.41 Uhr: Yes! Der zweite InsideKino D-Trend geht von 375.000 Zuschauern aus, während Horst Schlämmer abgehängt um die 300k-Marke kämpfen muss. In Hollywood indes läuft es unerwarteterweise noch besser: Nikki Finke spricht von einem 14 Mio. Dollar Freitag. Das wäre ein 35 Mio. Dollar We und somit das mit Abstand beste Ergebnis, was jemals ein Tarantino-Film eingefahren hätte. Und das wäre - und ist es fast schon - nur noch geil. Finke geht davon aus, dass die 'Basterds' mindestens 60 Mio. Dollar einspielen müssen, um nicht als Flop zu gelten. Und sie glaubt an einen 70%-Drop am nächsten We. Aber das wollen wir dann erst einmal sehen!
22.08., 0.01 Uhr: Wieder Finke, wieder auffällig, dass UK-Zahlen völlig fehlen: "Universal is reporting that Quentin Tarantino's Inglourious Basterds opened #1 in Germany, Australia, New Zealand, Serbia, Slovenia, and Switzerland, while the opening day grosses in Germany, Greece, Hungary and Russia are the best ever for a QT film. Second-day grosses in France and Belgium (and French-Switzerland) were big, and the pic continues No. 1 in both countries. So overall, the pic grossed $4.1M yesterday, raising the international total to $8M."
21.08., 16.45 Uhr: Nikki Finke spekuliert auf ein 30 Mio. Dollar-Wochenende in den USA.
21.08., 11.40 Uhr: Variety fasst den guten 'Basterds'-Start zusammen, spekuliert, ob der Film in den USA Tarantinos bisherigen Rekord, die 25,1 Mio. Dollar first We von "Kill Bill: Vol. 2", schlagen kann und plaudert aus, dass "Inglourious Basterds" - vor Steuern - ungefähr 70 Mio. Dollar gekostet haben soll.
21.08., 11.08 Uhr: InsideKinos D-Trend: Noch unsicher, aber 350.000 Zuschauer bei dem Wetter wären eine Duftmarke, wenn der Film dann am zweite We nicht einbricht. Cool, dass überhaupt die Möglichkeit besteht, vor dem von den deutschen Medien bis zum Umfallen gepushten Hape Kerkeling ins Ziel zu kommen.
21.08., 10.00 Uhr: Am aller ersten Tag soll "Inglourious Basterds" in Deutschland 800.000 Dollar eingespielt haben, was ganz grob gesprochen 80.000 Zuschauern entspricht. Guter Start, der aber den französischen Zahlen gewaltig hinterherhinkt. Dort hatte nämlich der neue Tarantino-Film, der bereits Mittwoch gestartet wurde, an einem einzigen Tag phänomenale 1,4 Mio. Dollar eingespielt. Wie auch in Belgien und dem französischsprachigen Teil der Schweiz sind das jeweils die besten Startergebnisse, die jemals Filme unter Tarantinos Beteiligung in diesen Ländern abgeliefert haben. In Australien dagegen läuft es mit 500.000 Dollar am ersten Tag "nur" nett. (Quelle: Nikki Finke)
--
Link: - Peter Travers hat endlich seine Kritik veröffentlicht. Sie ist etwas kurz, aber sehr schön geworden. Der Text klingt nicht nach drei Sternen, als die er ausgegeben wird. Mir scheint, er wollte ein bisschen die Erwartungshaltung derer herunterbrechen, die jetzt einen neuen "Pulp Fiction" im Kino sehen wollen (das geflügelte Wort vieler Filmkritiker lautete schließlich, es wäre sein bester Film seit "Pulp Fiction"), dann aber auf Berge von Originaldialogen treffen, die sie nur dank Untertitel entziffern können, was über zweieinhalb Stunden auch mühsam sein kann.
12.09., 18.20 Uhr: Auch die schönsten Zahlen findet mal ein Ende. Das vierte Wochenende wird bestimmt von moderaten Verlusten. In den USA versprechen die Freitagszahlen ein $6,5 Mio. We, während in Deutschland noch gute 150.000 Zuschauer prognostiziert werden. Demnächst gibt es dann erste Zahlen aus Spanien, Südkorea und Italien, die den 'Basterds' den Weg über die $200 Mio.-Grenze vereinfachen sollten.
09.09., 10.47 Uhr: Domestic-Meilensteine für "Inglourious Basterds" (Stand: $95,1 Mio.): I. "Schindlers Liste" $96,1 Mio. II. "Pulp Fiction" $107,9 Mio. II. "Saving Private Ryan" $216,5 Mio.
08.09., 15.42 Uhr: Laut Filmecho hatten die Basterds bei uns 257.955 Zuschauer am dritten Wochenende. So darf es bitte weitergehen!
07.09., 20.50 Uhr: Labor Day Weekend fast noch gewonnen, nicht einmal $500.000 Dollar hinter "Final Destination 3D". Beide Neustarts (Bullock & Butler) auf die Plätze verwiesen. Worldwide nun $179 Mio.
06.09., 23.57 Uhr: Overseas Boxoffice $14,3 Mio. ($83,3 Mio. insgesamt) - Weltweit unglaubliche $174,3 Mio. In Frankreich und Deutschland laufen die 'Basterds' besonders gut: D-land $3,2 Mio. (insgesamt $14,1 Mio.), F-reich $2,7 Mio. (insgesamt $16,1 Mio.). Auch nette Zahlen haben Australien ($7,5 Mio.) und Großbritannien ($14 Mio.). Noch 26 ausstehende internationale Märkte (Spanien, Italien, Südkorea, Japan). Detailfickerei: Platz eins-Starts in Finnland $355.000 (28 Kopien) und Argentinien $240.000 (45 Kopien).
06.09., 22.21 Uhr: -43,8%, $10,8 Mio. US-Boxoffice (3. We), Total Gross $91 Mio. -- 3. D-Trend: 225.000 Zuschauer. Schön solide Zahlen und damit auf $200 Millionen-Kurs weltweit.
04.09., 20.59 Uhr: 1. D-Trend InsideKino: 250.000 Zuschauer. Das nenne ich eine Performance. Die Basterds sind offiziell Dauerbrenner und legen eine recht ähnliche Karriere wie "Der Vorleser" Anfang des Jahres hin. Jetzt kann man sogar die Franzosen schlagen, die in den ersten zwei Wochen ganz beachtliche Zuschauerzahlen vorgelegt hatten. Toll!
04.09., 18.26 Uhr: Awards Daily kippt um. Nicht nur, dass sich Sasha Stone endlich den Film angesehen hat. Angesichts des massiven Zuschauererfolgs taucht Tarantino nun auch in seinen Film-, Regie- und Original Drehbuch-Kategorien auf. That's the spirit!
04.09., 17.24 Uhr: Als 'den erfolgreichsten Film aller Zeiten' verkauft der Verleih Universal die Basterds und meint damit den Umsatz von Tarantino-Filmen in Deutschland. Mit über €8 Mio. und schon einer Millionen Zuschauer nach nur zwei Wochen war das den Branchendiensten Filmecho und Blickpunkt Film eine Nachricht wert.
04.09., 0.14 Uhr: Jetzt werden die Tipper übermütig. Rechnete Nikki Finke noch am zweiten We mit Rückgängen von -70%, sagt der Boxofficeguru für dieses We einen minimalen Rückgang von -20% voraus, was $15 Mio. und insgesamt $95 Mio entsprechen würden. Ehrlich gesagt: -30% wären bereits großartig. Die Konkurrenz ist zahlreich, aber schwach. Das Labor Day-We könnte die Basterds endgültig als Phänomen etablieren und zusätzlichen Druck auf die Oscars aufbauen.
03.09., 22.42 Uhr: Die Basterds habe Final Destination geknackt: Mittwoch liegt Tarantino um 5.000 Dollar vor dem gerade erst gestarteten 3D-Horrorfilm. Yeah!
02.09., 23.07 Uhr: Daily Boxoffice for Tuesday: Die Basterds kratzen bereits in der Woche am Platz eins von "Final Destination 4". Der 3D-Effekt rettete Warner Brothers die Zahlen fürs first We, rutscht in der Woche aber auf täglich $2,2 Mio., während Tarantino $1,9 Mio. holt. Der Horrorfilm schrumpft, der Kriegsfilm wächst. Mal sehen, wer da Donnerstag noch oben steht.
01.09., 10.20 Uhr: Laut Filmecho hatten die Basterds letztes We in Deutschland sogar 281.329 Zuschauer. Das sind stabile Zahlen angesichts des hochsommerlichen Wetters. Es wird spannend sein, diese Entwicklung weiter zu verfolgen, gerade weil es daneben noch so viele anderen Dauerbrenner gibt: "Horst Schlämmer", "Selbst ist die Braut", "Ice Age 3" und "Maria, ihm schmeckt's nicht" scheinen über die Wochen eher Zuschauer dazu zu gewinnen, als sie zu verlieren.
31.08., 10.25 Uhr: Laut Blickpunkt Film sogar 260.000 Zuschauer in Deutschland. Weltweit über $130 Mio. Darunter $500.000 in Portugal (63 Kopien) und $384.000 in Dänemark (40 Kopien).
30.08., 22.44 Uhr: THR hat genauere europäische Zahlen: In den Niederlanden schafften die Basterds $1,7 Mio., was angesichts von nur 78 Spielstätten der schiere Wahnsinn ist. In Frankreich sind es noch $4,1 Mio., Großbritannien $2 Mio., Australien $1,8 Mio.
30.08., 19.19 Uhr: Variety sagt, das US-Boxoffice der Basterds liege bei $20 Mio. mit nur -47% Verlust. Domestic nun tolle $73,8 Mio., Overseas $59,1 Mio. Das macht insgesamt schon $132,9 Mio. "Pulp Fiction" hatte 1994 insgesamt ungefähr $214 Mio., "Kill Bill: Vol. 1" ca. $181 Mio.
30.08., 11.24 Uhr: Eat this, Nikki Finke: Only -49%, $19,5 Mio. US-Boxoffice, noch vor "Halloween 2". Auch das ist genial bis unglaublich. Erst nach dem dritten We kann man von einem Phänomen sprechen, aber der neue Tarantino sprengt inzwischen bereits die optimistischsten Hoffnungen.
29.08., 13.22 Uhr: Zweiter D-Trend: Basterds bei 250.000. Schon etwas besser! Hätte nie gedacht, dass Sophie Marceaus "LOL" so wenige Kopien bekommt und sogar noch weniger Anklang findet.
29.08., 10.48 Uhr: US-Boxoffice nur -60% Verlust und nicht, wie von Nikki Finke erwartet, -70%. Das bedeutet $17,5 Mio. und ein brauchbares zweites We. Die 'Basterds' könnten somit weltweit bereits dieses We die $100 Mio.-Marke knacken.
28.08., 11.32 Uhr: Schade, hatte gerade bei uns mit mehr Konstanz gerechnet: Der erste D-Trend besagt, dass die Basterds auf 225.000 Zuschauer-Kurs sind. Das wäre weiterhin Platz eins der Charts, aber ich rechnete doch still und heimlich mit einem Zugewinn zum letzten We. Na ja.
27.08., 10.58 Uhr: Habe jetzt die absoluten Zuschauerzahlen in Frankreich gesehen. Bei uns hatten die Basterds 363.185, bei unseren geliebten Nachbarn 939.788 Zuschauer. Man fragt sich, wie sie dann "nur" auf gute sechs Millionen Dollar Boxoffice kommen ...
25.08., 10.54 Uhr: Ich habe in einem Artikel des Guardian, der zum IB-Start gefühlte zehn negative Kritiken veröffentlicht hat, gelesen, dass in die sehr guten britischen Zahlen erhellende vier Tage Preview mit eingeflossen sind. Zum einen erklärt das, warum Großbritannien nicht unter den Ländern geführt wurde, in denen die Zahlen einen neuen Tarantino-Rekord schafften. Zum anderen zeigt es die Unfairness, wenn man jetzt einfach die Boxoffice-Zahlen in Deutschland, Frankreich und England miteinander verglichen hätte. Auch in Frankreich starteten die 'Basterds' nämlich einen Tag früher. Viel spannender wird daher der direkte Vergleich am kommenden Wochenende, wenn quasi Chancengleichheit herrscht.
23.08., 20.41 Uhr: Oversea Boxoffice: $27,5 Mio.
1. Frankreich - $6.1 Mio.
2. Großbritannien - $5.8 Mio.
3. Deutschland - $4.3 Mio.
4. Australien - $2.7 Mio.
5. Russland - $2.5 Mio.
23.08., 10.41 Uhr: Noch bessere US-Zahlen und etwas nach unten korrigierte D-Zahlen: Unglaubliche 38 Mio. Dollar in den USA, während die 'Basterds' bei uns nun auf 325.000 Zuschauer geschätzt werden.
22.08., 22.14 Uhr: Hochgerechnete 28 Mio. Dollar Oversea Boxoffice (22 Länder). Momentan 53% über "Kill Bill: Vol. 1" und 35% über "Kill Bill: Vol. 2". Und es folgen noch 42 weitere Länder, darunter Spanien, Italien, Mexiko, Südkorea und Japan.
22.08., 10.41 Uhr: Yes! Der zweite InsideKino D-Trend geht von 375.000 Zuschauern aus, während Horst Schlämmer abgehängt um die 300k-Marke kämpfen muss. In Hollywood indes läuft es unerwarteterweise noch besser: Nikki Finke spricht von einem 14 Mio. Dollar Freitag. Das wäre ein 35 Mio. Dollar We und somit das mit Abstand beste Ergebnis, was jemals ein Tarantino-Film eingefahren hätte. Und das wäre - und ist es fast schon - nur noch geil. Finke geht davon aus, dass die 'Basterds' mindestens 60 Mio. Dollar einspielen müssen, um nicht als Flop zu gelten. Und sie glaubt an einen 70%-Drop am nächsten We. Aber das wollen wir dann erst einmal sehen!
22.08., 0.01 Uhr: Wieder Finke, wieder auffällig, dass UK-Zahlen völlig fehlen: "Universal is reporting that Quentin Tarantino's Inglourious Basterds opened #1 in Germany, Australia, New Zealand, Serbia, Slovenia, and Switzerland, while the opening day grosses in Germany, Greece, Hungary and Russia are the best ever for a QT film. Second-day grosses in France and Belgium (and French-Switzerland) were big, and the pic continues No. 1 in both countries. So overall, the pic grossed $4.1M yesterday, raising the international total to $8M."
21.08., 16.45 Uhr: Nikki Finke spekuliert auf ein 30 Mio. Dollar-Wochenende in den USA.
21.08., 11.40 Uhr: Variety fasst den guten 'Basterds'-Start zusammen, spekuliert, ob der Film in den USA Tarantinos bisherigen Rekord, die 25,1 Mio. Dollar first We von "Kill Bill: Vol. 2", schlagen kann und plaudert aus, dass "Inglourious Basterds" - vor Steuern - ungefähr 70 Mio. Dollar gekostet haben soll.
21.08., 11.08 Uhr: InsideKinos D-Trend: Noch unsicher, aber 350.000 Zuschauer bei dem Wetter wären eine Duftmarke, wenn der Film dann am zweite We nicht einbricht. Cool, dass überhaupt die Möglichkeit besteht, vor dem von den deutschen Medien bis zum Umfallen gepushten Hape Kerkeling ins Ziel zu kommen.
21.08., 10.00 Uhr: Am aller ersten Tag soll "Inglourious Basterds" in Deutschland 800.000 Dollar eingespielt haben, was ganz grob gesprochen 80.000 Zuschauern entspricht. Guter Start, der aber den französischen Zahlen gewaltig hinterherhinkt. Dort hatte nämlich der neue Tarantino-Film, der bereits Mittwoch gestartet wurde, an einem einzigen Tag phänomenale 1,4 Mio. Dollar eingespielt. Wie auch in Belgien und dem französischsprachigen Teil der Schweiz sind das jeweils die besten Startergebnisse, die jemals Filme unter Tarantinos Beteiligung in diesen Ländern abgeliefert haben. In Australien dagegen läuft es mit 500.000 Dollar am ersten Tag "nur" nett. (Quelle: Nikki Finke)
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Link: - Peter Travers hat endlich seine Kritik veröffentlicht. Sie ist etwas kurz, aber sehr schön geworden. Der Text klingt nicht nach drei Sternen, als die er ausgegeben wird. Mir scheint, er wollte ein bisschen die Erwartungshaltung derer herunterbrechen, die jetzt einen neuen "Pulp Fiction" im Kino sehen wollen (das geflügelte Wort vieler Filmkritiker lautete schließlich, es wäre sein bester Film seit "Pulp Fiction"), dann aber auf Berge von Originaldialogen treffen, die sie nur dank Untertitel entziffern können, was über zweieinhalb Stunden auch mühsam sein kann.
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