Montag, 8. Juni 2009
R-Rated-Comedy "The Hangover" macht über 43 Mio. Dollar am ersten Wochenende
"Old School"-Regisseur Todd Phillips ist nach dem Ausrutscher "Schools of Scoundrels" wieder oben auf. Und dieses Mal ganz oben und vor allem ohne Stars wie Ben Stiller oder Will Ferrell, sondern durch die pure Ideenpower. Das High Concept lautet: Auf der Bachelor Party in Las Vegas verlieren drei Freunde nicht nur den Bräutigam, sondern dank Unmengen an Alkoholika auch die Erinnerung an die wohl geilste Nacht ihres Lebens. Klingt schlecht geklaut bei den Simpsons oder nach einer Daddy-Version von "Dude, Where's My Car", hatte aber vergangenes Wochenende riesigen Zulauf am amerikanischen Box-Office. Mit nur etwas Konstanz könnte das Einspielergebnis in diesen verrückten Zeiten in die Regionen eines "Verrückt nach Mary" (176 Mio. Dollar) vorstoßen. Die magische 100 Mio. Dollar-Grenze scheint Pflicht zu sein. Die amerikanischen Kritiken lesen sich überschwänglich: Die Branchenblätter Hollywood Reporter und Variety jubeln, Peter Travers will den Sommerparty-Film des Jahres gesehen haben, Ty Burr vom Boston Globe stimmt dem zu. Für mich ist "The Hangover" doch lediglich eine kommende Komödie, auf die ich mich freuen werde. Nicht so sehr wie auf "Observe and Report", aber doch überdurchschnittlich.

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Hab die Vorschau auch letztes Wochenende im Kino gesehen und war begeistert. Okay, die Story ist nicht wirklich neu, aber muß ja nicht unbedingt gegen den Film sprechen.
Dann hoffe ich auch mal das Todd Philips an "old school" anknüpfen kann.

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