Montag, 2. Februar 2009
Luc Besson for President: Ein Franzose erobert wieder Amerika
Luc Bessons kleine Fingerübung für zwischendurch, der mit Liam Neeson topbesetzte Rachethriller "96 Hours", spielte am amerikanischen Box-Office letztes Wochenende über 24 Mio. Dollar ein. Das ist eine Nachricht wert, weil es um eine kleine europäische Produktion (geschätztes Budget: 30 Mio.) geht, die bereits letztes Frühjahr erfolgreich in den französischen Kinos lief. Außerhalb Amerikas hatte die Ein-Mann-Armee Liam Neeson im Charles-Bronson-Modus bereits fast 70 Mio. Dollar eingespielt (Deutschlandstart 19. Februar). Und trotzdem kaufen die Amis jetzt wie wahnsinnig Tickets. Vielleicht trifft die spartanische, jedoch sehr rauschhafte Rambo-Version mit erzkonservativen Werten genau den Zeitgeist Amerikas: Sie wollen wieder Filmhelden und Präsidenten haben, die effektiv durchgreifen und Ahnung von ihrem Geschäft haben.

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Mich freut es.
In den letzten Jahren gabe es Meiner Meinung nach viel zu wenig von diesen Unkonventionellen und Politisch Unkorekten Action Filmen die an die 80er Jahre Schwarzenegger,Stallone,Lundgren und Bronson Filme erinnern.

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Den empfahl Etienne Gardè im alten SCREENblog. Ehre wem Ehre gebührt.

Ja, dito. Gerne mehr davon. Vor allem gerne mehr so harte und brutale PG-13-Actionfilme. Viel besser als "John Rambo". Liam Neeson verleiht einer eigentlich eindimensionalen Figur Charakter und Würde. Und wie ich Luc Besson kenne, hat der gleich ein halbes Dutzend ähnlich gelagerte Produktionen in der Hinterhand.

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