Donnerstag, 15. Januar 2009

schwanenmeister, 21:46h
Die Berlinale ist mir wichtig. Ein internationales Filmfestival von Weltrang will gehegt und gepflegt werden. Und seit der sympathische Knuddelbär Dieter Kosslick regelmäßig über den roten Teppich hüpft, kann man sowieso nicht mehr widerstehen, die Daumen zu drücken, wenn die Wettbewerbsfilme als Aushängeschild vorgestellt werden. Stephen Frears' "Cheri" mit Michelle Pfeiffer und Kathy Bates, "The Reader" mit Kate Winslet und Ralph Fiennes, "The Private Life of Pippa Lee" mit Keanu Reeves und Co. sowie "Rage" mit Jude Law und Judi Dench werden für Hollywoodflair sorgen, während Francois Ozons "Ricky" (mit Sergi Lopez) vielleicht wieder ein richtiger Hammerfilm des französischen Meisters wird.
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schwanenmeister,
Dienstag, 3. Februar 2009, 15:39
Große Vorfreude auf den neuen Moodysson "Mamooth" mit Gael Garcia Bernal und Michelle Williams. Deutschland bleibt wie immer ordentlich repräsentiert: Hans Christian Schmids "Storm" wird mit ähnlicher Spannung erwartet wie der Kompilationsfilm "Deutschland 09" von quasi allem, was in der heimischen Filmindustrie Rang und Namen hat (Til Schweiger natürlich ausgenommen). Dazu Tom Tykwers "The International" als Eröffnungsfilm und nicht zu vergessen der dringend herbeigesehnte "Pink Panther II" (außer Konkurrenz). Da darf sich Jury-Präsidentin Tilda Swinton aber freuen.
Das Panorama-Programm liest sich allein von den Namen umwerfend: Catherine Breillat, Michael Winterbottom, Michael Glawogger & Gus Van Sant. Der große Maurice Jarre erhält einen Ehrenbären, und die 'Bigger Than Life'-Retrospektive zelebriert das 70 mm-Bildformat, den spektakulären Breitfilm. Ich weiß, die Berlinale wird in den Medien fast ausschließlich an Hollywood und den abgezählten Stars gemessen, aber mir ist herzlich egal, ob dieses Jahr wieder George Clooney oder Brad Pitt über den Teppich stolpern. Wichtiger ist, dass der letzte Jahrgang Filme wie "Happy-Go-Lucky" und "Be Kind Rewind" an die Oberfläche gespült hat. Das bleibt in Erinnerung.
Das Panorama-Programm liest sich allein von den Namen umwerfend: Catherine Breillat, Michael Winterbottom, Michael Glawogger & Gus Van Sant. Der große Maurice Jarre erhält einen Ehrenbären, und die 'Bigger Than Life'-Retrospektive zelebriert das 70 mm-Bildformat, den spektakulären Breitfilm. Ich weiß, die Berlinale wird in den Medien fast ausschließlich an Hollywood und den abgezählten Stars gemessen, aber mir ist herzlich egal, ob dieses Jahr wieder George Clooney oder Brad Pitt über den Teppich stolpern. Wichtiger ist, dass der letzte Jahrgang Filme wie "Happy-Go-Lucky" und "Be Kind Rewind" an die Oberfläche gespült hat. Das bleibt in Erinnerung.
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