Sonntag, 3. April 2011
Geheimtipp: Der Neo-Giallo "Los ojos de Julia"
schwanenmeister, 18:19h
"Best movie of the year so far, Guillem Morales' JULIA'S EYES, unusual, creepy, moving and intriguing, and as stylish as vintage De Palma", twitterte Alan Jones am Donnerstag. So weit würde ich nicht gehen, gab es doch noch Wim Wenders' "Pina", den Terrorfilm "Secuestrados" und den japanischen Oscarkandidaten "Confessions" zu bestaunen. Und De Palma kam mir dabei auch nicht in den Sinn, sondern Lucio Fulci und Alfred Hitchcock. Aber wo Jones Recht hat, hat er Recht - das ist ein ganz wunderbarer Neo-Giallo geworden. Sogar der mit Abstand beste, den ich bisher gesehen habe. Nicht zu viel sollte man verraten, um den Spaß nicht zu verderben. Festhalten kann ich aber, dass bei "Los ojos de Julia" die Frühwarnsysteme Todd Brown und Scott Weinberg auf dem letztjährigen Fantastic Fest kläglich versagt hatten.
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