Montag, 28. Juni 2010
Autorenstar Til Schweiger will Goldene Palme
Jedenfalls wenn es nur nach dem Titel seiner neuesten Komödie ginge: "Kokowää" klingt schließlich weniger nach einer charmanten RomCom, die sich einsilbige Paare im Multiplex geben werden. Eher vermutet man bei diesem phonetischen Kinderkauderwelsch doch den nächsten thailändischen Arthouse-Hit, der in Cannes laufen könnte. Die mit nicht einmal einer Million Euro vom Medienboard Berlin-Brandenburg geförderte Rückkehr ins Erfolgsgenre wird durch die Hauptrolle seiner Tochter weiter veredelt. Muss man da wirklich noch erwähnen, dass Schweiger dabei einen - im Gegensatz zur Realität - total erfolglosen Drehbuchautor gibt, der sich plötzlich mit seinem Kind konfrontiert sieht.

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