Donnerstag, 19. November 2009
Oscar Buzz für Diane Kruger? "Inglourious Basterds" plötzlich Frontrunner?
schwanenmeister, 02:41h
Extrem unwahrscheinlich, aber nicht völlig ausgeschlossen: Hatte ich bisher überhaupt nicht in Erwägung gezogen, dass die Hildesheimerin Diane Kruger eine beste Nebendarstellerin sein könnte, liest sich das im Hollywood Reporter bereits anders. Autor Roger Friedmans etwas kuriose Auswahl sieht nämlich wie folgt aus:
Außerdem würde der Film bei den Golden Globes abräumen, da die ausländische Presse aus offensichtlichen Beweggründen das Projekt lieben würde. Ich weiß nur so viel: Wenn der dreistündige, 500 Millionen Dollar schwere "Avatar"-Film von James Cameron floppen würde, was zum jetzigen Zeitpunkt nicht völlig ausgeschlossen ist, Clint Eastwood mit "Invictus" enttäuscht, wozu der lahme Trailer Anlass zur Spekulation gibt und Peter Jacksons "Funny Bones" zurecht eine so endlose Postproduktion hinter sich hat, ja, dann werfe auch ich meine Hut in den Ring. Denn wenn die Konkurrenz aus Filmen wie "Precious", "The Hurt Locker", "An Education" und "Up in the Air" besteht, dann sehe ich durchaus Chancen. Aber nur, weil es im Dezember dafür keinen Mut mehr braucht, und es so langsam uncool wird, die Daumen für die Basterds zu drücken.
Links: - Roger Friedman, - Tom O'Neil
"Penelope Cruz goes into Supporting, with Patricia Clarkson, Mo’Nique, Julianne Moore, and maybe Diane Kruger or Mariah Carey."Die vielleicht meistgehasste Schauspielerin im Ensemble des "Inglourious Basterds"-Films könnte so den letzten Lacher auf ihrer Seite haben. Bisher war einzig und allein Melanie Laurent unter den Spekulationen zu finden gewesen, die die Weinsteins übrigens jetzt als beste Hauptdarstellerin pushen wollen. Aber umso näher der alles entscheidende Dezember rückt, umso mehr rückt das in Cannes noch verschmähte Weltkriegsepos wieder in den Blickpunkt. Als einer der wenigen Blockbuster der Saison, die für die wichtigsten Kategorien in Frage kommen, ist das Meisterwerk für die Fachpresse unwiderstehlich geworden. Tom O'Neil von der Los Angeles Times hat heute eine ganz abenteuerliche Theorie in die Runde geworfen, dass "Inglourious Basterds" sogar Best Picture werden könnte, weil Tarantino die beste Regie sicher hätte. Und bekanntlich würden fast immer die Filme am Ende gewinnen, die auch den besten Regisseur stellen würden.
Außerdem würde der Film bei den Golden Globes abräumen, da die ausländische Presse aus offensichtlichen Beweggründen das Projekt lieben würde. Ich weiß nur so viel: Wenn der dreistündige, 500 Millionen Dollar schwere "Avatar"-Film von James Cameron floppen würde, was zum jetzigen Zeitpunkt nicht völlig ausgeschlossen ist, Clint Eastwood mit "Invictus" enttäuscht, wozu der lahme Trailer Anlass zur Spekulation gibt und Peter Jacksons "Funny Bones" zurecht eine so endlose Postproduktion hinter sich hat, ja, dann werfe auch ich meine Hut in den Ring. Denn wenn die Konkurrenz aus Filmen wie "Precious", "The Hurt Locker", "An Education" und "Up in the Air" besteht, dann sehe ich durchaus Chancen. Aber nur, weil es im Dezember dafür keinen Mut mehr braucht, und es so langsam uncool wird, die Daumen für die Basterds zu drücken.
Links: - Roger Friedman, - Tom O'Neil
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