Donnerstag, 23. April 2009
Cannes-Kandidaten Vol. II: "Enter the Void" von Gaspar Noè
schwanenmeister, 20:40h
Der Film ist natürlich noch nirgends besprochen worden, schon gar nicht von Filmkritikern, die man online lesen könnte. Was es aber gibt, ist ein kleines lesenswertes Special vom britischen Filmmagazin Total Film.
Gaspar Noè ist einer der wenigen französischen Hoffnungsbringer der letzten Jahre gewesen. Ein Filmemacher, dessen rückwärts erzählte Vergewaltigungs-Raserei "Irreversibel" international große Wellen schlug. Ein Autor, auf dessen neuestes Werk der Cinephile gemeinsam mit dem Filmredakteur sehnsüchtig hinfiebert. Und dann das: "Enter the Void" würde Noès "2001: Odyssee im Weltraum" werden. Fünfzehn Jahre hätte er daran gearbeitet. Wie ein Bewusstseinsstrom aus der Ego-Shooter-Perspektive soll er aufgebaut sein. Tokio wäre das Setting. Klingt alles verdammt spannend.
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Gaspar Noè ist einer der wenigen französischen Hoffnungsbringer der letzten Jahre gewesen. Ein Filmemacher, dessen rückwärts erzählte Vergewaltigungs-Raserei "Irreversibel" international große Wellen schlug. Ein Autor, auf dessen neuestes Werk der Cinephile gemeinsam mit dem Filmredakteur sehnsüchtig hinfiebert. Und dann das: "Enter the Void" würde Noès "2001: Odyssee im Weltraum" werden. Fünfzehn Jahre hätte er daran gearbeitet. Wie ein Bewusstseinsstrom aus der Ego-Shooter-Perspektive soll er aufgebaut sein. Tokio wäre das Setting. Klingt alles verdammt spannend.
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schwanenmeister,
Freitag, 22. Mai 2009, 20:10
"It is a film that will instantly achieve cult status among young adults. If audiences care to, they can lose themselves in Noe’s images and trip on his imagination. If they don’t, they will be bored to tears." (Mike Goodridge, SD)
"Gaspar Noe tried to pull a Stanley Kubrick and didn't pull it off. Pretentious and way too long and trippy in a dull way... Ugh!" (Alex Billington, FirstShowing)
"Billed by director Gaspar Noe as a 'psychedelic melodrama' inspired by his hallucinogen-powered screening of Lady in the Lake, Enter the Void suggests the Gallic provocateur should get some better drugs. Not clever enough to be truly pretentious, Noe's tiresomely gimmicky film about a low-level Tokyo drug dealer who enjoys one long, last trip after dying proves to be the ne plus ultra of nothing much." (Rob Nelson, Variety)
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